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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 12.04.2019

    Als Buch bewertet

    Liebevoll, witzig, turbulent

    „Ein Sommer mit Pauline“ - von Ivan Calberac verfasst - ist 2019 im Verlag Blumenbar erschienen und umfasst in der gebundenen Ausgabe 240 Seiten.

    Wenn Emile Pauline erblickt, dann geht für ihn die Sonne auf. Emile ist allerdings ein Außenseiter und lebt in einer völlig konträren Welt zu der von Pauline. Pauline lebt in einer Villa in bester Wohngegend, Emile im Wohnwagen und doch lädt Pauline Emile ein, sie in Venedig bei ihrem Konzert zu besuchen. Klar, da muss Emile auf alle Fälle hin! Aber nicht wie geplant alleine, sondern mit seiner Familie, die ihn liebend gerne begleitet. Und so beginnt ein wundervoller, vergnüglicher Roadtrip nach Venedig.

    Dem Autor Ivan Calberac gelingt es sehr anschaulich, witzig und unterhaltsam zu schreiben und ich fand es einfach wunderbar, dieses Buch zu lesen und habe dies sehr genossen. Ich habe mitgefiebert, mitgelacht und mitgedacht und ich konnte mich wunderbar in all die vielen Charaktere, die oftmals etwas eigen und unkonventionell waren, hineinversetzen und habe sie auf Anhieb in mein Herz geschlossen. Vor allem die Beziehungen der unterschiedlichen Charaktere untereinander sind ganz wunderbar ausgestaltet und machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem.

    Fazit: Ich empfehle dieses Buch gerne weiter. Es hat mich glücklich gemacht und mir viel gute Laune geschenkt. Ein wirklich kurzweiliges Leseabenteuer!

    Ich habe gelesen, dass der Roman in Frankreich verfilmt wurde und freue mich schon darauf, denn ich werde ihn mir sicherlich im Sommer 2019 ansehen.

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  • 4 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.03.2019

    Als Buch bewertet

    Émile ist ein Teenager und gerade in der Phase, wo ihm alles auf den Geist geht und seine Eltern ihm absolut gegen den Strich gehen. Am liebsten würde er sich ein paar neue kaufen. Ausgerechnet jetzt lädt ihn das Mädchen zu einem Konzert nach Venedig an, in das er heimlich und ganz unsterblich verliebt ist: Pauline. Seine Gedanken kreisen nur noch um sie, das Mädchen aus betuchtem Hause, mit der er über Gott und die Welt reden kann, die ihn ernst nimmt und die er unbedingt für sich gewinnen will. Die Einladung nach Venedig ist für Émile ein Zeichen. Aber er hat die Rechnung ohne seine Familie gemacht, die ihn natürlich alle mit dem Wohnwagen begleiten wollen. Das treibt Émile nicht nur die Schweißperlen auf die Stirn, auch sein Magen krampft, denn was wird Pauline von seiner Familie halten, die Welten von der ihrer eigenen entfernt ist und für die er sich schämt. Die Reise nach Venedig wird zu einer Nervenprobe für alle Beteiligten…
    Ivan Calbérac hat mit seinem Buch „Der Sommer mit Pauline“ einen sehr unterhaltsamen und launigen Roman vorgelegt, der dem Leser kurzweilige Lesestunden beschert und ihn zurückbeamt in die eigene Jugend mit ähnlichen Erfahrungen. Der Schreibstil ist locker und flüssig, schnell findet man sich an der Seite Émiles wieder, der sein Dasein als Teenager fristet und von seiner eigenen Familie gefrustet ist. Für seine Eltern schämt er sich, der Gedanke, dass Pauline diese einmal so erleben könnte, wie es bei ihnen Alltag ist, treibt ihn in die Verzweiflung. Der Autor versteht es wunderbar, den Leser durch Émiles Augen blicken zu lassen, der ganze Frust und die alltäglichen Aufreger eines Jugendlichen kommen sehr gut rüber und lassen Erinnerungen aufleben, die man damals selbst eventuell auch einmal gehegt hat mit dem eigenen Elternpaar, und die man als Elternteil auch bei den eigenen Kindern in dieser Lebensphase feststellen konnte. Die typischen Streitpunkte, die Rebellion der Jugend werden hier sehr schön transportiert. Die Reise nach Venedig selbst ist mehr Drama und Schicksalsweg, von allem etwas zu viel, was teilweise Kopfschütteln verursacht. Aber darüber kann man als Leser hinwegsehen, sind es doch die zwischenmenschlichen Beziehungstöne und der Umgang miteinander, der viel spannender ist und nostalgische Gedanken fördert.
    Die Charaktere sind wunderbar mit Leben versehen, mit ihren individuellen Ecken und Kanten wirken sie durchweg glaubhaft und authentisch. Als Leser fühlt man sich unter ihnen sofort wohl und kann sich gut in sie hineinversetzen. Émile ist noch halb Kind, aber auch schon halb Erwachsener, dieser Wandel zwischen zwei völlig verschiedenen Welten lässt ihn zum Rebellen werden, der an allem und jedem etwas zu meckern hat, die Familie kann es ihm in dieser Lebensphase kaum recht machen. Er ist gern für sich, aber noch lieber mit Pauline. Das erste Mal hat ihn Amors Pfeil erwischt, jagt ihm Angst ein, aber gibt ihm auch Hoffnung, denn die Auserkorene hat ihn bemerkt. Wenn er doch nur der Prinz auf dem weißen Pferd wäre. Sein Vater ist ein Aufschneider und die Mutter fürsorglich, aber bequem. Pauline ist ein wohlerzogenes Mädchen aus gutem Hause, die mit Émile einige Interessen teilt und ihn als Freund sieht.
    „Der Sommer mit Pauline“ ist ein unterhaltsamer Roman über Träume und einen Teenager, der seine rebellische Phase hat. Wunderbar dargestellt und mit dem nötigen Witz versehen eine schöne Lektüre, die eine Leseempfehlung verdient.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext übernommen:
    Es ist fast Sommer und Émile ist zum ersten Mal richtig verliebt. In die charmante Pauline aus seiner Schule, mit der er über Filme, Tennishelden und übers Leben reden kann.
    Wenn sie lächelt, geht die Sonne auf .
    Als Pauline Émile nach Venedig einlädt, wo sie in einem Jugendorchester Geige spielt, kann er sein Glück kaum fassen. Doch seine Eltern und der ältere Bruder wollen ihn begleiten - im Wohnwagen, in dem die Familie übergangsweise lebt.
    Eine schräge Abenteuerreise beginnt, an deren Ende Émile ein anderer und sein Blick auf die Welt ein neuer ist.
    Diese humorvolle Roman übers Erwachsenwerden und die Magie der ersten Liebe trifft einen mitten ins Herz.

