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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah K., 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Kinderbuch „Survivors“ - Die Flucht beginnt von Boris Pfeiffer erleben wir die ersten Auswirkungen des Klimawandels aus der Perspektive von Zacky, einem Fisch, der am Riff wohnt. Allein der Perspektivwechsel ist schon toll für Kinder.
    Beim Lesen des Buches lernen Kinder nicht nur etwas über die verschiedenen Meeresbewohner, sondern es wird auch kindgerecht ein Bild gezeichnet, wie sich die Klimaerwärmung auf einzelne Bewohner auswirkt. Wer nun denkt, dass es sich um eine Aufzählung und eine Art Belehrung handelt, liegt falsch. Fakten werden in eine spannende und flüssig erzählte Geschichte eingebettet, der auch der nötige Humor nicht fehlt.
    Bleibt noch zu erwähnen, wie großartig das Buch illustriert ist. Auch als Erwachsender hofft man beim Umblättern, dass es wieder ein detailliertes Bild hat. Das die Bilder in schwarz-weiss gehalten sind, stört dabei keineswegs, im Gegenteil, es unterstreicht die Botschaft, dass es eigentlich schon 12 Uhr und nicht erst 5 vor 12 Uhr ist.

    Insgesamt eine klare Leseempfehlung. Die Botschaft wird gut und auf einem vernünftigen, nicht plakativen Level, kindgerecht vermittelt. Ich freue mich schon auf Band 2 und 3.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Riff in Gefahr!

    Das Cover ist mit den verschiedenen Bewohnern des Riffs unter Wasser ein toller Eyecatcher.
    Mein Sohn liebt alles was im Meer schwimmt und wollte es direkt durchlesen.
    Zacky, der Leopard-Drückerfisch, der Hai Heuler, Scir mit seinem einen Auge sind super beschrieben und haben uns direkt begeistert.
    Doch plötzlich hat sich das Riff verändert und mit ihm auch die dort lebenden Meerestiere. Das Wasser ist zu warm, dadurch sterben Korallen ab. Dies lässt die Riffbewohner hungern. Ursache ist die Klimaerwärmung, aber das wissen die Meeresbewohner ja nicht. Alles ist auf einmal anders für sie und Jäger werden zu gejagte.
    Werden sie zusammenhalten und eine Lösung finden?
    Mein Sohn fand den Anfang zunächst verwirrend und fragte mich, ob das wirklich der erste Teil ist. Denn zu Beginn ist man plötzlich mit den Riffbewohnern bereits auf der Flucht und man weiß als Leser noch nicht warum, wer die Bewohner alle sind und was sie vorhaben. Aber nach dem ersten Kapitel beginnt dann der Rückblick und alles klärt sich auf.
    Durch die bildhafte Beschreibung fiebert man mit den Meeresbewohnern mit und versteht wie auch kleine Veränderungen des Klimas das Leben der Tiere auf unserer Erde negativ verändert. Der Autor versteht es solch ein wichtiges Thema kindgerecht in ein tolles Abenteuer aufzuarbeiten.
    Der Schreibstil ist wie bereits erwähnt bildhaft und flüssig. Durch die kurzen Kapitellängen wird es nicht langweilig. Die schönen Illustrationen lassen die Geschichte lebendig werden.
    Eine schöne Geschichte über ein wichtiges aktuelles Thema. Das empfohlene Lesealter mit neun Jahren (alleine Lesen) finde ich etwas zu früh, da der Anfang eher abschreckt, da man zunächst rein gar nichts versteht. Leider ist das Buch nicht in sich abgeschlossen. Die Geschichte endet sehr abrupt. Aber wir werden sicher den Band 2 lesen, wenn er erscheint.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica G., 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dadurch, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe, sollte schon klar sein, dass ich es mega spannend fand. Klar, es hat nur 113 Seiten, aber das hat bei mir rein gar nichts zu heißen. Auch solch kurze Bücher kann man abbrechen oder einfach wieder weglegen, weil sie einem nicht zusagen.
    Aber dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Allein schon die Hauptfigur - oder in dem Fall der Hauptfisch - war für mich so authentisch und voller Abenteuerdrang, dass man regelrecht mitfiebern musste, ob denn alles so klappt, wie Zacky es will und sie die Flucht aus dem sterbenden Riff schaffen. Natürlich kommt alles anders als geplant, doch er und seine neuen Schwarmgenossen könnten kein besseres - und auch unterschiedlicheres - Team sein! Zusammen schaffen sie alles.

    Die Geschichte hat mich gepackt und leider war sie viel zu schnell zu Ende, aber bis zum zweiten Band ist es ja nicht mehr lange, dann geht die Geschichte um Zacky und seine Freunde weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Als Zacky wacht wird spürt er gleich dass etwas nicht stimmt. Es warm und dunkel gleichzeitig, das passt doch nicht zusammen. Außerdem scheinen noch andere Dinge nicht so zu sein wie sonst. Noch nie hat der Hai Heuler alles gejagt, was ihm vor das Maul kommt. Was ist nur los und was können die Riffbewohner nur tun?

