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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    SPEKTAKULÄRER LEICHENFUND IM NOBLEN ELBVORORT: DER ERSTE FALL FÜR SVEA KOPETZKI
    Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf einem zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Grundstück am noblen Falkensteiner Ufer waren sie vergraben. Sind die Knochen der Grund, warum der stadtbekannte Immobilieninvestor Kampmann bei der Versteigerung des Anwesens bereit war, einen Rekordpreis zu zahlen? Woher hat der mittellose Eigentümer Dreyer plötzlich das viele Geld, um seine Schulden zu begleichen?
    Neu-Hamburgerin Svea stellen sich viele Fragen um den Toten vom Elbhang


    Dieses Buch ist das Krimi – Debüt der Autorin Anke Küpper.

    Schon das Cover macht neugierig und trifft die Stimmung der Handlung gut. Dunkle Wolken liegen über dem Falkensteiner Ufer in Blankenese. Die Autorin hat sich sehr genau in dieser noblen Wohngegend umgeschaut. Ihre Beschreibungen sind sehr authentisch. Einfühlsam und flüssig liest sich alles. Man kann sich auch als nicht Hamburger die Gegend vorstellen.
    Es beginnt mit einer Zwangsversteigerung eines total verwahrlosten Grundstückes mit einem kleinen und heruntergekommenen Haus, das Bestandsschutz hat. Aber in bester Lage liegt. Es wird ein utopischer Preis geboten. Ein berüchtigter Immobilienhai hat eine verdeckte Vollmacht erteilt, so dass er selber nicht in Erscheinung tritt. Der Zuschlag, soll erst eine Woche später erfolgen, da der jetzige Eigentümer angeblich die offenen Forderungen begleichen kann. Schon das wirft Fragen auf.

    In der Nacht nach der Versteigerung wird dieses Grundstück zum Tatort. Menschliche Knochen werden dort gefunden. Svea Kopetzki, ist Hauptkommissarin und leitet die Mordbereitschaft. Sie lebt noch nicht lange in Hamburg und ist der Liebe wegen aus Duisburg dorthin gezogen. Auch ihr Team trifft am Tatort ein. Es ist die junge, selbstbewusste und kluge Kommissarin Franzi und Tamme, der ein Hüne ist und früher auf dem Hamburger Kiez Dienst tat.

    Die Ermittlungen laufen in mehrere Richtungen und erweisen sich als schwierig, da lange Zeit, der Tote nicht identifiziert werden kann. Die richtige Spur lässt sich lange nicht finden. Die Spannung bleibt so immer erhalten. Ich finde die Handlung gut strukturiert. Als es zu überraschenden Wendungen kommt, fügen sich die Puzzleteilchen schnell zusammen. Der Fall kann innerhalb einer Woche aufgeklärt werden und hat sich anders entwickelt, als am Anfang vermutet.
    Die einzelnen Protagonisten werden in die Handlung mit einbezogen. Wir erleben sie nicht nur als Kommissare, sondern auch als Menschen, mit all ihren Macken und Problemen. Das gefällt mir sehr gut. Sie sind so angelegt, dass wir gespannt auf den zweiten Hamburg - Krimi der Autorin warten.

    Anke Küpper hat einen guten Schreibstil, der sich angenehm und flüssig liest. Das Buch ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Mich hat es überzeugt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    In vielerlei Hinsicht überfrachtet

    Buchmeinung zu Anke Küpper – Der Tote vom Elbhang

    „Der Tote vom Elbhang“ ist ein Kriminalroman von Anke Küpper, der 2019 bei HarperCollins erschienen ist. Dies ist das Krimidebut der Autorin.

    Zum Autor:
    Anke Küpper studierte Germanistik, Romanistik und Medienwissenschaften in Hamburg, Bochum, Poitiers und Bordeaux.
    Seit über zwanzig Jahren arbeitet sie als Buchautorin.

    Klappentext:
    Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf einem zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Grundstück am noblen Falkensteiner Ufer waren sie vergraben. Sind die Knochen der Grund, warum der stadtbekannte Immobilieninvestor Kampmann bei der Versteigerung des Anwesens bereit war, einen Rekordpreis zu zahlen? Woher hat der mittellose Eigentümer Dreyer plötzlich das viele Geld, um seine Schulden zu begleichen?

