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  • 4 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.08.2020

    Als Buch bewertet

    Charlotte kämpft weiter...
    1929 England. Der prächtige Garten von Summerlight House ist Dank Charlotte Windley-Brombergs Talent als Rosenzüchterin und Botanikerin ein richtiges Schmuckstück, dessen Bekanntheitsgrad immer größere Kreise zieht. Als Victor aufgrund der Wirtschaftskrise gezwungen ist, seine Fabrik zu schließen und der bisher nicht zu ermittelnde Erbe von Summerlight House plötzlich vor der Tür steht und darauf pocht, dass der Besitz ihm gehört, steht den Brombergs das Wasser bis zum Hals. Sie sind gezwungen das Anwesen zu verlassen. Noch bevor es soweit ist, stirbt Victor an den Folgen eines Herzinfarkts, die Sorgen sind ihm über den Kopf gewachsen. Charlotte geht mit ihrem Töchterchen Eliza Rose nach London und hofft dort darauf, noch einmal neu anfangen zu können. Vielleicht erneut in Kew Gardens?
    Martina Sahler hat mit „Weißer Jasmin“ den letzten Band ihrer Gärtnerinnen-Trilogie um die Botanikerin Charlotte vorgelegt, der noch einmal mit einigen spannenden schicksalhaften Wendungen aufwarten kann. Der flüssig-leichte, gefühlvolle und farbenfrohe Schreibstil lässt den Leser ein letztes Mal gedanklich knapp 100 Jahre in der Zeit zurückreisen, um das Schicksal von Charlotte und ihren Lieben zu begleiten. Durch die bildhaften Beschreibungen entsteht nicht nur der wunderschöne Garten von Summerlight House vor dem inneren Auge des Lesers, sondern erweckt auch Charlotte zum Leben, die einigen harten Zeiten entgegen sieht. Als Leser erlebt man das Wechselbad ihrer Gefühle hautnah mit, während sie einerseits ihren Ehemann Victor als ihre größte Stütze verliert, sie aber auch ihren Traum von Summerlight House begraben und den Verlust von Gärtner Quinn als engen Freund verkraften muss. Die Autorin schickt nicht nur ihre Protagonistin Charlotte auf eine Achterbahn der Gefühle, sondern gleichzeitig auch den Leser, heißt es doch von vielen geliebten Dingen und Menschen Abschied zu nehmen und einer unbekannten Zukunft ins Auge zu blicken. Mit überraschenden Wendungen gelingt es Sahler, die Spannung innerhalb ihrer Geschichte gut zu steigern und ihr so zusätzlich Dramatik zu verleihen. Das Rollenbild der Frau zur damaligen Zeit wird erneut sehr gut transportiert, zeigt es doch erneut auf, wie wenig man auf deren Bedürfnisse Rücksicht nahm und wie wenig Rechte sie gehabt haben. Überhaupt ist der historische Hintergrund sehr gut mit der Handlung verknüpft.
    Die Charaktere wurden von der Autorin glaubwürdig weiter entwickelt. Mit ihren Ecken und Kanten versprühen sie neben Lebendigkeit auch Authentizität, was es dem Leser sehr leicht macht, sie und ihr Schicksal zu verfolgen und sich ihnen verbunden zu fühlen. Charlotte ist eine echte Kämpfernatur, die sich trotz widriger Umstände immer wieder mutig voran wagt. Tochter Eliza Rose verleiht ihr die nötige Stärke, nach vorne zu schauen und nicht aufzugeben. Victor trägt seine Frau auf Händen und liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab, doch lässt er sie unverschuldet in den schlimmsten Momenten allein auf sich gestellt. Ebenso spielen Quinn, Laetitia, Eliza Rose und andere wichtige Rollen in dieser Geschichte und machen die Handlung abwechslungsreich und unterhaltsam.
    „Weißer Jasmin“ rundet die historische Gärtnerinnen-Trilogie wunderbar ab. Überraschende Wendungen und einige Schicksalsschläge halten den Leser in Atem, in dessen Kopf beim Lesen ein schöner Film abläuft. Verdiente Leseempfehlung für kurzweilige Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 03.08.2020

