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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 20.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das wahre Leben ist doch manchmal viel interessanter als ein Mythos. Fast jeder kennt den berühmten Graf Dracula, in diesem Roman wird die Geschichte des wahren Vlad Draculea erzählt. Spannend, aufregend und emotional. Vlad Draculea kam als Junge zusammenzmit seinem Bruder als Geisel an den Hof von Murad Ii.DerRoman beginnt zu dem Zeitpunkt an dem er den Hof des Sultans verlässt, um denThron der Walachei zu erobern. Diese Ziel wird fortan sein Leben bestimmen. Der Leser wird aber auch in die private Welt von Vlad mitgenommen

    Außerdem wird die Geschichte Osteuropas im 15ten Jahrhundert sehr interessant erzählt.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen es beleuchtet ein Kapitel der Geschichte die sonst kaum beleuchtet wird und erzählt die Geschichte eines Mannes von dem heute nur noch seine Grausamkeit bekannt ist.
    Für Fans des Mittelalters unbedingt zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sunshine, 11.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der historische Roman "Die Blutchronik" von Liliana Le Hingrat ist die Fortsetzung ihres Debütromans "Das Dunkle Herz der Welt" über den historischen Dracula, der jedoch auch unabhängig davon gelesen werden kann, da es am Anfang eine geschichtliche Einführung in die Thematik gibt.
    Vlad Draculea wird aus der Geiselhaft des osmanischen Sultans Murad entlassen, um den Kampf seines Vaters um den walachischen Thron weiterzuführen. Doch auch sein eigener Bruder Radu und das Haus der Danen erheben Anspruch darauf. Außerdem bedrohen Ungarn, Polen und die Osmanen die Walachei. Im Kampf gegen Intrigen und Machtgier, wird die Situation der östlichen Königreiche, der Glaubenskriege und das dramatische Schicksal von Vlad Draculea und seiner Familie aufgezeigt.
    Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge gibt es im Buch Karten und eine Aufstellung der agierenden und relevanten Persönlichkeiten, was ich sehr hilfreich fand. Im Nachwort wird auch auf die Qualität der Quellen zur Recherche eingegangen.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend.
    Auch wenn am Anfang sehr viele Informationen zur Vorgeschichte und deren Zusammenhänge auf einen einprasseln, so lohnt es sich dranzubleiben, denn auf einmal merkt man, wie die Geschichte lebendig wird. Das Zusammenspiel aus Recherche und Fiktion wurde hier optimal umgesetzt.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vermitteln dem Leser ihre eigene Persönlichkeit. Man fiebert mit ihnen mit, entwickelt Sympathien und Antipathien.
    Für mich war Geschichte noch nie so lebendig wie hier in diesem Buch!
    Deswegen absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 29.05.2019

    Als Buch bewertet

    Endlich war sie da. Die Fortsetzung des Romans Das Herz der Welt von Liliana Le Hingrat mit dem Titel: Die Blutchronik. Damit ich noch einmal so richtig in die Geschichte eintauchen konnte, las ich zunächst Das Herz der Welt noch einmal.

    Die Blutchronik knüpft nahtlos an das Ende des letzten Buches an. Vlad und sein Bruder Radu müssen ihr Dasein als Geiseln des Sultans Murad fristen. Dessen Sohn wurde Mehmet wurde verbannt, da er eine Liebesbeziehung mit Radu begann. Das war damals wie mitunter auch heute absolut verpönt und beide hatten Glück, dass sie nicht ermordet wurden. Die Mutter von Vlad Draculea lebt in einem Kloster und ist nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie hat keine Möglichkeit, ihren Söhnen zu helfen und Vlad beim Kampf um die Krone zu unterstützen.

    Der junge Radu weiß nicht, was sein großer Bruder für ihn getan hat und lässt sich von Mehmet und dessen Vater beeinflussen. Das bedeutet, dass er seinen Bruder verrät und sich gegen ihn stellt. Obwohl Vlad am 2. Oktober 1448 seine Heimat Targoviste und es dauerte sechs Jahre, bis er wieder zuhause sein kann. Nur wenige erkennen ihn als Herrscher an. Sämtliche Fürsten und Kirchenoberhäupter verweigern ihm die Loyalität.

