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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter der Agentur Lockwood & Co. Viele Aufträge und neue Erkenntnisse konnten Anthony Lockwood, George Cubbins und Lucy Carlyle sammeln. Durch ihren neuen Bekanntheitsgrad sind sie mittlerweile eine der angesagtesten Agenturen in London.

    Das macht den drei schon ganz schön zu schaffen und trotzdem stürzen sie sich in jede Arbeit, die sich ihnen bietet. Manchmal kommen sie tagelange nicht richtig zum Schlafen, können aber irgendwie doch bei der Sache zu bleiben und die Aufträge bearbeiten.

    Ich habe unheimlich viel Spaß beim Lesen gehabt, denn Lucy, George und Lockwood sind ein unschlagbares Team. Die drei haben sich aufeinander eingestellt, wissen, wie der andere handelt, vertrauen sich blind und können sich auch aufeinander verlassen. Zumindest, wenn es darum geht, Geister zu jagen oder Rätsel zu lösen.

    Vor allem Lucy, die sich mit ihrer neuen Fähigkeit vertraut machen konnte, führt viele Fälle zum Erfolg. Dies freut alle sehr, nur Lucy fragt sich, warum ihre Fähigkeit gerade bei dem Geisterschädel versagt, der in einem Einmachglas bei ihnen zu Hause steht. Einmal konnte sie mit ihm reden, doch seit dem blieb er ruhig. Seine Worte gehen ihr nicht aus dem Kopf. George führt etliche Experimente mit dem Schädel durch, um ihn zum Sprechen zu bringen.

    Im zweiten Teil der Reihe bekommt die Agentur nunmehr den Auftrag, ein Grab auf dem Friedhof zu versiegeln. Dies scheint eigentlich eine einfache Aufgabe, nur kommt es ungewollt zu kleinen Komplikationen, bei denen ein Artefakt in einem Eisensarg entdeckt wird. Ein Spiegel, der alle, die hineinblicken, in seinen Bann zieht. Dieses Artefakt ist nunmehr sehr begehrt. Und so kommt es, wie es kommen muss. Der von Lockwood, Lucy und George versiegelte Sarg wird aufgebrochen und der Spiegel gestohlen.

    Natürlich ist dies noch nicht alles, denn der Besitzer des Spiegels ist der im Eisensarg liegende Edmund Bickerstaff, der durch Experimente im 19. Jahrhundert zur traurigen Berühmtheit gelang. Seine okkulten Vorhaben war alles andere als ehrenhaft und führten zu Tod und Verderben.

    Klar ist nun, dass Lockwood & Co. sich dem Fall annehmen und dabei auf noch mehr Geheimnisse stoßen.

    Die Geisterjagd mit den drei jugendlichen Agenten ist ein wahrer Spaß, wenn man mal den Ernst außer Acht lässt. Sarkasmus wird groß geschrieben und wenn andere (gegnerische) Agenten mit von der Partie sind, lassen gerade George und Lucy kein gutes Haar an ihnen aus. Dies führt zu etlichen Wort-Schlagabtauschen, bei denen ich mich fast kringelig gelacht habe. Denn gerade George, der körperlich eher ein Defizit sprich Übergewicht aufweist, ist es, der mit seinem Wissen punkten kann und sich deshalb so einiges "unschönes" für seine Konkurrenten einfallen lässt. Hoch anrechnen muss man ihm, dass er aber auch einstecken kann.

    Lucy hat diesmal eine große Aufgabe, denn sie muss versuchen, den nunmehr im Hause der Agentur lebenden Geisterschädel zum Reden zu bringen. Und sich keine Gedanken über die eine Tür im Haus zu machen, die sie nicht öffnen darf. Beides schwer, denn für das eine hat sie keine Lust und die Neugier für die Tür ist übermächtig.