    Als eBook bewertet

    Charlottes großer Traum

    Der Klappentext: „1929: Charlotte ist eine anerkannte Rosenzüchterin, ihr Anwesen Summerlight House gilt als Inbegriff Englischer Gartenkunst. Doch in der Wirtschaftskrise sind Haus und Garten kaum noch zu unterhalten. Unvermittelt taucht der verschollen geglaubte Besitzer des Gutes auf. Charlotte droht, alles zu verlieren, was sie sich aufgebaut hat. Ihre letzte Hoffnung gilt Kew Gardens, wo ihr Traum von einem freien Leben als Botanikerin begann...“

    Zum Inhalt: Der vorliegende Band Weißer Jasmin ist der dritte und damit letzte Teil der Trilogie „Die englische Gärtnerin“, die das Leben der Charlotte Windley, nun Bromberg erzählt. Ich persönlich finde es ratsam, die Trilogie in chronologischer Reihe zu lesen, man kann zwar durchaus die Teile einzeln lesen, da die Bände immer einen gewissen Abschluss haben, aber die Personen und auch der Verlauf der Handlung werden lebendiger und klarer, wenn man die anderen Teile kennt. Eigentlich ist Charlotte soweit glücklich, sie hat zwar ihre Träume in Kew Gardens zu arbeiten begraben, aber mit Summerlight House und ihren Rosen hat sie eine Alternative gefunden. Auch ihr Familienleben ist soweit zur Ruhe gekommen und sie ist mit Mann und Tochter glücklich. Doch dieses Glück währt nicht lange. Victor stirbt und der verschollene Erbe von Summerlight House taucht auf und fordert sein Recht. Charlotte muss wieder um ihre Zukunft kämpfen.

    Der Stil: Die Autorin Martina Sahler hat hier, genauso wie in den ersten beiden Teil einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, der die Seiten wieder nur so dahin fliegen lässt. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet wieder hauptsächlich Charlotte auf ihrem teils dornigen Weg. So gesehen ist dieser Teil vielleicht der dramatischste und spannendste Teil der Trilogie. Denn wie der Titel „Die englische Gärtnerin“ schon verrät, steht Charlottes anhaltende Liebe zur Botanik, für alles was grünt und blüht im Vordergrund, ebenso wie ihre Begeisterung für Gartenkunst und –kultur für die England ja durchaus berühmt ist. Auch Lesern mit weniger Gartenaffinität wird diese Liebe leidenschaftlich und fesselnd näher gebracht – und da spreche ich aus Erfahrung. Aber hier kommt nun etwas mehr Bewegung in Charlottes eigentliche Lebensgeschichte, sie war zwar immer eine Kämpfernatur, nun aber steht für sie wirklich alles auf dem Spiel.
    Bei der Reihe „Die Englischen Gärtnerin“ handelt es sich um gut recherchierte und anschaulich beschriebene historische Romane, die sehr gekonnt das Leben einer fiktiven Frau erzählen, um die verschiedenen historischen Tatsachen in eine faszinierende Geschichte einzubetten. Gerade der Anhang zur Geschichte erläutert noch so einige historische Orte, Personen und Ereignisse.

    Mein Fazit: Wieder ein Roman rund um starke Charaktere, einem faszinierenden Setting und über eine interessante Zeit. Ein rundum würdiger Abschluss der Trilogie.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 03.08.2020

    Als eBook bewertet

    Gelungener Abschluss
    Dies ist der dritte Teil der Trilogie um die englische Gärtnerin Charlotte. Nach wie vor hegt und pflegt Charlotte ihre Rosen auf ihrem Gut Summerlight House. Mehrere Schicksalsschläge machen Charlotte zu schaffen und sie fühlt sich mehr und mehr allein. Die beginnende Weltwirtschaftskrise bringt weitere Schläge, mit denen sie erst lernen muss, zurechtzukommen.

    Auch der letzte Teil der Trilogie hat mich wieder sehr begeistert. Die Autorin hat Charlottes Weg fesselnd dargestellt. Es ist schön mitzuerleben, wie sich die Protagonistin trotz aller Schicksalsschläge immer wieder berappelt und ihre Ziele nicht aus den Augen verliert.
    Auch die Gärten und die Pflanzenwelt ist erneut so schön beschrieben, dass man das Gefühl hat, alles mit eigenen Augen zu sehen.
    Die Zeit der 20er und 30er Jahre ist realistisch dargestellt; die Autorin hat gut recherchiert.
    Die Sprache ist flüssig und gewählt, das Geschehen abwechslungsreich, sodass keinerlei Langeweile aufkommt und man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde.

