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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 11.07.2016

    Als Buch bewertet

    Che's Mutter ist verstorben. Der letzte Wunsch der Mutter ist, dass Che nach Canterbury pilgern soll und dort die Asche ihrer Mutter verstreuen soll. Che lebt in den USA, nichts ist ihr ferner, als nach London zu reisen um von dort aus nach Canterbury zu wandern. Aber sie mag sich auch nicht dem letzten Wunsch ihrer Mutter widersetzen und tritt die Reise an. Dann kommt es so, dass sie sich einer Pilgergruppe anschließt: eine Gruppe von 8 Frauen, die sich die Reiseweiber nennen. Auch so etwas hätte sie sich im Vorfeld nicht erträumen lassen. Sie hat selber genug Sorgen, da möchte sie nicht noch Geschichten und Sorgen der Mitpilgerinnen hören.

    Das Thema, was die Autorin sich überlegt hat und die Umsetzung finde ich gut gewählt und der Schreibstil bereitet eine kurzweilige Unterhaltung.


    Sehr schön finde ich auch die Beschreibung des Wanderweges. Der Leser kann hier richtig spüren, dass die Autorin weiß wovon sie schreibt.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike H., 24.07.2016

    Als Buch bewertet

    Reiseweiber
    Zum Inhalt:
    Che – von ihrer Hippie-Mutter Diana nach Che Guevara benannt – führt ein bürgerliches Leben als Weinkritikerin mit Hund und Fernbeziehung. Als Ches Beziehung zerbricht und Diana stirbt, erteilt diese ihrer Tochter einen letzten Auftrag: Eine Pilgerreise nach Canterbury, um dort die Asche Dianas zu verstreuen. Che fliegt von Amerika nach Good Old England und schließt sich dort mehr oder weniger freiwillig einer Gruppe von einigen Amerikanerinnen und ihrer britischen Führerin an: den Reiseweibern.

    Mein Eindruck:
    Dieses Buch ist in Teilen sehr gut gelungen, in anderen Teilen lässt es seine Leser jedoch irritiert zurück. Schön sind die englischen Landschaften und die inneren Kämpfe Ches beschrieben. Auch die von den Protagonistinnen auf der Wanderschaft erzählten Geschichten in der Geschichte wissen zu gefallen. Weniger gut sind jedoch diese Figuren selbst getroffen, - mehr als Alter und Kleidergröße ist kaum von ihnen zu erfahren und selbst wenn durch deren Erzählungen das Innerste nach außen gekehrt werden sollte, bleiben die Charaktere distanziert. Die Leser erhalten mehr eine Aufsicht als eine Einsicht. Möglicherweise hätte es der Story besser getan, wenn die Anzahl der Personen reduziert, ihre Diskussionen miteinander jedoch ausführlicher geschildert worden wären. Außerdem stören einige wirklich übertrieben dargestellte Vorkommnisse die Glaubwürdigkeit der Geschichte in Gänze. Vor allem die körperlichen Fähigkeiten, Schmerz und Krankheit zu ertragen und weiterzuwandern, als ob nichts passiert ist, fallen dabei ins Auge. Kurz vor Schluss wird eine Dramatik entwickelt, die überkonstruiert eine ruhige Geschichte völlig über den Haufen wirft. Das wirkt dann eher lächerlich, als dass echte Spannung aufkommt. Zum Ende schließt sich jedoch der Kreis mit einer sympathischen Idee.

    Mein Fazit:
    Ein gutes Grundkonzept, das für meinen Geschmack leider teilweise an der zu amerikanischen Bearbeitung kränkelt
    3 Sterne

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 13.06.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck:
    Nach der Inhaltsangabe und der Leseprobe hatte ich etwas anderes erwartet. Der Anfang verspricht eine unterhaltsame Geschichte. Che ist mit der Asche ihrer Mutter unterwegs nach Canterbury.
    Leider wird sehr wenig von „Land und Leuten“ erzählt. Die Pilgerreise hätte in jedem x-beliebigem Land stattfinden können.
    Auf dem Weg nach Canterbury erzählt jede der Frauen eine Geschichte – nur leider haben mich diese Geschichten gelangweilt. Mich hat keine der Frauen, bzw. ihre Geschichten, so richtig berührt .

