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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.10.2016

    Als Philipp bei der Polizei war, besucht er anschließend den Tatort des zweiten Liebespaares, wo ihn ein Schatten aufgeschreckt. Nachdem er im Internat angekommen ist, wird er von jemanden betäubt. Philipps Freundin Julia meldet der Polizei das Philipp und Kai nicht im Internat sind und sie sich Sorgen macht, das Adam Lesch was mit dem Verschwinden zu tun hat. Währenddessen verdichten sich bei Marco Brock die Beweise um den Zodiac Killer, will sie aber Eva nicht sagen und bittet ihm zu vertrauen. Der Täter wiederum bereitet das Finale vor er lockt die beiden Ermittler in den Kölner Volkspark. Für die Ermittler wird dies ein Spiel auf Leben und Tod. Können sie die beiden Jugendlichen noch rechtzeitig lebend retten? Und wer ist wohl dieser ominöse Nachahmer des Zodiac Killers? Werden Eva und Marco diesen unbeschadet festnehmen können?

    Meine Meinung:
    Der letzte Teil beschert uns nun den absoluten Höhepunkt des Vierteilers, nämlich die Identifizierung und Ergreifung des Killers. Ich muss sagen Linus Geschke hat dies sehr gut gemacht und mich bis zum Schluss im Ungewissen gehalten, wer der Täter ist. Mehrmals wurde ich auf eine falsche Fährte gelockt, um vom Täter abzulenken. Die Story war sehr interessant, fesselnd, informativ und klasse recherchiert. Alle Achtung so gut unterhalten habe ich mich schon lange nicht mehr bei einem Thriller. Dieses Buch konnte ich kaum mehr aufhören zu lesen und so habe ich regelrecht in einem Eiltempo diese vier Teile verschlungen. Für mich gehört dieses Buch allerdings nicht in vier Teile zerlegt, sondern sollte als ganzes Buch auf den Markt kommen. Mich wundert das man so ein Werk so lange in den Schubladen ruhen lassen muss. Danke an den Edel Elements Verlag, der das Potenzial an diesem Buch gesehen hat. Chapeau Linus Geschke von mir für diesen tollen Thriller 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 23.10.2016