    Lockwood dagegen bliebt undurchsichtig, wie auch im ersten Teil. Man bekommt nur spärliche Informationen über ihn und trotzdem hat er ein so charismatisch nettes Verhalten, dass man ihn einfach gern haben muss. Dies merkt übrigens auch Lucy und mehr als einmal gerät sie über ihn ins Schwärmen. Gut nur, dass sie sich auch zusammenreißen kann, wenn es gerade brenzlig wird.

    London ist ja mal wieder ein Setting, bei dem ich ins Schwärmen gerate. Geister, unnatürliche Phänomene, okkulte Beschwörungen, Übernatürliches - es gibt nichts, was nicht hierher passt. Gerade diese Kulisse bietet so einiges, um hier Geschichten stattfinden zu lassen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie hier einfach hingehören. Für mich einer der Gründe, endlich dort länger Urlaub zu machen und mich auf die Spuren der verschiedenen Geschichten zu begeben, die ich bislang über bzw. in London gelesen habe.

    Der Autor, der mich schon mit seinen Bartimäus-Romanen überzeugen konnte, hat mit Lockwood & Co. eine Agentur geschaffen, die mit Abenteuerlust, Witz und Charme so manche tolle Jagden veranstalten können und dabei einfach so bleiben, wie sie sind. Nett, charismatisch und intelligent. Einfach ein Trio, das man gerne haben muss.

    Ich freue mich auf weitere Abenteuer und bin gespannt, wie der Autor den Kracher, den er am Ende des zweiten Bandes hochgehen ließ, in die nächsten Bände mit einbaut.

    Fazit:
    Die Geisterjagd im modernen London kann ich nur mit der vollen Punktzahl bewerten.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    www.buecherwesen.de, 25.12.2014

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Der Fall um die seufzende Wendeltreppe hat die Agentur Lockwood & Co in London sehr berühmt gemacht. Doch der nächste knifflige Fall wartet bereits darauf gelöst zu werden. Eine Reihe von Diebstählen, bei denen es sich um magische Artefakte handelt, zieht sich durch London. Als dann auch noch ein eiserner Sarg auf dem Friedhof geborgen wurde, aus dem der ganze Inhalt verschwindet, ist eines klar. Ein neuer Fall für Lockwood & Co.

    Meine Meinung:

    Eine lang ersehnte Fortsetzung, die ich jetzt endlich lesen konnte und von der ich nicht enttäuscht wurde. Das einzig schlechte an dem Buch war, dass ich es regelrecht verschlungen habe und das Spektakel in ein paar Stunden reine Lesezeit schon wieder vorbei war.
    Wobei ich sagen muss, dass mir der Vorgänger etwas gruseliger vorkam. Die Geschichte und die Idee fand ich wieder absolut Klasse und auch die Umsetzung davon.
    Sehr witzig waren auch die Dialoge mit dem Schädel in dem Glas. Der brachte mich immer wieder zum schmunzeln. Allgemein kam mir diesmal die Stimmung innerhalb der Agentur etwas gereizter vor und auch der Druck durch die Konkurrenz war höher.
    Trotz allem kommen der Humor und die Spannung nicht zu kurz und der Leser wird sehr gut unterhalten.
    Auch die drei Hauptprotagonisten haben sich im Gegensatz zum Vorgänger weiterentwickelt, ganz besonders Lucy. Bei Lockwood ist es eher so, dass er etwas zurückgezogener wirkt als ob ihn etwas bedrückt. George war mir ja im ersten Teil nicht so sympathisch und auch eher als Nebendarsteller tätig, doch in diesem Teil hat er einen richtigen Sprung nach vorne gemacht und mischt in der Geschichte auch mehr mit.
    Die ganze Geschichte ist wieder richtig gruselig schön und daher würde ich eher wieder ein etwas höheres Alter der Zielgruppe ansetzen.
    Schade, dass man jetzt wieder so lange auf den Nachfolger warten muss!

