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  • 5 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Lene Vosskamp ist in einem kleinen Fischerdorf in Ortsfriesland aufgewachsen und lebt dort in ärmlichen Verhältnissen mit ihrer Familie. Dadurch, dass sie einem Fremden geholfen hat kommt sie in den Besitz einer Münze die sie zum handeln mit chinesischem Tee berechtigt.
    Lene schmiedet Pläne wie es ihr gelingen kann ein Teeimperium zu gründen. Sie begibt sich auf die Reise in Ungewisse und weiß nicht welche Odyssee auf sie warten wird ob sich der Weg auch wirklich lohnen wird.

    Elisabeth Herrmann war mir als Autorin bekannt, nur Lese ich sehr ungerne Krimis oder Thriller und nur deshalb hatte ich noch nichts von ihr gelesen.
    Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext sofort angesprochen gehabt und da ich Historische Romane sehr gerne Lese hatte ich mich sehr auf das Lesen des Buches gefreut.
    Hier geht es um Lene die in bitterster Armut aufgewachsen ist und dann noch ohne ihr Zutun noch tiefer abgerutscht ist. Durch Zufall erhält sie eine Münze mit der sie in China mit Tee handeln darf, Lene nutzt die Chance die sich ihr bietet um Ostfriesland zu verlassen. Über London und Singapur macht sie sich auf den Weg nach Kanton. Allerdings ist es ein wirklich steiniger Weg den Lene vor sich hat und ja man weiß nicht wie es ausgehen wird.
    Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen obwohl ich mit dem Prolog noch etwas Probleme hatte, kam ich dann als die richtige Geschichte begann sehr gut voran.
    Gut gefallen aht mir wie der Roman nur aus der Sicht von Lene erzählt wurde, dabei aber wirklich nie einseitig erzählt war da die vielen anderen Figuren des Romans in Gesprächen zu Wort kamen und es so für mich als Leserin ein völlig rundes Bild ergab.
    Im Lesefluss haben mich nur die etwas sehr langen Kapitel etwas behindert, denn gerade3 wenn man mal nicht so viel Lesezeit hatte ist es mir schwer gefallen weiter zu Lesen eben auch da es manchmal etwas wenig Absätze gegeben hat.
    Obwohl de Roman recht umfangreich ist und man vieles auch vorher geschichtlich nicht Wissen konnte, ist es mir wirklich sehr leicht gefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
    Der Roman umfasst mehr als 600 Seiten und trotzdem ist einiges passiert mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte aber so wurde es auch nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
    Mir ist es wirklich leicht gefallen mir nur durch die sehr anschaulichen Beschreibungen der Figuren des Romans mir diese alle während des Lesens vorzustellen.
    Lene hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt wobei ich aber sagen muss Dschihu war mein heimlicher Held.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben und so ist es mir relativ leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe so eine abenteuerliche Reise unternommen die mich bis nach China gebracht hat.
    Für mich persönlich ist Frau Herrmann der Genrewechsel wirklich sehr gut gelungen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Lene Vosskamp ist in einem kleinen Fischerdorf in Ortsfriesland aufgewachsen und lebt dort in ärmlichen Verhältnissen mit ihrer Familie. Dadurch, dass sie einem Fremden geholfen hat kommt sie in den Besitz einer Münze die sie zum handeln mit chinesischem Tee berechtigt.
    Lene schmiedet Pläne wie es ihr gelingen kann ein Teeimperium zu gründen. Sie begibt sich auf die Reise in Ungewisse und weiß nicht welche Odyssee auf sie warten wird ob sich der Weg auch wirklich lohnen wird.

    Elisabeth Herrmann war mir als Autorin bekannt, nur Lese ich sehr ungerne Krimis oder Thriller und nur deshalb hatte ich noch nichts von ihr gelesen.
    Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext sofort angesprochen gehabt und da ich Historische Romane sehr gerne Lese hatte ich mich sehr auf das Lesen des Buches gefreut.
    Hier geht es um Lene die in bitterster Armut aufgewachsen ist und dann noch ohne ihr Zutun noch tiefer abgerutscht ist. Durch Zufall erhält sie eine Münze mit der sie in China mit Tee handeln darf, Lene nutzt die Chance die sich ihr bietet um Ostfriesland zu verlassen. Über London und Singapur macht sie sich auf den Weg nach Kanton. Allerdings ist es ein wirklich steiniger Weg den Lene vor sich hat und ja man weiß nicht wie es ausgehen wird.
    Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen obwohl ich mit dem Prolog noch etwas Probleme hatte, kam ich dann als die richtige Geschichte begann sehr gut voran.
    Gut gefallen aht mir wie der Roman nur aus der Sicht von Lene erzählt wurde, dabei aber wirklich nie einseitig erzählt war da die vielen anderen Figuren des Romans in Gesprächen zu Wort kamen und es so für mich als Leserin ein völlig rundes Bild ergab.
    Im Lesefluss haben mich nur die etwas sehr langen Kapitel etwas behindert, denn gerade3 wenn man mal nicht so viel Lesezeit hatte ist es mir schwer gefallen weiter zu Lesen eben auch da es manchmal etwas wenig Absätze gegeben hat.
    Obwohl de Roman recht umfangreich ist und man vieles auch vorher geschichtlich nicht Wissen konnte, ist es mir wirklich sehr leicht gefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
    Der Roman umfasst mehr als 600 Seiten und trotzdem ist einiges passiert mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte aber so wurde es auch nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
    Mir ist es wirklich leicht gefallen mir nur durch die sehr anschaulichen Beschreibungen der Figuren des Romans mir diese alle während des Lesens vorzustellen.
    Lene hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt wobei ich aber sagen muss Dschihu war mein heimlicher Held.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben und so ist es mir relativ leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe so eine abenteuerliche Reise unternommen die mich bis nach China gebracht hat.
    Für mich persönlich ist Frau Herrmann der Genrewechsel wirklich sehr gut gelungen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walli P., 07.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Anfänglich etwas langgezogen, aber dann faszinierend bis zum Schluss, außerdem viel geschichtlich wissenswertes.