    **Die Akte Zodiac hat insgesamt 4 Folgen, die aber hintereinander gelesen werden sollten, deshalb habe ich diese Rezension auch auf alle vier eBooks bezogen.**
    In Köln wird ein Liebespaar in seinem Auto erschossen, mitten in der Nacht, auf einem einsamen Parkplatz bei einem Stelldichein. Die Ermittler Eva Lendt und ihr Kollege Oliver Lamprecht
    bekommen eher ungewollte Unterstützung durch den Profiler, oder wie man in Deutschland sagt, den Fallanalytiker Marco Brock. Dieser schafft es dann auch tatsächlich eine Verbindung zu einem Doppelmord, der im
    Dezember des vergangenen Jahres begangen wurde, herzustellen. Die Fälle scheinen auf dem ersten Blick nicht viele Parallelen zu haben, doch genauer betrachtet, gibt es doch Ähnlichkeiten, denn die beiden ersten
    Opfer waren ebenfalls ein junges Pärchen, das Nachts auf einem einsamen Parkplatz erschossen wurde. Alles in allem scheint der Mörder hier einen Copykill zu begehen, denn die Taten lassen an einen Serienkiller, der
    Ende der 60er Jahre in Amerika ebenfalls Paare erschoss, zurückdenken, dem Zodiac. Kann es sein, dass jemand die Taten des niemals gefassten Killers nachstellt? Wenn ja, welche Motive hat er? Die Ermittler stehen
    vor einem Rätsel, doch sie wissen eines, nämlich wie seine nächsten Opfer sterben werden.
    Meine Meinung:
    Ich habe vor ein paar Jahren den Film Zodiac gesehen und daraufhin auch das gleichnamige Buch von Robert Graysmith gelesen und ich muss sagen, dass die Erzählungen über die damaligen Fälle in Amerika wirklich perfekt recherchiert sind. Das Buch ist sozusagen eine Mischung aus Fiktion und Realität, sprich die Fälle, die im Buch in Deutschland stattfanden sind rein fiktiv, die Fälle, die sich auf den realen Zodiac Killer beziehen, die hier zum großen Teil durch den Profiler Brock erzählt werden, sind Fakten, bzw. Überlegungen der Ermittler, über den möglichen Tathergang. Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und so spannend, dass man regelrecht durch alle vier Teile fliegt, ich habe an vier Abenden jeweils eine Gute-Nacht-Lektüre daraus gemacht. Der Sprachstil ist gut verständlich und schnörkellos, trotzdem so informativ, dass man seine Vorstellungen des Geschehens permanent vor Augen hatte. Der Spannungsbogen bleibt
    recht hoch, wenn es auch bei bestimmten Szenen etwas ruhiger wurde, so kam kurz darauf wieder richtig Spannung auf und man wollte einfach wissen wie es weitergeht. Mit vielen kleinen Puzzleteilen wurde ich ständig animiert mitzurätseln, wer denn der neue Zodiac sein könnte, dabei wurde ich aber jedes Mal in die Irre geführt und war im Nachhinein sehr verblüfft bei der Auflösung. Also falsche Fährten legen versteht der Autor wirklich perfekt. Was mir hier am besten gefallen hat, sind die abwechslungsreichen Perspektiven, denn man hat als Leser gute Einblicke auf die Gedankenwelt unterschiedlicher Charaktere. So bekam ich die Möglichkeit, nicht nur das Ermittlerteam kennenzulernen, sondern auch kurze Einblicke in die gestörte Gedankenwelt des Täters. Die einzelnen Charaktere bleiben hier recht übersichtlich, dabei sind aber die Hauptcharaktere klar gezeichnet. Da wäre zum einen die Ermittlerin Eva Lendt, die sehr taff und selbstsicher wirkt und sich nicht gerne in "ihre Angelegenheiten" reinreden läßt. Da kommt so ein selbstsicherer Fatzke wie Brock wie gerufen, denn der Profiler versteht es ausgezeichnet, sich in Szene zu setzen. Aber trotz seiner nach aussen recht arroganten Art ist er eigentlich mit einem weichen Kern ausgestattet und bei manch einer Begebenheit verlässt ihn sein sicheres Auftreten, so dass er mir als Leserin schon sympathischer war als seiner
    Kollegin Eva. Durch die kurzen Einblendungen in die Gedankenwelt des Zodiac bekommt man ein recht klar gezeichnetes Bild, wie psychopathisch dieser Mensch wirklich ist. Dann gibt es auch noch eine handvoll weiterer Charaktere, die aber auch gut dargestellt sind und die ich mir schon gut vorstellen konnte.
    Mein Fazit:
    Eine gelungene, spannende Mischung aus realen Ereignissen und Fiktion, die bei mir ein wahrer Pageturner wurde. Warum das Buch in vier Teile aufgeteilt wurde, kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, da diese auch in einem Rutsch
    gelesen werden können und auch komplett zusammenhängen, hat mich jetzt aber beim reinen Lesen keineswegs gestört. Die Fälle sind einfach spannend und die schrecklichen Taten der Serienkiller, gerade des wirklichen Zodiacs, lassen einen beim Lesen schauern. Gut erzählt und gut recherchiert sind die eBooks eine spannende Lektüre und bekommen von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 05.07.2021

    aktualisiert am 16.07.2021

    Spannender Abschluss der vierteiligen Thriller-Reihe

    Mit diesem E-Book legt der Autor Linus Geschke den vierten und letzten Band einer Thriller-Reihe vor, in der er den wahren Fall des Zodiac-Killers, der in den Jahren 1968 und 1969 mehrere Morde in den USA verübt hat, mit einem aktuellen Fall verknüpft, in dem ein Nachahmungstäter rund um Köln unterwegs ist.

    Die vier Bänden bauen aufeinander auf und liefern auch erst in der Gesamtheit die komplette Geschichte. Daher sollten sie unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Da hier jeweils die Kenntnis der jeweiligen Vorgängerbände vorausgesetzt wird, ist ein Quereinstieg auch nur sehr schwer möglich.

