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  • 4 Sterne

    33 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi N., 13.08.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch sticht einem gleich ins Auge, nicht nur durch die passende Farbwahl und den schönen Schriftzug, nein es glitzert auch noch. Das Cover ist wirklich sehr schön und spricht die Zielgruppe, junge Leser bestimmt an. Genauso wie die Schlagwörter Meeresmagie, Abenteuer und eine wunderbare Freundschaft!

    Auch die Gestaltung ist ein Traum. Jede Kapitelzahl ist von einem Wasserfleck umgeben, auch an den Seiten findet man diese immer mal wieder. Der Schriftzug der Kapitel sieht wie Handgeschrieben aus und mit passenden Details versehen. Diese schönen Details versüßen die Geschichte und sind ein Augenschmaus.

    Ich will....ein spannendes Leben führen.
    Ich will nicht all die Abenteuer verpassen, die das Leben zu bieten hat.
    Seite 102

    Alea ist der Hauptcharakter der Geschichte. Sie ist Mädchen mit Geheimnissen, sehr verschlossen und lieber für sich. Da sie an einer seltenen Krankheit leidet, bleibt sie lieber für sich und ist es gewohnt etwas zu verstecken. Diese Gefühle von ihr im Bezug auf ihre Krankheit kamen bei mir gut an, ich konnte mit ihr mitfühlen. Sie lernt Ben kennen, er ist der Anführer der Bande, da er schon 18 Jahre alt ist. Durch sein alter ist er oft überlegter als die anderen und nimmt die Aufpasser- und Beschützerrolle ein. Sammy ist sein kleiner Bruder. Er ist total verschmust und impulsiv. Sagt was er denkt und ist laut und anhänglich. Er bringt Schwung in die Geschichte und man muss ihn einfach mögen, mit seiner herzlichen Art.
    Tess ist Französin und am Anfang eher unnahbar und kalt. Mit ihr konnte ich nicht so wirklich warm werden. Später stößt die Gruppe dann noch auf Lennox, er wirkt sehr geheimnisvoll und mysteriös. Man merkt beim lesen gleich, dass diese Gruppe ein besonderes Band der Freundschaft verbindet. Sie halten zusammen, komme was wollte, auch wenn sie sich noch noch nicht lange kennen.
    Tanya Stewner kennt man von den Liliane Susewind Kinderbüchern. Ihr Schreibstil ist sehr einfach, aber nicht plump. Für Erwachsene leicht zu lesen und ich denke für ab10 Jährige angemessen. Sie verliert sich nicht in langen Beschreibungen sondern zieht das Tempo an, so entsteht keine Langweile. Für mich als ältere Leserin, hätte es manchmal gerne ausführlicher sein können, aber wie ich erfahren habe ist das Buch mit seinen 320 Seiten für ein Kinderbuch eh schon sehr lange.

    Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Ich liebe das Meer und alles was mit Wasser zu tun hat. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber was sich da unter Wasser abspielt ist sehr magisch und bezaubernd. Sehr schöne Fantasy Elemente, die ein paar tolle Bilder hervorrufen. Gut hat mir auch das eingehen auf die Verschmutzung der Weltmeere gefallen, ich mag es, wenn Kinderbücher auch ein klein bisschen etwas lehrreiches haben. Auch beim Thema Vertrauen gibt das Buch eine schöne Botschaft weiter und natürlich bei der Freundschaft.

    Die Handlung war mir manchmal etwas zu schnell. Ein Ereignis jagt das andere und zwischen durch gab es nur ein kurzes Luft holen. Doch hatte diese rasante Tempo auch etwas für sich, so wurde man förmlich in den zog des Meeres gezogen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

    Fazit:
    Das Buch ist aufwendig und detailliert Gestaltet, ein Blickfang auch von innen.
    Bezauberndes Kinderbuch, über Freundschaft, Vertrauen und Abenteuer.
    Auch für Erwachsene ein Lesespaß.
    Ein gelungene Trip in die Unterwasserwelt.

