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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Werk "Deutschland ist asozial" von Stefan Daniel Krempl ist als Softcover über Rhino Verlag erschienen.
    Das Buch umfasst 300 Seiten.

    Stefan Daniel Krempl ist Soziologe, Psychologe, International Business- und Human Resources Manager und geht der Frage auf den Grund ob Deutschland asozial ist.

    Ich kann das Buch echt nur jedem empfehlen weil Dinge dort besprochen werden die niemals in die Medien kommen, aus dem Grund da Journalisten auch von der Chefetage manipuliert werden um Menschen und Meinungen zu manipulieren. Niemals würden die Reichen 10% und schwer Reichen 1% irgend etwas gegen sich selbst schreiben oder veröffentlichen oder Entscheidungen für die Unter- und Mittelschicht treffen und sich selbst damit schädigen. Wir werden ausgebeutet und manipuliert, wobei der Anschein einer gerechten Demokratie steht's gewahrt wird. Ich habe die Ungerechtigkeit, Bürokratiewahn und Ausbeutung als Frührentner mit Behinderung von Ämtern, Kassen, Pflege und dem System selbst zu spüren bekommen, was ich in der Form niemals erwartet hätte, da auch ich dachte in dem Fall ist man sicherlich gut versorgt. Ich werde das Buch über Bookcrossing weiter geben, damit noch mehr Menschen dieses wichtige Werk lesen und eine neue Sicht erhalten, hinter die Fassade blicken.

    Fazit: Ein unglaublich wichtiges Werk was uns die Augen öffnet. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle etwas an Tiefe fehlt

    In diesem Sachbuch beschäftigt sich der Autor Stefan Daniel Krempl mit dem Thema der sozialen Ungleichheut in Deutschland, zeigt auf, mit welchen Mechanismen wir es dabei zu tun haben und welche Absichten, aber auch Gefahren sich dahinter verbergen.

    Obwohl der Autor für sein Buch einen ziemlich reißerischen und provokanten Titel gewählt hat, ist die eigentliche Auseinandersetzung mit dem Thema dann doch angenehm ruhig und setzt nicht vordergründig auf billige Effekte. In den 10 Kapiteln des Buches werden die unterschiedlichen Aspekte des Grundthemas zu einzelnen Teilkomplexen zusammengefasst und behandelt. Anstatt uns Leser dabei mit Zahlen zu erschlagen, arbeitet der Autor eher mit anschaulichen Beispielen, die die Problematik und seine Folgen nachvollziehbar beschreiben. Die dabei verwendeten Quellen sind gut gekennzeichnet und im Anhang dann ausführlich benannt. Da viele Dinge hier wegen der Fülle an Themen nur kurz angerissen werden können, bieten diese Quellen eine gute Gelegenheit, sich mit dem einen oder anderen Detail noch etwas vertiefter auseinanderzusetzen. Viele der behandelten Problemfelder waren mir zwar schon vor der Lektüre des Buches grundsätzlich bekannt. In der komprimierten Art und eingebettet in den Gesamtkomplex, entfalten sie aber noch einmal eine ganz andere Wirkung und sorgen so dafür, dass man das Ganze diesmal aus einem etwas anderen Blickwinkel betrachtet.

    Der Autor beschränkt sich hier auch nicht nur auf Kritik und Anklagen, am Ende liefert er darüber hinaus auch noch einen interessanten Ansatz, wie man die Problematik lösen oder zumindest entschärfen könnte.

    Beim Lesen merkt man zwar jederzeit, mit welcher persönlichen Meinung der Autor dem Thema gegenübersteht, dennoch ist er um eine ausgewogene Betrachtung bemüht, die alle Aspekte berücksichtigt. Und auch wenn ich nicht jeder Aussage oder These im Buch vorbehaltlos zustimmen kann, liefert es unter dem Strich doch einen guten Ansatz, sich mit den Ursachen für die soziale Ungleichheit in Deutschland auseinanderzusetzen und bietet darüber hinaus einen guten Überblick über die vielfältigen Aspekte des ziemlich komplexen Themas. Vielleicht mangelt es dabei an der einen oder anderen Stelle so ein wenig an Tiefe, trotzdem bietet das Buch jede Menge Stoff zum Nachdenken und Diskutieren.

