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  • 4 Sterne

    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga G., 29.10.2015

    Als eBook bewertet

    Ja, ich gebe zu ich bin vorbelastet. Zwar nicht mit Engeln, denn es ist mein erstes Engelbuch, da ich das Thema eigentlich meist zu kitschig finde. Aber Tad Williams gebe ich immer eine Chance. Allerdings tat ich mir schwer mit dem veränderten Schreib- und Erzählstil des Autors. Und ich bin auch kein Fan der Ich-Perspektive. Die saloppe und teilweise schenkelkopfend lustige Art diese Geschichte zu erzählen war für mich gewöhnungsbedürftig. Manchmal war ich wirklich genervt von Bobbys flappsiger Art auch in den brenzlichsten Situationen. Aber die Geschichte war einfach zu interssant und hielt mich immer wieder bei der Stange. Der Totenanwalt ist ein Engel in Menschengestalt und sein Job bringt den Verurteilten HImmel oder Hölle. Also eine ernste Angelegenheit. Auch, dass die Seelen irgendwie abhanden kommen ist ein Rätsel, welches Bobby zu lösen versucht. Dafür nimmt er es mit allem und jedem auch, kein Dämon kann ihn bezwingen.
    Aber als er in den Verdacht gerät, etwas extrem Wichtiges zu verstecken, wird er selber zum Gejagten und der Autor treibt die Spannung konsequent und effektsprühend voran. Das Ende war rund und zufriedenstellend und vor allem für jüngere Tad-Williams-Leser - also keine Kinder aber End-Teenager und Anfangzwanziger, dürfte das Buch ein guter Einstieg in die moderne Fantasywelt sein. Ich bevorzuge auch weiterhin Tad Williams anderen Stil, den des Drachenbeinthrons. Also ein Engelbuch was lustig zu lesen war, in dem ich öfters mal schmunzeln musste, aber keines wo ich mehrmals lesen werde, keines welches mich noch tagelang verfolgt.

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  • 4 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 04.08.2013

    Als Buch bewertet

    „Die dunklen Gassen des Himmels“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Tad Williams um den Anwaltsengel Bobby Dollar.
    Bobby Dollar ist ein Engel und ein Anwalt für die Seelen um die sich Himmel und Hölle streiten.
    Bobby Dollar schildert uns den Alltag eines Anwaltsengels und treibt sich in Bars rum bis eines Tages plötzlich die Seele eines Toten verschwindet. Himmel und Hölle sind in Panik, das gab es bisher noch nie.
    Bobby wird von einem Monster verfolgt, soll dem Fürsten der Hölle einen geheimnisvollen Gegenstand gestohlen haben und verliebt sich in eine Dämonin.
    Es gibt einige actionreiche Verfolgungsjagden und heftige Prügeleien.
    Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam, bis auf ein paar kleine Längen.
    Bobby Dollar ist kein Unschuldsengel. Er flucht und prügelt sich, der Alkohol fließt reichlich und er hat auch menschliche Gelüste.
    Ein sehr gelugener Fantasy-Roman!

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  • 4 Sterne

    Izabela N., 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Thema mag für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig sein. Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Haupt-Charakter. Bobby verkörperte definitiv NICHT die Vorstellung eines erhabenen Gottesdieners! Er schien sogar ein richtiges A.... zu sein! Nichtsdestotrotz liess ich mich auf die Geschichte und die Charaktere ein, versuchte sie quasi neutral zu betrachten. Und ich muss zugeben, je mehr ich las, desto besser gefiel es mir. Die Geschichte ist einfach spannend und sehr gut erzählt. Sogar die Figur Bobby wird am Schluss in meinen Augen rehabilitiert. Ein sehr gelungenes Buch! Ein echtes Kunstwerk!

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  • 4 Sterne

    Mine_B, 26.06.2017

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Fantasy- Autor Tad Williams hat mit „Die dunklen Gassen des Himmels“ den Auftakt einer Trilogie geschrieben. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht der Engel Bobby Dollar, welcher nicht die typischen Klischees eines Engels bedient.

