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  • 5 Sterne

    29 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 02.04.2021

    aktualisiert am 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Der Wind singt unser Lied" ist für mich die erste literarische Begegnung mit Meike Werkmeister, einer deutschen Schriftstellerin und Journalistin, die sich mit ihren bereits erschienen Romanen "Sterne sieht man nur im Dunkeln" und "Über dem Meer tanzt das Licht" einen festen Platz in den Bestseller-Listen erobert hat.

    Die Weltenbummlerin Toni ist überall und nirgends zu Hause – bis ein Anruf ihres Vaters sie zurück an die Nordsee führt. St. Peter-Ording mit seinen hübschen Reetdachhäusern und dem kilometerlangen Sandstrand ist für viele das Paradies auf Erden. Doch Toni hat sich hier, wo der Wind das ganze Jahr um die Häuser pfeift, nie richtig wohlgefühlt. Auch jetzt macht ihre alte Heimat es ihr nicht leicht. Ihre Eltern werden immer schrulliger, und alles erinnert sie an ihre erste große Liebe. Während sie auf dem Ferienhof der Familie aushilft, begreift Toni, dass sie das Leben anpacken muss, um ihm eine neue Richtung zu geben. Und dabei ist sie nicht allein …

    Als ich das wunderschöne Cover gesehen habe, war ich geradezu schockverliebt. Die (an sich gewagte) Kombination von tropischen Pflanzen mit heimischen Möwen ist perfekt auf den Inhalt des Romans abgestimmt. Der poetisch anmutende Titel ist in goldenen Lettern gehalten, und das ganze Cover ist mit feinem Glitter überzogen. Einfach hinreißend!

    "Der Wind singt unser Lied" ist ein Buch, das mich von der ersten Zeile an in seinen Bann geschlagen hat. Nicht zuletzt das Setting dieses Romans ist beeindruckend. Meike Werkmeister schlägt einen weiten Bogen von Costa Rica, einem rauen, von Regenwäldern durchzogenen Land in Zentralamerika, bis zu St. Peter Ording, einer kleinen Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Dank der atmosphärisch dichten Beschreibungen von Meike Werkmeister ist mein Kopfkino gleich angesprungen. Beim Lesen habe ich alle Schauplätze deutlich vor Augen gehabt. Tatsächlich glaubte ich das Rauschen des Meeres hören, das Salz auf meinen Lippen und den Sand unter meinen Fußen spüren zu können!

    Im Mittelpunkt des Romans steht die Ich-Erzählerin Toni, die ich gleich in mein Herz geschlossen habe. Sie ist eine sehr interessante Persönlichkeit mit vielen Ecken und Kanten, was sie für mich liebenswert und realistisch macht. Einerseits ist sie eine erfahrene Weltenbummlerin, die ihr Herz nicht an materielle Dinge hängt, ständig auf Achse und niemals lange an einem Ort ist. Andererseits ist sie eine sensible junge Frau, die ein schweres Trauma erlebt hat, vor ihrer eigenen Vergangenheit davonrennt und sich vor emotionalen Bindungen fürchtet.

    "Der Wind singt unser Lied" ist ein echtes Wohlfühlbuch, das sich mit vielen wichtigen Themen im Leben wie der Suche nach sich selbst, der Zufriedenheit mit dem eigenen Leben, Bewältigung von Krankheiten und Schicksalsschlägen, Trauerarbeit und Vergangenheitsbewältigung auseinandersetzt. Es kann unabhängig von den bereits erschienenen Romanen gelesen werden, dennoch scheint mir die Lektüre zum besseren Verständnis mancher Passagen sinnvoll.

    "Der Wind singt unser Lied" hat viele Saiten in mir zum Schwingen gebracht, seine Melodie hallt in meinem Inneren nach und regt mich zum Nachdenken über das Leben an. Hin und wieder sind mir sogar die Tränen in die Augen gestiegen. Für mich ist dieses einfühlsam geschriebene, tiefgründige Buch mein persönliches Highlight in diesem Monat. Meike Werkmeister hat sich definitiv in mein Herz geschrieben!

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Sommerroman der tollen Autorin Meike Werkmeister. In diesem Roman geht es um Antonia "Toni", die zu sich selber finden möchte und vor ihrer Vergangenheit flieht. Sie sucht ihre Freiheit weit weg von zuhause und ihrer Familie. Durch den Anruf ihres Vaters nach Hause geholt, muß sie nach und nach erkennen, daß die Freiheit in uns selber liegt und zuhause dort ist, wo die Familie ehrlich zusammenhält.