    Mein Fazit:
    Ein Buch mit einem schönen Cover aber leider verspricht das mehr als der Inhalt hält. Ich habe mich wirklich durchs Buch gequält. Aber wie es immer ist – auch dieses Buch hat viele begeistert.
    Ich werde das Buch kein zweites Mal lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 27.06.2016

    Als Buch bewertet

    Von der Autorin Kim Wright hatte ich noch nichts gelesen, aber es ist ja immer wieder schön neue Autoren zu entdecken. Sie schreibt für mehrere Lifestylemagazine über Wein, Restaurants und Reisen. Sie ist leidenschaftliche Tänzerin und lebt in Charlotte.

    Ihr Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Ich kam schnell in die Geschichte rein.
    Ches Mutter Diana de Milan war eine eigensinnige lebhafte Frau . Schon das sie ihrer Tochter den Namen Che gab, angeblich, weil Che einen Tag nach dem Tod von Che Guevara geboren wurde und durch die Nachricht die Wehen ausgelöst wurden.
    Als Diana an Krebs erkrankte wollte sie ein Büßerreise nach Canterbury machen. Aber der Tod war schneller. Nach ihrem Tod sollte Che auf Bitte der Mutter die Asche nach einer Pilgerfad in Canterbury verstreuen.
    Gleichzeitig bekam sie von ihrem Lebensgefährten einen Abschiedsbrief.
    Darauf brauchte sie die Auszeit..

    Der Pilgerfad wird in einer Gruppe mit noch 8 Amerikanerinnen und einer Führerin angeboten und soll in 5 Tagen bewältigt werden.
    Als Che Blasen bekommt und wir erfahren das sie ihre Wanderschuhe erst neu gekauft hat, tatan mir schon die Füße weh.

    Die Führerein schlägt vor, das jeder eine Geschichte über die Liebe erzählen sollte. So wird die Wanderung kurzweiliger.
    Die neun Frauen sind sehr unterschiedliche Charaktere, sie haben alle unterschiedliche Gründe um diesen Pilgerfad zu gehen. Die Autorin hat das sehr gut eingesetzt . Durch diese Erzählungen wird das so richtig interessant.

    Im Nachwort schreibt die Autorin, das sie den Canterbury Pilgerfad selber gegangen ist. So sind die Erzählungen über die Gegend und was sie unterwegs erleben, noch identischer.

    Es hat Spaß gemacht diesen Roman zu lesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.08.2016

    Als Buch bewertet

    "Die Canterbury Schwestern" ist das erste Buch, das ich von der amerikanischen Schriftstellerin Kim Wright gelesen habe.

    Die Geschichte: Unsere Protagonistin mit dem außergewöhnlichen Namen Che - sie bekam ihn von ihren Eltern zu Ehren des kubanischen Reevolutionärs Che Guevara- will den letzten Willen ihrer verstorbenen Mutter Diana erfüllen. Ihre Eltern waren Hippies und Che hatte wirklich keine einfache Kindheit. Che reist mit den sterblichen Überresten ihrer Mutter nach London. Hier schließt sie sich einer Pilgergruppe an, die nach Canterbury zieht. Denn in Canterbury soll sie die Asche ihrer Mutter verstreuen. Auf dem Weg dahin, hat jeden Tag eine andere Mitreisende die Aufgabe, ihre Lebensgeschichte zu erzählen.

    Eigentlich hatte ich mir aufgrund des Klappentextes eines spannende Geschichte erwartet. Leider wurde ich etwas enttäusche. Denn für mich war es wie eine Erzählung, die etwas vor sich hingeplätschert ist. Vielleicht war ich aber auch nicht der richtige Leser für diese Geschichte. Die Protagonistin ist gut beschrieben. Man kann sich Che gut vorstellen und auch auf der Pilgerreise bekommt man einen Einblick in die Gegend.

    Deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne.

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