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  • 5 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschön verträumtes Cover macht einen neugierig auf die Geschichte, die dahinter steckt. Ich persönlich mag solche Cover und muß mir dann immer den Klappentext durchlesen.

    Inhalt:
    Sommer 2018: Hannah Leopold braucht Abstand zu ihrem Leben. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Hannahs Tage sind so leer wie ihr Herz. Sie reist nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stößt sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.
    Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …

    Meine Meinung:
    Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen können. Besonders gelungen finde ich das abwechselnd aus dem Leben von Hannah und Monika berichtet wird. So fiebert man immer dem Leben der anderen entgegen. Auch erkennt man welche Gemeinsamkeiten die beiden haben und welche Gegensätze. Auch gut gefallen hat mir, das man nach und nach hinter die Familiengeheimnisse und deren Bedeutung kommt. Auch die beiden Hauptcharaktere kommen jede auf ihre Art sehr sympathisch rüber. Man kann sich in beide richtig gut rein versetzen.
    Besonders Hannah hat mich fasziniert. Sie hat trotz der manchmal chaotischen Situationen sehr viel aus ihrem Leben gemacht hat.
    Ganz toll fand ich auch den sehr bildlichen und lebendigen Schreibstil. So hat man auch einen wirklich guten Eindruck von Island und dessen Bewohnern bekommen.

    Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    28 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.05.2020

    Als eBook bewertet

    2018. Nicht nur ihre Ehe mit dem Dirigenten Nils ist in die Brüche gegangen, auch ihren Beruf als Geigerin kann Hannah Leipold nicht mehr ausüben. All dies belastet sie so sehr, dass sie mit ihrem kleinen Sohn Max für ein Jahr nach Island zieht, um sich über ihr zukünftiges Leben klar zu werden. Auf dem Dachboden des gemieteten Häuschens findet sie eine alte Truhe, die mit einer blassen Malerei verziert ist, die an Hannahs Erinnerung kratzt. Durch ihre Vermieterin Freya lernt sie den wortkargen Jòn kennen, der in ihr eine Saite zum Klingen bringt. Die beiden treffen sich immer öfter bei Freya im Café, wo Hannah einen Job gefunden hat. Auch Jòn besitzt eine Truhe mit dieser seltsamen Malerei, die Hannah immer wieder an die alten Bilder ihrer Mutter erinnert…
    1978. Monika fährt mit ihren gutbetuchten Eltern für drei Sommerwochen zu Freunden nach Island, während ihr Verlobter lieber arbeitet. Ihre Eltern möchten zwar, dass Monika zukünftig das Familienunternehmen leitet, doch sie will lieber malen und hofft, doch noch ein Kunststudium machen zu können. Schon bald nach ihrer Ankunft trifft Monika auf den zurückhaltenden Fabrikarbeiter Kristjan und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch der junge Mann ist ihren Eltern ein Dorn im Auge, so spielen sie Schicksal für ihre Tochter.
    Karin Baldvinsson hat mit „Der Sommer der Islandtöchter“ einen sehr unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der dem Leser von der ersten Seite an ein wunderbares Kopfkino beschert. Der Erzählstil ist locker-flüssig, farbenfroh und wartet mit einigem an Emotionen auf. Die Autorin lädt nicht nur auf eine Reise ins raue und bildhaft dargestellte Island ein, sondern beschenkt den Leser zusätzlich mit einer Geschichte, die sich über zwei Handlungsstränge verteilt. Durch die wechselnden Perspektiven lernt der Leser nicht nur Hannah und ihr Schicksal in der Gegenwart kennen, sondern erlebt auch Monikas ereignisreichen Islandsommer mit, der weitreichende Folgen für ihr gesamtes Leben haben soll. Durch die sich abwechselnden Zeitebenen steigert sich die Spannung immer weiter in die Höhe und lässt den Leser lange zappeln, bis die Geheimnisse sich endgültig entfaltet haben. Besonders sind auch die Schilderungen der isländischen Landschaft und ihrer Bewohner, die nie ihre Häuser abschließen, unendlich gastfreundlich sowie auch sehr neugierig und hilfsbereit sind, so dass man sich als Gast sofort bei ihnen wohl, aufgehoben und nicht alleingelassen fühlt.
    Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet, wandeln mit Ecken und Kanten sehr lebendig durch die Handlung. Der Leser fühlt sich sofort mit ihnen wohl und nimmt an ihren einzelnen Schicksalen Anteil, kann mit ihnen fiebern, bangen und hoffen. Hannah musste so einiges einstecken, vor allem der Abschied vom Geigenspiel setzt ihr seelisch sehr zu. Sie ist eine eher zurückhaltende und misstrauische Frau, liebt ihren Sohn über alles und fasst sich immer wieder ein Herz, um die Dinge voranzutreiben. Jòn verbirgt seine Wunden, indem er mundfaul und abweisend agiert, sich aber als talentierter Künstler entpuppt. Er ist hilfsbereit und sagt, was er denkt. Freya ist eine fröhliche und herzensgute Frau, die immer ein offenes Ohr hat. Monika ist als junge Frau rebellisch und eine Träumerin. Doch das Leben hat aus ihr eine verbitterte und in sich gekehrte Frau gemacht, die verlernt hat zu lieben. Aber auch Max, Kristjan, Magnus und Karitas haben gewichtige Rollen in dieser Handlung.
    „Der Sommer der Islandtöchter“ ist ein wunderbarer Roman, der angefüllt ist mit Tragik, Liebe, Selbstfindung und Geheimnissen, die sich endlich an die Oberfläche bahnen, um das Leben einiger zu verändern. Ein Buchgenuss der besonderen Art, der einen das hier und jetzt während der Lektüre vergessen lässt. Toll gemacht – absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Da ich Island total faszinierend finde, obwohl ich noch nie selbst vor Ort sein durfte hat mich der Titel gleich angesprochen. Auch das Cover hat mein Interesse geweckt, weil es freundlich wirkt.