    Meike Werkmeister hat einen so fesselnden, mitreißenden Schreibstil, daß ich auch diesen Roman an einem Tag verschlungen habe. Ihre Charaktere sind absolut nahbar und nachvollziehbar. In jedem Roman gibt es ein "tieferes" Problem, welches durch Familie, Freundschaft und Ehrlichkeit gelöst wird. Es gibt auch hier wieder Stellen, die mich zu Tränen rühren, dennoch ist es durch die tolle Landschaft ein Sommerroman.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nach Hause

    Toni ist seit Jahren nur selten Zuhause gewesen. Die Weltenbummlerin fühlt sich überall auf der Welt wohler. Aufgerüttelt durch einen Anruf ihres Vaters, macht sie sich allerdings auf nach St. Peter-Ording, um auf dem Ferienhof ihrer Eltern nach dem Rechten zu sehen. Nichts ist mehr so wie es war – und Toni hat alle Hände voll damit zu tun, in ihrer Familie die Ordnung wiederherzustellen.

    Ich mochte „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ der Autorin sehr gerne. Deshalb wollte ich gerne auch dieses Buch der Autorin lesen. Die Geschichte klang auf den ersten Blick so schön, aber leider konnten mich Toni und ihre Familie nicht so richtig überzeugen. Mich hat es extrem gestört, wie wenig diese eigentlich so liebevolle Familie miteinander redet, was zu so vielen Missverständnissen und für mich unverständlichen Reaktionen führte.

    Leider war ich auch nicht so richtig überzeugt von Toni und ihrer Motivation wieder daheim zu sein. Am besten gefallen hat mir in diesem Roman noch ihre Schwester Caro, auch wenn die eine Perfektionistin ist. Sie versucht zumindest, die Familie zusammenzuhalten, auch wenn sie eigene Probleme hat. Alle anderen benehmen sich für mich ziemlich seltsam.

    Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht völlig überzeugen. Ich fand die Liebesgeschichte nicht emotional und auch das Verhalten der einzelnen Familienmitglieder hat mich ständig geärgert. Leider wenig mitreißend und emotional, für mich eine kleine Enttäuschung!

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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Familie: Wir haben vielleicht nicht alles, was wir wollen, aber zusammen sind wir alles, was wir brauchen

    Toni hat schon oft ihren Rucksack gepackt und an vielen schönen Orten der Welt neu angefangen, aber so richtig glücklich ist sie dabei nicht geworden. Auch ihr Zuhause in St.Peter-Ording hat ihr nicht das Gefühl vermittelt, angekommen und daheim zu sein. Ein seltsamer Anruf ihres Vaters bewegt sie dazu, ihre Habseligkeiten in die Tasche zu stopfen und wieder zurück an die Nordsee zu gehen, denn irgendetwas scheint im Argen zu liegen. Als Toni auf dem elterlichen Ferienhof aushilft merkt, sie, dass ihr Familie und Heimat doch viel mehr bedeuten, als sie zugeben will...

    Meike Werkmeister entführt den Leser mit vielen Nordseebildern, dem Ruf der Möwen und einer steifen Brise auf den Ferienhof von Tonis Eltern und lässt ihnrdort am sehr komplizierten Familienleben teilhaben.

    Toni hat schon immer das Weite gesucht, wenn es Schwierigkeiten gegeben hat und sich in die weite Welt geflüchtet, anstatt mal den Mund aufzumachen und zu sagen, was ihr nicht passt. Dieses Phänomen des Totschweigens und Weglaufens scheint ein vorherrschendes familiäres Defizit zu sein, denn es steht so viel ungesagtes im Raum, das für einen negative und ziemlich gedrückte Grundstimmung sorgt.

    Das macht sich auch im Umgang mit den Figuren untereinander bemerkbar, denn es hängt immer eine unheilschwangere Wolke über dem Ferienhof, die nichts Gutes verheißt.

    Toni ist an und für sich eine ganz liebenswerte Frau in den Dreißigern, die erst noch ihren Platz im eben finden muss. Ihre unglückliche Jugendliebe hat tiefe Narben hinterlassen, die noch heute ihre Auswirkungen spürbar machen.

    Caro ist als große Schwester immer um das Wohlergehen von Toni besorgt, vergisst aber dabei ihre eigene Familie und vor allen Dingen den kleinen Mads, der in meine Augen als Prellball herhalten muss. Dieses Kind hat es verdient, mit in die Geschehnisse auf dem Hof und in seiner Familie einbezogen zu werden und nicht ständig mit falschen Versprechungen, Vertröstungen und fadenscheinigen Ausreden abgespeist zu werden.