    Meine Meinung:

    Das Cover hatte mich gleich angezogen weil es so schön gestaltet ist. Und das Cover verspricht nicht zuviel. Auch im Buch gibt es viele wunderschöne Illustrationen, die die Geschichte unterstreichen. Sehr gut hat mir gefallen, dass es einerseits einfach eine sehr spannende Geschichte ist und andererseits auch so nebenbei die Thematik des Klimawandels angegriffen wird und das ohne erhobenen Zeigefinger. Eigentlich kann man nur eins als negativ anmerken und das ist, dass das Buch viel zu schnell zu Ende ist.

    Fazit:

    Klasse

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 25.09.2021

    Als Buch bewertet

    Zerstörung des Planeten

    Das Cover zeigt eine blaue Unterwasserwelt mit vielen verschiedenen Fischarten. Bei diesem Anblick rechnet man nicht mit einer unerwarteten Katastrophe.

    In einem Kinder- und Jugendroman ist verpackt, was nicht nur dem Ozean und seinen Bewohnern, sondern auch der restlichen Erde droht, wenn Klimaveränderungen, Umweltverschmutzung und rücksichtsloses Ausbeuten der Natur weiterhin in dem selben Tempo voranschreiten. Das Buch spricht die Generationen an, die am meisten unter der Rücksichtslosigkeit der Menschheit leiden wird. Es ist niemals zu früh, etwas dagegen zu tun, eher schon fast zu spät.

    Der Schreibstil ist leicht verständlich und wird der Zielgruppe gerecht. Alle paar Seiten gibt es eine schwarz-weiß Illustration eines Fisches oder der aktuellen Buchszene. Insgesamt sehr lesens- und empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wichtiges Thema, spannendes Unterwasser-Abenteuer und der Beginn einer gefahrvollen Reise. Mit sw Illustrationen.

    Inhalt:

    Der Leopard-Drückerfisch Zacky wundert sich zunächst nur über die ungewöhnliche Wärme des Wassers.

    Gemeinsam mit anderen Meeresbewohnern erkennt er schon bald, dass ihr Riff und somit auch sie selbst in großer Gefahr schweben:

    Durch die Erwärmung fliehen Kleinstlebewesen und in Folge dessen sterben die Korallen, das Futter wird knapp und mit unvorstellbarem Hunger im Magen wächst die Angst vor einem Angriff der Squids!

    Um nicht als Kalmar-Futter zu enden oder vor Hunger zu sterben, beschließt die Truppe, die sich nun "Survivors" nennt, das Riff zu verlassen und eine neue Heimat zu finden.



    Altersempfehlung:

    ab etwa 9 Jahre (Blocksatz, normale Schriftgröße, kurze Kapitel)



    Illustrationen:

    Bereits der Buchvorsatz wird von einer atmosphärischen Unterwasserwelt eingenommen.

    Der Zeichenstil besticht durch naturnahe und detaillierte Gestaltung der Meeresbewohner. Durch ihre Mimik wirken sie lebendig und sympathisch. Allerdings fehlt eine kurze Vorstellung der Hauptcharaktere. Lange wurde gerätselt, wer eigentlich wer ist.

    Die Gestaltung der schwarz-weiß Illustrationen ist detailliert und abwechslungsreich, denn neben Zeichnungen, die die Handlung aufgreifen und die Charaktere zum Leben erwecken, finden sich auch viele kleinere Skizzen.



    Mein Eindruck:

    Dies ist das erste Abenteuer von Zacky und den Survivors.

    Überraschenderweise wird man als Leser:in direkt mitten in die spannendste Situation hineingeführt und erfährt anschließend in einem Rückblick, wie und warum diese ungewöhnliche Konstellation von Meeresbewohnern überhaupt in dieser brenzlige Lage gelandet ist.

    Der Schreibstil ist humorvoll, spannend und bildhaft. Die Kapitel haben auch für jüngere Leser:innen eine ideale Länge, wohingegen die Schriftart gewöhnungsbedürftig ist.

    Die Artenvielfalt und die Unterwasserwelt werden derart detailliert beschrieben bzw. eindrucksvoll durch Illustrationen veranschaulicht, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.

    Neben dem wichtigen Thema Klimawandel (Erwärmung der Meere, Artensterben), welches dem Abenteuer zugrunde liegt, finden sich immer wieder Informationen zu den verschiedenen Meeresbewohnern. Man muss allerdings sehr genau lesen, um die Namen und Tierarten zuordnen zu können. Eine Übersicht - mit passender Illustration - wäre z. B. im Vorsatz des Buches hilfreich gewesen.

    Die Protagonisten sind sympathisch und jeder ein ganz eigener Typ: Zacky, ein cleverer Leopard-Drückerfisch, seine beste Freundin Scir, ein rotbraunes, einäugiges Steinfisch-Mädchen, der Hai Heuler und Tiefseebewohner DonDon.

    Die bunte Truppe und weitere Meeresbewohner wie Putzerfisch, Rochen, Muräne und Schnecken bilden einen außergewöhnlicher Schwarm und sind fest entschlossen, ihr sterbendes Riff zu verlassen, um eine neue Heimat zu finden.