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  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 20.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eine mitreißende Reise

    Worum geht’s?
    Friesland 1834: Lene Vosskamp und ihre Familie leben am Rande der Gesellschaft. Doch ein Zufall führt Lene und Puyi zusammen, der ihr eine seltsame Münze mit chinesischen Zeichen gibt. Eine Münze, die sie berechtigt, mit Tee zu handeln. Lene nimmt ihr Schicksal in die Hand und tut, was noch keine Frau vor ihr getan hat: Sie macht sich auf nach Kanton, um Tee zu kaufen.

    Meine Meinung:
    „Der Teepalast“ ist ein historischer Roman von Elisabeth Herrmann, der es wirklich in sich hat. Sie hat einen absolut lebendigen und farbenfrohen Schreibstil, der mich total gepackt hat und erweckt Figuren zum Leben, die so perfekt, sympathisch, passend sind, dass man am Liebsten dort gewesen wäre. Ein bisschen hat sie mich an Sarah Lark und ihre Neuseeland-Romane erinnert (meine absolute Lieblingsschriftstellerin, was historische Romane angeht).

    Lene ist unsere Hauptprotagonistin und sie erleben wir, wie sie vom armen, herumgeschubsten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau heranwächst, die weiß was sie will und das auch durchsetzt. Mit ihr treffen wir viele Charaktere, aber besonders zu nennen sind wohl Anne, die Leiterin eines Bordells und Robert, der Lene in Kanton zur Seite steht, sowie Dschihu, der kleine chinesische Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat. Die Figuren wurden von Frau Herrmann absolut authentisch zum Leben erweckt und hatten alle ihre Eigen- und Besonderheiten, sodass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind und ich auf ein Wiedersehen im nächsten Band hoffe.

    Und auch Lenes Reise war abenteuerlich. Teilweise zwar etwas zu viel Glück, aber das hat mich absolut nicht gestört. Es ist ja Fiktion und da darf man das Glück auch einmal etwas ausschmücken. Um die geschichtlichen Dinge wie den Krieg mit China, das Erblühen des Teehandels und dem Opiumhandel herum haben wir also Lene begleitet und absolut atmosphärische Szenen erleben dürfen. Sei es in Emden, in den schmutzigen Armenvierteln, an Bord der Schiffe oder in den farbenfrohen und exotischen, lauten asiatischen Ländern – es war, als wäre man mit vor Ort und würde alles sehen, hören, riechen und miterleben. Ich konnte mit Lene mitfiebern, habe mir ihr getrauert, gefürchtet und mich mit ihr gefreut. Es war gefährlich und spannend. Es war ein bisschen romantisch. Aber auch bodenständig und Lenes Reise nach Kanton und zu sich selbst war einfach wundervoll mitzuerleben. Obwohl das Buch ein wirklich dicker Wälzer ist, war es im Nu gelesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, was wir dort erleben und erfahren dürfen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

    Fazit:
    Elisabeth Herrmanns historischer Roman „Der Teepalast“ hat mich gefesselt und fasziniert. Das Buch lebt von seinen einzigartigen Charakteren, den bunten Bildern und den lebendigen Szenerien. Der Schreibstil ist so atmosphärisch und fesselnd, dass ich alles vor mir gesehen habe und die Seiten nur so dahingeflogen sind. Wir hatten Spannung, ein bisschen Romantik. Es ging um Tee- und Opiumhandel. Um eine Frau, Lene, deren Erwachsenwerden wir verfolgen durften und die mir total ans Herz gewachsen ist. Jede Seite war ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.