    Meine Meinung:

    Der Autor lässt den Leser ein paar Wochen am Leben von Émile und seiner liebenswert, schrägen Familie teilhaben.
    Die Beschreibung der chaotischen Reise nach Venedig entlockte mir so manches Schmunzeln.
    Der Umgang mit Problemen jeglicher Art wurde gut geschildert, ich hatte das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.
    Außerdem waren die einzelnen Personen so gut beschrieben, dass ich von allen Bilder im Kopf hatte.
    Auch der sehr konträre Gegenpart,nämlich die Familie von Pauline,war gut herausgearbeitet.
    Ich habe Émile gerne begleitet und mich mit seinen Problemen des Erwachsenwerdens beschäftigt.

    Fazit:

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe für dieses Buch gehöre, hat es mich gut unterhalten.
    Lediglich der Titel war etwas irreführend, da die Geschichte in den Monaten März und April spielt, welche definitiv nicht zum Sommer zählen.

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  • 4 Sterne

    Anett R., 16.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Der Sommer mit Pauline" umfasst ca. 240 Seiten.

    Kurzer Plot:

    Der 15- jährige Emile lebt mit seine Familie im Wohnwagen, der Vater bastelt derzeit noch am Eigenheim.

    Seine Mutter sagt immer: "Wer Tagebuch schreibt, nimmt sein eigenes Leben zu wichtig." Aber jetzt hat sich Emile ein Heft gekauft, in dem er mit seinem Füller seine Gedanken und Empfindungen aufschreibt: "Ich denke nur noch an Pauline..."...

    Pauline geht auf die Zehnte, auf das Gymnasium, wo auch Emile zur Schule geht. "Ihre Blicken hatten sich im Freizeitraum" getroffen. Dort spielt Emile, der ein kleiner Aussenseiter ist, gerne Tischtennis.

    Die beiden kommen ins Gespräch und freunden sich an... Doch Emile schämt sich ein bisschen für seine Familie, die im Wohnmobil lebt, denn Pauline kommt aus gutem Elternhaus und wohnt in einer Villa.

    Als Pauline, die Geige spielt, Emile nach Venedig zu einem Konzert einlädt, ahnt er nicht, dass es für ihn ein Roadtrip mit seiner ganzen Familie werden wird.

    Kann er Paulines Herz trotzdem erobern?

    Mein Fazit:

    Das Buch ist aus der Sicht von Emilie geschrieben, also in der ICH-Form.