    Bemängelt wurde zudem, dass (nachdem man endlich herausgefunden hat, wer wer ist) mit der Flucht der Survivors das Abenteuer endlich beginnt, jedoch nach einem gefährlichen Zusammentreffen mit den Squids das Buch bereits endet.

    Der Untertitel "Die Flucht beginnt" impliziert zwar, dass die Flucht und entsprechend die Hintergründe und Ursachen im Fokus stehen, d.h. weitere Abenteuer folgen werden, aber das Ende kam dennoch sehr abrupt.

    Anschließend findet sich eine Leseprobe des nächsten Bandes "Das Riff der anderen", welcher die Suche nach einer neuen Heimat umfasst und voraussichtlich im Januar 2022 erscheint. Weitere Geschichten sind angekündigt.



    Für die Flucht der Survivors vergeben wir 3 von 5 Sternen, da trotz wichtigem Thema, faszinierender Kulisse und ungewöhnlichen Protagonisten leider bei der Umsetzung zu viel Luft nach oben bleibt.



    Fazit:

    Der Start einer lehrreichen und unterhaltsamen Kinderbuchreihe.

    Das erste Abenteuer ist spannend aber auch verwirrend gestaltet, da man zuallererst über die Vielzahl an Meeresbewohnern stolpert. Eine Übersicht "Wer ist wer" hätte den Einstieg definitiv erleichtert. Auch das abrupte Ende lässt Leser:innen ein wenig ratlos zurück.

    Kleine, detaillierte schwarz-weiß Illustrationen ergänzen die Handlung.

    ...

    Rezensiertes Buch: "Survivors - Die Flucht beginnt" aus dem Jahr 2021

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    "Survivors - Die Flucht beginnt" von Boris Pfeiffer, ist der Auftakt eines unterhaltsamen Unterwasserabenteuers, mit wichtiger Thematik und hübschen Illustrationen.

    Zacky ist ein Leoparden-Drücker-Fisch der tief im Meer in einer Felsspalte wohnt. Eines Tages hat sich jedoch nicht nur sein Riff, sondern auch die dort lebenden Meerestiere verändert. Das Wasser ist viel zu warm und gleichzeitig zu dunkel, Korallen sterben ab und eine Futterknappheit sind die Folgen der Klimaerwärmung. Das wiederum hat zur Folge das nicht nur Heuler der Hai völlig ausser Sinne, jeden Jagd der ihn ins Visier kommt, sondern auch die Gesetze am Riff außer Kraft gesetzt zu sein scheinen.
    In den Liedern ihrer Vorfahren suchen sie Meeresbewohner Rat, doch werden sie es schaffen sich zusammenzutun um einen Ausweg zu finden?

    Boris Pfeiffer nimmt seine Leser mit, in ein von Beginn an leicht verwirrend aber dennoch unterhaltsam und für sich faszinierend geschildertes Unterwasserabenteuer. Mit seiner angenehm fliessenden Schreibweise, klar und bildhaften Beschreibungen, macht er aufmerksam auf wichtige Themen wie Klimawandel, die Folgen, Veränderung, Zusammenhalt und bringt sie kindgerecht mit ein. Die Charaktere sind sympathisch ausgearbeitet die eine bunt zusammengestellte Gemeinschaft bilden. Doch die Tiefen des Meeres sind voll von Gefahren und nur als Schwarm haben sie eine Chance zu überleben. Gewünscht hätte wir uns das die einzelnen Charaktere zu Beginn oder am Ende mit kurzen Charakterzügen beschrieben werden. 


    Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, die Schrift ist altersentsprechend und mit passenden Überschriften versehen, die neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte machen. Auch die Buchseiten sind ansprechend mit hübschen Illustrationen bestückt, die das Abenteuer hervorragend unterstreichen.

    Insgesamt hat uns die Geschichte nach dem etwas holprigen Start aber ganz gut gefallen. Eine unterhaltsam und angenehm spannend geschilderte Unterwasserabenteuer-Reihe, mit einfliessend wichtiger Thematik, die zum nachdenken anregt und mit hübschen Illustrationen bestückt ist. Empfohlenes Lesealter ab neun Jahren.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eine hochdramatische Flucht - spannend, aber nicht durchgehend mitreißend

    Zacky ist der seltsamste Leoparden-Drückerfisch der Weltgeschichte und lebt in einem Korallenriff. Sein heutiger Tag beginnt merkwürdig. Es ist dunkel und viel zu warm. Die Hitze macht die Bewohner des Riffs besonders hungrig. Aber nicht nur das, die Tiere sind zudem extrem verunsichert. Warum bleichen die Korallen aus und sterben? Zacky denkt an die Lieder seiner Vorfahren und sieht nur eine Lösung: die Flucht. Denn in einem toten Riff gibt es keine Nahrung und keinen Schutz mehr und die Tiere sind gefährlichen Jägern wie den Squids mit den drei Herzen ausgeliefert. Die Riffbewohner müssen gemeinsam ihre Heimat verlassen, um zu überleben, sie müssen zu „Survivors“ werden.