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  • 4 Sterne

    28 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis B., 04.08.2015

    Als Buch bewertet

    Alea Aquarius ein Titel der Neugierig macht. Nachdem ich das Cover sah, dass mit dem leichten Glitzer jedes Mädchenherz höher schlagen lässt und den Klappentext gelesen hatte bin ich meiner Neugier verfallen. Die liebevolle Gestaltung des Covers setzt sich auch im inneren Teil des Buches fort. Da es für Kinder ab 10 Jahre gedacht ist, ist die Schrift relativ groß gehalten und die Kapitel sind nicht allzu lang. Auch eine leicht verständliche Sprache machen dieses Buch für diese Altersgruppe sehr passend.
    Alea, ein eher einsames Mädchen, ist mit ihrer sympathischen Art wirklich ein schöner Charakter. Sie ist schüchtern und zurückhaltend, vertraut niemanden und doch schließt sie sich dieser Gruppe an.
    Die Charaktere der Alpha Cru könnten unterschiedlicher nicht sein und besonders einer sticht heraus. Der kleine Sammy ist ein erfrischend munteres und aufgewecktes Kerlchen. Mit seinen Kinderaugen geht er vorurteilsfrei durch die Welt. Tanya Steiner ist es hier gelungen ein Buch für Abenteurer zu schreiben. Denn welches Kind würde nicht gern mit Freunden durch die Welt schippern.
    Alea nimmt uns hier mit auf ihr großes erstes Abenteuer und der Leser hat das Gefühl hautnah mit dabei zu sein.
    Einen kleinen Punktabzug gibt es von mir lediglich dafür, dass mir der Anfang ein bisschen zu langgezogen war. Er erscheint sicher für einige genau richtig, doch für mich wurde der Zeitpunkt bis man erfuhr was mit Alea im Wasser passiert einfach zu lang hinausgezögert. Vielleicht bin ich aber auch einfach ein zu ungeduldiger Mensch, aber sind Kinder dies nicht auch?
    Das Buch macht aber auch darauf aufmerksam wie die Menschen die Meere verschmutzen. Kindgerecht eingearbeitet macht es sogar mich als erwachsenen Leser betroffen.
    Das Ende lässt noch viele spannende Fragen offen und ich bin neugierig zu erfahren, wie die abenteuerliche Reise der Alpha Cru weiter geht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Eines vorweg: Allein das Cover in seiner wunderschönen Gestaltung ist in meinen Augen schon eine Meisterleistung. Beim ersten Betrachten könnte man schnell auf die Idee kommen, dass „Alea Aquarius“ ein klassisches „Mädchen-Buch“ ist – das ist es aber absolut nicht! Meine beiden Jungs (knapp 6 und knapp 9) lieben die Geschichte um Alea Aquarius!

    Bereits der Start in die Geschichte ist spannend und bewegend zugleich, steht Alea doch an einem bedeutenden Wendepunkt in ihrem Leben. Ihre unglaublich herzliche Ersatzmutter Marianne ist mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gekommen und Alea zittert um Mariannes Leben und ihre eigene, ungewisse Zukunft – denn Wurzeln hat Alea auch nicht. Doch wie so oft bewahrheitet es sich auch diesmal: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. So trifft Alea auf die Alpha Cru des Segelschiffes Crusis. Das kann nur Schicksal sein, denn schon beginnt ein Abenteuer, das den Leser zusammen mit Alea aus Hamburg auf die Nordsee und bis nach Holland führen wird. Auf dieser Reise wird Alea so einiges Neues über sich selbst erfahren, mehr als eine brenzlige Situation meistern müssen und viele spannende Begegnungen haben. Es ist eine wahre Lesefreude, diese Reise als Leser zusammen mit ihr zu erleben, denn sie hält so einige im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Überraschungen und Wesen bereit, sei es eine vieläugige Finde-Finja oder winzige Wasserkobolde.

    Aber „Alea Aquarius“ ist nicht einfach „nur“ eine spannende und unglaublich fantasievolle Geschichte, denn sie besitzt auch eine gehörige Portion an Tiefgang. Ganz „nebenbei“ werden hier wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, (Selbst-)Vertrauen und Ehrlichkeit ganz „unaufdringlich“ transportiert. Darüber hinaus gelingt es der Autorin Tanya Stewner sehr gut, ihre kleinen und großen Leser für ein sehr ernstes, aber leider noch viel zu wenig wahrgenommenes Thema zu sensibilisieren: Die Verschmutzung unserer Meere!