    Emilie nimmt den Leser mit in seine Gedanken- und Gefühlswelt, dabei werden viele Weisheiten und Zitate benutzt: "Vielleicht gibt es einfach keine beste Zeit. Nur kleine Glücksmomente."

    Ein Buch über Familie, das Erwachsenwerdens, und die Zartheit der ersten Liebe.


    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Émile hat sich verliebt. Pauline ist sehr hübsch, charmant und sie schwärmt für Tennis und Filme genau wie er. Für Émile ist diese erste Liebe wie ein Traum, auch wenn Pauline aus einer ganz anderen Gesellschaftsschicht stammt. Während er mit seiner schrägen Familie in einem Wohnwagen lebt, bis es endlich zum Hausbau reicht, wohnt Pauline in einer eleganten Villa. Dann lädt Pauline ihn nach Venedig ein, dort hat sie mit ihrem Jugendorchester einen Auftritt. Èmiles Freude bekommt einen jähen Dämpfer, als seine Eltern und sein älterer Bruder beschließen mitzufahren und im Wohnwagen Urlaub zu machen.


    Es gibt Situationen, da sind einem Jugendlichen die Eltern einfach nur peinlich, auch wenn man sie von Herzen liebt. Und Èmiles Eltern bieten jede Menge Anlass für peinliche Augenblicke. Da ist sein Vater, ein Vertreter und sein aufgesetzter Verkäuferoptimismus, und seine Mutter, die bequeme, zur Schlampigkeit neigende Kleidung liebt und aus unerfindlichen Gründen darauf besteht Èmiles Haare regelmäßig zu blondieren. So gerät die Reise naturgemäß zu einem Desaster für den Jungen. Aber das Gefühl, zum ersten Mal verliebt zu sein, kann ihm niemand mehr nehmen.


    Die Geschichte ist liebenswert und warmherzig, durchzogen von einer bittersüßen Melancholie und immer wieder aufgelockert durch irrwitzige Situationskomik. Sicher will der Autor junge Erwachsene ansprechen, aber ich denke eher, dass es LeserInnen anspricht, die sich wehmütig an ihre eigene Jugendzeit erinnern.


    Es wird mit dem Satz beworben „Der Buchhändlerliebling aus Frankreich“. Das kann ich mir gut vorstellen und passt auch zu meiner Einschätzung. Ein zauberhafter kleiner Roman, typisch französisch, da werden auch Enttäuschungen mit Esprit beschrieben. Eine schöne, melodische Sprache macht diesen Roman sehr charmant und sommerlich leicht.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 29.06.2019

    Als Buch bewertet

    2,5 Sterne

    Der Autor ist bislang bekannt als Drehbuchautor, und als Film kann ich mir diese Geschichte ganz gut vorstellen. Als Buch hat es für mich leider nicht wirklich funktioniert. Das größte Problem für mich war, dass sich diese 'Tagebuch-Einträge' keinesfalls nach einem 15jährigen Jungen angehört haben, dessen Hormone gerade Achterbahn fahren. Da ist man doch nur noch mit dem Schwarm beschäftigt, und sinniert nicht über sozial-/politische Themen. Und drückt sich vor allem auch nicht so aus wie Émile hier.

    Zudem war das, was Émile dann mit uns geteilt hat, nur leidlich interessant. Ich hab immer gewartet wann es denn nun endlich auf die Reise geht, die die Kurzbeschreibung verspricht. Irgendwann ist es dann endlich so weit, und die Geschichte nahm damit auch wirklich etwas an Fahrt auf. Allerdings hatte ich hier wohl die Kurzbeschreibung falsch interpretiert - ich nahm an dass Émile zusammen mit Pauline und seiner Familie nach Venedig reist. Leider nicht, zwischen den 2 Teenagern gibt es viel zu wenig Interaktion (und übrigens wartet man auch auf den Sommer vergeblich - leider eine ganz falsche Titelwahl für die deutsche Übersetzung) um dieses Buch als Liebesgeschichte durchgehen zu lassen. Aber auch für eine Coming-of-Age Story ist es zu wenig. Und was sollte die (unaufgelöste) Nebenhandlung mit der Nachbarin? Entweder ganz oder gar nicht!

    Wie gesagt, in diesem Fall kann ich mir gut vorstellen, dass es als Film - ohne das unnötige Geschwafel und mit einem Fokus auf Handlung - viel besser funktioniert. Aus Neugier habe ich gerade mal nachgeschaut - et voilá - der Film dazu ist vor 1 Monat in Frankreich rausgekommen! Würde ich mir sogar anschauen, auch wenn ich das Buch nur mittelmäßig fand.

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