    Das Buch hat mich gleich gefesselt, weil der Schreibstil total angenehm und gleichzeitig spannend ist. Zudem gefällt es mir, dass es von starken Frauen handelt, was ich generell in Büchern sehr mag.

    Auch die Beschreibungen von Island sind wunderbar gelungen und ich habe mich gleich wie vor Ort gefühlt. Auch konnte ich mir die handelnden Personen sehr gut vorstellen, wodurch mir das Lesen sehr leicht gefallen ist.

    Auch Spannung kommt in dem Buch nicht zu kurz, auch wenn ich es als gutes Buch für den Urlaub bezeichne, da in meinen Augen ideal zum Runterkommen, Entspannen und vor allem Genießen geeignet ist.

    Insgesamt hat mich das Buch überzeugt und konnte mich für die Zeit des Lesens nach Island versetzen, wobei die Geschichte mich gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover versetzt einen an Ort und Stelle des Geschehens. Sowohl die Farben, wie auch die Abbildung sind stimmig und verschaffen genau die Atmosphäre, die neugierig auf den Inhalt macht.
    Der Schreibstil konnte mich sofort fesseln. Die Aufgliederung mittels unterschiedlicher Orte und den verschiedener Zeiten, die sich immer wieder abwechseln und somit ergänzen, schaffen ein lebhaftes und interessantes Bild. Der rote Faden zieht sich komplett hindurch und wird auch nie aus den Augen verloren. So kann man sich als Leser einen guten Überblick und ein umfassendes Urteil über das Geschehen und die Hintergründe, sowie Beweggründe machen.
    Dabei helfen auch die Darstellungen der Charaktere, denn diese sind einnehmend und dynamisch. Auch hier konnte ich mir einen guten Eindruck davon machen und die Verhaltensweisen hervorragend nachvollziehen.
    Das Lokalkolorit ist vortrefflich gelungen. Hier spürt man, dass die Autorin Ahnung davon und einen guten Bezug dazu hat. Auch die Traditionen werden wunderbar erklärt und machen Lust, dorthin zu reisen.

    Mein Fazit: wundervoll eindrückliches Bild des Geschehens sowie von Land und Leuten

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Geschichten der Autorin aus Island, das ist Kino für Herz, Augen und Sinne.
    Hier werden zwei Geschichten zu einer verwoben, dabei vereint die Autorin die verschiedenen Epochen wunderbar. Jedes gelesene Kapitel habe ich aufgesogen wie einen Schwan und mich unendlich wohl darin gefühlt. Ein wahres Meisterwerk das mich in einem feinsinnigen Lesefluss gefangen hielt, oh ja der Schreibstil ist ein wahrer Genuss, da spürt man die Liebe der Autorin zu ihrer Geschichte. Auch das traumhafte Setting ist bewundernswert, als Leser hatte ich das Gefühl gedanklich selbst dort zu sein. Imponierend dargelegt und mit einer Lebendigkeit behaftet die phänomenal ist, dabei legt sich zudem eine magische Spannung über jedes einzelne Kapitel, die mich zusätzlich verleitete diesen Roman nicht vor dem Ende weg zu legen. Unglaublich geschätzt habe ich auch die Tiefe die in diesen Zeilen steckt und dafür sorgt das die Protagonisten unter die Haut gehen. Deren Schicksal ist sehr emotional dargelegt und mitreißend erzählt.
    Ein absolut brillanter, großartiger Roman der seinem Leser unvergesslich schöne Zeit in Island schenkt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Was für ein wundervolles Buch! "Der Sommer der Islandtöchter" ist abwechselnd aus zwei Sichten geschrieben: aus der Sicht von Hannah im Jahre 2018 und der Sicht von Monika 1978. Während man anfangs noch denkt, dass diese zwei Geschichten nichts miteinander zu tun haben, wird man später noch überrascht. Sie hängen doch näher zusammen als erwartet. Und während viele Romane dieser Art schon von Anfang an relativ klar machen, wie das Ende aussehen wird, ist es bei diesem hier komplett anders. Immer wieder dachte ich mir, jetzt weiß ich, wie es weitergeht, und doch wurde ich wieder überrascht.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. Auch die isländischen Begriffe und Sätze, die immer mal wieder mit eingebunden werden, gefallen mir gut. Obwohl es mir ein Rätsel ist, wie man sie ausspricht, gefällt es mir, denn so merkt man, dass die Autorin viel Recherche getrieben hat, um ein realitätsnahes Buch zu schaffen.
    Wer gerne Romane liest, die ganz und gar nicht langweilig sind, der ist hier richtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.05.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein Erzählstrang widmet sich Hannah. Als in Hannahs leben alles zusammen bricht, nimmt sie sich eine Auszeit und reißt nach Island. Hier kommt sie einerseits zur Ruhe, andererseits lernt sie ein neues Leben kennen. Der andere Handlungsstrang widmet sich Monika, die ebenfalls einen Sommer in Island verbringt. Sie träumt von einer Karriere als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne.
    Meine Meinung:
    Was für eine schöne Geschichte. Die Autorin versteht es aufs Vorzügliche eine schöne Geschichte zu erzählen. Klar ahnt man, dass die Erzählstränge früher oder später einen gemeinsamen Nenner finden und auch wie der Zusammenhang sein wird, aber das ist im Grunde egal, weil die Geschichte einfach schön erzählt wird. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und läsdt sich extrem gut lesen. Die Protagonisten gefielen mir extrem gut, weil diese auch sehr gut ausgearbeitet sind und einem im Laufe des Buches echt ans Herz wachsen.
    Fazit:
    Schöner Familienroman