    Und wenn ich mir zu Beginn des Buches noch die Frage gestellt habe, ob Deutschland wirklich asozial ist, muss ich dies am Ende eindeutig mit ja beantworten.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva H., 07.06.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist erstaunlich, wieviele soziale Ungerechtigkeiten man als Bürger nicht mitbekommt obwohl man regelmäßig Nachrichtensendungen und Zeitschriften konsumiert. Bei einigen Themen kommt man auch selbst ins schlucken weil man merkt, dass man auch selbst betroffen ist oder war. Im Buch wird auf nachvollziehbare Art erklärt was in unserem Land verkehrt läuft und was man verändern könnte damit es 99 % der Menschen besser gehen würde. Würde es weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 30.06.2021

    Als Buch bewertet

    Deutschland ist asozial mag hart klingen, wer sich aber näher mit unserem Rechtssystem befasst, wird merken, dass in unserem Lande viele Dinge falsch laufen.Stefan Daniel Krempl will mithilfe seines Buches aufklären, er bietet überprüfbare Fakten und zum besseren Verständnis grau unterlegte Fallbeispiele.

    Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich für jeden, dafür das es eher ein recht trockener Stoff ist finde ich es sogar sehr gut angebracht und erklärt. Es ist natürlich kein Buch, das man in ein paar Stunden durch liest und wer sich ein wenig mit politischen Dingen beschäftigt kennt auch bereits einiges davon. Trotzdem fand ich es sehr anregend in dem Quellenverzeichnis für die unterschiedlichen Themengruppierungen zu blättern und nach zu forschen. Gut gefallen haben mir auch die Symbole und Markierungen, so wusste ich immer auf einen Blick wo ich anfangen wollte zu lesen. Zum guten Schluss bietet Stefan Daniel Krempl noch Lösungsansätze.

    Auch wenn mir hier einiges zu knapp angerissen wurde, sollte sich jeder einmal mit dem Buch beschäftigen. Es bietet einiges an Wissen und es regt auf jeden Fall zur Diskussion und zum Nachdenken an.

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  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 18.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das in Deutschland was grundlegend schief läuft steht außer Frage. Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Politiker_innen vertreten oft schon lange nicht mehr in die Interessen der Bevölkerung, sondern nur noch die von Lobby- Gruppen. So gesehen ist es eine gute Idee, wenn diese Missstände einmal benannt und mit konkreten Zahlen unterlegt werden. Dieser Aufgabe widmet sich der Autor Stefan Daniel Krempl auf knapp 300 Seiten und streift dabei Gebiete wie Kinderbetreuung, Gesundheit, Subventionen, Migration, Lobbyismus, Mieten, Mobilität, Europa und andere. Zu jedem dieser Themen zeigt er auf, was seines Erachtens nach schief läuft und präsentiert am Ende kurz und knapp die Idee einer wissensbasierten direkten Demokratie.

    Der Autor präsentiert sich nach außen hin als keiner politischen Richtung zugehörig, auffällig ist aber, das er dem Thema Migration am meisten Aufmerksamkeit widmet und sein Buch auch über den Buchdienst der Jungen Freiheit beworben wird. Zufall?. Dazu muss sich jede_r eine eigene Meinung bilden, die Auswahl an Zahlen, Statistiken und Themen zeigt meines Erachtens nach aber eine starke politische Positionierung und eine bewusste Verwendung der Impulse, die in seine Argumentationskette passen. Die Idee war gut, die Umsetzung ist aber leider nicht so gelungen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lidia D., 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    DEUTSCHLAND IST ASOZIAL!


    Bewertung:
    Das Cover und der Titel sagen alles aus, mehr braucht es nicht. Das Papier ist furchtbar und riecht auch so. Die Symbole und Erläuterungen finde ich super. Bei den Texten sind die aber manchmal nicht genau zuordbar, weil dafür manchmal keine Absätze gemacht werden. Das finde ich aber nicht schlimm, sie sind ja nicht völlig fehl am Platz. Toll finde ich das Inhaltsverzeichnis und es gibt eine Mini-Einführung in das Buch.
    Es wird sehr deutlich, wie asozial das Land agiert. Sehr sachlich, der Schreibstil. Das muss auch so sein, finde ich. Auch der Ärger des Autors ist dennoch für mich rauszulesen, wenn auch nur leicht. Es soll ja in erste Linie aufklären, das Buch. Allerding ist die Sprache nicht immer für Laien verständlich. Da ich bereits das Meiste schon wusste, war es für mich nicht schwer, die Texte zu verstehen. Hin und wieder hatte ich dennoch Schwierigkeiten. Der Autor hat sich bemüht, alles verständlich zu erklären, was nicht immer gelungen ist. Für Menschen, die das erste Mal von all dem lesen (überhaupt erfahren) ist es sicher nicht immer einfach, dem zu folgen, was hier steht.