    Der brutale Mord an einem Liebespaar ruft Eva Lendt und ihren Partner Oliver Lamprecht vom Kölner Kriminalkommissariat auf den Plan. Die Ermittlungen gestalten sich aber ziemlich schwierig, da der Täter kaum brauchbare Spuren zurückgelassen hat. Erst als sich der freiberuflich tätige Fallanalytiker Marco Brock in die Ermittlungen einschaltet und auf Parallelen zum Fall des Zodiac-Killers hinweist, kommt Bewegung in den Fall. Doch zunächst müssen sich die ungleichen Ermittler erst einmal zusammenraufen.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine verblüffende Auflösung, die aber dennoch ziemlich schlüssig rüberkommt und keine wesentlichen Fragen offenlässt. Kurze Abschnitte und ständige Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Erzähltempo, die geschickt gesetzten Cliffhanger animieren zudem ständig zum Weiterlesen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Sehr gelungen sind auch die immer wieder eingestreuten Rückblenden auf die Taten des echten Zodiac-Killers, die sich eng an die tatsächlichen Abläufe halten.

    Auch wenn diese Reihe nicht ganz an die Klasse der Born-Trilogie des Autoren heranreicht, bietet sie doch spannende Thriller-Unterhaltung mit einem gewissen True-Crime-Touch.

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  • 4 Sterne

    Katrin N., 12.05.2022

    Im vierten Teil wird es nochmal spannend. Die Identität des Killers ist dann allerdings doch überraschend. Die Auflösung ging mir persönlich etwas zu schnell. Ich hätte mir auch noch mehr Erklärungen seitens des Mörders gewünscht (mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten). Alles in allem war es dann doch recht spannend. Vor Allem die Einblicke in die True Crime Morde haben mir gut gefallen. Mit der Zerstückelung des Thrillers komme ich aber trotzdem noch nicht klar.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 01.02.2017