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pusteblume85, 08.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Roman voller Geheimnisse der Vergangenheit!

    Es geht um zwei Frauen, die eine starke Verbindung haben. Aber erst im Nachhinein wird das klar!

    Hannah sucht 2018 in Island nach Ablenkung und möchte eine Auszeit nach einer gescheiterten Ehe. Mit ihrem Sohn wagt sie den Schritt und stößt dort auf einige Geheimnisse, die ihr einiges klar werden lassen.

    Monika reist 1978 nach Island und verlebt eine aufregende, aber auch aufwühlende Zeit dort. Das Schicksal meint es nicht immer gut mit ihr!

    Ein sehr mitreißender und emotionaler Roman. Ich habe dieses Buch ziemlich schnell geradezu verschlungen, da es mich nicht mehr los ließ! Das Schicksal von Hannah und Monika hat mich sehr bewegt und ich würde es jedem Liebesroman-Liebhaber nahelegen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Islandschwestern war mir eine Enttäuschung.
    Ich hatte mich auf eine ebenso rührende wie packende Geschichte des ersten Teils gefreut. Leider war ich weder mit den Charakteren der jetzttzeit - Protagonisten, noch mit den Entwicklungen innerhalb der Geschichte wirklich glücklich.

    Wirklich bewegt hat mich die Geschichte von Monica und Kristian, bei den beiden spürte man ein Knistern zwischen den Seiten und die Beziehung vermittelte das Gefühl von tiefsinniger Bedeutung füreinander. Dies konnte zwischen Hannah und dem Isländer leider so gar nicht aufgegriffen werden. Es wurde zwar für immer wieder witzige Begegnungen gesorgt, aber mir ist kein Funke übergesprungen und ich fand die Entwicklungen der Gesamtgeschichte nicht schön, hätte es mir sehr anders gewünscht.

    Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die Beziehung oder Grundcharakter Hannahs, sondern ihre Umgangsweise mit der Vaterschaft ihrer Exbeziehung: Sie nimmt das Kind mit nach Island. Einfach so. Das hat mich ziemlich wütend auf sie gemacht. Es haben mir klare Zustimmungen und Absprachen gefehlt, man hatte den Eindruck, da ist ja nix bei, wenn Frauen mit dem Kind abhaun und der Kontakt zum Papa nur noch eingeschränkt möglich ist, dann wird auch noch erzählt, wie toll der kleine Junge mit allem klarkommt - schön für ihn - aber leider sehr unrealistisch. Und für viele denke ich auch einfach eine falsche Botschaft.
    Darüber hinaus habe ich mich sehr über die ganze hin und her fahrerrei aller Beteiligter geärgert. Reisen ist heute ein Luxus, insbesondere auf Kosten unserer Umwelt. Das wird da gar nicht thematisiert.