    Meine Meinung:
    Der Krimi beginnt mit einer Szene aus der Sicht eines Täters, der eine Leiche zu entsorgen hat. Danach folgen wir den Perspektiven mehrerer Personen, meist begleiten wir aber die Kommissarin Svea Kopetzki. Der Schreibstil ist klar, präzise und trotzdem leicht und angenehm zu lesen. Svea ist aus dem Ruhrgebiet vor ihrem Exfreund nach Hamburg geflohen, weil dieser sie gestalkt hat. Svea hat eine raue Schale und fühlt sich noch nicht wohl in Hamburg. Sie wirkt auf mich nur bedingt sympathisch, aber im Job agiert sie kompetent. So weit, so gut. Aber dann nimmt die Überfrachtung ihren Lauf. Jeder im Ermittlungsteam bekommt persönliche Probleme der heftigeren Art, neben dem Mordfall wird Wirtschaftskriminalität im Immobilienbereich thematisiert und ein Cold Case spielt auch noch eine Rolle. Dann gibt es auch noch eine Liebelei und Svea macht sich ohne Not auf Wohnungssuche. Unter den ganzen Problemen leidet der Informationsfluss im Team und dadurch auch die Stimmung. Die Auflösung am Ende ist vollständig und nachvollziehbar. Für mich waren es einfach viel zu viele Baustellen, die aufgemacht wurden. Dadurch verlor das Buch sich in Nebenhandlungen und vor allem an Spannung. Ohne klaren Faden war auch mein Lesefluss beeinträchtigt und mein Lesevergnügen beeinträchtigt. Das ist sehr schade, denn zu Beginn war es völlig in Ordnung.

    Fazit:
    Der Kriminalroman hat mir trotz guter Ansätze nur weniger gut gefallen, weil er in vielerlei Hinsicht überfrachtet war. So gibt es nur zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten) und keine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    In Hamburg wird ein altes, baufälliges Haus samt Grundstück mit Bestandsschutz im noblen Vorort versteigert. Den Zuschlag erhält ein horrend hohes Gebot eines Immobilienunternehmers – allerdings bleibt dem derzeitigen Eigentümer noch kurze Zeit, mit der Begleichung seiner Schulden sein Eigentum zu wahren.
    Doch im Morgengrauen wird besagtes Grundstück zum Fundort von seltsam drapierten Menschenknochen. Svea Kopetzki und ihr Team ermitteln…
    Anke Küpper’s Krimi-Debüt ist absolut gelungen. Wer gerne hinter die Kulissen der Ermittler guckt, findet hier wahrhaft sympathische, sehr menschliche Charaktere, die sich innerhalb kürzester Zeit durch einen spannenden, undurchsichtigen Fall beißen. Trotz vieler Hinweise und Indizien bleibt der Täter lange unentdeckt und erst, als mehrere Fäden zusammenlaufen, wird das Ausmaß des Falles klar.
    Anke Küpper schreibt sehr flüssig und detailreich, man kann sich wunderbar einlesen und mit den Protagonisten mitfiebern, das liebevoll eingestreute Lokalkolorit lässt Hamburg vor den Augen des Lesers erstehen. Spannung und kleine Rückschläge machen den Krimi abwechslungsreich, unterhaltsam und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Langeweile kommt nicht auf und das Ende ist in jeder Hinsicht überraschend, auch etwas tragisch, aber wirklich überzeugend.
    Für mich ein super Krimi – absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 28.08.2019

