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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 23.06.2022

    Als Buch bewertet

    Im Palast der Hauptstadt Dariana leben Männer und Frauen streng voneinander getrennt, die angehende Princepa Malena, die ihre Mutter schon als Kleinkind verloren hat, wächst streng bewacht unter Frauen auf. Der zukünftige Princeps Valerian, den sie als Bruder betrachtet, ist ihr einziger männlicher Vertrauter, doch sobald sie gekrönt sind, wollen Malena und Val die Geschlechtertrennung aufheben. Direkt nach ihrer Krönung sollen Princeps und Princepa einen Wunsch auf eine magische Tontafel schreiben - als Valerian allerdings erfährt, was das für Malenas Schicksal bedeutet, weigert er sich, die Tafel zu benutzen.

    "Der verbotene Wunsch" von Stefanie Hasse ist ein spannender Fantasy-Roman, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Der Einstieg hat mir etwas Konzentration abgefordert, da die Geschichte in zwei verschiedenen Handlungssträngen und aus mehreren Perspektiven erzählt wird, doch es hat nicht lange gedauert, bis ich total in dem Buch versunken war und es am Liebsten ohne Pause durch geschmökert hätte. Malena ist eine Protagonistin, die mir sofort sympathisch war, sie und auch den Großteil der anderen Figuren fand ich ausreichend beschrieben, dass ich mir ein gutes Bild von ihnen machen konnte. Lediglich Valerian hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher dargestellt sein dürfen, er ist in den ersten Kapiteln etwas im Hintergrund verblasst.

    Den Schreibstil fand ich eingängig und fesselnd, auch das Reich Alania mit seinen vier Völkern, das das Setting bildet, hat mir gut gefallen. Die Vorgeschichte des Landes um die Gaben der vier Götter hat sich im Lauf der Handlung erst nach und nach entfaltet, da hätte ich gern etwas mehr Information vorab bekommen, doch das hat dem Lesevergnügen meiner Meinung nach keinen Abbruch getan. Für mich war diese Geschichte ein echter Pageturner - der mit einem Cliffhanger endet, so dass ich sehr glücklich war, dass der Fortsetzungsband "Das verratene Herz" schon bereit lag. Insgesamt hat mich dieses Buch bis zur letzten Seite hin begeistert, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Wer sich auf die wechselnden Handlungsstränge und Perspektiven einlässt, der wird hier mit einer wunderbar fantasievollen Geschichte belohnt. Aber Achtung, es handelt sich um den ersten Band eines Zweiteilers - inklusive Cliffhanger - so dass ich empfehle, die Fortsetzung schon mal bereit zu legen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Kann ein Fluch wirklich der Wahrheit entsprechen?

    Gemurmelte Gerüchte und Angst, wie Abscheu und soagr Hass ist Malena gewohnt in den Augen mancher zu erblicken.
    Nur weshalb, erschliesst sich ihr nicht ganz. Denn warum sollte ihre Ahnenreihe der Darias verflucht sein?
    Weshalb ausgerechnet sie, die sich nichts sehnlicher wünscht als ein gemeinsames Volk.
    Das Frauen und Männer nicht mehr getrennt leben müssen.
    Das ihr Ziehbruder Valerian und sie endlich das beenden das durch gemurmelte Ängste zur Wirklichkeit wurde.
    Aber ….
    Was wäre ….
    Wenn die Gerüchte nicht nur einem Hirngespinst enstprungen sind und Malena sich schon bald mit etwas konfrontiert sieht das es eigentlich nicht geben dürfte.
    Was wäre dann?

    Meine Meinung

    Ich liebe Romantasy das schon mal vorneweg und genau hier wurde ich mitgenommen in einen fantastischen Auftakt der mich in seinen Bann ziehen konnte.
    Hier trifft man auf interessante Völker und Protagonisten.
    Wie Kronprinzessin Malena und Kronprinz Valerian.
    Die nächsten Princeps und Princepa.
    Beide wachsen Zusammen wie Geschwister auf, obwohl die Männer und Frauen innerhalb des Palastes getrennt leben müssen.
    Ein Zustand der für Malena nicht mehr tragbar ist. Sie sehnst sich nach Gleichheit und Freihheit und kann sich nicht vorstellen warum man diese unnötige Kluft weiterhin aufrecht erhalten sollte.
    Dann Valerian, der seiner Ziehschwester recht gibt bis er etwas schockierendes erfährt das seinen Wunsch verändert.

    Ich liebe die Idee und vor allem diese verschlungenen Pfade auf die uns die Autorin hier mitnimmt.
    Kann Liebe ein Fluch sein? Das ist eine gute Frage und kann man sich aus einem Fluch befreien?
    Ich liebe die Szenen die Idee und vor allem die Protagonisten die mich mitfiebern liesen bis zur letzten Seite und ich bin gespannt nach dem Cliffhanger wie es in Band zwei weitergehen wird.