    Die beginnende Alzheimer-Erkrankung von Oma Petra sorgt für Aufruhr, aber auch sie macht das, was in dieser Familie gang und gäbe ist - sie packt die Taschen, läuft vor den Problemen davon und sitzt es alleine aus.

    Erst auf den letzten 80 Seiten bekommt dieses Buch einen Wohlfühlfaktor und die Familie fängt endlich an, miteinander zu reden und die Sorgen und Nöte zu teilen. Und siehe da, es gibt zwar nicht für alles unbedingt sofort eine Lösung, aber wenn man zusammen an einem Strang zieht, hat man gebündelte Kräfte und muss nicht alles mit sich alleine ausmachen.

    Das Buch hat unglaublich viel Potenzial, um den Leser abzuholen. aber durch die Vielzahl der Problematiken und der fehlende Kompromiss- & Redebreitschaft der Hofbewohner wird das sommerliche Nordseefeeling erdrückt. Schade , ich kann hier leider nur 2,5 Sternchen vergeben.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller und bewegender Lesegenuss!
    Toni hat es jahrelang in die weite Welt hinausgezogen, da sie nach einem einschneidenden Ereignis über ihr Leben und das ihrer Familie nachdenken wollte. Doch ein Anruf ihres Vaters macht sie unruhig. Noch nie hat er sie indirekt um Hilfe gebeten. Kurzerhand bricht sie ihre Zelte in Costa Rica ab und reist zurück in ihre alte Heimat nach St. Peter Ording, wo ihre Eltern den idyllisch gelegenen Ferienhof Familienglück unterhalten. Die Freude ist groß, als sie unangekündigt vor ihrer Haustür steht und von ihrem Vater und ihrer Schwester Caro empfangen wird. Auf den ersten Blick läuft alles in geordneten Bahnen, doch beim näheren Hinsehen fällt Toni auf, dass einiges im Argen liegt. Wo ist ihre Mutter, die immer unermüdlich alles in Schuss hält? Auf ihrer Nachfrage hin halten sich alle bedeckt und weichen ihr aus. Erst durch ihren langjährigen Freund Andy erfährt sie die Wahrheit, die alle vor eine ganz besondere Herausforderung stellt. Toni nimmt mit ihr Kontakt auf um sie zum Umdenken zu bewegen, rennt dabei aber gegen eine Mauer. Ihr bleibt nichts anderes übrig als selber mit anzupacken und bekommt dabei tatkräftige Unterstützung von Florian, der gerade zwischen zwei Jobs steckt und seinen Bruder Christian, Caros Ehemann, besucht. Er lässt ihr Herz höherschlagen, doch sie musst erst mit ihrer Vergangenheit abschließen, bevor sie neue Gefühle zulassen kann.

    Romane von Meike Werkmeister zu lesen ist, als wenn man von ihren Geschichten umarmt wird und sie nicht mehr loslassen möchte. So erging es mir auch bei ihrem neuesten Werk „Der Wind singt unser Lied“. Ihr unglaublich warmherziger und fesselnder Schreibstil und ihre liebenswerten und authentischen Charaktere machen dies möglich. Hinzu kommen wunderschöne Landschaftseindrücke durch ihre bildlichen Beschreibungen, die bei mir Fernweh und Urlaubsfeeling ausgelöst haben. Man spürt die Naturverbundenheit der Autorin und ihre Empathie für Menschen und Tiere. Ihre Geschichte zeigt auf, dass durch Liebe, Glück, Schmerz und Schuldgefühle, die Leichtigkeit und der Ernst des Lebens immer nah beieinander liegen und wie wichtig es dabei ist über Gefühle und Sorgen zu sprechen und sie mit anderen teilen zu können. Alle diese Punkte treffen auf Toni und ihre Familie zu. Ihren Zusammenhalt, ihre Wertschätzung und die freudigen und tragischen Ereignisse mit ihnen miterleben zu können, war herzerwärmend, bewegend und berührend. Bei zwei sehr gefühlvollen Szenen, die sich vor dem Krankenhaus und in Caros Auto abspielten, sind mir sogar die Tränen gekommen. Tonis Vater hätte ich die ganze Zeit knuddeln können und Madse, der kleine Sohn ihrer Schwester Caro, hat mein Herz im Sturm erobert. Toni selber fand ich auch auf Anhieb sympathisch. Sie ist verantwortungsbewusst, hilfsbereit und leidet immer noch nach so vielen Jahren unter Schuldgefühlen. Die ganze Zeit habe ich gerätselt, was sie in ihrer alten Heimat verarbeiten muss und was zwischen ihr, ihrer Mutter und ihrer Schwester steht. Missverständnisse und Unausgesprochenes müssen hier verarbeitet werden und das erfolgte sehr emotionsvoll. Unheimlich reizvoll fand ich auch das Annähern von Florian und Toni. Ihre Dialoge waren so spritzig und voller Esprit, sodass ich oft beim Lesen lächeln musste. Als Nebencharakter hat mir auch noch Andy sehr gut gefallen, der mit Toni die Liebe zur Musik teilt und zu früheren Zeiten sogar mit ihr in einer Band zusammengespielt hat.