    Mein Fazit:

    Super Fortsetzung einer tollen Reihe. Gruselig, spannend und sehr humorvoll!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reading Books, 30.11.2014

    Als Buch bewertet

    Ich gebe zu, diese Woche war echt lesereich, aber an den zwei Lockwood-Abenteuern führte für mich definitiv kein Weg vorbei. Der zweite Band “Der wispernde Schädel” wurde knapp ein Jahr nach dem ersten Band – ebenfalls vom cbj Verlag veröffentlicht.

    Über das Cover möchte ich jetzt einmal nicht ausführlich sprechen. Es reicht wohl wenn ich sage: genial :) Es ist thematisch sehr passend gewählt und kann neben dem ersten Band sehr gut bestehen. Die Farbveränderung finde ich nicht schlecht, gibt es dem Band doch eine eigene Note.

    So warum wollte ich es lesen? Zum einen hat mich der erste Band ja bereits völlig umgehauen, sodass es außer Frage stand auch den zweiten Band zu lesen. Zweitens, diese Bücher hatten schon im letzten Jahr direkt meine Aufmerksamkeit und ich frage mich noch immer, warum ich den ersten Teil erst jetzt gelesen habe. Auf der anderen Seite hatte dies aber auch den entscheidenden Vorteil, dass ich beide direkt nacheinander verschlingen konnte. Neues Problem: Was lese ich jetzt?!?

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    Seit nunmehr fünfzig Jahren suchen die ruhelosen Seelen der Toten in ständig wachsender Zahl die Insel und ihre Bewohner heim – keiner weiß, wie oder warum.
    ###Zitat S. 9###

    Schon der Einstieg in “Der wispernde Schädel” zeigt: Es wird wieder gruselig. Der kleine, aber durchaus feine Prolog versetzt den Leser direkt in die richtige Stimmung. Herrlich. Hier erkennt man direkt auch die Ähnlichkeiten zum ersten Band. Der abgesetzte Einstieg und auch die Unterteilung in Abschnitte sowie die Illustrationen über den Kapiteln sind wieder vorhanden – toll. Ein gut aufgemachtes Buch, von außen wie auch von innen.

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    “Der Wurf war super gezielt, haarscharf zwischen ihren Köpfen durch. Ein Fingerbreit nach links und du hättest George direkt zwischen den Augen erwischt. Wirklich sensationell gezielt.”
    Ich wehrte bescheiden ab. “Na ja… manchmal tut man einfach, was getan werden muss.”
    ###Zitat S. 119###

    Die Figuren, die ich schon im ersten Band direkt ins Herz geschlossen hatte, konnten mich im zweiten Lockwood Abenteuer überzeugen. Sie sind herrlich frisch, jung, ein wenig naiv aber dafür umso mutiger. Eine wunderbare Mischung, die mich als Leser direkt aufs Neue begeisterte. Für eines steht Lockwood definitiv: Sympathische Charaktere und eine abenteuerliche Handlung.

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    Georges Stimme war erstaunlich ruhig und sachlich. “So wie er aussieht, Luce, würde ich behaupten, dass er vor Schreck gestorben ist.
    ###Zitat S. 163###

    Im Vergleich zum ersten Band ist der zweite im Gruselfaktor etwas ausgereifter. Es wird gefährlicher und so manches Mal überspringen sich die Ereignisse fast. Dennoch kommt man als Leser sehr gut mit. An einem meiner Leseabende mit Lockwood hat mich mein Freund tatsächlich gefragt: “Sag mal, frisst du die Bücher oder sieht das nur so aus?” Tja was soll ich sagen, wenn ein Buch gut ist, dann hält es leider nicht lange vor. Ich habe es verschlungen, jede Seite geliebt, mitgefiebert und das Ende verwünscht. Ähnlich dem ersten Band gibt es auch hier wieder einen Cliffhänger zu einer Fortsetzung. War es in “Die seufzende Wendeltreppe” noch der flüsternde Schädel so ist es jetz… Nun da müsst ihr schon selbst lesen ;) Ich für meinen Teil bin auf das nächste Lockwood Abenteuer schon mehr als gespannt und vergebe für “Den wispernden Schädel” begeisterte und mehr als verdiente 5 Sterne.

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