    Die zweite große Stärke dieses Buches sind für mich die tollen Charaktere, allen Voran natürlich die fünf von der Alpha Cru, die allesamt ihre „Nachnamen“ den Sternbildern entliehen haben. Die herzensgute Alea Aquarius auf der Suche nach ihren Wurzeln und sich selbst, der mutige und verantwortungsbewusste Benjamin „Ben“ Libra, die manchmal etwas ruppige Tess Taurus mit dem Herzen am rechten Fleck und der mysteriöse Lennox Scorpio, der ein ähnliches Geheimnis zu haben scheint wie Alea. Unser absoluter Liebling ist aber der Jüngste an Bord, der kleine Samuel „Sammy“ Draco, der (Bauchnabel-)Fusseln sammelt, auf Tüllröcke steht und in Tess verliebt ist… und in Alea… und ein kleines Bisschen auch in Lennox. Sammy ist einfach die gute Seele der Crusis, ein wahrer Sonnenschein und kleiner Tausendsassa. Spätestens bei der Alpha Cru merkt man, dass es in diesem Buch sowohl für Jungs als auch für Mädchen auf jeden Fall eine passende Identifikationsfigur gibt!

    Last but not least bleibt noch zu erwähnen, dass Tanya Stewner einen wunderbar leichten, abwechslungsreichen und durchaus humorvollen Schreibstil hat („Das war unglaublich. Magisch. Völlig Banane.“ - S. 136), der in allen Situationen stets die richtigen Worte und den passenden Tonfall trifft. So macht lesen Spaß!

    FAZIT:
    Ein wunderbares, abenteuerliches und fantasievolles Buch mit viel Tiefgang – eine absolute Leseempfehlung, auch für Jungs! Alea Aquarius macht süchtig!

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  • 4 Sterne

    Jane B., 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Von der Reihe um Alea Aquarius habe ich schon einiges gehört. Hin und wieder wird es mir hier und dort angezeigt, weil in regelmäßigen Abständen ein neuer Band erscheint. Nun habe ich mir den ersten aus unserer Schulbibliothek mit in die Ferien genommen und bin erstaunt, wie sehr er mich fesseln konnte.

    Den Klappentext hatte ich mir gar nicht durchgelesen, weil ich wusste, dass es irgendetwas mit der Unterwasserwelt zu tun haben wird. (was ja auch der Name bereits verrät) Wenn ich ihn mir jetzt, nach dem Lesen, anschaue, bin ich der Meinung, dass ich das Werk niemals in die Hände genommen hätte, wenn ich nur ihn gekannt hätte.

    Doch zum Glück habe ich einfach angefangen zu lesen ... und konnte irgendwann gar nicht mehr aufhören damit.

    Der Anfang war für mich als Erwachsene eine bisschen zäh. Es passiert noch nicht so viel, sondern die Welt um Alea wird allmählich herausgearbeitet. Doch als sie dann ein Mitglied der Alpha Cru ist, überschlagen sich die Ereignisse regelrecht und die Geschichte entwickelte einen richtigen Sog auf mich. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht. Ich wollte hinter das Geheimnis des Mädchens kommen.

    Tanya Stewner hat mich mit ihrem Schreibstil gepackt. Vor allem ist er kindgerecht und leicht zu lesen. Sie baut immer wieder Wendungen ein und die Erzählung bleibt interessant. Einzig ein paar Wiederholungen haben mich genervt.

    Was mir nach dem Beenden des ersten Bandes noch nicht so ganz klar ist: Wohin soll die Reise gehen?
    Lesende haben bereits einen Einblick bekommen, wie es mit Alea weitergeht. Es gibt noch 1000 Fragen zu ihr und ihrer Herkunft, die es zu beantworten gilt.
    Auch andere Personen werden in den nächsten Bänden hoffentlich noch intensiver beleuchtet und vorgestellt.
    Doch es gibt auch scheinbar noch ein anderes zentrales Thema, welches die Autorin aufgreifen und uns nahebringen möchte. In "Der Ruf des Wassers" wurde es immer wieder angeschnitten, aber nie konkretisiert.

    Mich zumindest hat der erste Teil absolut gepackt. Der Cliffhanger ist fies. Am liebsten würde ich direkt weiterlesen. Leider geht dies erst in 3 Monaten - so lange muss ich nämlich warten, bis unsere Schulbibliothek wieder geöffnet hat. Meine Onleihe hat es leider auch nicht gelistet ...