    Als Buch bewertet

    Svea Kopetzki leitet die Mordbereitschaft beim Hamburger KDD. Während einer nächtlichen Joggingrunde – sie muss sich den Beziehungsfrust von der Seele laufen – wird sie zu einem Tatort beordert. Auf einem grade zur Versteigerung stehenden Grundstück am begehrten Falkensteiner Ufer wurden menschliche Knochen gefunden. Sorgfältig in Kaninchenfelle und Pappschachteln verpackt, weisen sie auf ein Verbrechen hin. Sollte der Fundort ein Zufall sein oder hat es was mit der Zwangsversteigerung des Grundstücks zu tun? Denn es ist schon erstaunlich was der Immobilienhai Kampmann für das Gelände und das verwahrloste Häuschen zu zahlen bereit ist.
    Ein gelungenes Krimidebüt habe ich hier gelesen. Es gibt eine kompakte, aber vielschichtig angelegte Handlung mit genügend Wendungen, die für Spannung sorgen und kenntnisreich beschriebene Schauplätze. Das geht von den begehrten Wohnlagen am Elbeufer bis zu den Sozialtürmen in Born.
    Wenn es um Zwangsversteigerungen geht ist der Immobilienspekulant meist nicht sehr fern und da unsere Kommissarin nach der Trennung dringend eine neue Wohnung braucht, ist es eine nette Idee Motiv und privaten Frust zu thematisieren.
    Aber auch anderen Spuren muss Svea und ihr Team nachgehen. Dabei ist Kollege Tamme im Augenblick ein wenig durch den Wind, der zuverlässige Beamte und liebevolle Familienvater hat Probleme, Kollegin Franzi nervt ein wenig mit ihrem Gesunde – Ernährung Gerede und verteilt großzügig und ungefragt, Kräutertee und Ratschläge, aber trotzdem hält das Team zusammen und die kleinen privaten Kabbeleien und Einschübe machen richtig Spaß zu lesen. Die Figuren, allen voran Svea Kopetzki, sind gut charakterisiert, sehr realistisch in ihrem Auftreten und mich haben sie neugierig gemacht auf die ihre weitere Entwicklung .Ich hoffe, dass es wirklich nicht bei diesem Debüt bleibt, denn Schauplatz und Personen bieten sich für eine Fortsetzung wirklich an.
    Darauf bin ich schon neugierig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 09.09.2019

    Als eBook bewertet

    Spannung mit Flair

    Dieses Buch ist das Krimi-Debüt der Autorin Anke Küpper. Ich war gespannt auf das Buch, weil mir die Kurzbeschreibung gut gefiel und ich auch Hamburg ganz gut kenne. Das Buch hat mir auch gut gefallen, es ist voller Spannung und mit interessanten Wendungen, die es spannend bis zum Schluss halten. Zwar hatte ich schon etwas früher einen Verdacht, der sich auch bestätigt hat, aber das hat der Lesefreude keinen Abbruch getan. Im Gegenteil.
    Gut gefallen hat mir die Verflechtung von Gegenwart und Vergangenheit, von Schuld und Unschuld, von Täterschaft und Opfer – als das zeigt, dass das Leben eben nicht immer einfach und schnell durchschaubar ist.
    Besonders unterhaltsam fand ich die Spannung der Ermittlerin mit ihrer neuen Heimat, der sie nur sehr wenig abgewinnen kann. So konnte die Autorin sehr pointiert und spitz darstellen, wie die Stadt Hamburg und ihre Menschen sein können, wie manches doch so ganz anders auf Außenstehende wirkt. Das hat nochmal eine ganz besondere Würze in die Handlung und den Roman gebracht.
    Ich habe gelesen, dass die Autorin bereits an der Fortsetzung schreibt und bin gespannt, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    knappenpower, 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf dem Grundstück eines kiffenden Hausbesitzers, dessen Immobilie von einem dubiosen Immobilienhai ersteigert wird, dem die Polizei bislang nichts nachweisen konnte. Und plötzlich will der Hausbesitzer seine Schulden bezahlen können.

    Das Ermittlerteam ist äußerst sympathisch: Svea, die der Liebe wegen vom Pott in die Hamburger High Society wechselt, jetzt wieder Single ist und durch den Fall die „normalen“ Seiten von Hamburg kennen lernt. Tamme, der Familienmensch, der seine Jugendliebe geheiratet hat und jetzt vor einer schweren Entscheidung steht. Und Franziska, das Küken mit dem Hang zur Psychologie, die ihre Kollegen therapieren möchte.