    Für mich ist "Die Akte Zodiac" das erste Thrillerpaket des Autors und ich muss sagen, ich bin doch von der Art und Weise, wie er alles aufs Parkett gebracht hat angenehm überrascht.
    Die Akte Zodiac ist dabei in 4 Folgen erschienen.
    Diese Rezension bezieht sich auf alle 4 Folgen.
    Die ersten Zeilen haben mir auch bereits sehr gut gefallen, da man direkt mit dem Täter konfrontiert wird. Was all das unermessliche an Grauen und Qual sofort spüren lässt.
    Demzufolge war mein Interesse mehr als geweckt.
    Interessant empfand ich hierbei den Aufbau des Romans.
    Denn es spielt sowohl in der Gegenwart als auch in der Zeit um 1969. Besonders als von den Zeiten von damals erzählt wurde, habe ich alles begierig in mich aufgesogen. Es ist die Art und Weise wie erzählt wurde, was das ganze sehr interessant gestaltet hatte.
    Man will und muss einfach mehr darüber erfahren um sich ein genaues Bild zu machen.
    Was lief falsch, was passierte damals wirklich?
    Und wie weit reicht es in die Gegenwart?
    Zwei Komponente die wirklich sehr faszinierend waren.
    Es war erschreckend, abgrundtief und förderte ein merkliches Grauen zutage.
    Man fiebert und zittert die ganze Zeit unglaublich mit. Ich war geschockt von dem Kalkül der Taten, der Kälte und Arroganz und doch konnte ich mich nicht lösen.
    Dabei erfährt man verschiedene Handlungsstränge, die das ganze doch recht komplex machten.
    Insgesamt konnten mich alle recht gut fesseln.
    Da hätte wir zum einen den Fallanalytiker Marco Brock, der zunächst ziemlich arrogant wirkt, aber der nach und nach offenbart wieviel Finesse und Objektivität in ihm steckt. Dabei muss ich zugeben, das ich ihn nie ganz durchschaut habe. Er konnte jedoch nach und nach meine Sympathie erringen. Und ja, irgendwie faszinierte er mich auch nach und nach.
    Dann hätten wir noch die Ermittlerin Eva Lendt, die doch sehr gewöhnungsbedürftig ist und die sich doch recht oft von ihren Emotionen leiten lässt.
    Dann wäre da noch eine Gruppe von drei Jugendlichen, wo man schnell überlegt, welche Rolle sie bei dem ganzen innehaben.
    Gerade über die Ermittler erfährt man recht viel, aber doch hätte man noch tiefer gehen können.
    Das Buch spielt sich größtenteils im Ermittlerbereich ab. Was doch sehr interessant und abwechslungsreich war. Vieles konnte man nachvollziehen und die eigene Fantasie konnte ihren Lauf nehmen.
    Dabei fand ich besonders aufschlussreich welche Wendungen hier eingewoben wurden. Teilweise war ich wirklich ziemlich sprachlos. Nicht nur vor Entsetzen. Aber es hat mir auch da förmlich die Luft abgeschnürt.
    Ich hatte Vermutungen und dachte wirklich, damit liege ich richtig. Und puff, dann kommt ein Satz und alles läuft wieder aus dem Ruder.
    Ein Thriller bei dem nichts ist wie es scheint.
    Ständig kommen neue Erkenntnisse, Entwicklungen und unausssprechliche Wahrheiten ans Licht, die einen völlig neuen Blickwinkel verschaffen.
    Den Verlauf empfand ich sehr spannend und es gab eigentlich auch nie Längen die mich unnötig aufgehalten haben. Dann kam natürlich auch die Auflösung und ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Aber damit hätte ich ganz und gar nicht gerechnet. Ich hatte ein klares Bild vor Augen und doch zeichnete sich etwas viel grauenvolleres, schwer greifbares ab.
    Was ich jedoch weniger gut fand, war die trockene Art und Weise mit der alles teilweise erzählt wurde. Teilweise fehlte mir doch da auch etwas die Impulsivität, die herausbrechenden Emotionen. Sicher kann man es auch bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, warum es teilweise wegen der Vergangenheit so ist, es sollte jedoch keinen Einfluss auf die Zukunft haben.
    Das hätte man anhand der Erzählweise, doch auch von der Art und Weise her etwas abgrenzen können.
    Letztendlich konnte mich dieser Thriller von der ersten Seite an in einen Sog fallen lassen. Die Wendungen sind gut gelungen, ebenso wie die Ausarbeitung des Gesamtpakets. Ebenso war die Entwicklung deutlich spürbar.
    Ein Thriller, der einiges zu bieten hat und den man sich nicht entgehen lassen sollte.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Ermittler, Täter und Opfer. Was dem ganzen mehr Brisanz, Raum und Tiefe verschafft. Die Opfer bleiben dabei nicht gesichtslose Personen, man erfäöhrt mehr über sie und das macht sie einfach auch lebendiger und auch verletzlicher.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die Atmosphäre ist angespannt, düster und unheilvoll.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein wirklich gelungenes Thrillerpaket, daß mir förmlich die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.
    Interessant, komplex und von einigen Wendungen durchzogen, die alles andes machen.
    Abgründig, nervenzerrend und mit spürbaren Ängsten belegt.

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  • 5 Sterne

    KiMi, 11.10.2016

    Ich bin sehr froh, dass sich mein erster Eindruck nach der Leseprobe bestätigt hat. Die 4 Bücher `Die Akte Zodiac` waren für mich die Ersten, die ich von dem Autor Linus Geschke gelesen habe und ich bin ganz begeistert von seiner Story. Besonders hat mich die notwendig gewesene äußerst umfangreiche Recherchearbeit der echten Zodiac Morde beeindruckt. Endlich mal eine reale Geschichte, welche meiner Meinung nach hervorragend mit der Story in der Gegenwart verbunden wurde. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und bis ins Detail beschrieben, dadurch liest man die Bücher nicht nur, sondern vertieft sich richtig in ihnen. Alles in Allem also vier Bücher, die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen und ein Muss für alle Fans des Genres. Absolut Lesenswert!!!

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  • 2 Sterne

    Zsadista, 14.01.2017

    Kommissarin Eva Lendt und ihre Kollegen haben immer noch keinen Plan wer der Zodiac ist. Währenddessen ermittelt der Profiler Marco Brock auf eigene Faust weiter. Es dauert nicht lange und er kommt dahinter, wer der Mörder ist. Doch nun muss er noch überführt werden. Auch unter den Sons of Sam herrscht keine Einigkeit mehr.

    „Die Akte Zodiac 4“ ist der vierte und letzte Teil der Zodiac Reihe aus der Feder des Autors Linus Geschke.