    ©2023 Mademoiselle Cake

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    „...Sie fühlte sich wie ein Vogel, der lange im Käfig gefangen gewesen war und endlich seine Flügel ausbreiten und losfliegen durfte...“

    Alea steht am Hafen der Elbe. Sie hat Angst. Heute hat man ihre Pflegemutter Marianne mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht. Marianne wollte sie anrufen, wenn die Untersuchungen vorbei wären. Doch das Handy schweigt. Was soll aus Alea werden, wenn Marianne länger krank ist oder sogar stirbt? Wann werden die ersten Mitarbeiter des Jugendamtes erscheinen?
    Da bemerkt Alea, wie ein altes Segelschiff anlegt. Sie ist für jede Ablenkung dankbar. Zwei Jungen und ein Mädchen verlassen das Schiff. Wenig später machen die Drei Musik.
    Die Autorin hat ein spannendes und phantasievolles Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen und hat mich schnell gefesselt.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Alea kennt nur das Leben bei Marianne. Beide haben eine liebevolle Beziehung zueinander. Sie trägt Handschuhe und meidet kaltes Wasser, weil sie an Kälteurtikaria leidet.
    Die Schiffsbesatzung nennt sich Alpha Cru. Der 18jährige Ben hat das Segelboot von seinem Onkel geliehen bekommen. Unterwegs hat sich die Französin Tess den Jungen angeschlossen.
    Marianne erlaubt Alea, mit der Gruppe während der Ferien zu segeln. Zuvor erzählt ihr Marianne , wie Alea zu ihr gekommen ist. Alea hofft, in den Niederlande Spuren ihrer leiblichen Mutter zu finden.
    Der Schriftstil ist der Altersgruppe angemessen. Aleas Angst ist gut nachvollziehbar. Das gilt sowohl für ihre Angst vor der Zukunft, als auch für ihren ersten Kontakt mit kalten Meerwasser.Als sie vom Boot ins Wasser stürzt, glaubt sie, alles ist vorbei. Doch plötzlich muss sie erkennen, dass nichts so ist wie bisher. Die Autorin hat eine phantasievolle Unterwasserwelt mit wirklichen und mythischen Bewohnern kreiert. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Die Schönheit dieser Welt und die Reaktion der Lebewesen auf Alea möge der zukünftige Leser selbst entdecken. Er wird dabei auf weitere Überraschungen stoßen. Die Autorin beherrscht die Verwendung treffender Metapher und den gekonnten Einsatz von Adjektiven. Sie legt viel Wert auf die Emotionen ihre Protagonisten. Neben der schon erwähnten Angst sind es überschäumende Freude, Zuneigung und langsam entstehendes Vertrauen. Was diese Gefühle alles mit Wasser zu tun haben, ist eine weitere Besonderheit der Geschichte.
    Ben wird seiner Rolle gerecht. Er handelt verantwortungsbewusst und überlegt. Die Zusammenarbeit in der Cru ist gut organisiert. Jeder tut das, was er am besten kann, bringt sich aber auch ein, wenn Not am Mann ist. Blitzschnelle Entscheidungen und ungewöhnliche Aktionen gehören logischerweise dazu. Hinweise auf die Verschmutzung der Meere und ihre Folgen sind geschickt in die Handlung integriert. Obiges Zitat stammt von Alea. Das Leben in der Gruppe ist für sie eine völlig neue Erfahrung. Dazu kommt, dass sie die Sorge vor der Krankheit ablegen kann und ganz neue Eindrücke gewinnt.
    Das in Blau gehaltenen Cover mit Glitzereffekt und der farbenfroh gekleideten Alea im Mittelpunkt ist ein Hingucker.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist nicht nur das große Ganze, sondern insbesondere die kleinen, feinen Szenen und Einfälle, die mich begeistert haben. Außerdem wird der Wert von Freundschaft und gemeinsamen Tun gekonnt thematisiert.

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  • 4 Sterne

    Sandra J., 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    Wunderbare Bücher der Reihe. Meine Tochter ist ganz vertieft.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Alea Aquarius - Der Ruf des Wassers" ist Band 1 einer Kinderbuchserie von Tanya Stewner. Das Hardcoverbuch ist beim Oetingerverlag erschienen.

    Das Hardcover ist in sehr guter Qualität gebunden und die Leseseiten weisen eine mittlere Dicke auf. Die Illustration des Covers ist wunderschön und absolut passend zur Geschichte. Wassertropfen mit Glitzer und eine leicht abgehobene, glänzende Schrift runden das Cover perfekt ab. Im Buch sind überall Wassertropfen zu finden und jede Kapitelüberschrift ist liebevoll illustriert in schwarz-weiß.