    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Bobby Dollar ist ein Engel – und als Engel weiß er so ziemlich alles über die Sünden der Menschen. Er ist nämlich Anwalt für die jüngst Verstorbenen, um die zwischen Hölle und Himmel erbittert gekämpft wird. Neben seinen Geschäftsreisen zu den Opfern von Autounfällen, zu plötzlich an einer Herzattacke Verstorbenen treibt Bobby Dollar sich viel in himmlischen Bars und Vergnügungslokalen herum. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis eines Tages die Seele eines Toten verschwunden ist. Hat 'die andere Seite' sie gestohlen – der Anwalt der Hölle? Waren es Hintermänner im Himmel? Ein neues Kapitel im Krieg zwischen Himmel und Hölle beginnt, und der Engel Bobby steckt mittendrin …

    Die Grundidee zu diesem Buch hat mir ganz gut gefallen und hat sofort mein Interesse geweckt. Die Idee, ein Buch über den Konflikt zwischen Himmel und Hölle oder auch Engeln und Dämonen zu schreiben ist definitiv nicht neu – dennoch verleiht Williams gekonnt dieser Grundidee seinen eigenen Touch. Er hat teilweise recht skurrile Einfälle und allgemein überzeugt dieses Buch durch seinen Ideenreichtum. Der Autor hat hier wirklich seine eigene Art gefunden, mit all diesen Klischees aufzuräumen und etwas ganz eigenes zu erschaffen. So sind seine Engel nicht blond gelockt und unschuldig, nein jeder Engel hat seine Eigenarten und wirkt teilweise etwas überspitzt und dennoch originell. Der Protagonist in „Die dunklen Gassen des Himmels“ ist der Engel Bobby Dollar. Er ist ein Anwaltsengel und kämpft für die Seelen der vor kurzem Verstorbenen, damit ihre Seele in den Himmel und nicht in die Hölle kommt. Er ist kein stereotypischer Engel, Bobby Dollar ist misstrauisch und hinterfragt gerne diverse Sachen, auch hadert er teilweise mit dem Konzept des Himmels. Zu gerne würde er wissen, was er in seinem irdischen Leben erlebt hat, wer er war. Auch hat dieser Engel ein Talent in gefährliche Situationen zu geraten. So auch in diesem Auftakt zu der Reihe rund um Bobby Dollar. Er gelingt ganz zufällig in einige wirklich bedrohliche Situationen und weiß sehr lange eigentlich nicht, worum es genau geht und warum er die Zielscheibe ist. Er hat eine recht lockere Zunge, wodurch er sich nicht selten auch Feinde macht. Das Fantasy- Buch wird aus der Ich- Perspektive des Anwaltsengels erzählt. So bekommt der Leser einen recht guten Einblick in die Gedankengänge des Engels. Man lernt an seiner Seite die Stadt kennen, aber auch einen Einblick in den Himmel nach Williams Vorstellung erhält der Leser. Mir hat diese Darstellung gefallen, sie ist nicht zu romantisiert und zeigt auch die Schattenseiten dieses Konzeptes. Durch den Erzählstil weiß der Leser nur soviel, wie auch der Protagonist weiß. Man bekommt bruchstückhaft Informationen und versucht dessen Zusammenhänge zu entschlüsseln. Dadurch wird der Spannungsbogen hochgehalten, man möchte gerne wissen, in was Bobby Dollar eigentlich hineingeraten ist und was hinter all dem steckt, wie diese Vorfälle zusammen hängen. Innerhalb dieses Abenteuers muss Bobby Dollar einige Abenteuer bestreiten und nicht selten muss er sich aus gefährlichen Situationen heraus manövrieren. So ist es nicht verwunderlich, dass dieses Buch einiges an Action zu bieten hat. Besonders zu Ende des Werkes gibt es einige actionreiche Szenen, die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurden sind. Auch der Einstieg in das Buch beginnt bereits actiongeladen. Auf den ersten Seiten kämpft Bobby gegen Dämonen. An der spannendesten Stelle wird jedoch abgebrochen. Nur um in den darauf folgenden Kapiteln zu erzählen, wie er überhaupt in diese beunruhigende Situation gelangt ist. Ich finde, Tad Williams hat diesen Einstieg gut gemeistert. Das Interesse wurde geweckt, man möchte gerne wissen, was es mit diesem Gespräch und der Lage im Allgemeinen auf sich hat.
    Leider konnte mich der Schreibstil des Autors diesmal nicht vollkommen überzeugen. Dieser war anders im Vergleich zu den bisherigen Büchern, welche ich bereits von Tad Williams gelesen habe. Besonders zu Beginn des Buches wirkte er auf mich gezwungen sarkastisch. Mir wurden zu oft sarkastische Bemerkungen gemacht. Es wirkte auf mich, als wollte der Autor beweisen, dass er auch lustig schreiben kann. Dies kann Williams auch, aber besonders zu Beginn wäre manchmal weniger Sarkasmus einfach mehr gewesen. Ich mochte die sarkastische Seite des Engels, doch teilweise wirkte es auf mich einfach zu überladen. Ansonsten war der Schreibstil wieder gewohnt flüssig. Man merkt, dass der Autor weiß, wie man mit Worten umgeht - damit eine stimmige Atmosphäre und Bilder erschafft. Ein weiterer negativer Punkt war für mich die eingebundene Liebesgeschichte. Diese ging mir persönlich viel zu plötzlich und teilweise war sie für mich auch unrealistisch.
    Die Geschichte ist in sich relativ abgeschlossen. Einige Fragen werden offen gelassen, die wesentlichen Themen werden jedoch geklärt. Die Neugier, wie es wohl mit Bobby Dollar weitergeht, wird ohne einen großen Cliffhanger geweckt.