    Autor Boris Pfeiffer schreibt kindgerecht und gut verständlich. Dass er seine Figur Scir mitunter neu erfundene, treffende Wörter sagen lässt wie „übersonnenwarm“ oder „muränenschwesterngemein“ die zwar nicht geläufig sind, deren Bedeutung aber sofort klar ist, gefällt mir gut. Die Geschichte beginnt mit dem Prolog und einem Ausblick auf das Ende des Buches. Danach wird chronologisch erzählt, wie es zu der beschriebenen Situation kommt. Das Cover erinnert an einen Zeichentrickfilm, wirken die Meeresbewohner doch fast dreidimensional. Die schwarz-weiß Bilder der Illustratorin Theresa Tobschall passen gut zur Geschichte, sind ausdrucksstark, detailreich und motivieren die Leserinnen und Leser. Die Schrift ist etwas größer gedruckt und daher sehr gut und angenehm zu lesen. Das Buch richtet sich an Kinder ab neun Jahren.

    Die Survivors, das sind besondere Figuren. Da ist zunächst Zacky, der halb schwarz, halb regenbogenbunt ist und dem die Lieder seiner Vorfahren viel bedeuten. Seine beste Freundin das mutige Steinfischmädchen Scir hat nur ein Auge, erfindet immer wieder erstaunliche neue Wörter. Dann gibt es noch den Hai Heuler, bei dem Omen nomen ist, weil er sich ständig jammernd für sein grausames Fressverhalten entschuldigt, was mich anfangs amüsierte, später dann aber eher nervte. Hinzu kommen u.a. noch eine schwangere Röchin und zwei giftige Kegelschnecken. Sie alle sind so grundverschieden, müssen aber notgedrungen zusammenhalten, um im Schwarm gegen gemeinsame Feinde wie die Squids zu bestehen und die Naturkatastrophe zu überleben. Eine abwechslungsreiche, interessante Figurenmischung, aber die einzelnen Charaktere hätten für mich durchaus noch etwas sorgfältiger ausgearbeitet werden können, viele blieben für mich recht farblos. Bei der Vielzahl an Charakteren hätte ich mich über eine Übersicht der Figuren am Buchanfang gefreut.

    Werden die Survivors gemeinsam erfolgreich gegen die Gefahren ankämpfen? Eine absolut gefährliches, dramatisches Tiefsee-Abenteuer erleben Zacky und seine Gefährten. Das Buch hat ein offenes Ende, der Schluss kommt dabei überraschend abrupt. Insgesamt ist die Serie auf vier Bände angelegt. Boris Pfeiffer macht mit seiner Geschichte auf das wichtige Thema Sterben der Meere aufmerksam. Ein hochaktuelles Problem, gegen das die Menschen unbedingt vorgehen müssen.
    Viele Aspekte des Buchs haben mich überzeugt: tolles Cover, ausdrucksstarke Illustrationen, Scirs gelungene Wortneuschöpfungen, der hochaktuelle Hintergrund, die interessante Figurenkonstellation und der dramatische Plot. Dennoch riss mich die spannende Geschichte nicht richtig mit, der Funke wollte einfach nicht überspringen, aber ich kann nicht genau erklären, woran das liegt. Eventuell fehlt mir noch der tiefere Bezug zu den Figuren, die oft noch etwas blass bleiben. Vielleicht finde ich im zweiten Band noch einen besseren Zugang zu Geschichte und zu den Figuren. Ich werde der Fortsetzung noch eine Chance geben, das Thema hat schließlich höchste Beachtung verdient.

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  • 4 Sterne

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    Leserin, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Als Zacky wie immer in seiner Felsspalte erwacht, weiß er sofort, dass etwas nicht stimmt: Es ist warm und gleichzeitig dunkel. Auch die anderen Gesetze am Riff scheinen außer Kraft, denn mit der Hitze kommt der Hunger, und mit dem Hunger die gefährliche Fressstille. Nicht nur Heuler, der Hai, ist völlig außer Sinnen und jagt jeden, der ihm ins Visier kommt. Alle suchen vergeblich in den Liedern ihrer Vorfahren nach Rat, doch keines der Lieder berichtet vom Ausbleichen der Korallen oder von den gefährlichen Squids, die der Hunger aus der Tiefe nach oben treibt. Nur wenn die Riffbewohner zusammenhalten, gibt es eine Rettung ... (Klappentext)

    Dieses Buch zeigt deutlich in kindgerechter Sprache, wie es um unsere Meere und der gesamten Umwelt steht. Meeresverschmutzung, Meereserwärmung, klimatische Veränderungen und was da alles zusammenhängt wird gut aufgezeigt und verdeutlicht. Ich hätte mir fast gewünscht, dass das was aufgezeigt wird, etwas „dramatischer“ umgesetzt wird. Es hätte noch etwas mehr ausgebaut werden können. Vielleicht kommt das noch. Die Handlung ist gut verständlich aufgebaut, ist spannend und es liest sich sehr gut. Meine Enkel (7 und 9) waren begeistert. Die Seiten sind gut gestaltet und durch Illustrationen aufgelockert. So haben auch Leseanfänger oder Jungleser schnell einen Leseerfolg. Auch die Botschaft kam gut bei uns an, dass man durch Zusammenhalt doch einiges erreichen kann. Wir bekamen auf jeden Fall viele Denkanstöße und haben uns noch lange über das Buch unterhalten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 05.11.2021

