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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 30.01.2022

    Packender historischer Roman, voller Spannung und Emotionen

    Inhalt:
    Amerikanischer Bürgerkrieg, 1864. Annie hat einen Traum: Sie möchte Pferde züchten wie ihr Vater. Auf eine standesgemäße Ehe und Konventionen pfeift sie. So zögert sie nicht lange, als sie von der geheimen Underground Railroad angeworben wird, entflohene Sklaven auf dem Weg in die Freiheit zu verstecken.

    Hunderte Meilen entfernt im verfeindeten Süden träumt Nick ebenfalls von Unabhängigkeit. Die Verantwortung für die Familie wiegt schwer und seit die beiden älteren Brüder im Krieg kämpfen, gelingt es kaum noch, das Nötigste aufzutreiben. Als das Unglück über die Ranch hereinbricht, schließt sich Nick dem Südstaatengeneral Morgan an und wird damit zur Gefahr für Annie und deren Familie … Wer wird seine Liebsten schützen können?

    Fazit:
    Ich lese sehr gerne historische Romane, denn dadurch kann ich ganz nebenbei etwas über die Vergangenheit lernen. Dieser Roman spielt vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkrieges und entführte mich in eine Zeit, von der ich recht wenig weiß. Als ich das Buch in den Händen hatte, habe ich nicht lange gefackelt und mit dem Lesen begonnen. Schon nach wenigen Seiten war ich tief in die Handlung abgetaucht.

    Der Roman basiert auf zwei Handlungssträngen und ich war sehr gespannt, wie die Autorin diese dann zusammenführt. Dazu möchte ich nicht viel verraten, nur dass ich recht überrascht von der Auflösung war. Zusätzlich bin ich jetzt neugierig, ob es eine Fortsetzung geben wird, denn die Geschichte ist für mich noch nicht zu Ende erzählt.

    Vor dem Hintergrund des Bürgerkrieges lernte ich Annie und Nick kennen und lieben, die aus völlig unterschiedlichen Verhältnissen stammen und für ihr Lebensglück kämpfen müssen. Annie wuchs recht behütet auf und besucht nun eine Schule, die für Mädchen nicht wirklich geeignet scheint, da sie mehr leistet, als die höheren Töchter auf ihr weiteres Leben vorzubereiten. Mathe und Politik waren damals Fächer, die Mädchen nicht zu interessieren hatten. Annie liebt es, über den Tellerrand hinaus zu blicken und vielfältige Bildung zu erhalten. Sie hebt sich in vielen Bereichen von den Mädchen dieser Zeit ab, dies spiegelt sich auch in ihrem Traum wider, die Pferdezucht ihres Vaters zu übernehmen. Ein Unding.

    Auch Nick kämpft mit seinen Sorgen und Problemen. seine Brüder sind im Krieg und sein Vater fällt einer Mörderbande zum Opfer. Um die Farm und seine übrig gebliebene Familie zu retten, macht sich Nick auf den Weg seine Brüder zu finden. Ob er die Abenteuer bestehen und die Gefahren meistern kann? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Über dieser spannenden und bewegenden Handlung schwebte immer die Frage, wie die Schicksale von Annie und Nick zusammenhängen und ob sie sich irgendwann begegnen, da es scheinbar keine Anknüpfungspunkte gab. Beide Erzählstränge wurden detailliert und facettenreich ausgearbeitet, so dass ich regelrecht durch die Seiten flog.

    Der Erzählstil ist sehr flüssig und bildgewaltig und die Hintergründe wurden gut recherchiert. Die Spannung wurde sehr früh aufgebaut und sie hielt sich während der gesamten Handlung auf recht hohem Niveau.

    Sämtliche Charaktere wurden glaubwürdig und facettenreich dargestellt und ich hatte das Gefühl direkt bei ihnen zu sein und konnte sie in mein Herz schließen.