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  • 3 Sterne

    Books have a soul, 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Den Schreibstil von Stefanie Hasse mag ich sehr gerne und gerade ihre Fantasy-Bücher haben mir immer gut gefallen. Das Cover finde ich auch wunderschön, edel und passend zur Geschichte.

    Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Gleich mit dem Prolog wird die Neugierde angefacht, er hat die richtige Länge und verrät nur genau so viel, dass man unbedingt herausfinden möchte, was es damit auf sich hat. Man erhält recht schnell Details zur Handlung und ich war gespannt, was mich weiter erwarten würde. Besonders gut gefällt mir ja immer, wenn eine Story aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Das ist der Autorin hier toll gelungen. Man lernt verschiedene Charaktere kennen und erhält Einblick in unterschiedliche Aspekte der Handlung.

    Mich hat diese Welt direkt neugierig gemacht. Die Frauen und Männer im Palast leben getrennt und haben keinen Kontakt, das andere Geschlecht wird jeweils verabscheut. Einzig Val und Malena, Princeps und Princepa, die zusammen aufgewachsen sind, halten zusammen und möchten das ändern. Am Tag der großen Krönung ändert Val jedoch plötzlich seine Meinung und Malena ist kurz vorm verzweifeln.

    So weit so gut, das fand ich alles sehr interessant. Allerdings kam auch recht schnell ein weiterer Strang dazu, den ich allerdings lange nicht wirklich einzuordnen wusste. Das Problem dabei war manchmal die fehlende Tiefe bei den Figuren. Erst mit der Zeit wurde mir klar, dass sie mir einfach zu blass bleiben, nicht richtig greifbar. Die Handlung selbst ist mir lange Zeit auch viel zu langsam vorangeschritten. Es gab viele Andeutungen und Aspekte, aber der Informationsfluss war mir bei manchen Dingen zu gering, während anderes zu langatmig gehalten wurde.

    Als die beiden Stränge zusammengelaufen sind, hat sich zumindest in manchen Bereichen ein genaueres Bild ergeben, was mir durchaus gefallen hat. Trotzdem hat der Klappentext viel mehr versprochen. Die Magie kam zu kurz, die Liebesgeschichte konnte mich emotional gesehen überhaupt gar nicht berühren und auch Spannung hat lange Zeit auf sich warten lassen.

    Fazit
    Der verbotene Wunsch hat für mich persönlich leider nicht das gehalten, was ich mir erhofft hatte. Am Anfang war ich noch fasziniert von dieser Welt und es waren eigentlich alle Möglichkeiten gegeben, um eine spannende Story zu erleben. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es mir an Spannung fehlt. Manche Bereiche waren mir zu detailliert, während über andere Aspekte zu wenig Informationen kamen. Und definitiv hätte auch im Mittelteil mehr passieren können. Das größte Problem war allerdings die fehlende Tiefe. Mir sollte es einfach nicht gelingen, einen Bezug zu den Charakteren herzustellen. So ist die Geschichte dahingetröpfelt und ich konnte nie so richtig mitfiebern. Das letzte Drittel nimmt zwar an Fahrt zu, aber wenn man zu den Figuren nicht wirklich eine Verbindung aufbaut, mindert dies das Leseerlebnis erheblich. Es gibt Bücher, da fällt das nicht immer so stark ins Gewicht, wenn dafür viele andere Komponenten überzeugen konnten, doch hier war es mir einfach zu wenig. Für eine gelungene Welt mit viel Potenzial und einer deutlichen Steigerung zum Ende hin, gibt es dennoch 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Buch Elfe, 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Buch!
    Ich habe mich sofort in dieses mega Cover verliebt. Es ist ein Blickfang, wirkt mystisch und geheimnisvoll. Und nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich sagen, dass es perfekt zum Inhalt passt.
    Der Klappentext konnte mich auch sofort von sich überzeugen. Allein dieser verspricht bereits viel Spannung, Action, Geheimnisse und eine Lovestory. Was will man für ein gelungnes Romantasy-Abenteuer mehr?

    Ich bin sehr schnell und einfach in die Geschichte hineingekommen, vor allem durch den Prolog und den dadurch super süßen Einstieg. Aber auch danach bleibt die Geschichte flüssig und verständlich zu lesen. Gefallen haben die unterschiedlichen Geheimnisse, wodurch der Leser die Chance zum Mitgrübeln erhalten hat. Trotzdem konnte man einen roten Faden erkennen. Das ganze Buch hinweg bleibt es sehr spannend und actionreich. Es gibt auch süße und romantische Szenen zum Dahinschmelzen und ich konnte Malenas Sehnsucht spüren. Insgesamt konnte die Autorin die unterschiedlichen Emotionen dem Leser sehr gut und hautnah vermitteln.