    Als eBook bewertet

    Es gibt ein sehr schönes Interview des Autors, das sich zuweilen in der Buchbeschreibung bei diversen Anbietern findet, in dem er herausstellt, dass “Survivors” weniger als klassisches Kinderbuch gedacht ist, sondern als Fabel, die den Umgang der Menschen mit der Natur spiegeln soll: Ich finde es schade, dass diese Erläuterungen nicht auch direkt im Buch enthalten sind, denn dieses Interview gibt nochmals echten Input, die Geschichte eben auch aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und nicht einfach nur als „nette Geschichte für Kinder“ anzusehen.
    Zudem hätte ich mir gerne ein kleines „Fisch-Lexikon“ gewünscht: Hier tauchen doch sehr viele verschiedene, das Riff bewohnende Fische auf und da habe auch ich mich so manches Mal schwergetan, sie voneinander abzugrenzen. Im Verlaufe der Geschichte wird zwar beiläufig erwähnt, um welche Art es sich bei dieser oder jener Figur handelte, aber die reinen Bezeichnungen halfen da bei der Einordnung auch nur wenig. So gab es letztlich nur ungefähr vier Fische, die ich als relativ einzigartig empfunden habe, während die Anderen für mich unter „wohnt halt auch im Riff“ fielen, ohne dass ich auch nur eine vage Vorstellung von ihren Besonderheiten gehabt hätte. Da hätte man meiner Meinung nach definitiv sehr viel mehr (meeresbiologisches) Wissen vermitteln können.

    Nun ja, das Buch, der Auftakt zu einer Serie, hat ja bereits den Titel „Die Flucht beginnt“ und damit ist im Grunde genommen bereits der gesamte Inhalt erzählt: Urplötzlich beginnt das Korallenriff, das vielen Tieren eine Heimat ist, zu sterben, und zwar rapide, aber während die einen noch glauben, dass es sich auch ebenso rasch wieder erholen wird, drängen die Anderen, vornehmlich der Protagonistenfisch Zacky, zum raschen Verlassen des Riffs und zum Suchen eines neuen Zuhauses.
    Die zugehörigen Diskussionen zu lesen können sich eigentlich sämtliche Lesende sparen, die den Titel nicht gleich wieder verdrängt haben, denn dass das Riff letztlich verlassen wird, ist durch jenen bereits klargestellt. Da sorgt dann lediglich die Frage, ob sich alle Tiere den Flüchtenden anschließen oder sich doch noch die einen oder anderen zum Ausharren im Riff entscheiden werden, noch für etwas Spannung.

    Teils fand ich es auch irritierend, dass zum Beispiel „Sonne“ und „Menschen“ bildlich umschrieben wurden (klar, kennen die Riffbewohner tief unten im Meer so nicht), während andere Begriffe von „außerhalb des Wassers“ ganz selbstverständlich verwendet wurden; das war doch sehr inkonsistent und ich dachte so manches Mal, man möge doch nun einfach die übliche Bezeichnung für etwas verwenden.
    Sehr gut gefallen haben mir die Illustrationen, die wohl generell schwarz-weiß sind und im Digitalformat etwas gedrungener wirken. Von der Bebilderung her dürfte da die gedruckte Ausgabe vermutlich empfehlenswerter sein, auch wenn es mich zugegeben doch etwas überrascht hat, zu lesen, dass die Illustrationen im Printbuch ebenfalls nicht coloriert wurden, was ich doch erwartet haben würde.

    Insgesamt wirkte „Die Flucht beginnt“ auf mich eher wie die Leseprobe eines Romans; dieses Buch ist nun auch nicht derart lang, so dass ich es persönlich schon ein wenig als Geldmacherei empfinde, dass man die komplette Geschichte hier zu einer vierteiligen Serie gemacht hat, wobei ich jetzt schon sicher sagen kann, dass ich „Die Flucht beginnt“ vor dem zweiten Teil ohnehin nochmals lesen müsste, weil ich bis zu dessen Veröffentlichung sicher schon wieder vergessen haben werde, wer nun wer war.
    Als „Leseprobe“ gesehen hat dieses Buch nun zwar in mir schon ein wenig das Interesse am weiteren Verlauf geweckt, aber so völlig überzeugt bin ich (noch) nicht und verschenken würde ich dieses Buch auch eher, eben zusammen mit den anderen Bänden, erst dann, wenn die Serie komplett veröffentlicht ist.

