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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 20.07.2020

    Despektion, von Frank Lauenroth

    Cover:
    Gruselig, aber ohne weitere Aussage.

    Inhalt:
    Trevor hatte eigentlich nie ein besonderes inniges Verhältnis zu seiner Mutter. Doch nach ihrem relativ plötzlichen Tod erfährt er, dass er 42 Millionen Dollar von ihr Erben wird.
    Einzige Klausel: Er muss Mitglied im „Simon Club“ werden.
    Wer würde schon so viel Geld ausschlagen.
    Und so unterschreibt er auch die Clubmitliedschaft ohne zu ahnen dass er später um sein Leben spielen muss.

    Meine Meinung:
    Der Einstig hat mir gut gefallen.
    Doch dann wurde es immer verwirrender. Es sind dann mal zwei Handlungsstränge, bei denen ich nicht sehe wie sie zusammengehören sollen., und es sind sehr viele Personen die zusammenspielen, deren Verbindung und deren Sinn und Zweck ichteilweise nichtversteh.

    Im Rückblick wirkt mir das ganze viel zu konstruiert, es gibt viel zu viele „glatte“ Zufälle. Dadurch wird mir die Handlung zu unglaubwürdig.

    Es sind auch sehr viele Scienc-Fictions-Momente in der Handlung, was mir aber wieder eigentlich gut gefällt.

    Autor:
    Frank Lauenroth wurde 1963 in Aschersleben (Sachsen –Anhalt) geboren.
    Nach dem Gewinn des Romanwettbewerbs „Deutschland schreibt“ im Jahr 2005 widmete er sich vorrangig Thrillern und SF-Kurzgeschichten.

    Mein Fazit:
    Ein sehr verwirrender Rachefeldzug, der von langer Hand geplant ist, aber bei dem mir viel zu viel „glatt“ geht, und der ab einer gewissen Zeit viel zu konstruiert und unglaubwürdig auf mich wirkt.
    Von mir 3,5 Sterne (die ich bei vollen aufrunde).

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 17.09.2020

    Trevor öffnet die Urne. Der Wind greift hinein und stürzt die feinen Aschepartikel seiner Mutter hinab in die Schluchten aus Stein und Glas, reißt sie wenige Meter von ihm entfernt nach oben und dann fort aus seinem Blick. Seine Gedanken kreisen um ihre letzten Worte an ihn: „Du wirst es verstehen. Bald wirst du es verstehen …“ Trevor hatte seiner Mutter nie nahegestanden, doch diese Worte drangen in sein Innerstes. Er hätte in diesem Moment einen Schlussstrich ziehen und das anstehende Erbe ausschlagen können, doch wer würde 42 Millionen Dollar ablehnen? Es gibt nur eine einzige Klausel, eine Bedingung: Er muss Mitglied im 'Simon Club' werden. Noch ahnt er nicht, welch hohen Tribut dies von ihm fordern wird. Ein Thriller, der seinem Titel mehr als gerecht wird. Despektion bedeutet nichts anderes als Verachtung.
    Der Roman hat knapp 300 Seiten und einen leichten Schreibstil. Das Cover passt zur Story. Der Autor erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen : In der Vergangenheit , als Trevor noch ein Jugendlicher ist und in der Gegenwart. Vorne im Buch ist ein Personenverzeichnis,welches mir den Einstieg ins Buch leichter gemacht hat. Die Spannung baut sich sehr langsam auf und hält sich bis zum Schluss. Viele Wendungen und falsche Fährten tragen zur Spannung bei. Die Personen werden gut charakterisiert und ihre Motive wie Gier und Rache deutlich herausgearbeitet. Es gibt von jedem etwas , Liebe , Sex , Diebstahl , Mord , Missachtung und SciFi.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 29.08.2020

    „...Ich nahm mir die Freiheit, Sie auf einen Allergieausweis zu untersuchen, während ich auf den Rettungswagen wartete. Wissen Sie, Sie sind nicht mein erster Bewusstloser, und aus Erfahrung weiß ich, dass jede Sekunde zählen kann...“