    Einziger Kritikpunkt: Wie bei den Vorgängern verrät der Klappentext, der auf den Seiten der Online-Buchhandlungen zu sehen ist, leider schon alles, was in dem Buch passiert. Das hat mich sehr gestört! Irgendwie wartete ich beim Lesen die ganze Zeit gebannt darauf, dass diese dramatischen Ereignisse, die der Klappentext benennt, nun wirklich geschehen. Der Klappentext nimmt dem Leser somit jegliche Überraschung oder Spannung weg. Ich hätte es besser gefunden, noch einige Geschehnisse offen zu lassen.
    Da durch den zu offenherzigen Text jedoch die Qualität des Romans in keinster Weise geschmälert wird, vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke E., 19.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr schönes Buch

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  • 4 Sterne

    Ingrids_Blog, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Bildhafte Zeitreise
    Weißer Jasmin ist der dritte Band um die englische Gärtnerin Charlotte.
    Der Einstieg ging schnell und wichtige Ereignisse in Charlottes Leben wurden im Verlauf der Geschichte knapp umrissen, sodass der Band auch ohne Vorkenntnisse der beiden anderen sehr gut zu verstehen ist.
    Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Die Autorin hat gründlich recherchiert und vor meinem inneren Auge sowohl die Zeit, als auch wundervolle Gärten entstehen lassen.
    Die Protagonistin hat einen starken Willen und lässt sich von den Schicksalsschlägen nicht entmutigen. Dennoch konnte ich keinen Zugang zu ihr finden. Mit ihrer bockigen, teils naiven und steifen Art konnte ich mich nicht anfreunden. Manchmal waren mir sogar die Antagonisten sympathischer. Insgesamt waren die Figuren jedoch sehr lebendig ausgearbeitet.
    Die Handlung wurde teils straff, teils ausführlicher erzählt. Zum Ende hin ging es mir jedoch mit den Erfolgen der Protagonistin erheblich zu schnell. Teilweise wirkte das wie aneinandergereiht und vom Zufall begünstigt.
    Für Garten- und Englandfans sicher ein empfehlenswerter Roman.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Charlotte hat den Garten von Summerlight House zu einer Attraktion gestaltet, die hoch gelobt wird. Durch die Wirtschaftskrise gerät Victors Firma in Bedrängnis und dann tauchen auch noch Erben des Anwesens auf, die ihre Ansprüche gelten machen wollen. Wird Charlotte alles verlieren. Meine Meinung:

    Hach, es ist so schade, dass die kleine Serie um Charlotte nun zu Ende ist, aber so ist das dann wohl leider. Ich habe dieses Teil auch sehr genossen. All die Schicksalsschläge, die Charlotte in ihrem Leben durchmachen musste, führen sie am Ende dahin, wo sie immer sein wollte und das hat mir gut gefallen Der Schreibstil war wieder sehr gut und gelungen, so dass man das Buch förmlich verschlungen hat.

    Fazit:

    Toller Abschluss

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 16.08.2020

    Als eBook bewertet

    Ein schöner Abschluss der Trilogie

    1929. Charlotte hat sich als Rosenzüchterin einen Namen gemacht und Summerlight House ist der Inbegriff englischer Gartenkunst. Doch dann kommt die Wirtschaftskrise und Victor muss seine Fabrik schließen. Dann taucht auch noch ein Erbe der Vorbesitzerin von Summerlight House auf. Er behauptet, dass das Anwesen ihm gehöre und die Brombergs müssen ausziehen. Doch dann stirbt plötzlich Victor an einem Herzinfarkt gerade als die Koffer gepackt sind. Und Quinn, der ja stets eine Stütze für Charlotte war, ist ja seiner Frau nach Irland gefolgt und nicht mehr da. Charlotte hat kaum Geld und zieht mir ihrer kleinen Tochter nach London in eine armseliges Viertel. Doch noch hofft sie, in Kew Gardens eine Anstellung zu bekommen.

