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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 10.05.2023

    "Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie)
    Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, bei der alle Opfer zuvor Fahrten bei UberShare gebucht haben. Noch mehr jedoch freuen sich Owen und sie auf ihren Nachwuchs und schmieden schon jetzt erste Pläne für die Geburt. Allerdings gibt Owens neuer Fall, die brutale Ermordung eines Krankenpflegers und seiner Freundin, ihm und seinen Kollegen Rätsel auf. Erst die Entführung des Pflegers und der anschließende Diebstahl von Cäsium aus einem Krankenhaus lässt schlimmes erahnen. Als einige Personen mit der Strahlenkrankheit betroffen sind, wird die Gefahr immer realistischer. Doch wer ist der Täter, der nicht nur sich selbst, sondern die ganze Bevölkerung gefährdet?

    Meine Meinung:
    In Band 16 wird es dies Mal ein wenig persönlicher, als wir es sonst kennen. Deshalb vermute ich, dass dieser Band eher etwas für die Fans dieser Reihe ist. Trotzdem erwarten uns hier auch wieder zwei interessante Kriminalfälle. Einer davon beängstigt angesichts Libbys Schwangerschaft besonders Nick Dormer. So ist es nicht weiter überraschend, warum er Libby deshalb eine Zwangspause verordnet. Obwohl sie zu Hause weiter am Profil feilt, fällt ihr diese Pause schon recht schwer. Der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, den ich als Fans der Autorin so sehr liebe, beschert mir erneut ein Buch mit vielen interessanten Informationen und dem Hintergrundwissen zum Thema Radioaktivität. Niemals hätte ich so rasche Auswirkungen bei einem Stoff wie Cäsium vermutet. Selbst wenn die Fälle hier etwas in den Hintergrund rücken, geht es im Privatleben der Whitmans dafür umso aufregender zu, weshalb ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Während ich mich gerade von den Ermittlungen etwas erhole, tauchen erste Turbulenzen bei den Whitmans auf. Doch nicht nur Libby sorgt für bewegende Momente, auch Julie geht in diesem Buch ein sehr großes Risiko ein. Allerdings könnten schon einige enttäuscht sein, da das Privatleben hier schon recht dominant ist. Deshalb rate ich jedem, diese Reihe von Beginn an lesen, um gerade diese Folge besser zu verstehen. Beide Kriminalfälle haben mich allerdings ebenso erschüttert und zum Nachdenken gebracht. Was besonders wieder an ihrer guten Informatik und den vielen tollen Beschreibungen liegt. Doch erst im Privatleben der Ermittler gehen für mich die Emotionen so richtig durch die Decke. Hier geben sich Freud und Leid, Ängste und Hoffnung immer wieder die Hände, den ein schweres Schicksal wird uns alle erschüttern. Einen der schönsten Momente allerdings bildet der Abschluss des Buches, den die Autorin hier herausragend realistisch darstellt und wo ich mal wieder die ganze Verletzlichkeit Libbys spüren darf. Von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    ele, 24.04.2024