    Fazit: Leider eine moralische Enttäuschung

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 in der Ullstein Buchverlage GmbH und beinhaltet 367 Seiten.
    "Zwei Herzen, die in der Weite der isländischen Fjorde schlagen"
    Im Sommer 2018 sind Hannahs Tage so leer wie ihr Herz. Sie kann ihren Traumberuf nicht mehr ausüben und ihre Ehe ist am Ende. Daher reist sie nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Merkwürdig vertraut kommt ihre eine alte Truhe mit Zeichnungen vor, auf die sie auf dem Dachboden des Hauses stößt.
    Im Sommer 1978 träumt Monika von einer Zukunft als Malerin. Doch ihre Eltern haben andere Pläne, denn Monika soll das Familienunternehmen in Lüneburg übernehmen. Die junge Frau entdeckt während eines Urlaubs in Island unter der Mitternachtssonne, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt...
    Der Schreibstil der Autorin Karin Baldvinsson ist einfach nur zauberhaft. Sofort war ich in der Handlung der Geschichte und begab mich gemeinsam mit Hannah, aber auch mit Monika in das wunderschöne Island. Besonders toll finde ich, dass diese Geschichte in zwei Zeitebenen erzählt wird. Zunächst erfährt man sehr viel über die junge Frau Hannah. Parallel dazu wird die Geschichte Monikas erzählt und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was diese Frauen miteinander verbindet. Hannah erlebt jede Menge in Island und fühlt sich da mit ihrem kleinen Sohn auch sehr wohl. Die Autorin Karin Baldvinsson hat alles einfach nur wunderbar beschrieben, sodass man direkt Lust bekommt, nach Island zu fahren. Hannah lernt tolle Menschen kennen und ist ganz überrascht, dass man in Island die Türen nicht abschliesst. Diese Geschichte berührt das Herz. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und habe Hannah direkt in mein Herz geschlossen. Eine tolle junge Frau, die das Leben so nimmt, wie es kommt und scih durch nichts erschüttern lässt. Ich liebe diese Geschichte und habe sie regelrecht verschlungen. Ich hoffe, ihr bekommt jetzt auch Lust, gedanklich nach Island zu reisen und zu erfahren, was Hannahs und Monikas Geschichte miteinander verbindet. Ich hatte wunderbare Lesestunden, in denen ich mich einfach nur weggeträumt habe. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet und hätte am Ende einfach nur gern weitergelesen. Genauso muss ein gutes Buch sein! Es muss den Leser mitreissen und darf ihn nicht mehr loslassen! Ich empfehle es allen, die gern Geschichten lesen, die romantisch und verträumt, aber auch mit tollem Inhalt sind. Tja, man sollte auch nicht unbedingt das Leben leben, was die Eltern von einem erwarten! Ein Lesevergnügen, das einfach Lust auf Island macht!

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  • 4 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 01.05.2020

    Als eBook bewertet

    Nach das "Versprechen der Islandschwestern" hat die Autorin erneut eine Geschichte geschrieben, die im aktuell sehr angesagten Island spielt.

    In den Kapiteln wird abwechselnd aus der Sicht von Monika (1978) und Hannah (2018) erzählt.
    Beide Frauen sind im zeitlichen Abstand von 40 Jahren an einem Scheideweg in ihrem Leben angekommen.
    Wie soll/wird es in ihrem Leben weitergehen?

    Monika ist auf Island zum ersten Mal wirklich verliebt. Sie träumt von einem einfachen, gemeinsamen Leben mit Kristján - anstatt den Wünschen der Eltern zu folgen und an der Seite ihres Verlobten Peter die elterliche Firma zu übernehmen.

    Hannah lebt in Scheidung und ihre berufliche Karriere ist aus gesundheitlichen Gründen am Ende.
    Ein Jahr Auszeit auf Island soll ihr die dringend Ruhe bringen.
    Der Isländer Jón bringt allerdings ihr Gefühlsleben ein wenig durcheinander.
    Soll - oder will - Hannah so schnell wieder die Liebe in ihr Leben lassen?

    Es ist kein allzu großer Spoiler wenn ich sage, dass sehr schnell klar ist, dass die mittlerweile geschiedene Monika Hannahs Mutter ist.
    Die Frage ist - warum haben die beiden ein solch katastrophales Verhältnis zueinander?
    Was ist vor 40 Jahren auf Island wirklich passiert und wer ist Hannahs Vater?

    Hannah kommt durch einen Zufall einer Geschichte aus der Vergangenheit auf die Spur, welche die Zukunft von ganz verschiedenen Menschen, nicht nur ihre eigene, ganz unterschiedlich beeinflusst hat.

    Und die eigene, jüngere Vergangenheit - und auch die von Jón - stürzen Hannah zusätzlich in ein Gefühlschaos.

    Es wird, für alle Beteiligten, Zeit ihre Geheimnisse endlich offen zu legen.
    Dabei kommt Erstaunliches zutage...

    Ich mochte drei Dinge hier sehr:
    - Es ist eine Geschichte die auf zwei Zeitebenen spielt, aber mal keine historische Komponente hat ;-)
    - Die "Heldin" der aktuellen Zeitschiene ist keine Mittzwanzigerin, die auf den Helden in schimmernder Rüstung wartet, sondern im Leben steht und ihre Wunden und Narben trägt.
    - Die Beschreibungen von Island und den Bewohnern war sehr bildhaft und befeuert den Wunsch dorthin zu reisen.

    Das Ende fand ich teils unerwartet, aber realistisch!
    Ich habe die literarische Reise nach Island sehr genossen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frauke P., 27.05.2020

    Als Buch bewertet

    Neuanfang auf Island

    Auf „Der Sommer der Islandtöchter“ habe ich mich sehr gefreut. Zum einen war ich sehr gespannt auf den Handlungsort Island, zum anderen mag ich Romane, die auf zwei Zeitebenen spielen, sehr gerne. Während die zweite Zeitebene sonst oft die Zeit vor oder während des zweiten Weltkriegs umfasst, begibt sich „Der Sommer der Inseltöchter“ in das Jahr 1978.