    Wer gerne historische Romane liebt, die die nötige Spannung bieten, ist mit diesem mit Sicherheit gut bedient. Ich hatte schöne Lesestunden und vergebe eine überzeugte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 28.01.2022

    Christine M. Brella

    Die Brücken zur Freiheit

    1864

    Historischer Roman


    Worum es geht, Klappentext:

    Getrennt durch den Krieg –
    Verbunden in der Sehnsucht nach Freiheit

    Amerikanischer Bürgerkrieg, 1864.
    Annie hat einen Traum:
    Sie möchte Pferde züchten wie ihr Vater.
    Auf eine standesgemäße Ehe
    und Konventionen pfeift sie.
    So zögert sie nicht lange,
    als sie von der geheimen
    Underground Railroad angeworben wird,
    entflohene Sklaven
    auf dem Weg in die Freiheit zu verstecken.

    Hunderte Meilen entfernt
    im verfeindeten Süden träumt Nick
    ebenfalls von Unabhängigkeit.
    Die Verantwortung für die Familie
    wiegt schwer und seit
    die beiden älteren Brüder im Krieg kämpfen,
    gelingt es kaum noch,
    das Nötigste aufzutreiben.
    Als das Unglück über die Ranch hereinbricht,
    schließt sich Nick
    dem Südstaatengeneral Morgan an
    und wird damit zur Gefahr
    für Annie und deren Familie …
    Wer wird seine Liebsten schützen können?

    Wie werden sie sich entscheiden: Für ihr Herz oder ihre Freiheit?


    Meine Meinung:

    Das absolut gelungene Debüt der jungen Autorin,
    Christine M. Brella.

    Mir hat der historische Roman sehr gut gefallen!
    Eingängig und flüssig zu lesen,
    überaus spannend, gewürzt mit einer guten Prise Humor
    und mit ganz unvorhersehbaren
    Wendungen, die ich einfach erstaunlich fand!

    Es ist Christine M. Brella wirklich gelungen,
    mich immer wieder zu überraschen!
    Für mich war ihr Buch ein ganz besonderes Lesevergnügen
    und ich freue mich sehr, dass sie auch Platz ließ,
    für weitere Geschichten um Annie und Nick!

    Ja, ich freue mich schon sehr auf ihr nächstes Buch
    und hoffe, dass ihr noch viele solcher
    wundervollen Geschichten aus der Feder fließen mögen!
    Christine M. Brella ist ein Name,
    den man sich unbedingt merken sollte,
    wenn man historische Romane liebt!

    Ich kann das Buch nur aller bestens
    empfehlen und gebe
    glänzende 5 Sterne!!!

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  • 5 Sterne

    Alexandra G., 29.04.2022

    Historischer Abenteuerroman, realitätsnah und fesselnd

    Es war einmal ein Bürgerkrieg. Der amerikanische. Und ein Mädchen, das einen Traum hat. Annie möchte Pferde züchten wie ihr Vater. Auf eine standesgemäße Ehe und die üblichen Konventionen hat sie so gar keinen Bock. Als sie von der geheimen Underground Railroad angeworben wird, zögert sie nicht lange und hilft, entflohene Sklaven auf dem Weg in die Freiheit zu verstecken.

    Im verfeindeten Süden träumt Nick ebenfalls von Unabhängigkeit. Die beiden älteren Brüder sind im Krieg, die Verantwortung für die Familie liegt auf Nicks Schultern und wiegen schwer. Es wird immer schwieriger, das Nötigste aufzutreiben. Als ein schmerzvolles Unglück über die Ranch hereinbricht, schließt sich Nick dem Südstaatengeneral Morgan an und wird damit zur Gefahr für Annie und deren Familie.

    Mit „Es war einmal“ beginnen Märchen. Dieser Abenteuerroman beschreibt jedoch einen Krieg, der wirklich stattgefunden hat. Über 200‘000 Menschen sind damals gefallen, fast 400‘000 sind an Krankheiten gestorben. Die Gründe, überhaupt einen Krieg zu beginnen, sind immer dieselben: Politik, Wirtschaft, soziale Ursachen, Macht.