    Aleas Pflegemutter ist sehr krank und kommt vielleicht nicht mehr auf die Beine. Sie hat Alea erzählt das ihre leibliche Mutter einst in Holland das Baby verzweifelt an sie weitergab. Alea will unbedingt herausfinden wer ihre biologische Mutter ist bevor das Jugendamt mitbekommt das Aleas Pflegemutter sich vielleicht nicht mehr richtig um sie kümmern kann. Das Schicksal meint es gut mit Alea, weil sie die Alpha Cru kennenlernt, die mit einem Segelboot über die Meere schippert und der sie nach kurzem Zögern beitreten möchte. Natürlich lautet nach dem Aufnahmeritual das nächste Ziel Holland. Alea hat jedoch niemandem ihr Geheimnis erzählt, nämlich das sie an einer Wasserallergie leidet. Zumindest hat das ihre Mutter ganz aufgeregt der Pflegemutter damals mitgeteilt und tatsächlich hat Alea seltsame Hautknubbel und trägt deshalb immer Handschuhe und kaltes Wasser kribbelt auch ganz komisch auf der Haut. Sie könnte an einem Allergieschock sterben. Wie passend das sie gerade jetzt auf dem Wasser mit einem Segelboot unterwegs ist. Natürlich passiert dann auch genau das was nicht passieren darf. Alea geht bei einem Sturm über Board und danach ist alles anders als zuvor...

    Von Tanya Stewner hab ich schon ein paar Kinderbücher gelesen und sie ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen aus dem Genre. Auch die zauberhafte Geschichte um Alea hat mich gleich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Bücher von Tanya stecken voller Magie. Dieses Mal geht es um Wasser, um eine wunderschöne, atemberaubende Welt in Blau und es gibt natürlich viele Geheimnisse, die nicht alle in Band 1 gelöst werden. Die Alpha Cru ist ziemlich lustig und schräg. Alle musizieren und deshalb ist das Buch auch oft von Musik und von Farben, die Alea wahrnehmen kann, durchzogen. Jeder Charakter ist ganz individuell und liebenswert. Alles ist sehr atmosphärisch widergegeben und ausgeschmückt. Was ich sehr lehrreich und wichtig finde ist, dass die Meeresbelastung und Gefahren durch Müll angesprochen werden, was einen sehr berührt und nachdenklich stimmt. Emotional war ich Alea ganz nah und konnte zu jeder Zeit die Aufregung und das auf und ab der Emotionen mitfühlen.

    Fazit: Spannendes, zauberhaftes, atmosphärisches Wasserabenteuer mit individuellen Protagonisten. Sehr schöner, flüßiger Schreibstil. Ein auf und ab der Gefühle. Umweltthema Meeresbelastung durch Müll wird thematisiert, welches ich sehr lehrreich finde und was nachdenklich stimmt. Alea hat gleich mein Herz erobert. Das Buch steckt voller Magie, Musik und Farben. Grandioser Serienauftakt, absolut zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Alea lebt bei ihrer Pflegemutter Marianne, bis diese ins Krankenhaus kommt. Dadurch ändert sich Aleas Leben dramatisch, denn Marianne kann nicht weiter für sie sorgen. Glücklicherweise trifft Alea auf die Alpha Cru, die mit ihrem Segelboot unterwegs ist. Sie schließt sich ihnen an, obwohl es für Alea sehr gefährlich werden könnte, denn sie leidet an Wasserallergie. Von klein auf wurde ihr eingetrichtert, dass sie kaltes Wasser nicht berühren darf, denn dadurch könnte sie sterben. Als sie sich auf dem Boot befindet, fängt es an zu stürmen und Alea wird ins Wasser geschleudert ...

    Meine Meinung:

    Bei diesem Band handelt es sich um den Auftakt der Reihe um das Meermädchen Alea Aquarius. Daher beginnt die Geschichte auch eher ruhig, da man anfangs erst die verschiedenen Charaktere kennenlernt.

