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  • 5 Sterne

    55 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marry S., 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    Goldener Käfig ist das beste der drei Bücher zu "die Farben des Blutes"!
    Ich muss sagen, dass mir der erste besser als der zweite Teil gefallen hat, und ich habe nicht mehr gedacht das der dritte Teil noch besser ist!
    Goldener Käfig ist ein Wahnsinns Buch und mit kaum einem anderen zu vergleichen

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  • 4 Sterne

    22 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem dritten Band wieder mitreisend, übergreifend und gefühlsbetont, sodass man sowohl die guten als auch schlechten Gefühle sehr schön projizieren und wahrnehmen kann.

    Erzählt wird diese Geschichte in diesem Fall zu Beginn aus zwei Perspektiven und gegen Mitte/Ende der Geschichte kommt noch eine dritte neue dazu, welche ich so nicht erwartet hatte und die einem doch noch viele weitere Einblicke verleiht.

    Mare ist in diesem dritten Band noch immer eine Kämpfernatur, welche auch hart auf dem Zahnfleisch beißt. Sie ist nun in Gefangenschaft und wird entsprechend auch behandelt. Doch nicht nur körperlich wird sie gefangen gehalten, auch seelisch hat sie einiges wegzustecken was sie für immer verändern wird und ich finde es von der Autorin wirklich interessant und faszinierend umgesetzt. Ich habe mit ihr mitgefühlt und man merkte sofort, dass sie noch immer versucht zu rebellieren, dass ihr aber einfach oftmals die Kraft und Möglichkeiten fehlen.

    In diesem Buch erhalten wir viele Einblicke in die unterschiedlichsten bekannten und noch unbekannten Charaktere, da unsere erzählenden Protagonisten sehr informativ mit uns Lesern umgehen. Sie zeigen uns viel, sodass man sich im Gesamten ein rundum gutes Bild machen kann. Man erhält viele Einblick in Strategien, Ängste, Hoffnungen, Versuche und Kämpfe die nicht immer einfach und erfolgreich waren.

    Mir persönlich hat dieser dritte Band wirklich gut gefallen, wobei ich sagen muss dass die ersten 200 – 300 Seiten doch irgendwie auch harte Kost waren. Es ging größtenteils vor allem um Mare und ihre Gefangenschaft, welche zum einen natürlich an die Substanz geht aber auf der anderen Seite oftmals nur langsam vorangeht bzw. stetig gleichbleibend ist. Auch wenn ich stets voller Eifer dabei war, war es eine lange Zeit bis endlich wieder etwas mehr Action in die Geschichte gekommen ist.

    Die Entwicklungen der einzelnen schon bekannten Charaktere ist erschreckend, teilweise nachvollziehbar und überraschend zugleich. Oftmals dachte ich dass ich wüsste in welche Richtung es gehen soll, aber die Autorin hat mich immer wieder überrascht. Sei es nun bezogen auf Charaktere, als auch auf die Entwicklungen in der Geschichte. Da denkt man, dass man die Hintergründe und Entwicklungen verstanden hat und wird schlussendlich doch wieder in eine ganz andere Richtung gelenkt. Eine ganz wundervolle und vor allem überzeugende Umsetzung.

    Das Ende diesen dritten Bandes ist wieder einmal rundum gelungen, sowohl die letzten Kräftemessenden Szenen als auch der nicht unbedingt vollkommen überraschende aber gleichzeitig trotzdem schockierende Epilog. Nach Beendigung des Buches möchte ich eigentlich sofort das nächste in den Händen halten, damit ich weiß wie es mit Cal und vor allem mit Mare und allen anderen weitergeht. Was wird uns noch alles erwarten, denn der große Kampf so schlimm die bisherigen auch waren ist noch lange nicht vorbei.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Goldener Käfig“ hat Victoria Aveyard eine ganz wundervolle und vor allem überzeugende Fortsetzung der Reihe geschaffen. Das Buch hat insgesamt sehr langsam begonnen, zeigte viele Zweifel und Szenen des Erkennens und Mitteilens und dennoch konnte ich stets an der Stange gehalten werden. Als es dann auch endlich weiter mit spannenden, gefährlichen und übergreifenden Szenen weiterging war ich gefangen und muss zum Schluss dieses dritten Bandes sagen dass ich unbedingt mehr davon haben möchte. :)

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marysol F., 27.08.2017

    Als Buch bewertet

    Erst mit den letzten 50 Seiten finden Victoria Aveyard und Mare zu der berauschenden, elektrisierenden Stärke vorheriger Bände zurück - dennoch Meckern auf hohem Niveau, denn die Autorin hat es einfach drauf!