    Diese Worte hört Trevor, als er im Krankenhaus erwacht. Er hatte eigentlich nur den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllt und ihre Asche von der Aussichtsplattform des Empire State Building in New York City über die Stadt verstreut. Beim Abstieg allerdings war ihm sein Asthmaspray abhanden gekommen. Der Sicherheitsbeamte, der ihn zufällig begleitet hat, reagierte in dem Moment professionell.
    Bei der Testamentseröffnung erwartet Trevor keine Überraschung. Er hatte zwar kaum noch Kontakt zu seiner Mutter, kannte aber ihre Lebensverhältnisse. Dann aber wird ihm offeriert, dass er Besitzer von 42 Millionen Dollar ist. Außerdem wird ihm eine Clubkarte gereicht. Der Beitritt in den Club ist Pflicht.
    Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Dafür sorgt der Schriftstil, der einerseits die rasanten Handlungsabschnitte unterstützt, andererseits die Hintergründe der Handlung nur häppchenweise freigibt.
    Neben den oben kurz skizzierten Handlungsstrang gibt es noch weitere, die dem Geschehen wegen ihre Unabwägbarkeit ein hohes Spannungspotential verpassen.
    Die Personen werden gut charakterisiert, ihre Motive deutlich herausgearbeitet. Eine besondere Aufgabe hat Alfred van Houten. Von ihm liest man:

    „...Trotz einer offensichtlichen Behinderung entspricht seine Erscheinung eher der eines Herrschers denn der eines Dieners. Aber Alfred van Houten ist heute lediglich Dienstleistender. Seine Auftraggeber schätzen seine Menschenkenntnis und seinen Blick für Talente...“

    Nur so viel dazu: Sein aktueller Auftraggeber ahnt nicht im mindesten, wie sehr er ihn unterschätzt hat.
    Trevor lebt wie gewohnt weiter. Dazu gehört auch, dass er eine Abendklasse zum Thema Filme unterrichtet. Dass eine der Antworten, die er am heutigen Tag zusammenfasst, in der nächsten Zeit sein Leben tangieren wird, ahnt er noch nicht.

    „...Das Leben, vielmehr das Überleben, können wir getrost als eine sehr starke Motivation betrachten. Besitz, genauer gesagt, die Gier danach, wohl auch. Und, wie bereits erwähnt, die Liebe. Wahrscheinlich exakt in dieser Reihenfolge. Was vielleicht nicht romantisch ist, aber bestimmt realistisch...“

    Ab und an gibt es Rückblicke in Trevors Kindheit. Außerdem bekommt er eine neue Methode zur Behandlung seines Asthmas angeboten. Sie ist, vorsichtig ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig.
    Interessant aber fand ich die folgende Aussage des Arztes:

    „...Natürlich lohnt es sich geschäftlich nur, in Methoden gegen weit verbreitete Krankheiten zu investieren...“

    Die Clubmitgliedschaft hat Trevor schon fast ausgeblendet, als er die Aufforderung erhält, an einem Spiel teilzunehmen. Bei Verweigerung ist die Erbschaft gestrichen. Er ahnt nicht, dass er um sein Leben spielt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Dem Autor gelingt es, mit den Motiven Gier und Rache ein komplexes Handlungsgebilde aufzubauen, bei dem erst am Ende auf gekonnte Weise Licht ins Dunkel kommt.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 22.07.2020

    „Simon befiehlt“ – alles Andere als ein Kinderspiel

    Trevor Man, Journalist beim New York Guardian, steht auf der Aussichtsplattform des Empire State Building , öffnet die Urne seiner verstorbenen Mutter um ihren letzten Wunsch zu erfüllen und ihre Asche in die Nacht über New York zu verstreuen. Dann erfährt er, dass sie ihm ein Erbe hinterlassen hat: 42 Mio Dollar. Einzige Bedingung: Er muss dem „Simon Club“ beitreten. Ansonsten ist das Erbe futsch. Trevor, der an Asthma leidet, lernt durch Zufall eine Ärztin kennen, die ihn mit der Firma „Anigen“ bekannt macht. Damit nimmt Trevors Schicksal, dass schon Jahre vorher bestimmt war, seinen Lauf…

    Frank Lauenroth erzählt die Geschichte um Trevor Man und seinen ehemaligen Jugendfreund Barnaby McGuiness auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit lerne ich den 13-jährigen Trevor, der durch einen Zufall oder Behördenfehler nun 15 Jahre alt ist und Barnaby, Sohn aus reichem Elternhaus kennen. Im Hier und Heute begleite ich Trevor zu seiner evtl. Heilung bzw. verfolge das Spiel „Simon befiehlt“.