    Ich bin gut in den Roman hineingekommen, der Schreibstil war angenehm flüssig und anschaulich. Hannahs neues Haus, das Cafe und die Landschaft Islands wurden wunderschön bildlich beschrieben, so dass ich mir alles genau vorstellen konnte. Schön fand ich auch einzelne kurze isländische Sätze oder Redewendungen, die auch übersetzt wurden.
    Auch die Zeitreise in den Sommer 1978 hat mir sehr gefallen. Hier hat die Autorin ebenfalls alles sehr bildlich beschrieben und einige zeitlich damals aktuelle Ereignisse einfließen lassen. Ich kann mich zwar an das Jahr 1978 nicht mehr erinnern, aber ich habe mich gut in die Zeit versetzen können.

    Hannah und Monika mochte ich beide sehr gerne. Beide haben eigene Wünsche und Träume, die sich aus verschiedenen Gründen nicht verwirklichen lassen. Hier habe ich besonders mit Monika mitgelitten, die von ihren Eltern dazu gedrängt wird, einen Lebensweg einzuschlagen, der nicht der ist, der sie glücklich macht.

    Ich war während des Lesens sehr gespannt, wie sich die Wege von Monika und Hannah kreuzen werden. Gut gefallen hat mir, dass die Lösung sich langsam aufgebaut hat. Es kam nicht alles kompakt am Schluss und auch nicht gleich am Anfang. So blieb die Spannung erhalten, aber es war auch nicht so, dass man das Gefühl hatte, die Autorin musste das Rätsel jetzt noch schnell auflösen.

    Vorne im Roman befindet sich noch ein Rezept eines isländischen Kuchens, der sehr lecker klingt und hinten ist eine kleine Karte von Island, in der die Handlungsorte des Romans eingezeichnet sind.

    Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen, da ich schöne Lesestunden hatte.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    HANNAH UND IHRE FAMILIENGESCHICHTE

    Wir lesen hier ja die zwei verschiedenen Zeiten immer im Wechsel und erfahren so sehr viel und auch sehr ausführlich von den beiden Frauen.

    Die Autorin hat einen sehr starken Schreibstil, denn die Gefühle kommen hier sehr zum tragen. Man fühlt die Emotionen und man sieht förmlich was hier passiert. Die plastischen Beschreibungen formen regelrecht ein Bild im Kopf.
    Das macht die Geschichte dann auch so emotional, weil man fast mittendrin steckt.

    Diese beiden Geschichten vereinen sich und Hannah erfährt hier in Island ihre wahre Herkunft. Da vereint sich dann auch das Leben von Monika und Hannah. Monika ist Hannahs Mutter und man hat ja gelesen, was in Island passiert ist. Monika hat Kristijan geliebt und sie hat ihn verloren durch die Lüge ihrer Eltern.

    Dieses Geschichte ich so schön, so gefühlvoll und so herzlich. Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne, da ich mich super gut unterhalten fühlte.

    Bluesky_13
    Rosi

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Nach "Das Versprechen der Islandschwestern" folgt nun mit "Der Sommer der Islandtöchter" der nächste Islandroman von Karin Baldvinsson. Auch diesmal spielt die Geschichte in zwei Zeiten. Zum Einen begleiten wir im Sommer 2018 Hannah Leopold und zum Anderen im Sommer 1978 Monika. Die beiden Zeitstränge werden im Wechsel erzählt.

    Hannah ist Musikerin. Durch eine Verletzung an der Hand kann sie keine Konzerte mehr spielen. Von ihrem Partner Nils lebt sie getrennt. Mit ihrem gemeinsamen Sohn Max will sie auf Island eine längere Auszeit nehmen. Dazu hat sie sich von der Isländerin Freya ein kleines Haus gemietet. Bei der Begehung stellen die beiden fest, dass das Dach einen Schaden hat. Freya schickt Jón vorbei um den Schaden zu beheben. Auf dem Dachboden entdeckt Hannah eine alte Truhe mit einer Küstenseeschwalbe. Diese sieht genauso aus wie die, welche ihre Mutter immer gezeichnet hat. Zufällig erfährt Hannah, dass Freya in ihrem Kaffihús Viti eine Verstärkung sucht. Da sie ohnehin einen Job braucht, sagt Hannah zu. Dort läuft ihr immer wieder Jón über den Weg und sie findet gefallen an dem Handwerker ohne zu ahnen, wer er wirklich ist.


    Monika macht mit ihren Eltern Urlaub auf Island. Ihre Eltern wollen, dass sie ihre Firma in Lüneburg übernimmt. Doch Monika hat dazu überhaupt keine Lust. Sie würde viel lieber malen. Auf Island lernt sie den Fabrikarbeiter Kristján kennen. Er zeigt ihr Orte, wo sie ihrer Malerei nachgehen kann. Dabei beginnt Monika sich in Kristján zu verlieben, doch zuhause wartet ihr Verlobter Peter, der aus beruflichen Gründen nicht an der Reise teilnimmt.