    Passend zum Buch hat mir auch das Ende der Geschichte gefallen, dass wieder voller Emotionen steckte und bei dem alle Charaktere auf eine hoffnungsvolle und glückliche Zukunft blicken können.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 28.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Anruf ihres Vaters und das flaue Gefühl nach einem Beinahe-Unfall bringen die Weltenbummlerin Toni dazu, spontan ihre Familie in St. Peter-Ording zu besuchen. Doch in der alten Heimat ist es nicht wie erwartet, Tonis Neffe Mads freut sich zwar riesig, aber seine Mutter Caro scheint nicht begeistert über die Ankunft ihrer abenteuerlustigen Schwester. Auch ihre Eltern verhalten sich seltsam und Toni hat alle Hände voll zu tun, um den Ferienhof der Familie zu erhalten.

    "Der Wind singt unser Lied" ist der zweite Roman, den ich von Meike Werkmeister gelesen habe und schon nach wenigen Zeilen war ich tief in Tonis Geschichte versunken. Die sympathische Protagonistin kannte ich bereits als Nebenfigur aus "Über dem Meer tanzt das Licht" und es hat mich gefreut, dass Tonis Freundin Maria einen Gastauftritt hatte. Auch die anderen Figuren fand ich umfassend und liebevoll dargestellt, sie haben einen großen Teil der Wohlfühlatmosphäre ausgemacht. Die Schreibweise der Autorin habe ich schon im Vorgängerband als sehr angenehm empfunden und auch durch dieses Buch bin ich sanft geglitten.

    Mir gefällt es, in Büchern kleine Querverbindungen zu vorherigen Geschichten und deren Protagonisten zu finden, daher mag ich Meike Werkmeisters Stil sehr. Jedes Buch enthält eine abgeschlossene Erzählung und kann einzeln gelesen werden, aber die Hauptfiguren trifft der Leser manchmal auch in den anderen Bänden wieder. Dazu kommt das wunderbare Setting an der Nordsee, das mich beim Lesen schon ein wenig in Urlaubsstimmung versetzt hat. Daher empfehle ich dieses Leseerlebnis nicht nur als Strandlektüre, sondern auch für gemütliche Stunden zuhause, bei denen man sich an die Nordsee weg träumen kann. Für mich hat der Roman herrlich entspannende Lesestunden gebracht, so dass ich dafür sehr gerne eine Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Sommer an der Nordseeküste, Wohlfühlatmosphäre und eine Geschichte über Familie und Liebe, alles was das Leserherz für entspannte Unterhaltung wünscht, hat Meike Werkmeister in ihrem wunderbaren Schreibstil in dieses Buch gepackt, das ich sehr gern weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 23.04.2021