    Christine hat mich auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, die genauso, wie im Buch beschrieben, hätte passiert sein können. Sehr realitätsnah beschreibt sie einmal Annies Sicht und dann wieder die von Nick.
    Dank dem flüssigen, fesselnden, bildlichen Schreibstil hatte ich jede Szene genau vor Augen, hab mitgefiebert, war mittendrin.
    Ja, genauso könnte sich dieser Krieg zugetragen haben. Eine fiktive Geschichte in einer historisch wahren. Der Fokus liegt klar auf den Erlebnissen von Annie und Nick und nicht darauf, eine Schlacht besonders blutig darzustellen. Dafür bin ich Christine dankbar. Das Lesen hat mich auch so ins Schwitzen gebracht. Vor Spannung. Ich hatte aber auch Schnappatmung. So unfassbar ungerecht, wie die Sklaven behandelt wurden. Aber das ist die traurige, furchtbare Realität, die immer noch nachhallt.

    Ich bin total begeistert von diesem grandiosen, packenden Roman und hatte sehr unterhaltsame Lesestunden.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    ech, 21.01.2022

    Packender historischer Roman vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkrieges

    Bei ihrem Debüt gelingt der Autorin Christine M. Brella gleich ein packender historischer Roman, der vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkrieges spielt und neben einer spannenden Geschichte, die im Zeitraum vom Winter 1863 bis zum Herbst 1864 angesiedelt ist, auch noch tiefe Einblicke in die Verwerfungen und dramatischen Folgen, die dieser Krieg mit sich bringt, liefert.

    Der größte Traum der 16-jährigen Annie aus Kentucky ist es, wie ihr Vater Pferde zu züchten. Doch die herrschenden Konventionen und der Bürgerkrieg lassen diesen Traum derzeit in weite Ferne rücken. Hunderte Kilometer entfernt im verfeindeten Süden hat Nick ganz andere Sorgen. Seit die beiden Brüder an der Front kämpfen, lastet die Verantwortung für die elterliche Farm und die Familie schwer auf den schmalen Schultern und lassen den Traum von Unabhängigkeit ebenfalls schier unerfüllbar erscheinen. Doch die beiden sind bereit für ihre Träume zu kämpfen und das Unmögliche auch gegen alle Widerstände möglich zu machen.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen ziemlich überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und erzählt sie dabei abwechselnd aus den Perspektiven ihrer beiden Hauptfiguren, die so unterschiedlich erscheinen und sich in den Träumen von Freiheit doch so ähnlich sind. Dabei laufen die beiden Stränge lange Zeit unabhängig voneinander und bieten zunächst wenig gemeinsame Anknüpfungspunkte. Bei den Abläufen orientiert sich die Autorin zwar durchaus an den tatsächlichen Begebenheiten der damaligen Zeit und lässt auch einige historisch verbürgte Figuren auftreten, größtenteils bestückt sie ihre Geschichte aber mit fiktiven Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die durchgehend gut gezeichnet und vielschichtig angelegt sind, und lässt ihrer schriftstellerischen Freiheit freien Lauf, ohne dabei das historische Gesamtbild zu verfälschen. Dies zeugt von einer intensiven Recherchearbeit, die der Geschichte absolut zugutekommt und sich auch in den Zusatzinformationen im Anhang widerspiegelt.

    Wer auf spannende und atmosphärisch dichte historische Romane mit einer satten Portion Westernambiente steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Starsearcher, 20.01.2022

    Der Debütroman von Christine M. Brella wirft den Leser mitten in die letzte Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges. Es sind eigentlich zwei Geschichten, die sich nur kurz berühren und doch sehr viel mehr gemeinsam haben, als der Leser ahnt. Schonungslos wird das Kriegsgeschehen aus zwei Blickwinkeln erzählt, einmal von Nick, der mit der Sorge um die Ranch und die Familie alleingelassen wurde und sich aufmacht, seine älteren Brüder zu suchen, und aus der Sicht von Annie, die behütet in Kentucky aufwächst, aber so gerne unabhängig sein und den Konventionen entfliehen will, und unvermittelt in die Sklavenbefreiung hineingezogen wird.