    Was habe ich den zweiten Band geliebt! Stärke! Rache! Hass! Heldenhafte Antiheldin! Baaaaaaaamm. Und ja, gerade weil Mare so unsympathisch, regelrecht verletzend war, gefiel mir der zweite Band, denn dieses Verhalten war GLAUBWÜRDIG. Mare wurde verletzt, verraten und wieder verraten - wie soll sie denn da warmherzig und liebenswürdig sein? Wer diese Mare jedoch nicht leiden konnte, kann in diesem Band aufatmen, sie wird umgänglicher, steht zu ihren Schwächen und ihren geliebten Menschen. Ihre Authentizität und inneren Zwiespälte verliert sie dabei jedoch nicht.

    Und obwohl Victoria Aveyard auch in diesem Buch nicht an bösen Überraschungen, Plottwists und unerwarteten Wendungen in der Handlung aber auch seitens einiger Charaktere... spart, so fehlte mir doch streckenweise die aufgeladene Spannung der Vorgängerbände. Es ist durchaus nicht so, dass nichts geschieht, aber gerade de Zeit, die Mare als Gefangene am Königshof verbringt, ist nicht gerade von Paukenschlägen oder dramatischen Großereignissen geprägt, um es mal so zu formulieren. Bis kurz vor Schluss war mir Mare auch entschieden zu unentschieden, zu passiv. Jeder starke Charaktere hat Phasen der Schwäche und benötigt Pausen (und glücklicherweise verkroch sie sich auch nicht mit Nervenzusammenbrüchen im Schrank *hustkatniss*), dennoch hätte ich mir von ihr MEHR erwartet.

    Regelrecht begeistert bin ich jedoch von Evangelina. Sie war schon immer ein faszinierender Charakter, in all ihrer herrlichen Grausamkeit, aber nun zeigte sie neue Seiten... grandios!!!

    Und dann, und dann und dann... OMG, dieses Ende! Victoria Aveyard hat es einfach drauf, epische Szenen zu schreiben, die einem die Luft nehmen und ihre Bücher unfassbar fies enden zu lassen. Ich meine???? #heartbroken Hier war sie wieder, diese alles durchdringende Stärke, berauschend und betörend - selbst zerbrechliche Szenen voller Schmerz, Wut und Enttäuschung sind von einer Entschlossenheit und Härte getragen, die einzigartig ist! Band 4 wo bist duuuuuuuuuuu???