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Sommerroman nimmt uns die Spiegel-Bestsellerautorin mit an die Nordsee und hier machen wir auf dem Ferienhof Sommerglück in St. Peter-Ording Station.
    Der Inhalt: Erst ein Anruf ihres Vaters führt die Weltenbummlerin zurück an die Nordsee. St. Peter-Ording mit seinen hübschen Reetdächern und dem kilometerlangen Sandstrand ist für viele das Paradies auf Erden. Doch Toni hat sich hier, wo der Wind das ganze Jahr um die Häuser pfeift, nie richtig wohlgefühlt. Auch jetzt macht ihre alte Heimat es ihr nicht leicht. Ihre Eltern werden immer schrulliger, und alles erinnert sie an ihre erste große Liebe. Während sie auf dem Ferienhof der Familie aushilft, begreift Toni, dass sie das Leben anpacken muss, um ihm eine neue Richtung zu geben. Und dabei ist sie nicht allein…
    Einfach großartig! Der Schreibstil der Autorin ist einfach erstklassig. Wenn ich die Augen schließe, läuft die Geschichte, die uns ja sogar nach Costa Rica führt, wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Hier nach Costa Rica ist Toni nämlich nach einer Zwischenstation in Norderney regelrecht geflüchtet. Hier arbeitet sie als Surflehrerin und genießt ihr Leben und glaubt glücklich zu sein. Doch dann kommt ein Anruf aus der Heimat. Toni kommt ins Grübeln, packt ihre Koffer und kehrt nach Hause zurück. Beim Lesen kommen so viele Emotionen hoch, ich sehe Toni vor mir, spüre ihre Zweifel, ihre Hilflosigkeit, denn ein Ereignis aus der Vergangenheit scheint sie schwer zu belasten. Und dann ist da diese unsichtbare Mauer zwischen Caro – ihrer Schwester - und ihr, die alte Vertrautheit fehlt einfach. Und auch die Ehe ihrer Eltern läuft nicht mehr rund. Und dann passiert auch noch ein tragischer Unglücksfall, der Veränderungen herbeiführt. Es ist interessant zu beobachten, wie sich alles entwickelt. Plötzlich scheinen alle zu begreifen, was im Leben das Wichtigste ist und das meine seine Träume trotzdem nicht aus den Augen verlieren darf. Die Autorin hat alle Charaktere so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden einzelnen vor mir. Besonders Tonis Neffen, den kleinen Mads habe ich ins Herz geschlossen, er ist einfach ein Sonnenschein. Und das Ferienparadies in St. Peter-Ording lädt doch regelrecht zum Glücklich sein ein.
    Ein herrlicher Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mich von der ersten bis zur letzte Seite begeistert hat. Auch das zauberhafte Cover mit der goldenen Schrift, die im Sonnenlicht regelrecht funkelt, hat mich begeistert. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre, mit der ich Traumlesestunden verbracht habe, 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 06.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Weltenbummlerin Toni kommt nach langer Zeit zurück zum Ferienhof Ihrer Eltern in St. Peter-Ording. Die Gründe für ihre Reise erfährt man erst später, aber sie sind ernster als anfangs gedacht. Bei ihrer Ankunft freut sich ihre Familie, aber dann findet sie schnell heraus, dass sich nicht nur sie selbst sich verändert hat sondern auch ihre Eltern und ihre Schwester.
    Sie reden miteinander aber doch auch aneinander vorbei. Verheimlichen Dinge, um den anderen nicht weh zu tun. Genau das tut es aber später wenn endlich die Vorwürfe kommen. Es ist wie oft im Leben,  die Kommunikation untereinander ist schwierig,  weil nicht alle Seiten die Worte (gesagt und ungesagt) gleich verstehen.
    Das hört sich jetzt sehr ernst an, aber es gibt auch viele schöne Momente, z.B. mit alten und neuen Freunden und auch mit ihrem Neffen. Besonders gut gefallen hat mir die Stelle, an der sie sich vornimmt das Bild nie zu vergessen wie ihr Neffe gerade glücklich ist.
    Und natürlich spielt auch die Landschaft eine Rolle, so dass man Sehnsucht nach Strand und Meer bekommt.
    Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen!
    Schön sind auch die Extras am Ende.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke Körner, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe den neuen Roman von Meike Werkmeister "Der Wind singt unser Lied" mit großem Interesse und großer Freude gelesen. Von Beginn an zieht einen die Romanfigur Toni in ihren Bann und man muss weiterlesen, da die Spannung immer weiter aufgebaut wird. Es ist definitiv ein Buch mit Suchtpotenzial. Man liest und liest und liest und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht.
    Der Schreibstil von Meike Werkmeister ist flüssig, sehr gut verständlich und die Dramaturgie baut sich sauber auf. Die Lebensgeschichte von Toni und ihrer Familie ist eine Mischung aus Liebe, Drama, Vergangenheitsbewältigung, Gegenwart und weichen Stellen für die Zukunft. Es macht große Freude die Lebensgeschichten der einzelnen Familienmitglieder und insbesondere Toni kennenzulernen und zu sehen, wie sie ihren Weg daraus finden. Vielleicht fängt man an manchen Stellen, auch mal selber das Nachdenken an. Alles in allem ein sehr gelungener Roman, der in sich sehr stimmig ist. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 11.06.2021

    Als Buch bewertet

    Was für einen fesselnden Roman hat Meike Werkmeister da wieder geschrieben! Schon von der ersten Seite an hat es mich gepackt. Eine Geschichte volle Flair, Gefühlen, Tiefgang, warmherzigen Figuren, Spannung, Liebe, Leidenschaft, Verwicklungen und Herzblut. Es wird niemals langweilig, man taucht beim Lesen völlig ein. Man fühlt sich mittendrin auf dem Ferienhof Ferienglück, durch die Augen der Hauptprotagonistin Toni leidet, bangt, rätselt und hofft man mit. Nur schwer bin ich am Ende wieder aufgetaucht, die Figuren sind noch so lebendig in meinem Kopf....ich träume einfach noch ein bisschen weiter von der Nordsee, von Toni und den anderen....