    Der Tod, den niemand sehen kann, Thriller von Dania Dicken, 16. Teil der Libby Whitman-Reihe Ebook.
    Libby und Owen freuen sich schon auf ihr gemeinsames Baby, doch zuvor, gibt es noch aufregende Fälle zu lösen.
    Libby und Julie sind an einem ganz besonders grausamen Verbrecherduo dran, sie locken ahnungslose Frauen in eine Falle und vergewaltigen die jungen Frauen und misshandeln und erniedrigen sie auf grausame Art und Weise. Durch eine gewagte Aktion soll ihnen das Handwerk gelegt werden.
    In einem Krankenhaus verschwindet radioaktives Cäsium, drei prominente Personen werden kontaminiert, ein Bekennerschreiben fordert den sofortigen Ausstieg aus Atomenergie und der Vernichtung von nuklearen Verteidigungswaffen. Da diese Forderung nicht erfüllt werden kann, wird das Cäsium an verschiedenen Orten in Washington freigesetzt. Mithilfe eines Täterprofils können Libby und Julie ihren Gatten zur Seite stehen. Ist es möglich die Attentäter zu stoppen?
    Band 16 der Libby Whitman-Reihe hat es wieder in sich, obwohl sich die Ermittlerinnen in Gefahr begeben und auch radioaktive Strahlung in der amerikanischen Hauptstadt die Menschen gefährdet, können die beiden Fälle professionell aber nicht weniger spannend abgeschlossen werden. Das Highlight in diesem Band, liegt zweifelsfrei im emotionalen Bereich und zwar direkt in der Familie. Schon der Prolog hat mich in den aufregenden Plot katapultiert, von da ab war es für mich unmöglich das Lesegerät überhaupt noch aus der Hand zu legen, die Ereignisse überschlagen sind und der Leser kommt kaum zum Aufatmen. Dania Dicken hat sich diesmal an ein besonders interessantes Thema gewagt. Terrorismus durch radioaktive Bedrohung. Die Bedeutung von Strahlenkrankheit, die verschiedenen radioaktiven Stoffe, ihre Einteilung usw., darüber habe ich kaum etwas gewusst. D. Dicken hat hervorragende Recherchearbeit geleistet und kann die Leser nachvollziehbar und verständlich darüber informieren. Vom Anfang bis zum Schluss habe ich alles genau verstanden und einiges dazugelernt. Genau das gefällt mir bei den Büchern der Autorin ganz besonders, immer wieder neue und interessante Themen darzubieten.
    Doch die eigentliche Stärke liegt in diesem Buch im privaten Bereich um Libby, zunächst ihre Schwangerschaft, die körperlichen und seelischen Veränderungen die diese Zeit mit sich bringt, so gut beschreiben kann das nur eine Frau die weiß wovon sie spricht. Emotional bin ich diesmal an meine Grenzen gekommen, an zwei Stellen konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Grund dafür in diesem Band eine Figur die eigentlich bisher eine eher unangenehme Nebenrolle innehatte, Libbys Schwager Byron, er hat eine verblüffende Wendung und Weiterentwicklung in diesem Band hingelegt, er hat es geschafft, dass er diesmal meine absolute Lieblingsfigur wurde. Alle Figuren, die guten zumindest, sind äußerst sympathisch, hervorragend charakterisiert, sie handeln nachvollziehbar und authentisch.
    Dieses Buch werden nicht nur die harten Krimileser schätzen, sondern vor allem die Fans der Reihe, es geschieht so viel Gefühlsmäßiges und Aufwühlendes, was das Libby-Universum zusätzlich aufwertet. Vor allem das gefühlvolle Ende welches Libby diesmal von einer unbekannten Seite zeigt. Ich bin begeistert. Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 29.04.2024

    Zum Buch: Libby und Owen erwarten sehnsüchtig ihr erstes Kind. Doch sie kommen einfach nicht zur Ruhe. Libby und Julie müssen Vergewaltiger zur Strecke bringen, die sich mit einer ganz üblen Masche den Frauen annähern. Julie ist bereit, den Lockvogel zu spielen… Währenddessen ist Owen mit seinen Kollegen an einem Doppelmord, der keinen Sinn ergibt. Bis sie herausfinden, dass das eine Opfer gezwungen wurde, hochradioaktives Material zu besorgen…

    Meine Meinung: Auch der mittlerweile 16. Teil um die Ermittler Libby, Owen und Julie ist super-spannend! Und auch wieder hochdramatisch und sehr emotional! Wenn man die Reihe verfolgt, sind einem die Charaktere einfach so ans Herz gewachsen, dass man quasi mit ihnen die Geschichten erlebt! Darum leidet man dann als Leser auch so mit, wenn es einem mal gerade nicht gut geht oder er in Gefahr schwebt! Das mag ich am allerliebsten an dieser Reihe, die gut ausgearbeiteten Charaktere.

    Aber auch hier hat Dania Dicken wieder richtig gut recherchiert! Das zeichnet ihre Bücher auch aus. Ich habe wieder einmal viel gelernt über radioaktive Stoffe und was man dagegen tun kann. Wusste ich vorher alles noch nicht. Und die Profiler-Arbeit, über die wir mittlerweile richtig viel wissen, ist auch mega interessant! Ich kann verstehen, dass das Libbys Passion ist, obwohl der Job richtig gefährlich ist. Denn das sind die richtig bösen Jungs! Aber Libby ist halt tough. Auch, was ihre Geburt angeht. Aufgrund ihrer Vorgeschichte ist dieses nicht ganz unproblematisch… Hier in diesem Band spielt auch Libbys Schwager Byron eine große Rolle. Er wächst hier wirklich über sich hinaus! Grandios! Das Buch hat mich emotional wirklich voll mitgenommen und ich musste an einigen Stellen schlucken und mit ein paar Tränchen kämpfen!