    Insgesamt hat Tad William mit „Die dunklen Gassen des Himmels“ einen interessanten Reihenauftakt geschaffen, wobei mich besonders die Umsetzung der Grundidee überzeugen konnte. Auf Grund ein paar Kritikpunkte meinerseits möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 20.05.2017

    Als eBook bewertet

    Williams‘ hat Besseres geschrieben

    Bobby Dollar ist ein Engel, der als Anwalt um die Seelen der jüngst Verstorbenen kämpft, damit sie in den Himmel geleitet werden können. Das funktioniert allerdings nur, wenn besagte Seelen auch anwesend sind – und das ist bei einigen nicht mehr der Fall. Plötzlich sieht sich Bobby inmitten von Intrigen wieder, sowohl auf himmlischer als auch dämonischer Seite und nicht nur sein irdisches Leben, sondern auch seine unsterbliche Seele sind plötzlich in Gefahr ...

    Meine halbe Jugend habe ich damit verbracht, mir jeden Tad Williams Roman in unserer kleinen Stadtbücherei einzuverleiben. Trotzdem muss ich sagen, dass ich, wenn „Dunkle Gassen des Himmels“ meiner erster Williams gewesen wäre, ich kein weiteres Buch mehr von diesem Autor gelesen hätte.

    Die Grundidee mag ja ganz nett sein, aber für mich zieht sich dieses Buch in die Länge wie Kaugummi. Wenn man die ganze Story auf etwas mehr als die Hälfte des aktuellen Buches komprimieren würde, hätte man immer noch die wesentlichen Elemente, aber es würde sich sehr viel besser lesen lassen und vielleicht würde mir dann nicht der Kopf voller Fragezeichen schwirren.

    Dazu kommt, dass der Hauptcharakter Bobby für mich nie wirklich greifbar ist. Er erweckt bei mir keine Sympathien, aber auch keine Antipathien – vermutlich ist er einer der wenigen Akteure, die mir einfach völlig egal sind. Hätte es ihn in der Mitte des Buches dahingerafft, wüsste ich nicht, ob es mir aufgefallen wäre. Die Geschichte jedenfalls könnte auch ohne ihn weitergeführt werden.

    Was das ganze Buch ein wenig rettet, ist einfach Williams toller Schreibstil. Mir hat seine Art zu schreiben schon immer gefallen und wenn nicht gerade die Handlung hängt, lässt sie sich auch sehr flüssig und angenehm lesen.