    Meine Meinung
    Dies ist der Abschlussband der Trilogie um die englische Gärtnerin Charlotte. Auch dieses Buch ließ sich wieder, dank der angenehm unkomplizierten Schreibweise, (keine Unklarheiten im Text) leicht und flüssig lesen. Ich war auch wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die Hauptprotagonistin Charlotte, die Quinn nicht vergessen kann. Bei einem Einkaufsbummel in London hilft sie einer armen jungen Frau, was sich später auszahlt. Hätte sie damals schon gewusst, wie es um die Firma ihres Mannes steht, hätte sie wohl nicht so üppig eingekauft. So ganz habe ich das nicht verstanden, wieso sie Summerlight House so einfach zurückgeben mussten, sie haben schließlich auch Geld hineingesteckt, siehe Garten. Der Erbe hat ein wesentlich wertvolleres Anwesen erhalten, als es wert war, als die Brombergs es bekommen haben. Und, aber nein, darüber darf ich nichts schreiben, sonst spoilere ich. Dieses Buch war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende und ich habe das Lesen genossen. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch ebensogut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 22.09.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:


    „1929: Charlotte ist eine anerkannte Rosenzüchterin, ihr Anwesen Summerlight House gilt als Inbegriff Englischer Gartenkunst. Doch in der Wirtschaftskrise sind Haus und Garten kaum noch zu unterhalten. Unvermittelt taucht der verschollen geglaubte Besitzer des Gutes auf. Charlotte droht, alles zu verlieren, was sie sich aufgebaut hat. Ihre letzte Hoffnung gilt Kew Gardens, wo ihr Traum von einem freien Leben als Botanikerin begann.“





    Die Reihe „Die englische Gärtnerin“ endet mit diesem dritten Teil „Weißer Jasmin“. Autorin Martina Sahler hat damit einen wirklich stimmigen Abschluss geschaffen und ich bin Charlotte gerne gefolgt. Ihre Träume und ihre Intensionen zu verfolgen, bereiten einerseits Spaß aber anderseits fiebert man richtig mit ihr mit, denn die damalige Zeit war alles andere als rosig. Man merkt Charlotte an, das sie reifer geworden ist. Sie hat viel erlebt, hält dennoch mit aller Kraft an ihrem Traum als Gärtnerin/Botanikerin fest. Ihre Standhaftigkeit rankt sich durch alle drei Teile und erinnern ein wenig an einen kleinen Efeu, der im Laufe der Zeit kräftig wird, und in die Höhe schießt, man kann ihn stutzen, aber er klettert und haftet dennoch weiter und lässt sich nicht beirren.


    Sahler verknüpft hier wunderbar die letzten Charaktere die wir kennenlernen durften: Quinn, Tochter Eliza uvm.. Alles ergab eine wunderschöne und stimmige Zeitreise. Die Zeitenwechsel sind Sahler wirklich gut gelungen und standen immer an der richtigen Stelle.


    Ein wenig wehmütig muss ich mich jetzt von Charlotte verabschieden, denn mit diesem dritten Band endet ihre Geschichte. „Die englische Gärtnerin - Weißer Jasmin“ erhält 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 02.08.2020

    Als eBook bewertet

    Mit "Weißer Jasmin" ist Martina Sahler ein würdiger Abschluss ihrer Garten-Trilogie gelungen.
    Ich finde übrigens man kann das Buch auch gut lesen ohne die Vorgänger zu kennen...

    Nachdem Charlotte ihren Traum von einer Karriere bei Kew Gardens zugunsten einer neuen wunderbaren Aufgabe in Summerlight House getauscht hat, ist sie an der Seite von Ehemann Viktor zufrieden mit ihrem Plan, dort ihren Traum eines Gartens zu verwirklichen!
    Nachdem ihre große Liebe Quinn zusammen mit seiner Familie nach Irland gegangen ist, macht die gemeinsame Tochter Eliza Rose Charlottes Glück perfekt.
    Aber das Schicksal meint es erst einmal nicht gut mit ihr. Viktor stirbt und der totgeglaubte Sohn der früheren Besitzerin von Summerlight House taucht auf und fordert sein Elternhaus zurück.
    Charlotte droht alles zu verlieren! Aber sie ist eine Kämpferin und sie beweist was in ihr steckt!