    Wenige Wochen nach der Ankunft in Targoviste empfängt Vlad eine Abordnung von angeblichen Nachfolgern und unter ihnen ist sein Kontrahent Radislav. Der kann sich der Treue seiner Gefolgsleute sicher sein und alle trachten Vlad nach dem Leben. Er schwebt mal wieder in akuter Gefahr. Kann er sich retten? Und wenn ja, wer zeigt sich als Getreuer?

    Die Autorin Liliana Le Hingrat schätze ich sehr. Sie recherchiert sehr genau und schreibt selbst im Anhang des Buches Die Blutchronik, dass sie erst dann Aussagen von Historikern übernimmt, wenn sie diese dreimal gelesen hat. Die Grausamkeit der damaligen Zeit, der Kampf zwischen Muslimen und Christen und der Hass bis aufs Blut. Alles beschreibt sie so klar und anschaulich, dass ich beim Lesen in die damalige Zeit abtauche und mitleide. Ich sehe die Landschaft und auch die Kleidung der Protagonisten vor mir.

    Allen Freunden historischer Romane empfehle ich, die Bücher von Liliana Le Hingrat zu lesen. Sie ist eine der wenigen Autorinnen des Genres, die Wert auf Authentizität und gewissenhafte Recherche legen. Die Blutchronik gehört zu den Highlights meines Lesejahres 2019.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 30.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die Blutchronik
    Autor: Liliana Le Hingrath

    Inhalt bzw. Klappentext:
    Aus der osmanischen Geiselhaft entlassen, führt Vlad Dracula den Kampf seines Vaters um den walachischen Thron fort. Doch nicht nur die alten Feinde seiner Familie machen ihm die Krone streitig, auch der eigene Bruder wendet sich gegen ihn und kann dabei auf den Beistand der Osmanen zählen. Obwohl Vlad in der Gunst von Papst Pius II. steht, muss er zusehen, wie sowohl Ungarn und Polen als auch das Osmanische Reich die Hand nach der Walachei ausstrecken. Mehr und mehr wird Vlads Heimat, wird sein Erbe zum Faustpfand im Kampf zwischen Christentum und Islam …

    „Die Blutchronik“ ist eine eindrucksvolle Fortsetzung des Romans „Das dunkle Herz der Welt“ aus der Feder von Liliana Le Hingrath. Beide Romane sind in sich abgeschlossen, aber es empfiehlt sich auch, den Vorgängerband zu kennen.

    Der Roman hat einen unheimlich spannenden und packenden Schreibstil. Der Einstieg bereitete mir keinerlei Probleme, ich war sofort im Geschehen drin und mit vielen Charakteren sofort vertraut, da ich diese noch aus „Das dunkle Herz der Welt“ kannte. Im Auftaktband hatte ich anfangs Schwierigkeiten, die vielen Protagonisten auseinander zu halten, was hier in der Blutchronik überhaupt nicht der Fall war. Außerdem befindet sich am Ende des Buches ein wunderbares Personenverzeichnis, falls man doch einmal den Überblick verlieren sollte. Und die Landkarten am Anfang des Buches machen es einem leicht, mit den Protagonisten durch die Königreiche zu reisen.

    Durch den Perspektivenwechsel der einzelnen Protagonisten erlebt man Empfindungen, Emotionen hautnah und sehr lebendig mit. Bildgewaltig lässt uns die Autorin durch Fürstentümer reisen, an der königlichen Tafel speisen, verheerende Schlachten miterleben und vieles mehr.

    Eine wahre Meisterleistung ist für mich, dass Liliana Le Hingrath überwiegend historisch belegte Figuren in den Handlungsverlauf einfließen lassen hat. Das ist ihr hervorragend gelungen und mit der Kombination toller fiktiver Protagonisten entstand hier eine atemberaubende Story. Die Geschichte knüpft fast nahtlos am Auftaktband an. Nun ist es Vlad III. Draculea, der den fast aussichtslosen Kampf seines Vaters um den Thron des Fürstentums Walachei fortführt. Dabei werden er und sein Bruder Radu zeitweise zu erbitterten Feinden. Vlad empfand ich gleichzeitig als unglaublich brutalen, rachsüchtigen Menschen, aber auch als fürsorglichen und liebevollen Vater und Ehemann. Die fürstliche Krone der Walachei hat fast keinem Glück oder Zufriedenheit gebracht, denn wie die Gedanken von Radu vermitteln:

    „Nicht der Fürst herrschte in der Walachei, sondern Verrat, Gier, Intrigen und Mord.“

    Es ist wahrlich ein Gerangel um den Thron, um Verbündete, wer heute noch dein Freund, ist morgen schon Todfeind. Des Weiteren der Kampf zwischen Christentum und Islam und mittendrin immer die Walachei.