    Der Tote vom Elbhang ist der erste Krimi der Autorin. Aber man merkt aber sofort, dass es ist nicht ihre erste Veröffentlichung ist. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben, man hat sie sofort „vor Augen“ und kann sich sehr gut sowohl in den Fall als auch in deren private Probleme hineinversetzen. Die Geschichte ist schlüssig und teilweise gespickt mit Humor und coolen Sprüchen.

    Allerdings wurde für mich an einigen Stellen zu viel „weglektoriert“. Obwohl das Buch mit 336 Seiten nicht kurz ist fehlt an einigen Stellen die Schilderung der Kommunikation zwischen den Ermittlern. Tamme findet z.B. etwas heraus und ein paar Seiten weiter weiß Svea davon, ohne dass der Informationsaustausch erwähnt wurde. Natürlich tauschen sich Ermittler laufend aus. Keine Frage. Aber für mich hätte es mit 2-3 Sätzen erwähnt werden sollen. Zum einen können sich Ereignisse auch überschneiden und zum anderen muss der eine ja nicht unbedingt zwingend dem anderen immer alles sofort erzählen können/wollen. Da hängt man als Leser teilweise etwas in der Luft, was den aktuellen Kenntnisstand der Ermittler angeht.

    Aber ansonsten ist es eine unbedingte Leseempfehlung für Krimifans, auch neben der Ermittlungsarbeit auch die privaten Verstrickungen bei den Kommissaren lieben.

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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder ein Hamburgkrimi

    Fee zum Buchinhalt:
    Svea Kopetzki ist Ermittlerin in Hamburg. Es gibt einen Fall, der sehr gruselig ist, mit sorgsam gesäuberten Menschenknochen. Dazu ist das Grundstück zwangsversteigert worden, aber der Eigentümer möchte die Schulden bezahlen, um es zu behalten. Doch plötzlich ist er verschwunden.

    Fees Meinung:
    Der Krimi selbst gefiel mir nicht so wirklich. Er war ok, aber nicht so wirklich herausragend. Vor allem gab es einfach zu viele Nebenschauplätze. Aber ich denke, die Autorin wollte einfach mal was anderes schreiben, als Kinderbücher. :-) Stellenweise wirkte das Buch etwas langweilig und langatmig auf mich. Es dauert ein Weilchen, bis ich so richtig im Buch war. Obwohl der Schreibstil wirklich gut ist. Wäre es eine Erzählung, wäre meine Bewertung wohl um einen Stern besser ausgefallen. Es gab viele Spuren, die ins Nichts führten. Und dazu war der Showdown, als der Mörder und sein Chef festgenommen wurden, einfach zu flach. Ich finde einfach, der hätte besser ausgearbeitet sein sollen.

    Dagegen gefiel mir die Szene als Tamme in seinem „alten Viertel“ ermittelte sehr gut. So bildlich und auch so lebensecht. Auch die Szene bis sie beim Currywurstessen waren und während des Essens gefiel mir auch. Das Ganze war am Anfang gut ausgearbeitet, aber es wird halt nicht wirklich zu Ende geführt und es gibt dann immer wieder nur Rückblenden. Wie bei Svea als die Kusine in ihre Wohnung einquartiert wurde, diese Szene hätte ich gerne besser beschrieben gehabt. Nicht nur in einer Rückblende. Irgendwie fühlte ich mich bei der Autorin um die besten Szenen „betrogen“.

    Als Svea in der Wohnung der Künstlerin war, haben mir die Beschreibungen der Autorin völlig gereicht. Mein Kopfkino hatte das Bild genauestens vor sich, auch als Svea später wieder kam. Also bei den „Gruselteilen“ war genug beschrieben, um sich alles vorstellen zu können.

    Was ich aber toll fand, waren die Charaktere, die waren sehr gut herausgearbeitet. Vor allem die hochnäsigen Hamburger, die drei Ermittler und dann auch die Leute, die mit den Morden zu tun hatten. Aber auch Bigi konnte ich mir wirklich gut vorstellen. Zu den drei Ermittlern blieb leider einiges offen, wodurch viele Leute sich Band Zwei herbeisehnen, auf den wir aber alle noch ein Jahr warten müssen.

