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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Marion Lane fühlt sich in ihrem neuen Job wohl. Sie wurde rekrutiert und arbeitet nun in Ausbildung im Buchladen von Miss Brickett. Doch dies ist nur Tarnung zu einem geheimnisvollen, unterirdischen Detektivbüro, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Fälle zu lösen, die die Polizei nicht lösen kann. Doch innerhalb der eigenen Reihen kommt es zu einem Mord. Und plötzlich scheint jeder verdächtig. Durch einen Zufall kommt Marion an eine Karte, die ihr den Weg in die Tunnel weist, die eigentlich verboten sind. Marions Entdeckungen führen zu weiteren Geheimnissen und schon bald ist sie in großer Gefahr. Kann sie es schaffen, rechtzeitig den Mörder zu entlarven?

    Ein geheimnisvolles Detektivbüro in den unterirdischen Tunneln von London? Rätselhafte

    Aufträge? Eine junge Ermittlerin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, für Gerechtigkeit zu sorgen? Klingt spannend.
    War es aber nicht.

    Denn das, was der Klappentext letztendlich verspricht, wird leider nicht ganz gehalten. Zwar begeben wir uns mit Marion auf die Suche nach Antworten und wird auch ein roter Faden durch die Geschichte verfolgt, doch gibt es einige Nebenstränge, die in dem Buch eigentlich gar nichts zu suchen haben.

    Marion ist eine junge, am Anfang recht sympathische Dame, die ihre Eltern schon früh verloren hat und nun bei ihrer bevormundenden Großmutter wohnt. Und hier habe ich schon meine Probleme. Denn im Laufe des Buches kommt es zu einer Entscheidung der Großmutter, die über Marions Kopf hinweg getroffen wird. Eigentlich etwas, was Marion nicht hinnehmen kann, aber trotzdem geschehen lässt, ohne sich groß zu wehren.

    Und auch im weiteren Verlauf der Geschichte ist es Marion, die sich bei mir eher unsympathisch macht. Sie ist eine große Zweiflerin, scheint schwer Vertrauen aufbauen zu können und hört auch nicht gerne auf Ratschläge. Ihr Ton ist sehr schnippisch und sie lässt sich nicht gerne Regeln aufzwingen. Andererseits befolgt sie die Regeln dann aber doch pedantisch, solange sie ihr etwas nutzen.

    Erst im letzten Viertel des Buches begehrt sie richtig auf, aber anstatt sich zu öffnen und um Hilfe zu fragen, nimmt sie alles alleine auf sich bzw. lässt zu, dass sich andere für sie in Gefahr bringen.

    Leider konnte ich der ganzen Geschichte nicht sehr viel abringen. Ich wollte zwar wissen, wer denn hinter dem Ganzen steckt, also wer den Mord begangen hat und was er damit bezweckte, doch hatte ich gleichzeitig das Gefühl, dass das Buch unnötig aufgebauscht wurde. In den eigenen Reihen ist ein Verräter und Mörder und die Detektei macht einfach so weiter, wie bisher. Anstatt die einzelnen Mitarbeiter zu verhören oder die Zimmer zu durchsuchen, wird einfach davon ausgegangen, dass alles so weiterläuft.

    Ebenso werden sehr viele Nebencharaktere genannt, die zu der eigentlichen Geschichte nicht sehr viel beitragen. Marion ist zwar Teil einer Clique, die ihre Freizeit miteinander verbringt, doch hatte ich oft das Gefühl, dass Marion gar nicht so richtig dazugehören will und sich lieber auf sich selbst konzentrieren möchte.

    Dies klang für mich sehr unrealistisch.
    Ebenso hatte ich beim Lesen des Klappentextes das Gefühl, dass das Buch eher in das "Genre" Fantasy einzureihen ist. Die geheimnisvollen Tunnel, in denen etwas sein Unwesen treibt. Die Aufträge, die von er Polizei nicht lösbar sind. Und doch ist es nur ein Kriminalroman, der mich leider nicht mitreißen konnte.

    Meggies Fussnote:
    Leider nicht so rätselhaft wie gedacht.

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  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 01.02.2023

    Als eBook bewertet

    London, im Jahr 1958.
    Hier lebt Marion Lane zusammen mit ihrer unsympathischen Großmutter. Ein guter Freund von Marions verstorbener Mutter vermittelt ihr eine Ausbildung bei Londons bester und geheimnisvollster Detektei. Der Arbeitsplatz liegt streng geheim in unterirdischen Tunneln. Hier werden talentierte junge Menschen zu Inquirern ausgebildet, also zu einer Art Meisterdetektiv. Marion hat eine technische Begabung und so arbeitet sie gerne mit an der Erfindung neuer Gadgets à la James Bond. Als eine unbeliebte Kollegin ermordet wird, stehen alle unter Generalverdacht, doch ganz besonders Marions Mentor. Sie beginnt auf eigene Faust mit Nachforschungen und findet ein mörderisches Labyrinth und ein explosives Geheimnis, während der wahre Mörder weiter im Dunkeln bleibt.
    Die Handlung hat wenig Tiefgang, aber ist voller guter Mystery-Elemente. Mit Marion kann man schnell warm werden und die unterschiedlichen Charaktere im Kollegenkreis machen die Geschichte lebendig. Der Schreibstil der Autorin ist klar, sodass man sich immer gut zurechtfindet. Nicht nur durch den Mord, sondern auch durch die fantasievolle Umgebung bleibt die Spannung erhalten. "Der Mitternachtsmord" ist eine nette Fantasy-Lektüre für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 15.02.2023