    𝐳𝐮𝐦 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭:
    Toni (Antonia, eine Nebenfigur aus "Über dem Meer tanzt das Licht") gondelt bereits seit 15 Jahren durch die Weltgeschichte. Ein Anruf ihres Vaters und ein Unfall ändern ihre Pläne, sie kehrt zurück auf den Ferienhof ihrer Eltern nach Deutschland, genauer gesagt in die Nähe von Tating, an die Nordsee. Mit Erschrecken stellt sie fest, dass ihr Kindheitsidyll auseinander zu brechen scheint. Ihre Mutter ist ausgezogen, der Hof verwahrlost augenscheinlich immer mehr, und auch bei ihrer Schwester Caro scheint der Haussegen schief zu hängen. Nicht nur die unbewältigte Vergangenheit belastet Toni und die anderen, auch die gegenwärtigen Probleme versuchen die Familienmitglieder von ihr fernzuhalten, erst nach und nach findet Toni heraus, was alles im Argen liegt. Und dann geschieht auch noch ein weiteres Unglück....


    Meike Werkmeister versteht es, den Figuren Leben einzuhauchen, sie mit Ecken und Kanten, Gefühlen und Tiefgang auszustatten. Das schöne beim Lesen ist, dass es sich erst alles nach und nach zeigt, was dahinter steckt, warum die Figuren so geworden sind, was sie erlebt haben, was sie verarbeiten müssen. Der Autorin ist mal wieder ein sehr mitreißender und bewegender Roman fürs Herz gelungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    Toni hat lange Zeit die Welt ihr Zuhause genannt, zuletzt war es Costa Rica. Mit ihrer Familie hält sie ausschließlich über Nachrichten aufs Smartphone Kontakt. Als sie dann einen Anruf bekommt, ist sie mehr als besorgt und entschließt sich kurzfristig nach Deutschland zu fliegen. Obwohl es auf den ersten Blick scheint, als hätte sich nichts geändert, haben sich die Familienmitglieder auseinandergelebt. Und dann holt sie die Vergangenheit ein. Wird sie es diesmal schaffen damit umzugehen oder wird sie auf ihre bewährte Lösung zurückgreifen und verschwinden?
    Tonis Umgang in den verschiedensten Situationen war für mich die meiste Zeit nachvollziehbar. Auch ihre Sehnsucht danach, endlich irgendwo anzukommen und nicht ständig den Drang zu haben, dass es weitergehen muss, war gut verständlich. Die Kleinigkeiten, die in ihr so viel bewirkt und ihr gezeigt haben, dass die anderen noch die alte Toni sehen, die Lebensfreude verbreitet und nicht aufgibt, haben mich teilweise zu Tränen gerührt. Auch dieses Buch, das dritte der Autorin, ist ein schöner Ausflug an die Nordsee!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meike Werkmeister entführt uns mit ihrem neuen Roman nach St. Peter-Ording und dem "Familienhof Ferienglück", der Tonis Familie gehört. Aufgrund eines Anrufs ihres Vaters kommt sie hierher zurück, um ihre Familie auf dem Ferienhof zu unterstützen. Hierbei hat sie auch Einiges aus ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten. Zudem kümmert sie sich auch noch um ihre Eltern, bei denen es ebenfalls einige Aufregungen gibt. Auf diesem Weg dürfen wir sie begleiten, lernen ihre Familie, sowie alte und neue Freunde kennen und sehen, wie sie sich ihrer Vergangenheit stellt. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Es werden ernste Themen behandelt, jedoch kommt die Leichtigkeit auch hier nicht zu kurz. Ich konnte mir den Hof und die ihn umgebende Landschaft sehr gut vorstellen. Auch die liebenswerten Personen werden sehr bildhaft beschrieben. Ein Roman, wie ein Urlaub an der Nordsee.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika E., 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Für mich ist es das erste Meike Wertmeister Buch und mit Garantie nicht das letzte. Die Autorin schafft es mit der leichten Art ihrer Schreibweise das Gefühl zu vermitteln man begleitet Toni bei ihrem Abenteuer.