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 09.09.2017

    Als Buch bewertet

    Puh diese Rezension zu schreiben fällt mir unheimlich schwer. Ich habe den Auftakt der "Farben des Blutes" Reihe geliebt und auch der 2.Teil "Gläsernes Schwert" konnte mich begeistern. Voller Vorfreude habe ich mich schließlich auf den 3. Teil "Goldener Käfig" gestürzt nur um jetzt...Ja was? Enttäuscht, traurig, verwirrt?...zurück zu bleiben.
    Was ist nur mit Mare passiert, wo ist die mutige, selbstbewusste und starke Kämpferin hin, welche ich aus den Vorgängern so mochte. Mare ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von Selbstzweifeln geplagt und völlig fertig mit sich und der Welt befindet sie sich in Mavens Gefangenschaft. Ja sie hat es nicht leicht, ja sie hat noch mit dem Tod ihres Bruders zu kämpfen, aber das ist doch kein Grund einfach alles zu "zerdenken" und Maven ständig so in Schutz zu nehmen. Die Autorin versucht zwar ihn nicht immer nur als Monster darzustellen und Mares Denkweise zu erklären, aber leider gelingt es ihr überhaupt nicht. Seite um Seite, Kapitel um Kapitel ist Mare mit denken, zweifeln und planen beschäftigt was sie alles machen könnte und wie sie Maven stoppen KÖNNTE. Und das hat mich wohl am Meisten gestört. Handelte sie früher oft impulsiv und spontan, war es jetzt als wäre Mare ein völlig neuer Charakter. Ich hätte sie am liebsten gepackt und geschüttelt und ihr zugerufen: Mach doch einfach mal und handle. Sie hatte so viele Gelegenheiten und Möglichkeiten den Krieg zu beenden und nichts passiert.
    Überhaupt geschieht so wenig in der Geschichte. Die Autorin ergießt sich in endlosen Dialogen in denen ständig alles tot diskutiert wird und keiner auf den Punkt kommt. Ich möchte schreien ich möchte weinen, denn wirklich alles wird gefühlte tausendmal durchdacht und zerlegt und angezweifelt. Von der Seitenzahl her hätte hier die Hälfte völlig gereicht. Und gerade als ich das Buch zur Seite legen wollte, kam er, der Charme, die Action und die Mare aus den letzten Büchern. Die Geschichte nahm deutlich an Fahrt auf und ich hatte wieder Hoffnung, dass es doch noch gut wird. Aber tja warum dieser Teil dann so endet, werde ich nicht verstehen. Unpassend, unlogisch und überstürzt. Schade.

    Mein Fazit

    "Goldener Käfig" hat mich leider auf ganzer Linie enttäuscht. Weder die Charakterentwicklung noch die Handlung kommt an die vorhergehenden Bände heran. Ich setze dennoch ein wenig Hoffnung in den nächsten Teil, denn im letzten Drittel findet die Autorin wieder zu ihrer alten Form und zeigt, dass sie es noch versteht den Leser zu fesseln und zu begeistern. Aber für das unmögliche Ende erwarte ich im nächsten Band definitiv eine Wiedergutmachung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 04.08.2017

    Als Buch bewertet

    Auf den dritten Band der Reihe „Die Farben des Blutes“ von Victoria Aveyard hatte ich schon sehnsüchtig gewartet. Nachdem der zweite Band mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich mehr als gespannt, wie es mit Mare weitergeht. Die Autorin lässt im dritten Band viele lose Enden zusammenlaufen und man bekommt einen guten Überblick über die verschiedenen politischen Gruppierungen und ihre Ziele. Mir haben der tiefe Einblick sowie die zahlreichen Informationen sehr gut gefallen, auch wenn es ab und zu etwas zu viel war.