    Die knapp 300 Seiten ziehen wie im Flug an mir vorbei. Dabei kommt mir das Personenverzeichnis gleich vorne im Buch sehr zugute, da ich dort immer mal wieder nachschlagen kann, wer wer ist und zu welcher Gruppe derjenige nun gehört.
    Der leichte, sehr eingängige und lebhaften Schreibstil macht es mir leicht schnell in die Geschichte einzutauchen und mich zurecht zu finden.
    Die Spannung baut sich sehr langsam auf, steigt durch die sehr clever gesetzten Cliffhanger stetig an und hält sich auf einem sehr hohen Niveau. Bei einige Szenen hatte ich Gänsehaut und habe die Luft angehalten. „Despektion“ hat mich richtig gepackt.
    Besonders gut an dieser Geschichte gefällt mir das Zusammenspiel von packenden Thrillerelementen mit für mich vorstellbaren wenn auch äußerst gruseligen Sci-Fi-Teilen. Als Whisky-Liebhaberin hätte ich mich gerne zu dem ein oder anderen Glas einladen lassen.

    Ein fulminant geplanter Rachefeldzug, bei dem sich der Rächer die meiste Zeit im Hintergrund hält, spannende falsche Fährten gelegt werden und ich durch immer wieder überraschende Wendungen lange Zeit nicht wusste, wohin die Reise geht. Eine Geschichte, bei der sich erst ganz zum Schluss der Kreis schlüssig schließt und die mich sehr gut unterhalten hat.
    Ein heimtückisches „Spiel“ das für mich die volle Punktzahl von 5 Sternen verdient hat.

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  • 5 Sterne

    Cowgirl Tina, 16.08.2020

    (Bewertet als Print)
    Inhalt

    Trevor Man , der seiner Mutter nie sehr nahe stand, hat laut Testament einen Erbanspruch auf 42 Millionen Dollar. Einzige Klausel, er muss Mitglied im Simon- Club werden. Er ahnt noch nicht was auf ihn zu kommen wird.

    Meine Meinung

    Ich hatte laut Klappentext mit einem anderen Thriller gerechnet, aber ich bin begeistert. So in dieser Art hatte ich noch keinen Thriller gelesen. Er vereint Spannung und SciFi - Elemente ( die aber nicht zu irreal erscheinen), ich möchte um nicht zuviel zu verraten, nicht näher darauf eingehen. Der Schreibstil konnte mich komplett überzeugen, flüssig geschrieben immer mehr Spannung aufbauend und toll eingebaute Cliffhanger. Ich fand den Thriller die ganze Zeit spannend , dabei ohne langatmige Passagen. Mir gefiel , dass die Anzahl der Personen überschaubar blieb. Auch die Beziehung von Trevor und Barnaby, die in dessen Jugend anfing und in zwei Erzählsträngen aus Vergangenheit und Gegenwart erzählt wird, ist gut miteinander verknüpft. Positiv ist noch die Personenliste am Anfang des Buches zu erwähnen. Der Hauptprotagonist Trevor Man ist detailliert dargestellt und ist mir persönlich in seiner Art sympatisch.



    Fazit

    Ein lesenswerter, spannender Thriller der mich komplett überzeugt hat und ich vom Autor gern noch mehr lesen möchte. Absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 08.08.2020

    Bei „ Despektion“ von Frank Lauenroth handelt es sich um einen Thriller.

    Am Anfang befindet sich ein Personenverzeichnis. Dies finde ich für mich immer sehr hilfreich, da mein Namensgedächtnis zu wünschen übrig lässt.

    Die Spannung baut sich schon auf den ersten Seiten auf und endet auf der letzten. Die vielen Wendungen, falsche Fährten und die abwechselnden Handlungsstränge tragen sehr zur Spannung bei. Stück für Stück werden die Handlungsstränge miteinander verbunden, sodass ein plausibles unerwartetes Ende entstanden ist.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Die Cliffhanger am Ende eines Kapitels, haben mich so neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnnte.

    Der Plot ist sehr interessant und der Autor hat mich mit seinen Ideen immer wieder überrascht. Einen Teil der Geschichte würde ich in das Genre Science Fiction einordnen , aber den Hauptteil in das Genre Thriller.

    Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ihr agieren und ihre Entwicklungen haben mir gefallen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    wildberry, 17.07.2020

    Das Cover finde ich sehr passend gewählt zur Story.
    Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht in welche Richtung die Geschichte geht, besonders auch was es mit dem Simon Club auf sich hat.
    Die Story beginnt leise, erzählt aus der Gegenwart und in einigen Kapiteln aus der Vergangenheit von Trevor Man. Oft enden die Kapitel mit kleinen Cliffhanger was die Spannung nach und nach aufbaut. Die verschiedenen Erzählstränge wurden gekonnt zu einem geführt.
    Super fand ich auch das am Anfang des Buches eine Personenliste aufgeführt ist.
    Mir hat die Story sehr gut gefallen, mal ein ganz anderer Thriller in dem es ab einem gewissen Punkt auch sehr Aktionreich abgeht. Ich hatte einen gewissen Verdacht, aber wurde mit einigem Überrascht das ich so nicht erwartet habe.
    Ich fühlte mich gut unterhalten auch durch die bildhafte Beschreibung und dem flüssigen Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    readpassion9, 03.08.2020

    Klappentext, übernommen: "

    Aussichtsplattform, Empire State Building, New York City:

    Trevor öffnet die Urne.

    Der Wind greift hinein und stürzt die feinen Aschepartikel seiner Mutter hinab in die Schluchten aus Stein und Glas, reißt sie wenige Meter von ihm entfernt nach oben und dann fort aus seinem Blick.

    Seine Gedanken kreisen um ihre letzten Worte an ihn: „Du wirst es verstehen. Bald wirst du es verstehen …“

    Trevor hatte seiner Mutter nie nahegestanden, doch diese Worte drangen in sein Innerstes. Er hätte in diesem Moment einen Schlussstrich ziehen und das anstehende Erbe ausschlagen können, doch wer würde 42 Millionen Dollar ablehnen? Es gibt nur eine einzige Klausel, eine Bedingung: Er muss Mitglied im 'Simon Club' werden. Noch ahnt er nicht, welch hohen Tribut dies von ihm fordern wird."

    Trevor kommt unerwartet in den Genuss eines riesigen Vermögens, das ihm seine verstorbene Mutter vererbt hat. Wäre da nur nicht diese mysteriöse Zwangsmitgliedschaft im Simon-Club. Zudem leidet Trevor immer mehr unter seinen starken Asthma-Anfällen, da kommt ihm das Angebot, eine neuartige Therapiemethode zu testen, gerade recht.

    Als er von einem Mitglieds des Clubs kontaktiert wird, geht es für Trevor auf einmal um Leben und Tod. Das "Spiel" erweist sich als brandgefährlich, Menschen sterben. Trevor muss herausfinden wer hinter dem Simon-Club steckt.

    Ich fand den Thriller fesselnd, vor allem die Idee der neuen Asthma-Therapie. Das ist mal etwas ganz anderes, eine völlig neue Idee. Trevor ist sehr gut gezeichnet, aber er ist nicht unbedingt ein Sympathieträger. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Was mir gut gefallen hat war Trevors Obsession für Whiskey, das Thema zieht sich konsequent durch die ganze Story.

    Es braucht seine Zeit, bis klar wird, worum es wirklich geht. In Rückblicken, durch Trevors Erinnerungen, kommt immer mehr ans Licht, so dass langsam klar wird, wer hinter allem steckt. Die Spannung nimmt zu, am Ende gibt es einen super spannenden Showdown.

    Fazit: Ungewöhnliche Geschichte, spannend erzählt.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 27.07.2020

    Ein Thriller, der seinem Titel mehr als gerecht wird. DESPEKTION bedeutet nichts anderes als Verachtung.

    Trevor Man - oben auf dem Empire State Building - mit der Urne seiner verstorbenen Mutter. Ihr letzter Wunsch: Ihre Asche von hier oben verstreuen, hinunter auf die Stadt. Er öffnet die Urne, der Wind greift hinein und stürzt die feinen Aschepartikel hinab in die Schluchten. Seine Gedanken kreisen um ihre letzten Worte an ihn: „Du wirst es verstehen. Bald wirst du es verstehen…“ Sie hinterlässt ihm ein stattliches Vermögen: 42 Millionen Dollar. Eine einzige Klausel ist an das Erbe gebunden: Er muss Mitglied im „Simon-Club“ werden. Noch ahnt er nicht, welch hohen Tribut dies von ihm fordern wird.