    Mein Fazit: Leute, wenn ihr die Reihe noch nicht kennt, solltet ihr unbedingt damit anfangen! Ich liebe die Reihe und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung! Denn es gibt ja noch viel zu erzählen, die Welt hat sicherlich noch einige Geschichten auf Lager!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 26.06.2023

    sehr spannend

    Libby und Julie bearbeiten zusammen einen Fall wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Die Täter haben schon mehrere Frauen in eine Falle gelockt und diese dann vergewaltigt und teilweise brutal zugerichtet. Auch Owen hat einen brisanten Fall. Ein junger Krankenpfleger und seine Freundin wurden ohne erkennbaren Grund ermordet. Kurz darauf wird bekannt, dass radioaktives Cäsium aus einem Krankenhaus gestohlen wurde und ein bekannter TV-Moderator bereits Symptome der Strahlenkrankheit aufweist. Owen bekommt Unterstützung von Libby, denn die Täter haben immer noch Cäsium in ihrem Besitz.

    Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war wieder sehr spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht, ein Höhepunkt jagte den nächsten. Ich war Fassungslos und teilweise sehr schockiert und hoffte nur, dass sich alles noch zum Guten wenden würde. In diesem Teil geht es nicht nur um den Fall der Vergewaltigung oder dem Cäsiumdiebstahl, sondern auch darum, dass Libby in kürze ihr erstes Kind zur Welt bringen wird. Wie wird sie es mit ihrer Vorgeschichte verkraften und eine Geburt überstehen? Auch bei Byron und Jasmin steht die Geburt ihres Sohnes kurz bevor. Ich würde gerne noch mehr schreiben, doch dann würde ich dem Leser schon zu viel verraten. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 16.05.2023

    Zum Inhalt:
    Während Libby und Julie es mit einer Vergewaltigungsserie zu tun haben, rätselt Owen über den Mordfall an einem Krankenpfleger und seiner Freundin. Als bekannt wir, dass aus einem Krankenhaus Cäsium verschwunden ist, wird nach und nach ein Zusammenhang klar. Doch nicht nur dienstlich auch privat geht es hoch her.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist deutlich von der persönlichen Seite geprägt, was aber auch durchaus sein darf, denn wir begleiten die Protagonisten ja schon ziemlich lange. Was um Byron herum geschieht ist mehr als tragisch, aber scheint dennoch einen sehr guten Effekt zu haben, was mir sehr gut gefällt, denn er hatte lange genug mit Mist zu kämpfen. Die Geschichte um Libbys Schwangerschaft mit allen Hochs und Tiefs ist natürlich auch stark im Vordergrund und mündet zum Glück in einem tollen Happy End. Die beiden Fälle waren schon heftig, wobei die Geschichte um das Cäsium noch deutlich mehr berührt, weil eben irgendwie leider so vorstellbar und das Grauen daraus sieht man halt nicht kommen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle die Serie gerne weiter.
    Fazit:
    Sehr persönlich

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 08.05.2023

    Die unsichtbare Gefahr

    Eine Vergewaltigungsserie und ein Diebstahl von Cäsium beschäftigen die hochschwangere Libby und ihr Team.

    Meine Meinung.

    Ich kenne einige Bücher dieser Autorin und ich mag ihren Schreibstil sehr. Sehr schnell wird es spannend und dies wird bis zum Schluss beibehalten. In diesem Band werden zwei Fälle äusserst packend beschriebenen. Das Privatleben durch die Schwangerschaft von Libby und ihrer Schwägerin nimmt in diesem Teil eine sehr grosse Rolle ein. Ich bevorzuge Geschichten mit mehr Action und weniger Privatleben. Es ist ein sehr gutes Buch und ich kann jedem Thriller Fan die Bücher dieser Autorin wärmstens empfehlen. Es lohnt sich sie der Reihe nach zu lesen.

