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  • 4 Sterne

    brauneye29, 12.02.2021

    Zum Inhalt:
    Genes Frau ist plötzlich gestorben und nun fragt Gene sich, ob Maida eigentlich glücklich mit dem gemeinsamen Leben war. Durch Gespräche mit Freunden und seiner Tochter merkt er wie wenig er seine Frau und auch seine Tochter kannte und wie viele Geheimnisse es im Leben seiner Frau gab.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir gut gefallen. Es zeigt, wie sehr der Tod eines geliebten Menschen das eigene Leben verändern kann und zwar in beide Richtungen, in die gute und in die böse Richtung. Was mir sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil, der einen trotz der teilweise schwermütigen Gedanken durch das Buch getragen hat. Ich konnte mich auch teilweise in die Gedankenlage des Protagonisten hinein versetzen. Das man plötzlich ein Leben hinterfragt, dass einem durchaus glücklich vorkam, aber dann durch eine Veränderung alles in Frage stellt.
    Fazit:
    Gutes Buch

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 25.03.2019

    Debüt einer talentierten Autorin

    Katharine Dions Debütroman wirft einen Blick in das Leben eines Witwers nach dem Tod seiner Frau.
    Nach 49 Jahren Ehe starb Maida überraschend und lässt ihren Mann Gene in Trauer zurück.
    Es ist auch ein Buch über die Beziehung zwischen Vater und erwachsener Tochter.
    Beide stellen nach Maidas Tod ihr Leben in Frage. War Maida wirklich glücklich und zufrieden mit der Ehe und ihrem Leben?
    Das Buch thematisiert, wie weit man selbst seine Nächsten vielleicht nicht ganz kennt. So ganz kann ich aber nicht verstehen, was diese Unsicherheit in diesem Fall eigentlich in dem starken Maße auslöste.
    Die Tochter, Dary, konnte mich als Figur nicht so ganz überzeugen, da sie so distanziert bleibt.

    Anfangs ist der Roman langweilig und es dauert eine Weile bis ich ganz in dem Buch drin war. Dann hatte es mich aber doch ganz überzeugt.

    Gut fand ich die Gespräche von Gene mit seinem alten Kumpel Ed oder die Szenen mit Adele, die für kurze Zeit Gene den Haushalt führte.
    Schließlich das Finale, das Gene alleine in einer abgelegenen, schneeumwehten Hütte am Fisher Lake verbringt. In Anna Karenina lesend reflektiert Vergangenheit und Gegenwart.

    Das Buch ist unspektakulär und mit leichter Melancholie und leisem Humor. Sprachlich ist es gut gemacht. In der ruhigen Erzählweise erinnert der Roman mich streckenweise an die Bücher von Kent Haruf. Es bleibt das Gefühl, dass Katharine Dion eine talentierte Schriftstellerin ist und das noch einiges von ihr folgen kann.

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