    Nachdem der König Mare gefangen genommen hat, wird die Blitzwerferin in seinem Palast eingesperrt. Ursprünglich hatte Mare sich ergeben, um ihre Familie und ihre Liebsten zu retten, doch nun stellt sich heraus, dass sie in den Händen des Königs eine mächtige Waffe ist. Während Mare verzweifelt nach einem Ausweg sucht, setzt Maven alles daran, seinen perfiden Plan in die Tat umzusetzen. Aber auch Cal und die Rebellen bleiben nicht untätig. Die Scharlachrote Garde wird immer mächtiger und scheint auf einen offenen Krieg gegen den König hinzusteuern.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen Schreibstils sehr leicht gefallen. Insgesamt sind alle drei bisher erschienenen Bände sehr unterschiedlich. In ersten Band lernt man Mare und die Problematik der unteren Gesellschaftsschicht kennen. Zudem bekommt man einen ersten Eindruck von den Fähigkeiten der Silbernen. Der Fokus lag auf dem Weltenentwurf und der Gesellschaftsstruktur. Im zweiten Band geht es vorwiegend um das Akquirieren der Neublüter durch die Scharlachrote Garde. Hier war mehr das strategische Geschick gefragt und es kam immer wieder zu kleinen Kämpfen. Der dritte Band knüpft nahtlos an den zweiten an und behandelt vorwiegend die politischen Verhältnisse im Land. Der Leser erhält unglaublich viele Informationen über die Ziele der Garde, des Königs und der mächtigen Häuser. Ich persönlich fand es sehr interessant zu entdecken, wie alle losen Fäden zusammenlaufen. Wobei ich aber auch sagen muss, dass es teilweise schon etwas zu viel war. In der ersten Hälfte gibt es ein paar Längen, wo ich mir etwas mehr Handlung und Würze gewünscht hätte. Die Geschichte wird aus Sicht von Mare, Cameron und Evangelina erzählt, wodurch man einen guten Rundumblick erhält. Besonders die Einschübe aus Evangelinas Sicht fand ich sehr gelungen, da sie von Anfang an die perfekte Gegenspielerin zu Mare war. Ich finde es immer spannend, wenn eine Geschichte auch aus der Sicht des Feindes erzählt wird. Dadurch bekommt man einen ganz anderen Blickwinkel auf das Geschehen. Insgesamt bietet dieser Band in der ersten Hälfte wenig Handlung, dafür aber viele Informationen. Für die anfänglichen Längen muss ich leider einen Stern abziehen, denn ein wenig mehr Action hätte nicht geschadet. In der zweiten Hälfte wird es deutlich spannender und actionreicher. Das Ende konnte mich wirklich überraschen. Der Cliffhanger ist echt fies, vor allem weil ich mit dieser Wendung nicht gerechnet hatte. Dadurch bin ich nun noch gespannter auf den vierten Band!

    Fazit: Die Autorin Victoria Aveyard konnte mich mit „Gläserner Käfig“ trotz kleiner Längen in der ersten Hälfte überzeugen. In diesem Band laufen viele lose Enden zusammen und man bekommt einen tiefen Einblick in die Intrigen und Machtkämpfe der verschiedenen Parteien. Durch das überraschende Ende und den fiesen Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf den vierten Band.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 04.12.2021

    aktualisiert am 05.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine gute Fortsetzung

    Obwohl mich der zweite Band nicht ganz so überzeugen konnte, wollte ich dem dritten dennoch eine Chance geben. Es hat sich ausgezahlt, da mir der dritte sehr gefallen hat.

    Auch dieses Buch habe ich wieder als Hörbuch gehört, darum kann ich nicht ganz so viel zum Schreibstil sagen.

    Was ich richtig toll fand, war, dass das Buch nun aus drei statt aus einer Perspektive erzählt wurde, das hat dem Ganzen nochmal eine neue Tiefe verliehen.

    Der dritte Band geht sehr spannend weiter und ich fand es einfach sehr interessant, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt hat. Die Charaktere haben perfekt zum Buch gepasst – alle ein wenig stur und kalt, aber das haben sie gebraucht.

    Ich bin daher schon sehr gespannt, wie es im vierten Band weitergehen wird.

    Fazit:
    Der dritte Band hat mir um einiges besser gefallen als der zweite, kommt aber dennoch nicht an den ersten Teil ran. Der Verlauf der Geschichte fand ich sehr interessant und bin daher schon gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    Ann-Sophie S., 21.08.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Ich mag die Cover der Reihe sehr. In erster Linie deswegen, weil sie Wiedererkennungswert haben durch das ähnliche, aber nicht gleiche Aussehen. Ebenso gefällt mir aber auch Stil, in dem die einzelnen Teile gehalten sind mit diesem geteilten Cover, wo auf der einen Seite Mare und auf der anderen etwas anderes Bedeutendes zu sehen. Dazu zählen auch die wichtigen Elemente, die bei jedem Teil zentral sind und mit dem Titel in Verbindung stehen. Das gefällt mir sehr!