    "Erst wenn du akzeptierst, dass du Musik in dir trägst, dass sie ein Teil von dir ist, kannst du wirklich glücklich werden."
    Hannah und Monika haben etwas gemeinsam. Sie finden auf Island eine neue Liebe. Doch können sie ihr bisheriges Leben einfach hinter sich lassen und auf der schönen Insel einen Neuanfang wagen? Auch wenn die beiden Geschichten 40 Jahren auseinander liegen, so hängen sie letztlich doch irgendwie zusammen. Durch die abwechselnde Erzählweise kommt der Leser dem Geheimnis langsam auf die Spur.

    Karin Baldvinsson bleibt ihrem Schreibstil treu. Das Buch liest sich flüssig und es gibt keine Längen. Es ist der Autorin wieder sehr gut gelungen die Gefühlsschwankungen der Protagonisten bildlich zu beschreiben. Auch erfährt man wieder einiges über Island. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Neuanfang auf Island

    Dass Hannah sich zu einem Sabbatical auf Island entschließt, hat mehrere Gründe. Zum einen ist sie in der Trennungsphase von Eric, ihrem Mann. Ein zweiter Grund ist noch viel gravierender. Sie kann ihren Traumberuf als Geigerin im Orchester nie mehr ausführen. Aus gesundheitlichen Gründen kann sie das Instrument kaum noch benutzen. Da ist die Auszeit auf Island gerade richtig um mit ihrem Max neu anzufangen und sich neue Ziele und Aufgaben zu suchen.

    Es ist schön zu lesen, wie schnell Hannah zu den Isländern Kontakt bekommt. Die Grundkenntnisse der Sprache hat sie versucht in einem Crashkurs zu lernen. Interessant fand ich auch, dass sie unter den Einheimischen immer wieder Menschen findet, die auch Deutsch sprechen oder verstehen. Durch die Aufgeschlossenheit findet Hannah auch schnell einen Job im Kaffee und so eine neue Aufgabe.

    Aber es gibt einen zweiten Handlungsstrang um Monika, die zusammen mit ihrer Familie 1978 Freunde auf Island besucht. Monika träumt von davon Malerin zu werden. Die Familie hat da ganz andere Pläne. Die Hochzeit mit Peter ist bereits geplant und auch der Einstieg ins Firmenimperium. Monikas Bekanntschaft mit Kristian, der ihr nicht nur die Schönheiten von Island zeigt, sondern auch Gefühle in ihr weckt, die sie bei Peter nie hatte, hat Folgen mit denen niemand gerechnet hätte.

    Was hat nun Monikas Geschichte, die ja zum Teil in Island spielt, mit der von Hannah zu tun? Wen es interessiert, der sollte das Buch auf jeden Fall lesen.

    Mir hat die Umsetzung dieser Geschichte, auch der Wechsel in den Zeitabschnitten zwischen Hannah und Monika, sehr gut gefallen. Aber mir haben auch die anschaulichen Erzählungen über Hannahs Erlebnisse auf Island sehr gut gefallen. Und auch in diesem Buch wurde wieder einmal mehr gezeigt, wie schlimm es sein kann, wenn Familienmitglieder meinen über das Leben ihrer erwachsenen Kinder bestimmen zu müssen und sogar noch für ihre Zwecke beeinflussen.

    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Hannah war eine super Geigerin in dem Orchester das ihr Mann dirigiert, doch eine Operation misslingt und sie kann nicht mehr lange spielen und muss aufhören. Das hat auch die Ehe nicht ausgehalten, da ihr Mann sie nicht verstand. Sie lebt jetzt in einem Trennungsjahr und zieht mit ihren dreijährigen Sohn für ein Jahr nach Island. Sie bekommt einen Job von ihrer Vermieterin in ihrem kleinen Cafe. Monika war sauer auf ihren Freund Peter. Sie wollten mit ihren Eltern nach Island zu Freunden fliegen und sie wollte ihm alles zeige, doch er blieb lieber hier um zu arbeiten. Monika sollte einmal das Geschäft übernehmen, doch sie wollte nicht, denn ihre Leidenschaft war das Malen. Monika musste sich fügen, denn sie waren ja wer. Beide Frauen lernen Männer kennen und verlieben sich. Es ist nicht leicht für beide Frauen sowie für die Männer diese Liebe zu zulassen.
    Wie geht es weiter? Wieso wusste Hannah nicht, dass ihr Vater nicht ihr Vater ist? Hat es damit zu tun, dass ihre Mutter sie nicht lieben kann? Wer ist ihr Vater? Wusste er von ihr? Wieso ließen Monikas Eltern Kristjan feuern? Sie wollten ihn kaufen warum nur? Nahm er das Geld? Was für einen Blödsinn macht Monika?
    Ein wunderschönes Buch, wo sich etwas wiederholt, was vor vielen Jahren geschehen ist. Man spürt in dem Buch viel Liebe, Unsicherheit sowie Angst und Verunsicherung. Ich war total gefesselt, da es auch noch spannend geschrieben ist. Ich habe mit den Frauen mitgefühlt und mitgelitten. Ich hoffe, es kommt noch ein Teil, denn ich möchte wissen, ob die Ehe von Monika und Peter hält, oder ob sie versucht Kristjan zu finden. Findet er Monikas Verrat vor der Ehe heraus? Ich habe das Buch auf einmal durchgelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Holt es euch, denn ihr werdet es sicher lieben so wie ich.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    HANNAH UND IHRE FAMILIENGESCHICHTE........