    Toni ist eine Weltenbummlerin und gerade zum Start der Geschichte denkt man sich , wow was ist das eine mutige Frau was für ein tolles, freies Leben sie doch führt. Bis zum Anruf ihres Vaters, der ihr irgendwie das Gefühl gibt, es wird Zeit nach Hause zu fahren. Sie selber weiß erst nicht mal warum, nur das sie selber ungern nach Hause möchte, da sind so viele Erinnerungen die sie nicht so gern wieder zurück möchte. Aber sie reist nach Hause und diese Reise wird eine Reise zu sich selber, Geschichte schafft es die Autorin dem Leser das denken, wie die Geschichte weiter geht zu ermöglichen ihn dann aber völlig zu überraschen den so wie man es sich vielleicht gedacht hat, so geht die Geschichte nicht weiter, immer wieder sind Wendungen drin die einem die Luft anhalten lassen. Sehr gut geschrieben und jede Emotion ist mit eingebaut und eines kann man gewiss sagen, am Ende des Buches ist Toni ein großes Stück erwachsender geworden. Sehr lesenswert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Am Cover kann man sich nicht satt sehen: es ist farblich wunderschön gestaltet und passt zum sommerlichen Setting in der Umgebung von St. Peter Ording. Auch der Klappentext weckt das Interesse am Buch, wenn man ihm durch das Cover nicht schon vollends verfallen ist, und man taucht durch den flüssigen Schreibstil total schnell ein in die Welt von Toni und Caro – zwei ungleichen Schwestern Anfang dreißig, deren Eltern einen Ferienhof betreiben.

    Toni ist die rast- und fast schon heimatlose Weltenbummlerin, während sich ihre Schwester Caro mit den Eltern und ihrer Familie aufopferungsvoll um den Ferienhof kümmert. Klar, dass es ob des ungleichen Lebensstils hier und da Reibereien gibt, aber während Toni und die anderen aus der Familie mir wirklich schnell ans Herz gewachsen sind, war Caro mir oft zu negativ und zusätzlich unfähig mit irgendwem darüber zu reden. Das hätte man meiner Ansicht nach etwas weniger ausreizen können, da man Abschnitt für Abschnitt immer auf eine Klärung gehofft hat und trotz ansatzweiser Gespräche wieder nichts rauskam. Der Schluss kam mir dafür etwas zu plötzlich, die vermutete Liebesgeschichte war mir deutlich zu kurz und stand hinter den familiären Ereignissen zurück und viele Dinge wurden dann zusammen in einer Art Epilog abgehandelt, statt sie noch innerhalb der Geschichte einzubinden.

    Dennoch hat mir das Buch von der Art der Geschichte so gut gefallen, dass es sicher nicht mein letztes Buch von Meike Werkmeister gewesen sein wird und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit einigen der Protagonisten im neuen Roman. Eine kurzweilige Reise an einen sommerlichen Urlaubsort und genau das, was man aktuell gerade braucht!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 16.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mehr Familienroman als Liebesgeschichte

    Toni liebt es durch die Welt zu tingeln, denn dann muss sie sich nicht mit ihrer Vergangenheit beschäftigen. Als ihr Vater sie eines Tages anruft, wächst in Toni das Gefühl, dass sie nach Hause kommen sollte. Doch kaum ist sie dort angekommen, merkt sie, dass sich so einiges verändert hat und auch sie muss sich der Frage stellen, wo ihr Weg sie hinführen wird.

    Ich habe hier eigentlich mehr eine Liebesgeschichte erwartet, "Der Wind singt unser Lied" ist aber eher ein Familienroman. Die Geschichte von Toni lässt sich gut lesen, allerdings hat mir ein wenig die Leichtigkeit aus "Sterne sieht man nur im Dunkeln" gefehlt. Toni und ihre Schwester sind sehr sympathisch, wobei die Figuren doch immer ein wenig unnahbar bleiben, erst später öffnen sie sich dem Leser etwas mehr. Es gibt viele Probleme aus der Vergangenheit und Gegenwart zu bewältigen, mir war es schon fast ein wenig zu viel. Letztendlich hat mir die Kulisse der Nordsee sehr gut gefallen und nachdem ich mich ein wenig in das Buch eingefunden habe, war es auch ein angenehmer Zeitvertreib. Ich musste mich eben erst ein wenig von dem Gedanken an eine Liebesgeschichte lösen, um mich ganz und gar auf den Roman einlassen zu können.