    5 Sterne von mir und jetzt erstmal eine heiße Tasse Tee!

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  • 5 Sterne

    Monice N., 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Der Teepalast" von Elisabeth Herrmann,

    zeigt uns eine ganz besondere Frau, welche sich vom Frauenbild nicht abschrecken lässt und sich jedes bisschen Glück hart erkämpft. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise, welche nicht unglaublicher hätte sein können. Mit einem wirklich tollen schreibstill, der alte und neue Sprache super schön ineinander fließen lässt und an den richtigen Stellen Bedeutungen erläutert, trägt sie uns förmlich durch die Ereignisse der Geschichte. Mit sehr ausführlichen und teilweise Bildlichen Beschreibungen hatte ich durchaus immer wieder das Gefühl mitten in der Geschichte zu stehen, ebenfalls die Emotionen zu spüren und konnte so sehr gut nachfühlen was in der Protagonistin vorgegangen ist. An einigen Stellen habe ich entsprechend auch überlegt wie ich jetzt wohl gehandelt hätte. Welch Entbehrungen in diesen Zeiten noch üblich waren, wie mühselig das Reisen und wie schwer das einfache Leben, das wird hier sehr deutlich.
    Gut gefällt mir, das es immer wieder einen Spannungsaufbau gibt, es braucht je Aufbau auch einige Seiten um diese Spannung wieder zu lösen, einiges löst sich auch erst zum Schluss, was die Spannung über das ganze Buch aufrecht erhalten hat und so die knapp 650 Seiten sehr leicht und schnell lesen lässt.

    Alles in allem ein wirklich spannendes Buch voller interessanter Wendungen und mit dem Potential Lust auf den zweiten Teil zu machen.



    Zum Inhalt:

    Lene Vosskamp ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, selbst in ihrem kleinen Dorf nur am Rande der Gesellschaft als eine Nacht ihr Leben verändert. Plötzlich hat sie ein eigenes Ziel, viel Familie verloren und für den Rest will sie das beste raus holen. Auf einer abenteuerlichen Reise Richtung China um Tee zu kaufen, muss sie einige Hürden nehmen. Zusätzlich lernt sie sich selbst besser kennen und sich selbst herauszufordern.

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ostfriesland, 1834. In einem kleinen Dorf in Ostfriesland wächst Lene Vosskamp in einer ärmlichen Fischerfamilie auf. Sie muss viele Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann erhält sie durch einen Fremden eine mysteriöse Münze, die sie dazu berechtigt in China Tee zu handeln. Von nun an hat sie einen Traum. Sie will nach China, dort Tee kaufen und in Ostfriesland einen Teepalast bauen. Für Lene beginnt eine gefährliche Reise über Meere in ferne Länder.

    Die Handlung wird durch Liebe zum Detail geprägt. Die Handlungsorte werden durch detaillierte Schilderungen sehr bildhaft dargestellt. Beim Lesen hat man ein gutes Bild vor Augen, wie es zu der Zeit dort ausgesehen haben mag. Man spürt auch die Armut der Menschen, den Dreck in dem sie leben müssen, aber auch die harte raue Arbeit auf dem Schiff und den Teeplantagen. Auch die Charaktere wurden sehr ausführlich dargestellt.

    Lene Vosskamp, als Hauptprotagonistin, mochte ich von anfang an. Sie ist mutig, taff und hat durch die mysteriöse Münze einen großen Traum, den sie unbedingt umsetzen will. Auch wenn es vielleicht etwas unrealistisch zu der Zeit ist, so habe ich dennoch die Geschichte dahinter geliebt. Und so begleiten wir Lene auf ihre Reise nach China.

    Auf ihrer Reise begegnen wir sehr viele Charaktere. Das Gute ist, dass wir auf die Charaktere einzeln bei jeder ihrer Reiseetappen treffen. So ist es auch kein Durcheinander und man hat genügend Zeit sich mit dem einzelnen Charakter auseinander zu setzen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und sind auf ihre eigene Art und Weise besonders.

    Den Schreibstil finde ich toll. Er ist zeitgemäß aber lässt sich dennoch flüssig und angenehm lesen. Sehr besonders ist, dass die Autorin hier auch das alte Niederdeutsch mit eingeflochten hat, wodurch man noch nähere Einblicke in die damalige Zeit bekommt. Unbekannte Wörte und Textstellen werden direkt in der Fußnote übersetzt, sodass das Glossar entfällt.

    Sie hat auch wichtige historische Fakten wie bspw. den Opiumkrieg in ihre Handlung passend eingeflochten. Neben der Fiktion fand ich das sehr interessant zu lesen.

    Ein halben Stern muss ich aber abziehen, weil es mir so kurz vor der Hälfte etwas langatmig wurde. Vielleicht hätten hier einige Passagen nicht ganz so ausführlich beschrieben werden müssen. Dafür war mir dann das Ende etwas zu abgehakt, wo ich widerum noch gerne etwas mehr erfahren hätte.

    Mein Fazit:
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil und die Liebe zum Detail haben mich in ihren Bann gezogen, sodass ich in der Story abgetaucht bin. Von mir gibt es 4,5 Sterne und jeder Teeliebhaber muss das Buch unbedingt gelesen haben.

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