    Beide Erzählstränge sind sehr detailliert ausgearbeitet und die Protagonisten wachsen einem schnell ans Herz. Ich habe mit ihnen gelacht und geweint, für Nick auf seinem gefährlichen Weg gebangt und mit Annie gefühlt, wenn sie wieder mal von ihrer Stiefmutter in die Schranken gewiesen wurde. Der Stil ist sehr flüssig und bildhaft und die geschichtlichen Daten sind sehr gut recherchiert. Ich habe noch einiges über den amerikanischen Bürgerkrieg lernen können. Und zum Schluss wartet noch eine faustdicke Überraschung auf den Leser, die wohl absolut niemand kommen sieht. Leider ist das Buch dann ziemlich plötzlich zu Ende. Obwohl die Handlungen fürs Erste auserzählt sind, bleiben noch einige Fragen offen, die ich als Leserin gerne geklärt hätte. Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Ich würde sie sehr gerne lesen.

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  • 5 Sterne

    Goldie-hafi, 01.01.2022

    Amerika 1864 - Zeit des Bürgerkrieges - Nordstaaten gegen Südstaaten - beschrieben wird diese Zeit aus der Sicht von Nick und Annie, die auf entgegengesetzten Seiten stehen. Dieser gut recherchierte historische Roman von Christine M. Brella beschreibt zwei Lebensläufe in einer schwierigen Zeit. In den Kapiteln wechseln sich die Sichtweisen von Nick und Annie ab, so dass ich das Gefühl hatte zwei verschiedene Bücher zu lesen - eines aus Sicht der Südstaaten und eines aus Sicht der Nordstaaten - wobei ich nicht sagen könnte, welcher Strang der Geschichte spannender ist. Die Autorin schreibt so mitreißend, dass ich schon nach ein paar Seiten einfach weiterlesen musste.
    Ja, irgendwann kreuzen sich die beiden Stränge, um dann aber wieder auseinander zu driften und mit einem fiesen Cliffhanger zu enden.
    Das Cover ist sehr schön passend zur Geschichte und die Karte auf der ersten Seite lässt den Leser das Geschehen gut nachverfolgen. Ich möchte unbedingt einen zweiten Teil von Nick und Annie lesen, einfach weil mir die Figuren und ihr Handeln ans Herz gewachsen sind.

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  • 4 Sterne

    annislesewelt, 10.01.2022

    "Die Brücken zur Freiheit - 1864" ist ein historischer Roman und es geht um Annie und Nick. Annie, eine junge Frau mit dem Traum Pferde zu züchten, gerät zufällig aber dann mit Überzeugung in der Untergrundarbeit um entflohenen Sklaven zu helfen. Die Not die sie sieht lässt sie nicht kalt und sie entscheidet sich zu handeln.

    Dieses Handeln kann sie einen hohen Preis kosten und ich fand es spannend zu sehen wie sie sich entwickelt, wie sie über sich hinaus wächst und welchen Weg sie einschlägt.

    Viele Kilometer weit weg lebt Nick. Die Brüder sind im Krieg und die Verantwortung für die Familie ist schwer zu tragen. Das Leben ist hart, der Krieg tobt, der Hunger wird immer größer und sie stehen in der Gefahr ihre Ranch zu verlieren. Nick sieht nur eine Möglichkeit Familie und Farm zu retten und macht sich auf die Suche nach den Brüdern. Es war spannend und berührend von der Sklaverei, dem amerikanischen Bürgerkrieg, dem Hunger, den Ängsten und dem Kampf ums überleben zu lesen.

    Beide, sowohl Nick als auch Annie, sind mir ans Herz gewachsen und ich fand die Charaktere wundervoll ausgearbeitet. Sie sind jung und übernehmen große Verantwortung. Dabei werden sie schneller erwachsen als gedacht und wirken authentisch und liebenswert.
    Sie benehmen sich altergerecht und dann doch wieder so erwachsen.

    Ich habe beide gerne begleitet, wurde mitgerissen in den Strudel der Zeit und der Gefahren.

    Am Ende gab es einige Überraschungen, es gab Wendungen die für mich nicht vorhersehbar gewesen waren und somit fesselte mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite.