    Am Allerbesten gefiel mir Hamburg, einige Beschreibungen waren echt toll und ich habe wieder neue Lokalitäten kennen gelernt. Und das mit der besten Currywurst musste ja sein, schließlich kommt die Autorin aus dem „Pott“. Das ist ausbaufähig und gefällt mir wirklich sehr gut.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Anke Küppers ist eine Autorin, die man sich merken sollte. Ihr Krimi-Debüt gefiel mir gut und ist vielversprechend. Toller Lokalkolorit, interessante Gruselszenen, menschliche Ermittler und ein unterhaltsamer Schreibstil. Für den ersten Krimi 3 gute Sterne. :-)

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf einem zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Grundstück am noblen Falkensteiner Ufer waren sie vergraben. Sind die Knochen der Grund, warum der stadtbekannte Immobilieninvestor Kampmann bei der Versteigerung des Anwesens bereit war, einen Rekordpreis zu zahlen? Woher hat der mittellose Eigentümer Dreyer plötzlich das viele Geld, um seine Schulden zu begleichen?
    Neu-Hamburgerin Svea stellen sich viele Fragen um den »Knochengarten«

    Dies ist das Krimidebüt von Anke Küpper.Und ich finde es ist ihr hervorragend gelungen.Schon das erste Kapitel hat mich total in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und sehr flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.
    Ich wurde nach Hamburg entführt.Dort lernte ich Svea,Tamme und Franzi kennen.Für eine Weile begleitete ich sie bei den Ermittlungen und erlebte dabei sehr interessante Momente.
    Die Protogonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlertrio und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ständige Perspektivwechsel sorgten für Abwechslung und liesen keine Langeweile aufkommen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.In mir war Kopfkino.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise der Autorin konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.Ich habe mitgefiebert,mitgelitten und mitgebangt.Auch über das Privatleben der Ermittler habe ich so einiges erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.
    Den Abschluss fand ich sehr gelungen und genial.
    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
    Ich hatte viele spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    KHK Svea Kopetzki, ist wegen der Liebe vom Ruhrpott nach Hamburg gezogen. Die Liebe zu Jo hat sich erübrigt, die zur Hansestadt ist geblieben.
    In einem ihrer ersten Fälle muss sie sich mit einem seltsamen Knochenfund beschäftigen: Menschliche Knochen, fein gesäubert, ja fast abgeschabt in Felle gewickelt in Garten eines Abbruchhauses in Blankenese verbuddelt. Es gibt einige Ungereimtheiten, die den Eigentümer des Hauses unter Verdacht geraten lassen. Er ist mehr als pleite und das Haus wird zu einem aberwitzigen Preis zwangsversteigert. Ausgerechnet an einen Immobilienhai, der wegen seiner Machenschaften, Mieter aus Häusern hinaus zu ekeln, bekannt ist, erhält den Zuschlag. Hat er das Haus wegen der Knochen zu diesem weit überhöhten Preis gekauft? Oder steckt da noch etwas anderes dahinter?

    Meine Meinung:

    Das Thema Grundstücksspekulation ist in Hamburg, wie in beinahe jeder Großstadt, bestens bekannt. Daher lassen sich darum recht fesselnde Krimi weben. Die Leser bekommen ein Bild Hamburgs abseits von Hafen-City und Schicki Micki. Selbst in der besseren Gegend zwischen Rissen von Blankenese ist nicht alles so vornehm wie man glauben könnte. Da wohnt so mancher auf Grund fehlender günstiger Wohnung auf dem Campingplatz.

    KHK Svea Kopetzki ist so etwas wie die Wanderin zwischen den Wleten: Sie stammt aus einfachen Verhältnissen in Dortmund und hat in die Hamburger High Society eingeheiratet, was allen Anschein nach nicht gut harmoniert hat. Blöderweise ist sie noch auf die Wohnung ihrer Ex-Schwiegermutter angewiesen und kennt die Probleme am Wohnungsmarkt nur allzu genau. Svea wirkt kompetent, hemdsärmelig und sympathisch. Ein wenig anders als Kollege Tamme, der ein Familienmensch ist und vor den Trümmern seiner Ehe steht. Er benimmt sich unbeholfen und nimmt, obwohl mit drei Töchtern überfordert, keine fremde Hilfe an.
    Das dritte Mitglied der Ermittlertruppe ist die junge Franziska, „Franzi“ genannt, die einen Hang zu Psychologie hat und damit so manchem Kollegen mit ihren Ratschlägen auf die Nerven fällt.
    Die Charaktere sind recht lebensnah beschrieben. So passt das hochtrabende Gehabe, das der Immobilienhai an den Tag legt, perfekt zu seinen unsauberen Geschäften.