    Vermutlich werde ich diese Reihe in nächster Zeit nicht weiterlesen, außer mir geht plötzlich völlig unerwartet der Lesestoff aus. Glücklicherweise weiß ich bereits, dass Williams auch anders kann und wende mich daher erst einmal seinen anderen Büchern zu.

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  • 5 Sterne

    3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja O., 22.06.2015

    Als Buch bewertet

    Bobby Dollar ist ein Engel, ein Anwaltsengel um genau zu sein, und muss dafür sorgen, dass die Seelen der Verstorbenen in den Himmel kommen, sofern sie es verdient haben. Doch plötzlich passiert das Unfassbare: eine Seele ist einfach verschwunden und Bobby findet sich in einem Strudel von Ereignissen wieder, die ihm so gar nicht gefallen.

    Ich hatte bisher noch nie ein Buch von Tad Williams gelesen, aber das Thema und dann auch die LP haben mich neugierig gemacht.
    Die Charaktere des Buches gefallen mir sehr gut, sie sind wunderbar gezeichnet, sodass man in die Geschichte eintauchen kann
    Bobby ist herrlich sarkastisch und lässt sich dann auch noch auf einen Dämon der Gegenseite ein. Und irgendwie verschwindet bei dieser Geschichte mein Bild des Engels als weißes, geflügeltes, unverwundbares Wesen.
    Ich wüsste auch noch gern mehr über Bobbys Vorgeschichte.... vielleicht findet er ja irgendwann etwas über seine Vergangenheit heraus, an die er sich nicht erinnern kann.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, meinen Horizont über mein festgefahrenes Engelbild erweitert und Lust auf mehr gemacht

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 05.01.2015

    Als Buch bewertet

    Bobby Dollar ist ein ganzer Kerl, er trinkt und flucht, er macht gallige Witze auch in gefährlichen Situationen, er ist schlau und gewitzt und entkommt auch den ärgsten Verfolger immer wieder im letzten Augenblick. Bobby könnte ein symphatischer Gauner sein, oder ein Privatschnüffler vom alten Schlag. Aber nein. Bobby ist eines jener Wesen, die man bis jetzt für ätherisch, wunderschön und rein hielt. Bobby ist ein Engel. Aber einer von der neuen coolen Sorte. Einer, der versucht, als Adokat der Toten die Seelen vor der Hölle zu bewahren. Ein anstrengender Job, den er in seinem menschlichen Leihkörper ziemlich gut bewältigt, bis plötzlich seltsame Dinge zwischen Himmel und Hölle passieren. Seelen verschwinden, Dämonen jagen ihn und ein Unsterblicher wird getötet. Also eine neue und durchaus spannende Geschichte.
    Aber - mich hat der flapsige Ton schon etwas gestört. Ich bin da etwas eigen. Mag auch keine lustigen Krimis. Manchmal hat es mich also genervt, wenn wieder ein dummer Spruch kam - ja wenn ich sogar direkt von Bobby angesprochen wurde - als Leser. Das fand ich unpassend für einen solchen Roman, aber der Autor wollte wohl in mehrerlei Hinsicht einen neuen Ton finden.
    Positiv fand ich, dass auch die Nebencharakter gut beschrieben und interessant waren und dass der Plot relativ abgeschlossen ist, man muss also den nächsten Band nicht unbedingt lesen, weil einen ein Cliffhanger quält. Wenn ich eine günstige Gelegenheit bekomme, werde ich aber auch die Fortsetzung sicherlich lesen. Allerdings hat es meinen Geschmack nicht zu 100 % getroffen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 24.06.2015