    Als eBook bewertet

    Die geheime Detektei im Londoner Untergrund
    Der Mitternachtsmord von T.A. Willberg
    In unserem Roman tauche ich in das London des Jahres 1958 ein. Mich erwartet eine geheimnisvolle Welt im Verborgenen. Ich lerne die junge Assistentin Marion kennen und folge ihr zum geheimen Bücherladen. Sie wurde vor ein paar Monaten für Miss Bricketts Detektivbüro angeworben. Nun soll sie einen Mord aufklären. Marion ist schnell klar, einer unter ihnen muss der Mörder sein und so beginnt die Jagd nach der Wahrheit... Wird Marion diese Rätsel im Untergrund aufklären können?

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  • 3 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 21.02.2023

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext: London, 1958: Verborgen unter den Straßen der Stadt liegt die geheimnisvolle Welt von Miss Bricketts Detektivbüro, ein Labyrinth aus Tunneln und unterirdischen Hallen. Nachdem Miss Bricketts Assistentin um Mitternacht in der Bibliothek des Detektivbüros ermordet wird, erhält die junge Detektivin Marion Lane den Auftrag, den Fall aufzuklären. Schnell ist für sie klar, dass der Mörder aus Miss Bricketts eigenen Reihen stammen muss, denn die Bibliothek war akribisch von der Außenwelt abgeschottet … was jeden Mitarbeiter zu einem Verdächtigen macht. Meisterhaft klug und spannungsgeladen!
    Zum Inhalt: Offiziell arbeitet die junge Marion Lane bei Miss Brickett‘s gebrauchte Bücher und Kuriositäten, inoffiziell wird sie in der geheimsten und erfolgreichsten Detektei, die unter den Straßen von London agiert ausgebildet. Und ihr erster Fall betrifft den Mord an einer Kollegin. Da diese nicht gerade beliebt war, gibt es genügend Verdächtige, vor allen in den eigenen Reihen.
    Meine Meinung: Krimi, Fantasy, Steampunk Der Mitternachtsmord passt in keines und zugleich in alle drei Genres. Die Welt in der Marion ermittelt ist, obwohl London, doch fremd und fantastisch zugleich und relativ schwer zu erfassen. Ich brauchte auf jeden Fall einige Zeit um mich zurecht zu finden, auch zeitlich. Es spielt ja 1958, ich fühlte mich aber manchmal ins 19. Jahrhundert versetzt, vielleicht deswegen auch meine Assoziation mit Steampunk. Wenn man sich allerdings in die Welt hineingefuchst hat und mit der Vielzahl an Personen und deren Verbindungen zurechtkommt, erwartet einen ein durchaus spannender Krimi mit originellen Ideen. Ich nehme an, da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, wurde anfangs so viel Wert auf die komplexe Welt von Miss Bricketts gelegt, weniger auf den Fall, um eine Grundlage für die nächsten Bände zu legen, hier wird man sich sicherlich schneller einfinden.

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  • 3 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 08.02.2023

    Als eBook bewertet

    Bei diesem Buch war ich hin- und hergerissen: der Anfang war sehr spannend und mysteriös, allerdings prasselten auch so viele Namen auf mich ein, dass ich erst einmal Mühe hatte die Personen auseinanderzuhalten. Die Andersartigkeit der Detektei unter der Erde und vor allem die unglaublichen Gegenstände, die es gibt (fast hätte ich magisch gesagt, was aber tatsächlich nicht der Fall ist) zeigen, mit welcher Originalität sich die Autorin diese Welt ausgedacht und perfektioniert hat. Andererseits hatte ich auch hier manchmal das Gefühl, dass zu viel geboten wurde, ohne eine wirkliche Relevanz für die Handlung zu haben. Tatsächlich hatte ich auch nicht damit gerechnet, dass sich die gesamte Geschichte fast ausschließlich innerhalb dieser ungewöhnlichen Detektei abspielt. Darin stolpert die Auszubildende Marion Lane in die Ermittlungen zu einem Mordfall in den eigenen Reihen - und gerät dabei nicht nur selbst in Gefahr, sondern findet auch mehr über ihren Arbeitsplatz heraus als ihr lieb ist.
    Obwohl die Geschichte spannend, überraschend und originell war, hatte ich letzten Endes vor allem den Eindruck, eine unglaublich lange Einleitung gelesen zu haben, die lediglich dazu dient die Grundlage für weitere Fortsetzungen der Reihe zu schaffen. Etwas straffer erzählt hätte das sicher besser unterhalten, und einige der vielen Details hätten gut auch erst im nächsten Band platziert werden können.
    Fazit: inhaltlich absolut faszinierend und andersartig, insgesamt aber viel zu lang und zu überwältigend.

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