    Der Schreibstil gefällt mir und es ist klar, dass die Autorin schon einiges veröffentlicht hat, auch wenn dies hier ihr erster Krimi ist. Die Geschichte und die Aufklärung sind in sich schlüssig. Gut gelungen ist, dass die unterschiedlichen Abteilung bei der Polizei ohne die häufig beschriebenen Machtspielchen auskommen. So werden Akten und Ergebnisse zwischen „Mord“ und „Wirtschaftsverbrechen“ ausgetauscht.

    Stichwort Austausch von Informationen: Hier habe ich eine kleine Kritik: Das eine oder andere Mal findet Tamme etwas heraus und wenig später weiß es Svea, ohne dass offensichtlich kommuniziert wurde. Möglicherweise tippen die Ermittler alles in ein spezielles Aktentagebuch ein, das von überall online abrufbar ist. Wenn dem so ist, wäre das eine Erwähnung wert. Schließlich arbeitet auch die Polizei mit modernen Kommunikationsmitteln.

    Fazit:

    Ein gut gelungenes Krimi-Debüt mit sympathischen Ermittlern, von dem ich hoffe, einen weiteren Fall lesen zu dürfen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Der Tote vom Elbhang" von Anke Küpper handelt es sich um einen Kriminalroman.



    Ein besonderer Fund, Menschenknochen- die sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt wurden, beschäftigt Svea Kopetzki und ihr Team vom Morddezernat Hamburg. Die Knochen waren auf einem Grundstück im noblen Falkensteiner Ufer, das zur Zwangsversteigerung ausgeschrieben ist, vergraben.
    Der stadtbekannte Immobilieninvestor Kampmann war bei der Versteigerung bereit, einen Rekordpreis für dieses Haus zu bezahlen. Waren die Knochen der Grund dafür? Der mittellose Eigentümer Dreyer hatte plötzlich so viel Geld um seine Schulden zu begleichen, aber woher hatte er das Geld?


    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und die Seiten flogen nur so dahin.

    Die Spannung baut sich schon am Anfang des Krimis auf, mit dem Fund der Knochen und endet am Ende des Krimis. Dabei wird die Spannung die ganze Zeit recht weit oben gehalten. Die vielen Wendungen in dem Fall, tragen genauso zur Spannung bei, wie die vielen Verdächtigen.

    Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gut gefallen.

    Der Plot ist sehr interessant und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist und welches Motiv er hatte. Mit.... als Täter habe ich überhaupt nicht gerechnet.

    Durch die tollen Landschaftsbeschreibungen konnte ich mir die Handlungsplätze sehr gut vorstellen. Das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz.

    Die Mischung aus Privatleben der Ermittler (Svea, Franzi und Tamme) und den Ermittlungen haben mir sehr gefallen. Das Privatleben wird zwar sehr oft erwähnt, dies fand ich aber genauso interessant wie der Fall.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

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    Gertie G., 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    KHK Svea Kopetzki, ist wegen der Liebe vom Ruhrpott nach Hamburg gezogen. Die Liebe zu Jo hat sich erübrigt, die zur Hansestadt ist geblieben.
    In einem ihrer ersten Fälle muss sie sich mit einem seltsamen Knochenfund beschäftigen: Menschliche Knochen, fein gesäubert, ja fast abgeschabt in Felle gewickelt in Garten eines Abbruchhauses in Blankenese verbuddelt. Es gibt einige Ungereimtheiten, die den Eigentümer des Hauses unter Verdacht geraten lassen. Er ist mehr als pleite und das Haus wird zu einem aberwitzigen Preis zwangsversteigert. Ausgerechnet an einen Immobilienhai, der wegen seiner Machenschaften, Mieter aus Häusern hinaus zu ekeln, bekannt ist, erhält den Zuschlag. Hat er das Haus wegen der Knochen zu diesem weit überhöhten Preis gekauft? Oder steckt da noch etwas anderes dahinter?