    Das ganze Buch durchzieht dieselben Fragen immer wieder: Wieso wird das nicht verboten? Oder wieso wird das nicht gemacht? Und auch generell: Wieso nimmt man den Reichen nicht etwas ab? Ich nehme die Fragen auch gar nicht ernst, sondern als Fangfrage. Es ist so simpel und offensichtlich: Weil der Staat mitverdient und sonst nicht mehr mitverdienen würde. Lobbyismus, Geldtransfer an Politiker und Parteien. Muss ich da mehr schreiben?

    Es gibt zahlreiche Ideen, auch außerhalb des Buches - viele Länder machen es uns vor -, aber die Politiker wollen genau da bleiben, wo sie sind. Und ihre Anhänger ebenfalls. Und Deutschland tut sich generell sehr schwer, etwas neues auszuprobieren. Hier gilt die Devise "Lieber das alte System, das nicht funktioniert, als etwas neues, das funktioniert". Das zieht sich durch alle Bereiche. Es wird bloß Jahrzehnte lang über etwas diskutiert, getan wird aber nichts. Alle unsere sozial gesellschaftlichen Probleme sind seit Jahrzehnten bekannt und diskutiert worden, zum Teil bis jetzt noch. Anderes wird erst gar nicht in Diskussionen aufgenommen. es ist eine Hinhalte-Technik: Der Gesellschaft zeigen, wir reden darüber ... Brot und Spiele. damit die Leute beschäftigt und abgelenkt sind.

    Die Quellen sind leider nicht chronologisch, sodass ich immer etwas suchen musste, um näheres zu erfahren. Irgendwann habe ich es dann ganz gelassen, die Quellen zu lesen. War mir zu anstrengend.

    Fazit:
    Deutschland macht krank - sei es das Sozialsystem, Wirtschaftssystem oder Gesellschaftssystem. Und solange wir immer nur dieselben Parteien und Politiker wählen und wir uns selbst nicht ändern, wird nichts besser werden!

    Für mich gab es hier nicht viel neues, ich weiß schon ziemlich lange, was hier vor sich geht in diesem Land. Segen und Fluch zugleich. Denn wählen darf ich ja nicht, meine Tätigkeit beschränkt sich auf mich. Ich finde ein paar Themen vom Autor zu stigmatisierend und falsch bzw. fehlerhaft dargestellt. Vor allem sehr auffällig bei dem Thema "Migration". Dort liegt auch meine größte Kritik. Hier und da gab es für mich neues zu lesen, aber überrascht hat mich nichts. Das tut es schon lange nicht mehr. Geht auch gar nicht, was soll mich da noch überraschen? Für mich ist jedes neu erfahrene ein "Ach ja, wieder ein Beispiel".

    Insgesamt hatte ich das Buch nach zweimal lesen, also an zwei Tagen durch, aber ich brauchte immer wieder Pausen davon. Zum einem wegen des Themas, zum anderen wegen des Wetters. Das Buch hat meine Wut, die bereits in mir war, nochmal aufflammen lassen. Es ist eben wie ein Messer in der offenen Wunde. Daher war es für mich auch anstrengend, zu lesen, Notizen zu machen und mich an der leserunde zu beteiligen. Ich habe mich über die Diskussion, dass es überhaupt mal eine gibt, indem Deutschland kritisiert werden darf, sehr gefreut! Es gibt leider sehr wenige Bücher in der Art. Empfehlen kann ich hier den Autor Thomas Wieczorek. Sein Buch "Abgewirtschaftet" habe ich vor vielen Jahren (2013) gelesen, und siehe da, es sind dieselben Themen, die heute noch problematisch sind. Oh Wunder ...

    Systeme: Bestrafung. Angst.

    Dieses "Ich sehe, ich höre, ich sage nichts" ist genau das, was die Politik möchte.

    Ach, wir können so viele Missstände aufführen, das würde eine Enzyklopädie-Reihe der Missstände in Deutschland werden. Für jeden Bereich lassen sich eigene Bände schreiben.

    Gekürzte Rezension!

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