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  • 3 Sterne

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    MermaidKathi, 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit:
    Trotz des wichtigen Themas Klimawandel (Erwärmung der Meere, Artensterben) und der wunderschönen Illustrationen konnte mich das Buch leider nicht ganz begeistern (und das obwohl es in der Unterwasserwelt spielt). Ich hatte leider große Probleme in die Geschichte reinzukommen und die Charaktere zuzuordnen. Zudem kommt ein relativ langer Prolog, der sehr für Verwirrung sorgt. Als ich mich dann zurechtgefunden habe, kamen einige spannende Szenen und man bekommt einen Einblick ins Riffleben & die Veränderungen. Der Teil hat mir sehr gut gefallen. Das Ende kam mir aber zu abrupt. Die Idee gefällt mir ganz gut, jedoch hätte die Umsetzung was besser sein können. Deshalb gibt es bei mir nur 3 von 5 Sternen.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Thema und die Idee zu dem Buch gefallen mir richtig gut und auch die schwarz-weiß Illustrationen sind superschön geworden. Leider hatte ich beim Einstieg Probleme und habe relativ lange gebraucht um die Namen den Fischen (und was für Arten es sind) zuordnen zu können. Erst beim vierten Kapitel etwa habe ich es geschafft in die Geschichte zu finden. Eventuell würde eine „Personenübersicht“ mit Namen und Illustrationen zu Beginn helfen. Die Idee mit dem Prolog und dem Rückblick ist zwar ganz nett, nur leider hat mich das nur verwirrt. Den Teil habe ich an der entsprechenden Stelle nochmal gelesen und erst dann habe ich es richtig/besser verstanden. Abgesehen davon ist die Geschichte gutgeschrieben. Angenehme Kapitellänge, angenehmer Text und immer mit Illustrationen und wunderschön gestalteten Kapitelüberschriften. Man lernt verschiedene Fische und ihr Leben im Riff kennen, was mir ganz gut gefällt. Auch, dass die verschiedenen Arten Zusammenarbeiten um zu überleben gefällt mir sehr gut (vor allem auch die Putzstation ist toll). Nur als Team kann man überleben. Eine tolle & wichtige Botschaft! Das Thema Klimawandel und die Auswirkung auf die Korallenriffe finde ich super und auch ziemlich gut beschrieben. Es macht traurig und regt zum Nachdenken an. Leider bekommt man dazu etwas weniger Hintergrundinformationen (Wo kommt die Wärme her, wie genau arbeitet ein Korallenriff…?) und es wird sehr wenig erklärt. Ein kleiner Wissensteil am Ende zu dem ganzen Thema wäre toll gewesen, so als Anhang/Erklär-Teil. Allgemein das Ende des Buches war für mich zu abrupt. – Das Riff gerade verlassen und fertig. Das ist etwas unbefriedigend. Ich hätte lieber ein „ankommen im Neuen“ gelesen. Es soll in Band 2 weitergehen. An der Stelle wäre eventuell ein „dickeres“ Buch in 2 Teilen besser gewesen? Keine Ahnung, irgendwie hat mir das nicht ganz gepasst und konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Am Ende gibt es auch noch ein Kapitel von Band 2 in der Leseprobe. Ich denke ich werde Band 2 und 3 auch noch lesen um herauszufinden, wie es weitergeht.

    Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
    Mir gefällt das Cover sehr gut. Es zeigt die unterschiedlichen Fische und das absterbende Riff, was auf ein spannendes Thema hindeutet. Die Illustrationen und die Kapitelüberschriften sind zudem superschön gestaltet und gefallen mir richtig gut.
    Ich wünsche euch viel Spaß im Meer. Eure MermaidKathi

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  • 3 Sterne

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    Lesezauber_Zeilenreise, 13.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klimakatastrophe und Artensterben kindgerecht aber nicht packend genug erzählt

    Zacky weiß nicht, was los ist: es wird immer wärmer und dunkler im Wasser und die Nahrung geht langsam aus. Zusammen mit seiner Freundin Skir und einigen anderen Wasserbewohnern stellen sie bald fest: ihr Korallenriff stirbt. Und damit ist dann auch für die vielen Fische, die dort Zuhause sind, ein Überleben unmöglich. Auch deswegen, weil die Squids aus der Tiefsee nach oben kommen, sobald es dunkel ist, um die anderen Meeresbewohner zu jagen und zu fressen. Ein Plan muss her! So starten Zacky und Co. ihre Riff-Rettungsaktion und ihre Flucht. Sie wollen noch lebende Riff-Polypen an sich nehmen und mit ihnen gemeinsam in sicherere Gewässer fliehen, um sich dort neu anzusiedeln. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man kein Schwarm ist, sondern aus vielen Fischarten besteht. Doch haben sie eine andere Wahl?