    4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser die es gerne hochdramatisch, packend und spannend mögen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 16.05.2023

    Dieser 16te Band um die Profilerin Libby Whitman beinhaltet eine ganz besondere Geschichte. Denn hier erleben wir nicht nur zwei sehr unterschiedliche und besonders brisante Fälle, sondern im Privatleben von Libby und ihrer Familie passieren einige sehr emotionale Dinge. Aber erstmal zu den hier behandelten Fällen. Sie waren sehr unterschiedlich und zeigen die - leider - große Bandbreite an möglichen Gefahren für die Bevölkerung. Bei dem einen Fall werden gerade wieder Frauen zu Opfern und das auf sehr raffinierte Art und Weise. Für die Ermittlungen sind nicht nur Benny und Owen zuständig, sondern auch die Profilerin Julie spielt hier eine große Rolle. Dies war gerade für Julie und auch Libby sehr emotional und hat einige Dinge aus der Vergangenheit wieder hochgeholt. Aber die beiden können schon gut damit umgehen, auch wenn sie erstmal wieder mit den psychischen Folgen zu kämpfen haben. Es wird von der Autorin sehr gut zum Ausdruck gebracht, dass gegenseitige Unterstützung sehr hilfreich ist und die Freundschaft und die gemeinsamen Erlebnisse der Freundinnen für die beiden FBI-Agentinnen wichtig ist. Aber auch der andere Fall ist sehr interessant. Wir erfahren hier mehr über die Gefahren der Radioaktivität im normalen Alltagsleben der Menschen. Es ist kein Atomkrieg nötig, um die Menschen mit Radioaktivität zu bedrohen. Die Schilderungen über die vergangenen Ereignisse und deren Folgen sind schon interessant und natürlich gerade heutzutage sehr aktuell. Die Betroffenen kommen sehr glaubwürdig rüber und man kann ihre Wut schon verstehen. Auch wenn das natürlich nicht die Taten rechtfertigt. Und auch hier ist die Bedrohung gerade für unsere Protagonisten groß. Sie kommen schon wegen ihrer Arbeit zu nahe ans Geschehen ran und das versucht Nick besonders von Libby fernzuhalten. Ihre Schwangerschaft macht sie nun noch anfälliger und daher muss sie entsprechend reagieren, auch wenn es ihr nicht sehr gefällt.

    Und das bringt uns zum Hauptthema des Buches: die privaten Lebensentwicklungen der Protagonisten. Libby ist ja schwanger und wir erleben hier ihre Erfahrungen hautnah mit. Wer der Serie schon lange folgt, der ist hier besonders betroffen, denn man hat die Protagonisten ja lange Zeit begleitet und man ist tief in ihrem Leben angekommen. Man leidet und freut sich mit ihnen und erlebt ihre glücklichen und leider auch traurigen Momenten hautnah mit. Es kommt immer alles sehr authentisch rüber. Gerade diese Folge um Libby und ihre Familie ist sehr emotional. Es gibt ja auch noch den Erzählstrang um Byron und Jasmine, den Bruder und die Schwägerin von Owen und Libby. Und auch hier kochen die Emotionen hoch. Es gibt immer wieder sehr dramatische Ereignisse und man leidet mit den Betroffen mit. Aber man merkt auch immer den Zusammenhalt der ganzen Familie, die gerade während der Schwangerschaft und der Geburt wieder gut sichtbar wird. Sie halten in Krisenzeiten immer zusammen und sind füreinander da. Mir haben diese gemeinsamen Szenen der Familie sehr gut gefallen. Und auch hier hat es Dania Dicken geschafft, die vielfälltigen Gefahren und Glücksmomente einer Schwangerschaft / Geburt klar und deutlich darzustellen. Für mich war es ein sehr schöner Band, der die Verbindung zu den Protagonisten noch mehr gesteigert hat. Man ist tief in den Ereignissen involviert und erlebt alles detailliert mit. Hier wird ein Krimi mit der Familiengeschichte gut vereint und man hat ein schönes und spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 19.05.2023

    'Der Tod, den niemand sehen kann' ist ein Thriller der bekannten Autorin Dania Dicken. Das Buch bildet bereits den sechzehnten Band der 'Libby Whitman'-Reihe. Ich bin immer wieder überrascht, wie lange wir Libby bereits begleiten dürfen!