    „Die Blutchronik“ ist ein hervorragend recherchierter Roman um das Haus der Draculea und lässt uns tief ins Mythos „Dracula“ blicken. Ich bin absolut begeistert und empfehle diesen uneingeschränkt und mit voller Punktzahl weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 24.04.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem Vlad aus der Geiselhaft des osmanischen Sultans entlassen wird gilt seine ganze Aufmerksamkeit der Rückeroberung des walachischen Throns und der Rache am Tod seines Vaters. Zahlreiche Gegner stellen sich Vlad in den Weg, nicht zuletzt auch sein eigener Bruder Radu. Ein erbitterter Kampf entbrennt. Wird Vlad den Intrigen standhalten und den Kampf für sich entscheiden können?

    Bei „Die Blutchronik“ handelt es sich um den zweiten Band um die Geschichte des Vlad Dracula. Auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band „Das dunkle Herz der Welt“ findet man im Handumdrehen in die Geschichte hinein da zu Beginn einiges aus der Vorgeschichte noch einmal aufgegriffen wird.
    Die Charaktere toll gezeichnet, die Abfolge der Ereignisse ist zu jeder Zeit nachvollziehbar und absolut glaubhaft. Dank der angenehm leisen und bildlichen Erzählweise hat man schnell das Gefühl Vlad auf seinem schweren Weg zu begleiten und man gar nicht merkt wie schnell die Seiten dahin fliegen. Ein wirklich toller und lehrreicher Roman, der uneingeschränkt zu empfehlen ist!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris S., 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Blutchronik ist nach "Das Dunkle Herz der Welt" der perfekte Teil 2 in der Reihe um Vlad Tepes. Ein fesselnder und gut recherchierter historischer Roman, der die Geschichte von Vlad Tepes, den man heute schlicht als Draculer kennt, erzählt. Liliana Le Hingrat nützt all ihr Wissen und extrem gute Recherche um eine Fusion aus Fiktion und Wahrheit zu schaffen und dabei gekonnt das eine in das andere einfließen zulassen, ohne das dem Leser die Übergänge auch nur im geringsten bewusst werden. Teil 1 und 2 können unabhängig von einander gelesen werden. Der Einstieg in Band 2 gelingt auch ohne Band 1 zu kennen...besser ist es natürlich von vorne (sprich Band 1) zu beginnen. Jeder der historische Romane gerne ließt, wird die Blutchronik lieben und seine Freude an der Reise durch das Leben von Vlad haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Edirne, Osmanisches Reich im Mai 1448. Vlad Draculea – seit mehreren Jahren gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Radu in osmanischer Geiselhaft – wird von Sultan Murad entlassen und zum Fürsten der Walachei ernannt. Der 18-jährige Vlad fiebert der Rückeroberung des walachischen Throns entgegen, endlich kann er den Tod seines Vaters rächen. Und damit beginnt sich das Karussell aus grausamen und blutigen Machtkämpfen zu drehen…

    In ihrem historischen Roman „Die Blutchronik“ entführt Liliana Le Hingrat den Leser in das 15. Jahrhundert nach Südosteuropa und erzählt die Geschichte des walachischen Fürsten Vlad III. Draculea.

    „Die Blutchronik“ ist die Fortsetzung von Liliana Le Hingrats Debütroman „Das dunkle Herz der Welt“ – obwohl die Kenntnis des ersten Bandes nicht unbedingt vonnöten ist, halte ich es für ratsam, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse den weiteren Lebensweg Vlads verständlicher und nachvollziehbarer macht.