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein ganz alter Tad-Williams-Fan. Der Drachenbeinthron ist noch immer meine Lielingsfantasy-Reihe. Auch Otherland habe ich sehr gerne gelesen. Dieser Tad Williams "Die dunklen Gassen des Himmels" ist ganz anders, als sein gewohnter Schreibstil. Moderner und knackiger, vielleicht auch mehr an eine jüngere Zielgruppe gerichtet. Keine übliche Fantasy-Geschichte sondern etwas über die seit neuestem so beliebten Engel. Und bei Tad Williams sind die Engel keine ätherischen, esoterisch angehauchten und vergeistigten überirdischen Geschöpfe, sondern durchaus robuste und abgeklärte Gesellen, die gegen Dämonen kämpfen können und schnell mal einen flotten Spruch auf der Lippe haben. Bobby Dollar, der Held dieser Geschichte, ist ein Anwalt der kürzlich Verstorbenen und soll den Seelen helfen in den Himmel zu kommen und nicht in die Hölle gesch ickt zu werden. Allerdings ist plötzlich eine Seele verschwunden und es läuft auch anders schief dieser Tage und der Anwalts-Engel gerät in einige brenzlige Situationen und kommt mir über weite Schrecken eher wie ein Privatermittler ala Jack Nicholson vor - irgendwie hatte ich ständig den in Das China-Syndrom vor Augen, wenn ich an Bobby Dollar dachte. Oder eine Krimiserie, da er ständig bei seinen Vorgesetzten Engeln angeckt.
    Das Buch ist nicht so episch wie die Vorgänger-Reihen, die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen aber mit einem Trilogie-übergreifenden Plot, der am Ende noch offen im Raum steht.
    Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass mir das Buch so gut gefiel, da ich eigentlich kein Urban-Fan bin und es anfangs schade fand, dass Williams neue Wege bestreitet. Im nachhinein hatte ich aber soviel Spaß beim Lesen, dass ich das Buch hochzufrieden zugeklappt habe und mich sehr auf den zweiten Teil freue.

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  • 4 Sterne

    16 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 23.10.2014

    Als Buch bewertet

    Fantasy mal anders – zwischen Himmel und Hölle

    Zum Inhalt:
    Der Engel Doloriel, alias Bobby Dollar, wurde von den himmlischen Mächten auf die Erde geschickt, um als Anwalt die Seelen der frisch Verstorbenen vor dem Himmelsgericht gegen die Ankläger der Hölle zu verteidigen. Normalerweise ist das für ihn uns seine Kollegen kein Problem, bis zu dem Tag, an dem die Seele eines frisch Verstorbenen spurlos verschwindet. Auf einmal hat Bobby jede Menge Ärger und fiese Dämonen am Hals, quer durch alle Hierarchieebenen der Hölle.

    Meine Meinung:
    „Die Dunklen Gassen des Himmels“ ist weder ein „typischer Tad Williams“ noch ein typischer Fantasy-Roman. Ich würde die Story mehr als Cross-Over aus Fantasy und Krimi mit ein paar eingestreuten Action-Sequenzen und einer ganzen Menge Zynismus und (schwarzem) Humor bezeichnen. Protagonist Bobby Dollar mutet mit seinem rauen, eigenwilligen Charakter, den markigen Sprüchen und seinen latenten Beziehungsproblemen eher wie ein Hauptkommissar aus einem Schwedenkrimi als eine Fantasy-Gestalt, geschweige denn ein Engel an. Nach dem actiongeladenen Auftakt im Prolog verliert die Story erstmal ein wenig an Fahrt. Trotz mehreren Verfolgungsjagden, Schießereien und brenzligen Situationen, in die Bobby pausenlos hineinstolpert, stochern er und ich als Leser eine ganze Weile im Dunkeln, ohne dass die eigentliche Story sich wirklich entwickelt und vorangetrieben wird. Erst gegen Ende des Buches, auf den letzten paar dutzend Seiten, wird die Lösung eilig auf (fast!) alle Fragen präsentiert.

    Fazit:
    Das Lesen war kurzweilig und hat mir Spaß gemacht, insbesondere aufgrund der schrägen Charaktere und des (schwarzen) Humors mit vielen markigen Sprüchen und ironischen Spitzen. Einen Punkt Abzug gibt es dafür, dass sich die eigentliche Story über lange Zeit nicht wirklich weiterentwickelt und die Lösungen zum Schluss ein wenig „hopplahopp“ präsentiert werden. Dennoch bin ich gespannt auf die Werke 2 und 3 dieser Trilogie.

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roland P., 18.09.2013

    Als Buch bewertet

    Sehr gut geschriebener Roman

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda, 11.05.2014

    Als Buch bewertet

    Das buch ist voll gut

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