    Die kam für mich persönlich allerdings zu schnell und zu plötzlich. So wundervoll ausführlich der größte Teil des Buches war, so unerwartet kam das Ende. Es sind Fragen offen geblieben, es gab ein Ende das nicht ganz abgeschlossen wirkt.

    Aber genau darum zum Nachdenken anregt. Annie und Nick beschäftigen mich über das Buch hinaus. Ich frage mich wie es mit ihnen weitergeht und hoffe sehr das die Geschichte weiter erzählt werden kann. Da ist noch soviel Potential und zumindest eine Leserin wartet.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 01.01.2022

    Spannung und Abenteuer pur
    Amerikanischer Bürgerkrieg, 1864. Annie hat einen Traum: Sie möchte Pferde züchten wie ihr Vater. Auf eine standesgemäße Ehe und Konventionen pfeift sie. So zögert sie nicht lange, als sie von der geheimen Underground Railroad angeworben wird, entflohene Sklaven auf dem Weg in die Freiheit zu verstecken.
    Hunderte Meilen entfernt im verfeindeten Süden träumt Nick ebenfalls von Unabhängigkeit. Die Verantwortung für die Familie wiegt schwer und seit die beiden älteren Brüder im Krieg kämpfen, gelingt es kaum noch, das Nötigste aufzutreiben. Als das Unglück über die Ranch hereinbricht, schließt sich Nick dem Südstaatengeneral Morgan an und wird damit zur Gefahr für Annie und deren Familie … Wer wird seine Liebsten schützen können? [übernommen]
    Dieses Buch beschreibt in zwei abwechselnden Handlungssträngen den Weg von Nicki und Annie während des amerikanischen Bürgerkriegs. Er ist turbulent und abwechslungsreich gezeichnet. Die Handlung ist spannend bis zur letzten Seite. Die historischen Ereignisse wurden von der Autorin genaustens recherchiert und wunderbar in Szene gesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und führt locker durch diese Geschichte. Das Ende bleibt offen und lässt auf die baldige Fortsetzung der beiden Schicksale hoffen.
    Mein Fazit:
    Ein Roman, den man, einmal mit dem Lesen begonnen, nicht mehr aus der Hand legen kann. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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    Sigrid C., 15.01.2022

    Annika und Nick sind die Hauptpersonen in diesem geschichtlich an den amerikanischen Bürgerkrieg angelehnten Roman. Die Autorin Christine M. Brella versucht mit viel Feingefühl die Erlebnisse der fiktiven Protagonisten in zwei getrennten Erzählsträngen darzustellen.

    Da ist auf der einen Seite Nick, der seinen beiden in den Krieg gezogenen Brüdern versprochen hatte, auf die Farm und ihre Bewohner gut acht zu geben, was ihm, der ja noch fast ein Kind ist, natürlich nicht gelingt, denn da sind auch noch raue Kerle im Spiel, die ihre Mordlust völlig ungebremst an hilflosen Personen ausleben,

    Nick, der die Last der Verantwortung nicht erträgt, beschließt daraufhin, seine Brüder aus dem Kampf zurück zu holen und gerät ebenfalls in die Fänge des Krieges.

    Und auf der anderen Seite ist Annika, die auf Wunsch ihrer Stiefmutter ein Internat besucht, wo sie sich Manieren und Wissen erarbeiten soll. Sie möchte aber lieber zu Hause die Pferdezucht ihres Vaters übernehmen. Durch Zufall gerät sie ausserdem an eine Organisation, die Sklaven die Flucht nach Kanada ermöglicht.

    Als Annika auf Einladung ihrer Stiefmutter nach Hause zurückkehrt, lernt sie auf dem Debütantinnenball, den ihre Stiefmutter für sie gibt, zwei Männer kennen.

    Und da ist auch noch George, der Sohn der Haushälterin, der in Kindertagen zusammen mit Annie die Schulbank gedrückt hat und mit ihr viele Streiche ausgeheckt hat.

    Wie sich die beiden Erzählstränge einander annähern, ergibt eine gefühlvolle und aber auch grausame Geschichte, die eine große Überraschung für die Leser bereit hält.

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