    Zunächst zur Optik: das Cover ist richtig toll! Die Farben, die verschiedenen Fische, unten das absterbende Riff. Und auch innen gibt es sehr viele detailreiche s/w-Zeichnungen der Meeresbewohner. Allesamt nicht kindlich, sondern realitätsnah. Das, zusammen mit dem Klappentext, hat mich ein spannendes Unterwasserabenteuer erwarten lassen. Und das ist es auch. Dennoch konnte mich „Survivors“ nicht so ganz überzeugen. Das hat mehrere Gründe. Ich habe etwas gebraucht, mich zwischen den verschiedenen Fischen zurecht zu finden und mich immer wieder gefragt: was für ein Fisch ist jetzt dieser oder jener? Ein Namensverzeichnis mit Bildern wäre hier eine große Hilfe gewesen. Auch hätte ich mir hinten im Buch vielleicht ein paar Informationen zu Fischen, Riffen, Klimakatastrophe etc. gewünscht. So ein kleiner Exkurs in die Biologie der Unterwasserwelt, über die wir hier lesen.

    Die Fisch-Charaktere waren teils gut, teils blass. Vor allem Skir mochte ich sehr. Alle anderen blieben irgendwie nebensächlich und der Hai Heuler ging mir tatsächlich auf die Nerven mit seinem ewigen „tut mir leid“. Mir war die ganze Story nicht packend genug. Das Thema hätte ein fesselndes Unterwasserabenteuer hergegeben, welches einen in den Bann zieht. Doch Fehlanzeige. Man fischt anfangs eine Zeitlang im Trüben, hat dann endlich den Durchblick, worum es geht und dann ist das Buch auch schon zu Ende. Völlig abrupt. Mitten in der Flucht. Ich fühlte mich als Leser irgendwie nicht abgeholt. Das Ende habe ich auch nicht als Cliffhanger verstanden, der mich dazu bringt, unbedingt den nächsten Teil lesen zu wollen. Vielmehr war es eher so ein Gefühl von: „äh, wie jetzt?“. Das ist schade – es steckt so viel Potenzial in dem wichtigen Thema, welches m.M.n. nicht ausgeschöpft wurde.

    Was mir gar nicht gefällt ist die Tatsache, dass man aus der Story vier Bücher macht. Warum? Ein Buch hat nur 128 Seiten. Wenn ich daraus unbedingt eine Reihe machen muss, dann hätten zwei dickere, ca. 260 Seiten starke Bücher gereicht.
    Alles in allem ist „Survivors“ ein gutes Buch mit wichtigem Thema. Doch fehlt mir das gewisse Etwas, die Spannung, das Fesselnde. Ich weiß nicht, ob man Kinder heutzutage mit einer normalen „Fabel“ begeistern kann. Hier wären für mich mehr Action und lebendigere Charaktere notwendig und auch ein wenig mehr Erklärungen zum Thema, verpackt in ein mitreißendes Unterwasserwelt-Abenteuer.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela E., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Als Zacky aufwacht merkt er direkt, dass etwas nicht stimmt. Es ist zu warm und zu ruhig. Er macht sich auf die Suche nach Scir, einem einäugigen Steinfischmädchen seine einzig wirkliche Freundin. Auf dem Weg zu ihr und mit ihr erlebt er die anderen Meeresbewohner erschöpfter, unruhiger und aggressiver als sonst. Immer mehr von ihnen verschwinden. Bis nur noch ein paar Riff-Bewohner übrig bleiben.
    Der zusammengewürfelte Schwarm aus Zacky und den wenigen anderen Überlebenden des Riffs, u.a. Heuler der Hai, Scir und Don Don,, versucht dich gegen die Unwägbarkeiten und den Hunger im Meet zu stemmen und zu überleben.
    Was schon vor dem Lesen auffällt: der Buchunschlag ist Hochglanz und mit den traurigen Gesichtern der Fische wunderbar illustriert. Auch im Buch finden sich wundervolle Illustrationen in Schwarz-Weiß. Die Textgröße ist Kind-gerecht und auch sprachlich ist das Buch Kind-gerecht aber anspruchsvoll gehalten.

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  • 4 Sterne

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    Carsten B., 29.09.2021

    Als Buch bewertet

    Klimaerwärmung und ihre Folgen kindgerecht transportiert
    Zunächst kann ich etwas zur "äußeren Hülle" sagen. Das Cover ist für ein Kinderbuch entsprechend auffallend gestaltet und erzeugt Aufmerksamkeit. Das Riff mit seinen verschiedenen Bewohnern unter Wasser "fixt" einen an. Meine Kids sind große Wasserweltliebhaber. Die Charaktere sind schön und prägnant dargestellt. Hauptdarsteller sind der Leopard-Drückerfisch Zacky, der Hai Heuler, und der einäugige Scir. Meine Kids haben sie direkt in ihr Herz geschlossen. Danach bahnt sich in Folge der Klimaerwärmung und damit verbunden durch die Erwärmung des Wassers eine Veränderung des Riffs mit dem Korallensterben an und bedroht die dort lebenden Meeresbewohner. Den Riffbewohnern ist die Nahrungsgrundlage entzogen. Jetzt müssen die Riffbewohner zusammenhalten. Die Geschichte wird dabei in einer sehr bildreichen Sprache erzählt und bleibt bis zum Schluss spannend.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein actiongeladenes Tiefsee-Abenteuer, das das Sterben der Korallenriffe und die Vernichtung des Meeres thematisiert, das klang hat mich sofort angesprochen.