    Das Cover sticht sofort ins Auge und weckt das Interesse, zumindest ging es mir so. Ich bin dieses Mal so richtig begeistert vom Cover, es ist sehr stimmig gestaltet und gefällt mir auch farblich sehr gut. Das Buch umfasst einen Prolog und viele nicht durchnummerierte Kapitel. Diese sind immer mit genauen Datumsangaben versehen, wodurch das Zurechtfinden in der Geschichte einfach möglich. Durch den äußerst angenehmen Schreibstil der Autorin kommt man schnell voran und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich begleite Libby immer sehr gerne, und auch ihre Kollegen und Familie. Ich war bereits sehr gespannt auf Libby in anderen Umständen, irgendwie konnte ich mir das nicht vorstellen – eine schwangere Libby ging nicht in meinen Kopf. Ich war überrascht, wie gut ihr diese Schwangerschaft doch steht! Nun bin ich sehr gespannt, wie es dann mit der Familie zu dritt weitergeht. Ich finde es toll auch wieder mehr über die anderen Figuren zu lesen, ich finde diese nehmen hier auch viel Platz ein. Wenn ich an Byron denke, zerreißt es mir noch immer das Herz. Ich finde ich es gut, dass sich auch hier in diesem Band das Privatleben wieder deutlich entwickelt und sich auch einiges tut. Dennoch kommt aber auch der Krimifaktor nicht zu kurz, an dieser Front geht es auch sehr spannend zu!
    Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung der Thriller Reihe 'Libby Whitman'. Die Kombination ist unschlagbar: Starke Figuren, FBI-Agenten, Polizei, Action und doch auch private Moment mit Freunden und Familie! Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band. Ich hoffe insgeheim, dass Dania’s Bücher irgendwann mal verfilmt werden – ich könnte sie mir als Serie am Bildschirm äußerst gut vorstellen!

    Anmerkung am Rande: Ich empfehle unbedingt die anderen Bände der Reihe vorher zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 13.05.2023

    "Der Tod den niemand sehen kann" von Dania Dicken ist die sehr spannende 16. Folge in der Romanserie rund um das turbulente Leben der Profilerin Libby Whitman die besonders durch private und sehr berührende Momente ihrer Protagonisten glänzt.

    Libby ermittelt mit ihrer Kollegin Julie nach dem Täter einer Vergewaltigungsserie. Der Unbekannte schlägt nachts auf besonders perfide Weise bei jungen Frauen zu, richtet seine Opfer brutal zu und hinterlässt eine Spur des Grauens.

    Owen beschäftigt sich mit einem Fall der den Leser ebenfalls vor Entsetzen sprachlos lässt. Es sieht so aus als ob ein Pärchen völlig grundlos erschossen worden ist. In dem Mordfall wird jedoch kurze Zeit später das Fehlen von Cäsium in einem Krankenhaus festgestellt. Schon werden die ersten radioaktiv verstrahlten Personen registriert.
    Die Ermittler geraten unter erheblichen Zeitdruck, denn die Täter müssen möglichst rasch gefunden werden um rechtzeitig noch Schlimmers zu verhüten.

    Neben den atemberaubenden Ermittlungen finden sich in diesem Thriller auch berührende Momente wie die Geburt Micahs, dem Sohn von Byron, der unter seinem schweren Schicksal leidet. Tief berührt hofft der Leser, dass Bryon über sich hinaus wächst und nicht am Erlebten zerbricht.
    Libby erwartet ihr erstes Kind. Vor der Geburt hat sie enormen Respekt, denn ihre traumatischen Erlebnisse während ihrer Entführung lassen sie einfach nicht los und belasten ihre Psyche schwer.

    Wie bei allen ihren Psychothrillern lässt Dania Dicken ihre Leser atemlos vor Staunen, tief beeindruckt und berührt durch die Seiten des Romans fliegen. Es ist nicht möglich sich ihrem Können zu entziehen und die Bücher nicht als Pageturner zu erleben.
    Es gelang der Autorin erneut ein voller Überraschungen streckendes Thema zu präsentieren, und es auf gekonnte Weise durch die berührenden, privaten Momente der Protagonisten in ein weiteres Kleinod zu verwandeln.