    Liliana Le Hingrat erzählt in diesem Roman nicht nur die Lebensgeschichte des Vlad Draculeas, sondern nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die südosteuropäische Historie. Die Autorin hat dafür die historischen Ereignisse in der Region zwischen Mai 1448 und Dezember 1476 mit einer spannenden fiktiven Geschichte verknüpft und so ein vielschichtiges und glaubwürdiges Bild von Ort und Zeit gezeichnet.

    Schnell ist man mittendrin im Geschehen und wird mit einer Welt aus Machtgier, Intrigen, Verrat und Mord konfrontiert. Man merkt dem Roman auf jeder Seite an, dass Liliana Le Hingrat sehr intensiv recherchiert hat. Viele Fakten, die - wie die Autorin in ihrem Nachwort erläutert - durch eigene Interpretationen ergänzt wurden, lassen die politische Situation und das Gerangel um den Thron der Walachei, mit all der Brutalität und Grausamkeit, wie sie in der damaligen Zeit üblich war, vor den Augen des Lesers lebendig werden. Neben den ganzen kriegerischen Handlungen beleuchtet Liliana Le Hingrat aber auch das persönliche Umfeld Vlad Draculeas und zeigt den Fürsten als Ehemann und Vater.

    „Die Blutchronik“ hat mir sehr gut gefallen – auch wenn das Ringen um die Macht und die ganzen Kriegswirren nicht immer leicht zu durchschauen waren, war es sehr interessant, das vielfältige Miteinander und Gegeneinander der Akteure zu beobachten und damit einen Einblick in die Geschichte Südosteuropas zu bekommen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    Nach einigen Jahren ist nun der zweiten Teil der Geschichte über Vlad Draculeas Familie von Liliana Le Hingrat erschienen. Den ersten Teil sollte man unbedingt gelesen haben. Da es nun schon einige Jahre her ist, dass ich "Das dunkle Herz der Welt" gelesen habe, hat es etwas gedauert, bis mir die komplexen Ereignisse des ersten Teil wieder einfielen. Beim Wiedererkennen der Protagonisten hilft zum Glück ein Personenverzeichnis am Ende des Buches.

    Standen im Vorläufer noch Vlads Eltern im Vordergrund, rückt nun vor allem Vlad in den Mittelpunkt, neben seinem Bruder Radu. Dabei zeichnet die Autorin Vlad als komplexe Persönlichkeit und zeigt auf, wie durch eine grausame Kindheit aus Vlad ein oft mittleidloser Mensch und grausamer Feind geworden ist, der den Namen "der Pfähler" nicht ohne Grund trägt. Und von Feinden ist Vlad geradezu umgeben. Nicht nur die Osmanen greifen immer wieder nach der Walachei, ebenso die Ungarn und selbst Radu ist ein Konkurrent um den Thron, den Vlad mal erobert und mal wieder verliert.

    Auch die Frauen ins Vlads Leben beschreibt die Autorin und hat hierzu akribische Recherche betrieben, um die neuesten geschichtlichen Erkenntnisse einarbeiten zu können. Diese Schilderung der menschlichen Facetten in Vlads Leben, auch verkörpert im heidnischen Priester Roxolan, der Vlad lebenslang beschützt, waren für mich die Highlights des Romans.

    Leider endet wohl die Reihe mit diesem Buch. Auch wenn ein absolut angemessener Abschluss gefunden wurde, hätte ich durchaus Interesse, den weiteren historischen Entwicklungen in Romanform länger zu folgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 04.12.2018