    Der vierte Teil ist zwar etwas spannender als die vorigen Teile, kann mich aber trotzdem nicht vom Hocker reißen.

    Eva Lendt, kämpft immer noch um ihr nicht vorhandenes Liebesleben. Auf die Einblicke in ihr Privatleben hätte ich gut und gerne verzichten können.

    Marco Brock, immer noch so etwas von sich eingenommen, man könnte ihn durch das komplette Buch treten. Ein Egomaniker, wie er im Buche steht.

    Die Sons of Sam, ich habe keine Ahnung, was sie in dem Buch sollten. Vor allem, weil ihr Part so wichtig genommen wurde.

    Oh ja, da war ja noch der Killer. Leider kam mir der Zodiac in allen Teilen des Buches wirklich zu kurz. Interessant waren wohl auch die Einblicke in den alten Fall aus den 60igern. Allerdings nahmen die Rückblenden auch den Großteil des Falles ein, so dass der Mörder im jetzt und hier einfach zu kurz kam.

    Der Großteil der Geschichte rankte sich um Lendt und ihr Privatleben, Brock und sein mehr als großes Ego, den Sons of Sam und ihr Streit untereinander und dem Tun des alten Zodiac. Die eigentliche Geschichte, der neue Killer, der den Zodiac imitierte verschwand im Nirvana. In dem Punkt war die Geschichte weder spannend noch mitreißend. Er war einfach nur eine kleine Randnummer im großen Nichts.

    Ich sollte auch noch erwähnen, dass kein Teil der Reihe unabhängig gelesen werden kann. Trotz der fehlenden Spannung gehören alle vier Teile zusammen und müssen auch zusammen gelesen werden.

    Durch die Langatmigkeit der Story, der Aufteilung in vier Teile, der fehlenden Spannung und dem vielen unnötigen Zeilenfüller kann ich das Werk nicht wirklich weiter empfehlen. Wer natürlich gerne sehr viel Unnötiges aus dem Privatleben der Ermittler lesen mag, sind die vier „Die Akte Zodiac“ Teile ein Zuckerstückchen.

    Für mich war das Buch leider gar nichts. Schade eigentlich, denn die Story hätte wirklich gut werden können.

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  • 2 Sterne

    Jane K., 28.11.2016

    Hinweis: Diesen Teil kann man nicht lesen, wenn man nicht die drei Vorgänger kennt, da einem sonst zu viele wichtige Details fehlen..

    Selbst ein paar Tage nach dem Auslesen des letzten Parts weiß ich noch immer nicht so recht, was genau ich dazu loswerden mag..

    Anfangs war die Spannung sehr, sehr hoch, denn endlich passiert was und man bekommt einige Fakten. Aber genau diese Fakten waren dann auch irgendwie zu viel, denn sie verraten im Grunde dann schon alles. Ich denke, eine andere Reihenfolge der Ereignisse hätte hier den Spannungsbogen spannen können - so hing er einfach nur schlaff herunter.

    Ebenso fand ich manche Konstellationen nicht so gelungen. Das war mir zu sehr aus der Luft gegriffen und passte für mich überhaupt nicht ins Bild. Mir hätte es mehr gefallen, wenn der Autor weniger Protagonisten verwendet, dafür die vorhandenen aber mehr vertieft hätte.

    Linus Geschke versucht uns Leser zwar auf verschiedene Fährten zu lenken, aber dies geschieht so offensichtlich, dass es teilweise schon nicht mehr glaubwürdig wirkte und ich schnell durchschaute.

    Ich denke, im Endeffekt lag es an der Stückelung, die der Verlag vorgenommen hat. So habe ich mir bewusst Zeit genommen und nach jedem Part mir meine Gedanken gemacht. Ohne diese hätte ich weniger spannende Stellen vielleicht überlesen und im großen Ganzen gesehen.

    Gesamtfazit von allen 4 Teilen:

    Ich kann dieses Buch - denn eine Reihe ist es für mich nicht - leider nicht empfehlen. Es sind zu viele Durststrecken und auch sonst fand ich den Autor wenig einfallsreich. Ich würde mir aber vielleicht nochmals ein Buch von ihm vornehmen, denn seinen Schreibstil fand ich angenehm zu lesen.

    ©2016

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