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  • 2 Sterne

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    Jeannine R., 01.07.2023

    FBI-Profilerin Libby Whitman hat das Gefühl, angekommen zu sein. Mit ihrem Mann Owen freut sie sich auf das Baby, das sie in einigen Monaten erwarten. Dessen ungeachtet ermittelt Libby zusammen mit ihrer Kollegin Julie wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Sie erstellen ein Profil für die beiden Täter, die schon mehrere Frauen in eine perfide Falle gelockt und teilweise brutal zugerichtet haben.

    Gleichzeitig bearbeitet Owen den Fall eines jungen Krankenpflegers und seiner Freundin, die ohne erkennbaren Grund regelrecht hingerichtet wurden. Als kurz darauf der Diebstahl von radioaktivem Cäsium aus dem Krankenhaus bekannt wird und ein TV-Moderator Symptome der Strahlenkrankheit aufweist, begreift Owen, dass alles miteinander zusammenhängt. Libby unterstützt ihn mit einem Täterprofil, denn die unbekannten Täter haben immer noch Cäsium in ihrem Besitz – und drohen mit weiteren nuklearen Anschlägen auf die amerikanische Hauptstadt ...
    Der Schreibstil ist gewohnt spannend, man wird sofort in die Geschichte hineingezogen. Der Fall um das verschwundene Cäsium und den ermordeten Krankenpfleger klingt grundsätzlich sehr spannend.
    Leider rückt der Fall für meinen Geschmack viel zu sehr in den Hintergrund. Der grosse Teil des Buches dreht sich um Libbys Schwangerschaft, sowie auch die Schwangerschaft von Libbys und Owens Schwägerin Jasmine. Private Emotionen und Schicksalsschläge stehen hier vollkommen und viel zu sehr im Vordergrund. Natürlich dürfen und müssen sich bei einer Buchreihe die Charaktere entwickeln und es sollen auch private Geschichten erzählt werden. Aber in diesem Buch war es für mich doch etwas zu viel des Guten. Im Grunde war dieses Familiendrama ebenfalls spannend und auch interessant zu verfolgen, das Genre Thriller trifft es aber leider nicht, und daher habe ich auch etwas anderes erwartet.
    Der Fall plätschert nur nebenher und wird auch äusserst unspektakulär aufgeklärt.
    Anders als erwartet und leider etwas enttäuschend.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 27.05.2023

    Eine eher ungewöhnliche Folge aus der Serie um Libby, dennoch lesenswert
    Owen und Libby freuen sich sehr auf ihr Kind. Die Welt ist friedlich und hell. Doch unbemerkt ziehen dunkle Wolken auf.

    Owen bekommt es mit einem Doppelmord , ohne einen Hinweis auf Motiv und Täter, zu tun. Libby und Julie unterstützen die Polizei in Baltimore bei der Suche nach einem brutalen Serienvergewaltiger, was schlimme Erinnerungen in Libby wachruft. Und wäre das nicht genug, droht eine Terrorgruppe damit, Cäsium freizusetzen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.

    All das tritt in den Hintergrund, als das Schicksal erbarmungslos in Libbys privaten Umfeld zuschlägt.

    Das ist in meinen Augen ein eher atypischer Thriller aus der Feder der Autorin. Bislang hielt mich die Fahndung nach sadistischen Serientätern in Atem und damit verbunden interessante Einblicke in deren Psyche. Zwar müssen Julie und Libby einen Vergewaltiger dingfest machen, was mit beängstigenden Risiken verbunden ist, aber der Schwerpunkt liegt eindeutig im familiären Bereich.

    Das war für mich im ersten Moment befremdlich, da es unerwartet war, dafür aber emotional eine große Herausforderung und deshalb nicht weniger fesselnd als die bisherigen Bücher.

    Nicht zu vergessen, die Bedrohung durch die radioaktive Verseuchung. Hier zeigen Julie und Libby ihr Können als brillante Profilerinnen. Gleichzeitig zeigt mir die Autorin , wie krank und realitätsfern solche Gruppierungen denken.

    Mein besonderes Highlight war wieder mal eine Aussage Libbys vor Gericht, bei der sie ihre tolle Rhetorik zeigen kann.

    Ungewöhnlich, aber nicht weniger packend wie die anderen Fälle und deshalb Daumen nach oben !

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