    Als eBook bewertet

    Gut recherchiert

    Ein Osmane wollte seinen Kontaktmann in einer Kirche treffen, doch es war zu spät…
    Doch er hatte etwas gefunden, was ein anderer auch haben wollte…. Und dieser andere bedrohte ihn…
    Vlad Basarab, einer der Söhne des walachischen Fürsten, absolvierte in seiner Geiselhaft beim Herrscher der Osmanen ein Kampftraining. Und er wurde mit der Zeit so gut, dass er mehr Freiheiten erhielt…
    Radu, sein Bruder, wurde zum Gespielen von Mehmet, dem Sohn des Sultans, was Vlad gar nicht gefiel… Er versuchte immer wieder, Radu zu beschützen…
    Doch inzwischen waren Vlads und Radus Eltern tot und sein Vetter Rodislav hatte den Thron an sich gerissen… Und Murad hatte etwas gegen Rodislav als walachischen Fürsten…
    János Hunyadi war Reichsverweser im Königreich Ungarn. Und er war für Vlad ein Feind…
    Dann gibt es da noch Roxolan, einen Hohepriester, der die Aufgabe hatte, Vlad und Radu zu beschützen…
    Und außerdem einige Geliebte von Vlad, von denen zumindest eine ihm einiger Kinder schenkte…
    Und natürlich seine Ehefrau Anastasia….
    Inwiefern war es zu spät für den Kontaktmann des Osmanen? Was hatte dieser gefunden? Und wer wollte dies auch haben? Was wollte dieser Mann von dem Osmanen haben bzw. wissen? Warum bedrohte er ihn? Erfuhr er, was er wissen wollte? Wie schaffte es Vlad, mehr Freiheiten am osmanischen Hof zu erhalten? Was war Radu, Vlads Bruder, für den Sohn des Sultans? Inwiefern wollte Vlad ihn beschützen? Warum wollte Murad, nicht Rodislav sondern Vlad als walachischen Fürsten? Weshalb war der Reichsverweser in Ungarn Vlads Feind? Wer war Roxolan, der die beiden walachischen Fürstensöhne beschützen sollte? Wer war die Geliebte von Vlad, die ihm einige Kinder gebar? Hatte er auch Kinder seiner Ehefrau? Somit legitime Kinder? Alle diese Fragen - und noch viel mehr- beantwortet dieses Buch

    Meine Meinung
    Dieses Buch ließ sich nicht ganz so gut lesen, wie meine sonstige Lektüre. Das hängt auch damit zusammen, dass es der Wahrheit nachempfunden ist. Das heißt nicht, dass ganz genau alles so passiert ist, wie im Buch beschrieben, aber trotzdem nahe an der Wahrheit. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Vlad, der nur darauf aus war, beim Sultan gut dazustehen, damit er irgendwann wieder nach Hause könnte und natürlich wollte er seinen Bruder mitnehmen. Doch der Sultan brauchte immer noch eine Geisel. In Radu, der sich von seinem Bruder im Stich gelassen fühlte, als dieser in die Walachei zurück ging. In diesem Buch geht es eigentlich nur um Krieg, Überfälle, und heimtückische Ermordungen. Dazwischen sind ab und zu ein paar Jahre Frieden, ein sehr fragiler Frieden. Und doch ist es sehr interessant zu erfahren, wie Vlad Draculea, bei uns auch als Dracula bekannt, gelebt hat und gestorben ist. Wäre er nie in osmanische Geiselhaft gekommten, wäre er vielleicht ein ganz passabler Herrscher gewesen. Doch so… aber das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auch wenn das Buch manchmal Längen aufweist, so war es doch von Anfang an spannend und diese Spannung hat sich auch bis zum Ende gehalten. Was mir sehr gut gefiel – ich allerdings auch bei historischen Romanen erwarte – ist das Nachwort, das Glossar und die Auflistung der historischen Personen am Ende des Buches. Dies gehört einfach zu einem solchen Roman dazu. Ich fand dieses Buch sehr gut recherchiert und – trotz einiger Längen – hat es mich in seinen Bann gezogen. Es hat mich gut unterhalten und mir auch sehr gut gefallen. Daher von mir eine Weiterempfehlung und volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christiane h., 18.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Tolle Fortsetzung der Autorin! Eine unbekannte historische Geschichte um Draculea der Sohn des Drachen oder auch Vlad der Pfähler, wie er dazu wurde und was ihn antrieb. Es geht hier mal sehr wenig um Deutschland oder Frankreich sondern um die Walachei, Polen, Ungarn und viele andere Länder aus dieser Region. Getrieben von Macht entsteht ein ewiger Wechsel der Thronanwärter in den Ländern, welche jahrzehntelange Kämpfe beinhalten. Mir persönlich hat der Schreibstil sehr gefallen. Schnörkellos und zügig.. Es wird gefoltert und gepfählt, jedoch wurde dies so erzählt, dass es einfach dazu gehörte. Liebe ebenso wie Hass spielen in diesem Buch eine Rolle, aber ist zu keiner Zeit "schmalzig", auch für Männer zu empfehlen.

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