    Das Buch ist aus unterschiedlichen Sichten geschrieben. Zunächst war ich etwas verwirrt, da ich die neuen Charaktere noch nicht in die große ganze Geschichte einfügen konnte, aber auch das erübrigte sich sehr schnell. Durch die völlig unterschiedlichen Sichten gab es verschiedene Handlungsstränge, die aber alle für die Geschichte unfassbar wichtig sind und doch zusammengehören. Dadurch konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb zwei Tage durchgelesen.
    Es ist toll, wie die Autorin so viele verschiedene und facettenreiche Charaktere geschaffen hat und diese authentisch und liebevoll dem Leser „präsentiert“. Dadurch kommt keine Langeweile auf und ich ich habe stets mit ihnen mitempfunden und mitgefiebert. Ich bin so gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    Gilasbuecherstube, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die zukünftige Princepa Malena und ihr Ziehbruder Valerian, der einmal der Princeps ihres Reiches werden wird, wachsen getrennt nach Geschlechtern im Palast von Alania auf.
    Die Kindheit war für das junge Mädchen nicht einfach, denn die Männer begegnen ihr, genau wie zuvor ihren Vorfahrinnen, mit Ablehnung und sogar Hass. Die Beiden fiebern deshalb dem Tag ihrer Krönung entgegen. Dann dürfen sie gemeinsam das Reich regieren und können, indem sie ihre Wünsche in Blut auf eine Tafel schreiben, etwas gegen die Trennung von Männern und Frauen innerhalb des Palastes unternehmen.
    Doch nach der Krönung ändert Valerian seine Meinung plötzlich und will diesen Wunsch nicht mehr niederschreiben. Ausschlaggebend dafür ist ein Gespräch mit dem obersten Prister Lothair. Valerian zieht sich völlig von seiner Schwester zurück und der einzige, der noch in seine Gemächer kommt, ist Lothair.
    Malena versucht verzweifelt herauszubekommen, was passiert ist und warum ihr Ziehbruder seine Einstellung so plötzlich geändert hat. Unterstützung bekommt sie überraschenderweise von Valerians obersten Gardisten und bestem Freund Aries.

    Zu diesem wunderschönen Cover brauche ich wohl nichts mehr sagen, oder?!
    Alexander Kopainski hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet und meinen Geschmack damit genau getroffen.
    Es hat nicht lange gedauert, bis ich in die Geschichte eingetaucht bin. Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist mir bereits aus einigen ihrer Bücher bekannt und ich mag ihre lebendige, flüssige und eloqente Ausdrucksweise sehr. Sie schafft es, ihre Leser schon nach wenigen Seiten in die Geschichte zu ziehen.

    Wir verfolgen die Geschichte aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln. Einmal aus der Sicht von Malena, aus der ihres Ziehbruders Valerian und aus der Perspektive der Schamanin Taipa.

    Malena ist erst drei Jahre alt, als ihre Mutter Anthea das grausame Schicksal ihrer Ahnen ereilt und einen frühen Tod findet. Eingesperrt in ihrer Hälfte des Palastes, sehnt sie sich nach der Welt hinter den großen Mauern. Geblieben ist ihr nur Valerian. Er ist immer für sie da und hat sie in all den Jahren beschützt vor den finsteren Blicken der männlichen Gardisten.
    Malena ist zu Beginn eine sehr leichtgläubige, ahnungslose und unaufgeklärte Hauptprotagonistin. Doch das ist ihrer Erziehung geschuldet, denn sie ist unter Frauen aufgewachsen und hat so gut wie keine Kontakte zu Männern gehabt.
    Im Laufe der Geschichte entwickelt Malena sich jedoch von einem scheuen Mädchen zu einer tapferen, jungen Frau. Allerdings fehlte es mir bei ihr und auch allen anderen Figuren etwas an Tiefe. Sie hat vorher, außer zu ihrem Bruder, zu keinem jungen Mann Kontakt gehabt und ich konnte das Wachsen ihrer Gefühle für Aries nicht so richtig nachvollziehen.

    Ihr Ziehbruder Valerian ist freundlich und sehr um Malena besorgt, trotzdem konnte ich irgendwie keinen Zugang zu ihm finden. Er blieb für mich etwas blass. Ich denke jedoch, dass es daran lag, dass wir im ersten Teil nur wenige Kapitel aus seiner Perspektive betrachten konnten und so einfach die Zeit fehlte, um ihn besser kennenzulernen.
    Mein Liebling in diesem ersten Band der Reihe ist definitiv Aries. Er hat sehr schnell mein Herz erobert. Ich mochte seine Art und es hat mir gefallen, dass er seine Vorurteile Malena gegenüber schnell fallen lassen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen Aries und Malena entwickelt sich in einem guten Tempo. Die Beiden und auch Taipa und Cheveyo kommen sich nach und nach näher.