    „Mögen die Spiele beginnen.“ Warum nur habe ich dieses Buch nicht sofort gelesen! Erst mal zur Seite gelegt, um dann nicht mehr von ihm loszukommen. Wow… was für ein Thriller – und genau das ist er – der etwas anderen Art. Nicht alltäglich, aber unheimlich fesselnd. Eine durch und durch nervenzerrende, gut gemachte Story. Als Leser erfährt man zwar so einiges, aber dennoch tappt man im Dunkeln. Wer spielt welches Spiel mit Trevor? Was geht hier vor? Je weiter ich lese, desto mehr Fragezeichen erscheinen vor meinem inneren Auge, desto mysteriöser wird es. Verdammt! Herzklopfen! Spannung pur! Faszinierend! Und gegen Ende weiß ich nun endlich, wer Simon ist und warum er dies alles inszeniert hat. Gut gespielt, Frank Lauenroth!

    Wenn da nicht dieser ganz kurz abgefasste Schluss wäre. Hier ging alles schnell, zu schnell. Das ganze Buch baut Spannung auf, verwirrt den Leser, lenkt ihn in alle möglichen Richtungen, um dann abzufallen. Deswegen habe ich einen Punkt abgezogen.

    „Simon befiehlt“ - Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und empfehle jedem Thrillerfan dieses Buch unbedingt zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Sven T., 27.07.2020

    So ungewöhnlich wie der Name „Despektion“ so ungewöhnlich ist auch das Buch. Ich musste ehrlich gesagt erstmal die Suchmaschine meines Vertrauens fragen was Despektion überhaupt bedeutet. Für alle die es nicht wissen, hier die Erklärung aus dem Duden (Wortart: Substantiv, feminin / Gebrauch: gehoben selten / Bedeutung: Geringschätzung, Verachtung). Bis zur Hälfte des Buches konnte ich mir überhaupt keinen Reim darauf machen, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat. Das ändert sich allerdings in der zweiten Hälfte und dann ist es auch klar.

    Mich hat die Geschichte gleich zu Beginn in ihren Bann gezogen. Die Figuren sind sehr vielschichtig und die Plotidee ist genial. Was man aus dem Thema „Asthma-Erkrankung“ für eine Story spinnen kann ist schon skurril und absolut originell. Die Thematik war es, die mich über die Seiten hat fliegen lassen. *Kleiner Spoiler* Ich wurde dann allerdings in meinem Lesefluss etwas gestört, als dann die anderen Personen aus dem „Spiel“ dazu kamen. Irgendwie fühlte dieser Abschnitt sich nicht ganz so stimmig an wie die Geschichte zu Beginn. Es kam mir so vor, dass der Fokus auf das Wesentliche etwas verloren gegangen ist. Alles was dann nach dem „Spiel“ folgte, hat mich auch sofort wieder abgeholt und die Spannung war wieder da und ich wollte unbedingt wissen wie der Prota aus der Situation herauskommt. *Spoiler Ende*

    Die Dialoge waren toll und die Szenen liefen wie ein Film vor mir ab. Spannend waren für mich die ganzen Schauplätze in New York. Wenn man selber einmal dort war, fühlt man sich auch sofort wieder dorthin versetzt. Ach … Fernweh.

    Ich hoffe der Autor veröffentlicht noch weitere Werke, denn was er hier abgeliefert hat, hat mir richtig gut gefallen. Auf so eine abgefahrene Geschichte muss man erstmal kommen. Ganz großes Kino.

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  • 4 Sterne

    Lucienne M., 17.07.2020

    Inhalt:
    Trevor öffnet die Urne.
    Der Wind greift hinein und stürzt die feinen Aschepartikel seiner Mutter hinab in die Schluchten aus Stein und Glas, reißt sie wenige Meter von ihm entfernt nach oben und dann fort aus seinem Blick.
    Seine Gedanken kreisen um ihre letzten Worte an ihn: „Du wirst es verstehen. Bald wirst du es verstehen …“
    Trevor hatte seiner Mutter nie nahegestanden, doch diese Worte drangen in sein Innerstes. Er hätte in diesem Moment einen Schlussstrich ziehen und das anstehende Erbe ausschlagen können, doch wer würde 42 Millionen Dollar ablehnen? Es gibt nur eine einzige Klausel, eine Bedingung: Er muss Mitglied im 'Simon Club' werden. Noch ahnt er nicht, welch hohen Tribut dies von ihm fordern wird.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist schlicht gehalten, der Titel steht im Vordergrund, das trifft genau meinen Geschmack. Der Klappentext hat mein Interesse noch bestätigt und ich musste dieses Buch einfach lesen. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Durch den lebhaften Schreibstil taucht man in jede Szene ein und fühlt sich als wäre man dabei. Das Buch ist wirklich spannend und hat einige Höhepunkte und überraschende Wendungen. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin und ich habe die Geschichte innerhalb weniger Tage verschlungen. Nur für das Ende muss ich einen Stern abziehen, es werden einfach zu viele Informationen auf wenigen Seiten abgearbeitet. Ein rundes, ausführliches Ende wäre schöner gewesen.
    Trotzdem ein tolles Buch für angenehme Stunden.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 11.12.2020