    Meine Meinung:

    Das Thema Grundstücksspekulation ist in Hamburg, wie in beinahe jeder Großstadt, bestens bekannt. Daher lassen sich darum recht fesselnde Krimi weben. Die Leser bekommen ein Bild Hamburgs abseits von Hafen-City und Schicki Micki. Selbst in der besseren Gegend zwischen Rissen von Blankenese ist nicht alles so vornehm wie man glauben könnte. Da wohnt so mancher auf Grund fehlender günstiger Wohnung auf dem Campingplatz.

    KHK Svea Kopetzki ist so etwas wie die Wanderin zwischen den Wleten: Sie stammt aus einfachen Verhältnissen in Dortmund und hat in die Hamburger High Society eingeheiratet, was allen Anschein nach nicht gut harmoniert hat. Blöderweise ist sie noch auf die Wohnung ihrer Ex-Schwiegermutter angewiesen und kennt die Probleme am Wohnungsmarkt nur allzu genau. Svea wirkt kompetent, hemdsärmelig und sympathisch. Ein wenig anders als Kollege Tamme, der ein Familienmensch ist und vor den Trümmern seiner Ehe steht. Er benimmt sich unbeholfen und nimmt, obwohl mit drei Töchtern überfordert, keine fremde Hilfe an.
    Das dritte Mitglied der Ermittlertruppe ist die junge Franziska, „Franzi“ genannt, die einen Hang zu Psychologie hat und damit so manchem Kollegen mit ihren Ratschlägen auf die Nerven fällt.
    Die Charaktere sind recht lebensnah beschrieben. So passt das hochtrabende Gehabe, das der Immobilienhai an den Tag legt, perfekt zu seinen unsauberen Geschäften.

    Der Schreibstil gefällt mir und es ist klar, dass die Autorin schon einiges veröffentlicht hat, auch wenn dies hier ihr erster Krimi ist. Die Geschichte und die Aufklärung sind in sich schlüssig. Gut gelungen ist, dass die unterschiedlichen Abteilung bei der Polizei ohne die häufig beschriebenen Machtspielchen auskommen. So werden Akten und Ergebnisse zwischen „Mord“ und „Wirtschaftsverbrechen“ ausgetauscht.

    Stichwort Austausch von Informationen: Hier habe ich eine kleine Kritik: Das eine oder andere Mal findet Tamme etwas heraus und wenig später weiß es Svea, ohne dass offensichtlich kommuniziert wurde. Möglicherweise tippen die Ermittler alles in ein spezielles Aktentagebuch ein, das von überall online abrufbar ist. Wenn dem so ist, wäre das eine Erwähnung wert. Schließlich arbeitet auch die Polizei mit modernen Kommunikationsmitteln.

    Fazit:

    Ein gut gelungenes Krimi-Debüt mit sympathischen Ermittlern, von dem ich hoffe, einen weiteren Fall lesen zu dürfen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Lucienne M., 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf einem zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Grundstück am noblen Falkensteiner Ufer waren sie vergraben. Sind die Knochen der Grund, warum der stadtbekannte Immobilieninvestor Kampmann bei der Versteigerung des Anwesens bereit war, einen Rekordpreis zu zahlen? Woher hat der mittellose Eigentümer Dreyer plötzlich das viele Geld, um seine Schulden zu begleichen?
    Neu-Hamburgerin Svea stellen sich viele Fragen um den »Knochengarten« …

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir sofort gut gefallen und mein Interesse geweckt. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen.Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Nicht nur die Hauptfiguren sondern auch alle Nebencharaktere sind super durchdacht und runden die Geschichte ab. Nur für das Ende muss ich einen Stern abziehen, es werden einfach zu viele Informationen auf wenigen Seiten abgearbeitet.
    Man geht beim Lesen durch Höhen und Tiefen und ich habe mich so in die Story vertieft das ich auch mit gelitten habe. Eine wirklich spannende Geschichte, die ich allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen kann.

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