    Der Familienroman mit Nordseefeeling bekommt von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Weltenbummlerin Toni befindet sich in Costa Rica, als sie einen verstörenden Anruf von ihrem Vater erhält. Vor 15 Jahren hatte Toni den Ferienhof ihrer Eltern bei St. Peter-Ording verlassen, nachdem der Verlust ihrer großen Liebe sie aus der Bahn geworfen hatte. Nun macht sie sich Sorgen um ihre Familie, zu der sie nur noch sporadisch Kontakt gehalten hatte und nach einem Unfall, der ihr zeigt, wie schnell das Leben vorbei sein kann, entschließt sie sich, nach Hause zurückzukehren. Dort stößt sie zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Ihr Vater verhält sich seltsam, ihre Mutter ist gar nicht zugegen und die Ehe ihrer Schwester Caro scheint auch zu kriseln.
    Während Toni auf dem Hof mit anpackt, trifft sie auf neue und alte Bekannte, versucht sie die Probleme, die in der Familie herrschen, zu klären und sich mit ihrer eigenen Vergangenheit zu versöhnen.

    Anders als Cover und Titel suggerieren, ist "Der Wind singt unser Lied" keine unbeschwerte Sommerlektüre, denn dafür lasten zu viele Sorgen auf Toni und ihrer Familie. Einerseits ist die Existenz des Ferienhofs bedroht und andererseits scheint auch jeder Protagonist sein Päckchen zu tragen zu haben. Die großen und kleinen Geheimnisse, die zwischen den Figuren herrschen, sorgen für Spannung und die ein oder andere Wende.
    Toni belastet die Vergangenheit, die sie rastlos hat werden lassen. Zuhause angekommen kommen wieder Erinnerungen auf, die sie verdrängt hatte und die die Beziehung zu ihrer Schwester belasten. Es gibt unausgesprochene Vorwürfe und Schuldgefühle, die sich im Verlauf der Handlung offenbaren und die Gründe für Tonis Flucht aus der Heimat erklären.

    Der Roman ist abwechslungsreich und lebendig geschrieben, die Figuren sind facettenreich und wirken authentisch. Auch wenn die Geschichte problembeladen ist und gerade zu Beginn etwas melancholisch erscheint, sorgt das sommerliche Setting am Meer, umgeben von den Tieren des Hofs "Ferienglück", für ein Gefühl von Behaglichkeit und Wohlbefinden.
    Die sich abzeichnende Liebesgeschichte bleibt im Hintergrund, während die Familie beginnt, offener miteinander zu sprechen und ihre Probleme wirtschaftlicher und zwischenmenschlicher Art zu lösen.

    Die Geschichte handelt von Liebe und Freundschaft, von Zugehörigkeit und Zusammenhalt und dem engen Band der Familie. Er zeigt, wie viel in gegenseitigem Vertrauen möglich ist, wenn Probleme gemeinschaftlich angegangen werden.
    Es ist ein sommerlicher Roman mit ernsten Tönen, bei dem man nie die Hoffnung verliert, dass sich vieles zum Guten wenden wird. Schön finde ich zudem, dass die Autorin ganz nebenbei Bezug auf ihre Vorgängerromane nimmt und es ein Wiedersehen mit bekannten Protagonisten gibt. Nebenfiguren werden im nächsten Roman zur Hauptfigur, wie im Fall der behandelnden Ärztin von Tonis Vater, die im neuesten Roman von Meike Werkmeister "Das Glück riecht nach Sommer" ihre ganz eigene Geschichte bekommt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 03.06.2022

    Als Buch bewertet

    Toni ist eine Weltenbummlerin und nach einem Anruf ihres Vaters entscheidet sie, das sie wieder nach Hause muss um nach dem Rechten zu sehen, denn irgend etwas stimmt dort nicht.

    Aber Toni fühlt sich nicht wieder richtig zu Hause. Ihre Eltern sind sehr komisch und sie weiß nicht, was sie davon halten soll. Auch ihre Schwester ist irgendwie merkwürdig und verheimlicht ihr etwas.

    Dieses Buch ist so wunderbar, man fliegt nur so durch die Seiten. Meike Werkmeister nimmt uns mit nach St. Peter Ording, wo man sich einfach gleich wohl fühlt. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil und auch diese Geschichte ist nie irgendwo kitschig, sondern eine Geschichte aus dem Leben. Irrtümer und falsch verstandene Situationen führen zu Irrungen und Wirrungen, aber man möchte Toni so manches mal in den Arm nehmen und sagen: Hol mal Luft und entscheide aus dem Herzen.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und spreche eine unbedingte Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

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    Kerstin D., 12.02.2022

    Als eBook bewertet

    Meike Werkmeister verleiht dem Leser in ihrem Roman Urlaubsstimmung. Ihre Figuren verbinden Arbeit mit Freizeit. Deshalb ist das Buch etwas für kalte Wintertage. Mir hat es Spaß bereitet, die Helden beim Lesen zu erleben.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudia n., 10.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch hätte ich, wenn die Zeit dagewesen wäre in zwei Tagen durch gehabt. Kann ich nur empfehlen.

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