    MEINE MEINUNG
    Der Prolog beginnt hier schon sehr emotional und die Tränen, die die Frau weint, spürt man direkt. Man hat irgendwie sofort einen dicken Kloß im Hals.

    Im Jahr 2018 hat sich Hannah entschlossen, für ein Jahr ein baufälliges Haus in Island zu mieten um hier ihr Sabbatical zu machen. Sie will hier mit ihrem dreijährigen Sohn Max ihr Leben neu sortieren. Sie verliert ihren Traumberuf und wird nie mehr im Orchester die erste Geige spielen können.

    Im Jahr 1978 reist Monika mit ihren Eltern für 4 Wochen nach Island und obwohl sie verlobt ist, muss sie mit den Eltern alleine reisen. Das macht sie sehr sauer und doch genießt sie so gut es geht die Zeit ohne ihren Verlobten.

    Wir lesen hier ja die zwei verschiedenen Zeiten immer im Wechsel und erfahren so sehr viel und auch sehr ausführlich von den beiden Frauen.

    Die Autorin hat einen sehr starken Schreibstil, denn die Gefühle kommen hier sehr zum tragen. Man fühlt die Emotionen und man sieht förmlich was hier passiert. Die plastischen Beschreibungen formen regelrecht ein Bild im Kopf.
    Das macht die Geschichte dann auch so emotional, weil man fast mittendrin steckt.

    Diese beiden Geschichten vereinen sich und Hannah erfährt hier in Island ihre wahre Herkunft. Da vereint sich dann auch das Leben von Monika und Hannah. Monika ist Hannahs Mutter und man hat ja gelesen, was in Island passiert ist. Monika hat Kristijan geliebt und sie hat ihn verloren durch die Lüge ihrer Eltern.

    Dieses Geschichte ich so schön, so gefühlvoll und so herzlich. Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne, da ich mich super gut unterhalten fühlte.

    Bluesky_13
    Rosi

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbstrose, 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    1978. Monika, die kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Verlobten Peter steht, macht ein letztes Mal Familienurlaub mit ihren Eltern in Island, wo sie bei Freunden wohnen. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin und hofft auf ein Kunststudium, doch ihre Eltern verlangen, dass sie in das Familienunternehmen einsteigt. Dann lernt Monika Kristján kennen, ein Arbeiter in der Fischfabrik der Freunde, und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Er zeigt Verständnis für ihre Träume und Monika kann sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen. Doch ihre Eltern sind dagegen und haben einen perfiden Plan …
    2018, vierzig Jahre später. Hannah braucht eine Auszeit, ihre Ehe ist auf dem Nullpunkt und ihren Beruf als Geigerin kann sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. So mietet sie in Island ein Häuschen, um ein ruhiges Jahr mit ihrem kleinen Sohn Max dort zu verbringen und sich über ihre Zukunft klar zu werden. Kaum angekommen, entdeckt sie auf dem Dachboden eine alte Truhe, die mit Seevögeln bemalt ist, die in ihr eine vage Erinnerung wecken. Und mit der erhofften Ruhe ist es auch bald vorbei, als sie im Café ihrer Vermieterin Freyja zu arbeiten beginnt und dort den Maler Jón kennenlernt …
    Die Autorin Karin Baldvinsson wurde 1979 in Erlenbach/Main geboren. Während ihrer mehrjährigen Tätigkeit für eine isländische Firma lernte sie ihren Ehemann, die Kultur und die Sprache Islands kennen. Unter ihren Namen Karin Lindberg und Karin Baldvinsson schrieb sie schon mehrere erfolgreiche Romane über die raue Insel im hohen Norden, die ihr zur zweiten Heimat geworden ist. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und einem Hund in der Lüneburger Heide.
    Zwei Erzählstränge bilden die Grundlage des Romans „Der Sommer der Islandtöchter“, die zunächst scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Kapitelweise abwechselnd erfahren wir über die Ereignisse im Leben der beiden Protagonistinnen, während ihres Aufenthaltes auf Island und zuvor in ihrer Heimat. Bald wird klar, dass die beiden Frauen irgendetwas verbinden muss – wodurch sich auch die Spannung ungemein steigert. Mit viel Einfühlungsvermögen und sehr unterhaltsam lässt uns die Autorin am Leben auf Island teilhaben, vermittelt uns die besonderen Eigenheiten der Bewohner und macht uns mit den Kapriolen des Wetters vertraut. Der Schreibstil ist dabei schön komponiert und angenehm flüssig zu lesen. Die Charaktere und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen wirken authentisch und lebensecht – die Geschichte könnte wohl jederzeit so oder so ähnlich passiert sein.
    Fazit: Ein angenehmer Frauen- und Familienroman (eine Seltenheit in diesem Genre), der mich vollkommen überzeugt hat und den ich daher gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn Z., 06.08.2020