    zuerst Thriller, dann SciFi

    Trevor Man erbt unerwartet 42 Millionen Dollar von seiner Mutter. Allerdings mit einer Auflage verbunden: er muss Mitglied im sogenannten Simon-Club werden.

    Was als spannender Thriller beginnt - möchte man doch unbedingt wissen, was es mit diesem dubiosen Simon-Club auf sich hat - ist bald in etwas übergegangen, was mich echt überrascht hat, weil ich absolut nicht damit gerechnet hatte.
    Dennoch hat es mir gefallen, obwohl es eigentlich absolut nicht mein Genre ist: SciFi.

    Die Geschichte von Trevor, der an Asthma leidet, wird auf zwei Zeitebenen erzählt: in der Vergangenheit, als er noch ein Jugendlicher ist und einen besten Freund hatte: Barnaby McGuiness, und in der Gegenwart. Erst nach und nach decken sich die Verstrickungen auf.
    Dieser Simon-Club macht neugierig, der Spielleiter ist eine interessante Figur, und dubiose Vorfälle im Schatten des Simon-Club lassen aufhorchen.
    Das aktuelle Thema, Krankheiten durch Genetik zu heilen, ist hier sehr science-fiction-mäßig aufgearbeitet.
    Der Showdown war mir dann etwas zu überzogen, aber alles in allem war ich positiv überrascht von der Geschichte.
    Hilfreich ist das Personenverzeichnis zu Beginn des Buches, da ich ansonsten die Spieler und die Adjutanten oft durcheinander gebracht hätte ;)


    Fazit:
    Anders als erwartet, aber dennoch spannend. Man darf sich nur keinen reinen Thriller erhoffen, dann wird man gut unterhalten!

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  • 4 Sterne

    Simone G., 22.07.2020

    Despektion ist ein Thriller von Frank Lauenroth. Ein deutscher Autor, aber die Geschichte spielt in New York.
    Das Buch fängt recht seicht an und ich habe mich gefragt, ob es wirklich ein Thriller ist. Aber es steigert sich gegen Ende und wird dann richtig spannend.

    Trevor ist ein schwer asthmakranker Junggeselle. Von Beruf Journalist. Er genießt das Leben und die Frauen. Von seiner Mutter erbt er überraschend 42 Millionen Dollar. Die Erbschaft ist verbunden mit einer Mitgliedschaft im dubiosen Simon-Club.
    Im Laufe des Buches findet er ein Mittel gegen sein Asthma. Den Teil fand ich persönlich sehr merkwürdig. Er findet eine Frau, wird mit einem Jugendfeind konfrontiert und bekämpft das Böse.

    Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Es liest sich zügig und man kommt bei der Handlung sehr gut mit. Am Anfang fragt man sich wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammenhängen, aber das Ende wird richtig gut und alles passt wunderbar zusammen.
    Für mich ein kurzweiliger, spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    Jarlina, 28.07.2020

    Das Cover passt gut zu einem Thriller und zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Die Handlung ist spannend und immer wieder wird der Leser in die Irre geführt. Tatsächlich ein bisschen zu oft, sodass ich manchmal nicht ganz mitgekommen bin. Für Thrillerfans aber durchaus ein empfehlenswertes Buch für den Nervenkitzel.

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  • 4 Sterne

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    Anni, 27.09.2020

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte um Trevor ist sehr gut geschrieben und man möchte immer wissen wie es weiter geht. Es gab immer wieder überraschende Passagen mit denen man nicht gerechnet hat.


    Ich kann nur ein klaren Daumen hoch für dieses Buch geben. Auf jeden Fall lesenswert.

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