    Alea ist natürlich die Hauptperson der Geschichte. Sie war mir sofort sympathisch. Aufgrund ihrer Krankheit ist sie anfangs eher zurückhaltend. Doch im Laufe der Geschichte verändert sie sich und wird stark und selbstbewusst.
    Auch die Mitglieder der Alpha-Cru, Ben, Sammy und Tess habe ich sofort ins Herz geschlossen. Vor allem Sammy bringt Witz und gute Laune in die Geschichte. Er ist immer positiv eingestellt und sozusagen das Herz der Cru. Ben ist der Älteste und hat somit die Verantwortung für alle anderen. Tess ist eher reserviert, trotzdem mochte ich sie.
    Im Laufe der Geschichte stößt auch noch Lennox zur Truppe, der ziemlich geheimnisvoll und auch ein bisschen unberechenbar ist.

    Im Endeffekt sind sie alle sehr verschieden und passen trotzdem wunderbar zusammen. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der Alpha-Cru ist einfach toll. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist, mit seinen ganz eigenen Stärken und Schwächen. Sie vertrauen einander und sind sofort zur Stelle, wenn einer Hilfe benötigt. Das gefällt mir sehr.

    Als Alea das Segelboot betritt, geht das Abenteuer richtig los. Es wird spannend, sehr fantasievoll und auch magisch. Da macht das Lesen richtig Spaß!

    Auch der lockere und leichte Schreibstil gefällt mir sehr. Man ist nach den ersten paar Sätzen sofort in der Geschichte drin. Außerdem kann man sich die verschiedenen Charaktere und Schauplätze sehr gut vorstellen.

    Am Ende der Geschichte bleiben natürlich viele Fragen offen. Ich bin schon total gespannt, wie das Abenteuer weitergeht.

    Fazit:

    Ein wunderbarer Reihenauftakt. Es macht richtig Spaß, mit der Alpha-Cru auf Reisen zu gehen. Die Charaktere sind liebenswert, die Geschichte ist voller Fantasie, abwechslungsreich und überraschend. Da freut man sich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 05.10.2015

    Als Buch bewertet

    Vor gut elf Jahren übergab eine fremde Frau Marianne, Pflegemutter von Alea, das Baby mit den Worten, dass sie unbedingt dem Wasser fernbleibe müsse. Das war an einem Strand in Holland. Lebenswichtig waren diese Worte und die hatten das Leben von Alea geprägt.
    "Alea Aquarius - Der Ruf des Wassers" ist der Reihenstart der neuen Meermädchen-Saga von Tanya Stewner. Von Beginn an wird der Leser mit Worten von der Geschichte eingefangen, bezaubert, verzaubert und es beginnt ein großes Abenteuer. Mit ihrem Sprachstil gefällt es selbst einem Erwachsenen, diese Geschichte zu lesen. Meermädchengeschichten faszinieren mich von je her, doch ich war angenehm überrascht, welch faszinierende Person die Autorin mit Alea geschaffen hat.
    Alle Charaktere sind liebevoll beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen.
    Als Aleas Pflegemutter Marianne überraschend ins Krankenhaus eingeliefert wird, sucht Alea den Hafen auf. Das Wasser - die Elbe - für sie ein Tabu. Sie macht die Bekanntschaft von drei Jugendlichen, die zusammen auf einem alten Segelschiff unterwegs sind. Ben, Sammy und Tess, eine bunte Mischung.
    Mit viel Gefühl entwickelt die Autorin um Alea und die drei eine Geschichte um Freundschaft, Akzeptanz als auch das jeder nicht gleich ist, sein Päckchen, ein Geheimnis mit sich trägt. Alea darf sich mit den drei jungen Leuten auf Fahrt begeben. Sie will wissen, wer ist ihre Mutter? Und Antwort will sie in Renasse in Holland finden. Alea und Wasser - das geht doch gar nicht oder? Ihr ganzes bisher geführtes Leben verändert sich, als Alea über Bord fällt.
    Die Magie ist in den Zeilen, und man spürt das Besondere, dass immer wieder von den Geschichten der Autorin ausgeht. Faszinierend die Wesen unter Wasser, wie z. B. die Finde-Finja.
    "Alea Aquarius - Der Ruf des Wassers" ein Kinderbuch, in dem viele Themen stecken. So wie die Meeresverschmutzung, die angesprochen wird, das Vertrauen, Freundschaft - lest es. Und auch für Erwachsene, die in ihrem Herzen sich das Kind bewahrt haben, gibt es meine Leseempfehlung.

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