    Als Buch bewertet

    Im Sommer 1978 zieht es Monikas Verlobter Peter vor, den Urlaub lieber zu Hause zu verbringen und zu arbeiten als mit der Familie nach Island zu reisen. Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellt. Verärgert über Peter macht Monika das Beste daraus und es kommt, dass sie sich auf den ersten Blick Hals über Kopf in Kristján verliebt. Doch ihren Eltern passt das ganze gar nicht, zumal er ja „nur“ ein Fabrikarbeiter ist und Monika nichts bieten könnte. Sie setzen alles daran um das schlimmste zu verhindern und spielen Für Monika Schicksal. Nicht ahnend, was sie damit alles anstellen und was das Ganze für Folgen hat.

    Vierzig Jahre später, im Sommer 2018, verschlägt es Hannah ebenfalls nach Island. Ihre Ehe ist kaputt, sie lebt in Scheidung und ihre Karriere ist aus gesundheitlichen Gründen ebenfalls am Ende. Daher beschließt sie, sich mit ihrem Sohn Max ein Jahr Auszeit zu gönnen – auf Island.
    Ihre Vermieterin Freyja stellt ihr ihr Haus zur Verfügung und macht ihr in ihrem Café ein Jobangebot, welches Hannah letztendlich auch annimmt, nachdem sich ihr Sohn Max so gut eingelebt hat und gerne in den Kindergarten geht. Dort lernt Hannah Jón kennen, er soll das Leck im Dach reparieren. Er ist anfangs etwas verschlossen, denn auch er hat ein Geheimnis, über das er nicht so gerne spricht. Doch beide kommen sich näher. Hannah jedoch stellt sich die Frage, ob sie das überhaupt will, sich verlieben, denn eigentlich ist ihr Plan, ja nur für ein Jahr in Island zu bleiben.
    Als sie erfährt, dass ihr Vater in Deutschland krank ist und eine Spenderleber braucht, lässt sie sich testen, aber sie kommt als Spenderin leider nicht infrage, denn Peter ist nicht ihr „leiblicher biologischer“ Vater. Hannah fällt aus allen Wolken.
    Sie kann ihre Enttäuschung vor Freyja nicht verheimlichen, die ihr was erzählt, was sie nicht wirklich hören wollte und entschließt sich nach Deutschland zu reisen um ihre Mutter nach Antworten zu fragen.
    Wird ihre Mutter ihr die Wahrheit sagen? Oder muss Hannah alleine rausfinden, wer denn nun ihr leiblicher Vater ist?

    Fazit / Meinung:
    Die Kapitel sind abwechselnd von den Jahren 1978 und 2018 geschrieben. Die Geschichte um das Jahr 1978 handelt von Monika und die von 2018 von Hannah. Es sind zwei tolle Geschichten in einem Buch, die miteinander verknüpft sind.
    Das Buch ist flüssig geschrieben, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es lässt sich sehr gut lesen. Man ist sofort mittendrin im Geschehen und kann sich sehr gut hineinversetzen.
    Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, konnte es kaum aus der Hand legen. Deswergen gibt’s von mir auch eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Autorin Karin Baldvinsson hat mir einige sehr entspannte Lesestunden geschenkt und mich mit ihrem wunderbaren Schreibstil noch neugieriger auf ihre zweite Heimat Island gemacht.

    Der Roman spielt in zwei Zeitsträngen, das gefällt mir immer sehr gut.
    Im Jahr 1978 kämpft die junge Monika um ihre Träume, gegen alle Widerstände ihrer Familie.
    Im Jahr 2018 versucht ihre Tochter Hannah auf Island ein neues Leben zu beginnen. Ihre Ehe ist gerade gescheitert und auch ihren Traumberuf musste sie aufgeben.

    Die Geschichte hat mich sofort gepackt. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich wie viel der Autorin an Island liegt. Sie beschreibt es so bildlich, daß man sich mittendrin fühlt in dieser sicher wundervollen Landschaft.
    Dazu sind die Charaktere einfach unglaublich sympathisch. Das fängt schon mit der freundlichen Vermieterin an und setzt sich mit allen weiteren Personen fort. Besonders der anfangs sehr knurrige Jon, hat bei mir für einiges Schmunzeln gesorgt.
    Die Geschichten beider Frauen sind interessant und immer nachvollziehbar, so fällt der Wechsel zwischen den Zeiten recht leicht. Ich habe durchgehend bei Monika und Hannah mitgefiebert.
    Anfangs habe ich den -Roman für sehr vorhersehbar gehalten, falsch gedacht, es gibt doch ein paar überraschende Wendungen, welche dann auch die Spannung aufrecht erhalten.
    Für mich war dieser Roman eine traumhafte Sommerlektüre mit einem sehr schönen Ende. Daher verdiente 5 Sterne und eine dicke Weiterempfehlung!!!

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