    Die dritte Perspektive hat mich zu Beginn etwas verwirrt, denn ich konnte lange Zeit nicht zuordnen, in welchem Zusammenhang Taipa mit der Handlung steht. Sie ist eine angehende Schamanin und Heilerin. Um ihre Schwester zu retten, folgt sie dem Weg der großen Erdenmutter. Begleitet wird sie von Cheveyo, ihrem besten Freund und zukünftigen Häuptling ihres Stammes. Taipa ist als Schamanin und Heilerin hilfsbereit, aber auch voreingenommen gegenüber neuem. Allerdings war sie mir nicht sonderlich sympathisch. Irgendwie hatte ich bei ihr das Gefühl, sie steht den Menschen nur bei, weil es ihre Bestimmung ist und die Erdenmutter ihr sonst nicht hilft ihre Schwester zu retten.

    Stefanie Hasse hat interessante und facettenreiche Charaktere erschaffen, die viel Individualität in die Handlung hineinbringen.
    Gut gefallen hat mir auch das Worldbilding. Es ist bildhaft gestaltet, aber es gibt keine zu ausschweifenden Beschreibungen. Die Autorin lässt ihren Lesern genug Raum für die eigene Fantasy.
    Gelungen ist auch die unterschwellige Spannung, die sich durch das komplette Buch zieht und zum Ende hin, immer mehr ansteigt. Es gibt einige Überraschungsmomente und unvorhersehbare Wendungen. Zum Schluss blieb ich mit einem richtig fiesen Cliffhanger und offenem Mund zurück.


    Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte.
    Für den ersten Teil gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension „Der verbotene Wunsch“ von Stefanie Hasse



    Meinung

    Stefanie Hasse zählt für mich zu den All Time Favorite Autorinnen und besonders auf diese Neuerscheinung war ich sehr gespannt. Mit seinem düsteren und doch magischen Cover weckte es sofort mein Interesse.

    Der Schreibstil der Autorin war mir bisher immer als einnehmend, flüssig und mitreißend bekannt, doch in diesem Buch traf ich gerade zu Beginn auf verworrene und teils verstrickte Sätze, die es mir schwer machen einzutauchen. Nach und nach gewöhnte ich mich an diese Wirrungen und konnte die Geschichte genießen.

    In „Der verbotene Wunsch“ lernen wir drei Perspektiven kennen, was ich sehr spannend und interessant fand. Zuerst begegnen wir Malena und Valerian. Während der Stil etwas holperte, konnte die Handlung selbst mich von Anfang an in den Bann ziehen. Die Idee erinnerte an das römische Reich. Ob es nun die Kleidung oder Orte waren, Allen haftete dieser römische Touch an.

    Und so etwas mag ich unglaublich. Erst nach und nach offenbart uns Stefanie Hasse ihre Welt und gibt uns somit den nötigen Raum, um alles in sich aufzunehmen. Malena gefiel mir sehr gut und auch ihre Entwicklung wirkte authentisch. Sie war so herrlich lebensnah. Valerian wirkte zu Beginn etwas farblos für mich und ich konnte ihn nicht richtig greifen.

    Doch auch dies änderte sich im Verlauf und besonders sein innerer Kampf wurde ehrlich dargestellt. Mit Taipa bringt Stefanie Hasse Abwechslung in die Geschichte, wenngleich ich auch nicht jede ihrer Ansichten teilte. Der Aufbau und Fortgang der Handlung zeigten sich spannend und geheimnisvoll. Stefanie Hasse liebt es ihre Leser mit kleinen Brocken zu quälen.

    Ihre Welt zeigt sich vielschichtig und mit einer Vielzahl an Entdeckungen. Auch Emotionen und Gefühle kommen nicht zu kurz, stehen aber nicht im Vordergrund. Zum Ende hin wurde ich von einem Ereignis zum nächsten gejagt und bekam einen fiesen Chliffhanger präsentiert, der das Feuer für die Fortsetzung entfacht.



    Fazit

    „Der verbotene Wunsch“ präsentierte sich insbesondere zu Anfang holprig und mit verworrenen Sätzen. Wohin gegen die Welt und ihre Beschreibungen direkt punkten konnten. Stefanie Hasse schafft eine beeindruckende und geheimnisvolle Geschichte, die zwar hier und da Ecken und Kanten bot, aber im gesamten dennoch glänzt. Definitiv brauche ich die Fortsetzung, denn das Ende hatte es in sich.



    🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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