    Inhalt:
    "Goldener Käfig" knöpft nahtlos an seinen Vorgänger "Gläsernes Schwert" an. Die Geschichte um Mare geht genauso spannend weiter, wie sie geendet hat.
    Der dritte Band verspricht nicht nur Action und auch einen Hauch Romantik, sondern auch Geschichte, wie ich überraschenderweise feststellen durfte.
    Es entwickelte sich im Verlauf immer mehr zu einer Dystopie, umso mehr ich über die Hintergründe der Gesellschaft in Mares Welt erfahren habe.
    Und dabei ist längst noch nicht alles gesagt, sondern lediglich größere Andeutungen gemacht, die auf mehr im vierten Band hoffen lassen.
    Dieses Buch war für mich eine Mischung aus kämpferischen Szenen und Geschichte sowie Selbstzweifeln und Intrigen.
    Obwohl es sich bei Mares Sicht an manchen Stellen minimal in die Länge gezogen hat, wurde ich bestens unterhalten von der vielseitigen Handlung des dritten Bandes, der mit einem überraschendem Cliffhanger endet. Wer kein Fan von so etwas ist, Finger weg!

    Charaktere:
    Durch die verschiedenen Perspektiven stand nicht mehr nur Mare im Mittelpunkt, sondern man konnte beispielsweise auch die junge Cameron besser kennenlernen und auch an Evangelina neue Seiten entdecken.
    Mich konnten die Charaktere in ihrem Handeln überzeugen, da ihre Absichten (so weit man wissen durfte) gut dargelegt wurden.
    Ich fand es toll, dass auch den Figuren ein gewisser geheimnisvoller Touch obliegt.Beispielsweise ist das beiden Königssöhnen Cal und Maven sehr der Fall.
    Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Charaktere durch ihre Vielseitigkeit ins Herz geschlossen habe, weil sie eine Bandbreite an Gefühlen in mir auslösten und mich damit wirklich mitrissen.

    Schreibstil:
    Mich beeindruckt besonders an dem Stil der Autorin die große Unterhaltsamkeit. "Goldener Käfig" ist ein Brummer, wenn man das Buch so sieht, das steht außer Frage. Das schreckte auch mich etwas ab, doch die Seiten flogen nur so an mir vorbei, sodass ich selbst erstaunt war, als ich schon das erste Drittel fertig hatte.
    Da bewies Victoria Aveyard definitiv großes Talent!
    Ich empfand auch die wechselnden Sichtweisen sehr angenehm. Dabei war zwar die Frauenquote mit 100% sehr hoch, was ich an manchen Stellen ein wenig schade fand, aber dennoch bekommt man dabei einen vielseitigen Einblick in das Geschehen. Man verfolgt die Ereignisse um die Garde genauso wie Mavens königliche Handhabungen.
    Deswegen konnte mich die Geschichte stilistisch gänzlich überzeugen!

    Fazit:
    "Goldener Käfig" war für mich der gelungene dritter Teil einer spannenden und faszinierenden Fantasy-Saga. Ich hab es trotz der Dicke geradezu verschlungen und fieberte ein weiteres Mal mit Mare und den anderen mit!
    Lediglich ein paar Details sind aus meiner Sicht ausbaufähig wie zum Beispiel die Einführung von Cals Perspektive oder ähnlichem. Das sind jedoch sehr subjektive Empfindungen,weswegen es für mich nichts zu bemängeln gibt! Ich kann es euch empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 01.08.2018

    Als Buch bewertet

    Mare ist nun die Gefangene von König Maven, nachdem sie sich geopfert hat. Durch die Leere der Stillersteine und Mavens Obsession ihr gegenüber muss sie gequält und hilflos zusehen, wie Mavens Ränkespiele und Intrigen ablaufen. In der Zwischenzeit versucht Cameron ihren weg in der Scharlachroten Garde zu finden. Werden beide Frauen wieder gemeinsam einen Weg beschreiten können? Oder werden sie Opfer des Krieges zwischen den Roten und den Silbernen?

    Im dritten Band der Reihe "Die Faben des Blutes" der studierten Drehbuchautorin Victoris Aveyard geht es wie bei den zwei Vorgänger blutig zur Sache. Die Autorin versteht es epische Schlachten vor den Augen entstehen zu lassen. Ausserdem gefiel mir, dass sie diesmal die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt, was alles lebendiger macht. So wird in meinen Augen die etwas eintönige Figur Mare aus dem zweiten Band wieder etwas anders beleuchtet und interessanter.

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