    Ich fand diesen dritten Teil deutlich spannender als die ersten zwei Bücher der Reihe.
    Auch wenn es hier ebenfalls wieder viel um verschiedene Pflanzen ging, stand doch der Kampf um Summerlight House und eine neue Zukunftsvision im Fokus.
    Charlottes Geschwister gehen ihre eigenen Wege, finden aber immer noch in der Geschichte statt. Das fand ich sehr positiv!
    Die Beschreibungen der Gartengestaltungen waren sehr bildhaft und machen Lust auf Natur!
    Das Ende fand ich sehr gelungen. Ich habe es als realistisch und nachvollziehbar empfunden.
    Interessant auch die Erläuterungen im Anhang zu historischen Orten und real existierenden Menschen, die im Buch vorkommen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.01.2021

    Als eBook bewertet

    Da ich die Vorgängerbände gelesen hatte, wollte ich natürlich auch das Finale erleben. Charlotte hat sich einen Namen als Rosenzüchterin gemacht und ihr Anwesen Summerlight House ist der Inbegriff für Englische Gartenkunst. Aber die Wirtschaftskrise macht auch vor Charlotte und ihrer Familie nicht Halt. Dann taucht auch noch der als verschollen geglaubte Erbe von Summerlight House unverhofft wieder auf und meldet seine Besitzansprüche an. Charlotte hofft auf einen Neubeginn in Kew Gardens, wo alles angefangen hat.
    Der Schreibstil von Martina Sahler lässt sich angenehm und flüssig lesen. Der Autorin gelingt es wunderbar, den Garten von Summerlight House zu beschreiben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Aber auch die Rolle der Frau in jener Zeit ist gut dargestellt. Frauen hat kaum Rechte und wenn sie etwas erreichen wollten, mussten sie kämpfen, doch häufig wurden ihnen nur Steine in den Weg geworfen.
    Auch die Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet. Charlotte kann sich gar nichts anderes vorstellen, als ihre Tätigkeit als Botanikerin. Damit macht sie sich einen Namen. Sie ist eine starke Frau, die sich im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt hat. Auch wenn ihr Mann sie mal vergöttert hat, so war er beruflich doch ständig eingespannt. Die Sorgen um seine Firma waren zu viel und er stirbt an einem Herzinfarkt. Aber auch ihr Freund, der junge Gärtner Quinn, geht seinen eigenen Weg. So muss Charlotte sich mit ihrer Tochter alleine durchschlagen.
    Ein schönes und unterhaltsames Finale der Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Liebe Martina, ich bin schwer beeindruckt, wie großartig sich Charlotte unter deiner Regie von Teil zwei zu Teil drei weiterentwickelt hat. Kam mir ihre Geschichte im mittleren Teil – entschuldige – ein wenig kitschig vor, bin ich von diesem leider schon letzten Teil der Trilogie um die englische Gärtnerin ganz begeistert. Die Ereignisse um Summerfield House und die Familie Bromberg überschlagen sich und sind bei Weitem nicht immer positiv. Charlottes kleine Familie scheint zu zerbrechen, doch tapfer kämpft sie weiter für ihr Traumziel zu promovieren. Nicht immer einfach, wenn man dabei neben der weltweiten Wirtschaftskrise auch noch persönliche Tragödien zu bewältigen hat. Ohne für künftige Leser zu viele Geheimnisse preiszugeben, möchte ich an dieser Stelle einfach nur sagen, dass du von mir verdiente fünf Sterne bekommst und ich mich mit „Das Haus der Düfte“ schon auf einen weiteren Roman aus deiner Feder freue. Wir lesen uns demnächst wieder!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist ein toller Abschluss der Trilogie. Von Beginn bis Ende ist ständig was los in der Geschichte. Man kann sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen. Die Vertreibung aus Summerlight House war glaubhaft dargestellt und auch die Wirtschaftskrise tat ihr übriges. Durch die bildhafte und flotte Schreibweise des Buches, konnte man sich den aufwändig angelegten Garten sehr gut vorstellen und der Geschichte gut folgen. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr fesselnd und habe mit Charlotte mitgefiebert. Sie war durchweg eine starke Protagonistin, die für ihre Familie und ihren Traum als Botanikerin gekämpft hat. Die Trilogie wurde schön abgerundet, indem die bekannten Charaktere aus den Vorgängerbänden auch ihren Platz hatten und man am Ende weiß, wie es mit ihnen allen weitergegangen ist. So bleiben keine Fragen mehr offen. Ich kann jedem empfehlen, mit Band 1 zu beginnen, ansonsten versteht man viele Hintergründe nicht wirklich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra H., 26.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Nachdem ich das 2. Band geschenkt bekam und es mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat, mußte ich ganz einfach wissen was vor- und nachher geschehen ist. Die gesamte Reihe läßt sich sehr gut lesen und man ist immer dabei.

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