    Es geht auch gleich rasant und dramatisch los. Zacky wacht auf, aber um ihn herum ist es dunkel und viel zu warm und bald wird den Riffbewohnern klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

    Das Buch beschönigt nichts. Eindrucksvoll wird beschrieben, welch dramatische Auswirkungen die Vernichtung unserer Weltmeere auf dessen Bewohner*innen haben. Das ist sehr eindringlich, gleichzeitig hat es aber auf mich eben nicht den Eindruck eines Tiefsee-Abenteuers gemacht, sondern der eines Endzeit-Horror-Szenarios.
    Dem ist wohl leider auch so und Happy-End-Geschichten, die Kindern die Wahrheit vorenthalten, sind auch nicht die Lösung, aber das Buch hier fand ich seltsam unrund.
    Empfohlen wird es für Kinder ab zehn Jahren - und es endet dann auch einfach so, wohl, weil es ein Reihenauftakt ist.

    Ich fand es einfach nur trostlos - und einzelne Charaktere sind mir auch mächtig auf die Nerven gegangen oder waren viel zu blass.

    Drei Sterne, weil das Thema wichtig ist und weil es neben der generellen Hoffnungslosigkeit schon auch rasant und spannend war.

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  • 3 Sterne

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    nubsi, 29.09.2021

    Als Buch bewertet

    Zacky lebt in einem Riff tief im Meer zusammen mit anderen Meeresbewohnern. Als er eines Morgens erwacht hat sich die Welt um ihn herum aber vollkommen verändert und diese Veränderung beeinflusst nicht nur Zackys Situation. Auch die anderen Bewohner des Riffs haben auf einmal unter Hunger und der Hitze zu leiden. Und so werden aus Freunden vorübergehend Feinde. Denn jeder möchte überleben. Aber am Ende müssen sich die Riffbewohner einig werden, was zählt mehr - das eigene Leben oder die Rettung des Riffs.


    Ich muss sagen, ich bin ein riesiger Fan vom Meer. Aus diesem Grund hat mich das Cover und auch der Klappentext direkt angesprochen.


    Der Einstieg in das Buch war dann eher schwierig. Ich konnte ich zu Beginn die Figuren und die Situation nicht einordnen und weiß auch am Ende nicht genau wodurch die Veränderung ausgelöst wurde. Ich habe einige Vermutungen, aber genau sagen kann ich es nicht. Das fand ich bis zum Ende des Buches sehr schade und stört mich auch nach dem Beenden sehr.

    Die Figuren an sich waren gut gestaltet. Ich habe ein bisschen gebraucht um mit den meisten warm zu werden, aber nach einiger Zeit habe ich das dann ganz gut geschafft. Aber so richtig ans Herz gewachsen ist mir niemand. Das ist etwas schade gewesen, da ich die Idee von den Riffbewohnern wirklich gut finde.

    Das Riff selbst finde ich toll. Es ist anschaulich und gut nachvollziehbar geschrieben und die Atmosphäre die hier geschaffen wird fand ich sehr nachvollziehbar.


    Insgesamt hatte ich mir von der Geschichte mehr erhofft. Man spürt sehr deutlich, dass es sich hier um den ersten Teil einer Reihe handelt und es wird sehr viel einführende Handlung beschrieben. Ich hoffe, dass im zweiten Teil der Reihe etwas mehr Spannung aufkommt und die Geschichte etwas mehr Fahrt aufnimmt. Trotz kleinerer Schwachpunkte freue ich mich darauf die Geschichte weiter zu lesen.

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  • 3 Sterne

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    Mandy R., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zuerst ist mir das Cover aufgefallen, ich fand es wirklich gelungen und man erwartet eine wirklich interessante Geschichte. Auch das Designe der Innenseiten ist wirklich schön. Die Bilder sind zwar nur schwarz-weiß, aber auch sehr detailreich gezeichnet, dass man sich die Geschichte noch besser vorstellen kann.

    Den Hintergrund der Geschichte finde ich auch gut, mal was anderes. Erderwärmung und besonders die Erwärmung der Ozeane findet man nicht oft bei Kinderbüchern. Ich hätte es nur besser gefunden, wenn etwas mehr Hintergrundinfos da gewesen wären, vielleicht einige Gründe woher das so kommt.

    Die Charaktere der Fische waren auch sehr unterschiedlich und gut beschrieben.

    Grundsätzlich hatte ich Probleme mit dem Schreibstil. Ich fand es irgendwie nicht sehr ausgewogen und für Kinder etwas zu "kompliziert" und nicht genau genug erzählt.

    Einerseits würde ich gern wissen, wie es hier weitergeht, besonders, weil das Ende offen war, aber andererseits wüsste ich nicht, ob ich es kaufen würde.

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  • 3 Sterne

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    SalMar, 25.10.2021

    Als eBook bewertet

    Wunderbare Idee zu wichtigem Thema, schwächelnde Umsetzung

    Der kleine Fisch Zacky wacht eines Morgens auf und muss feststellen, dass mit dem Korallenriff, in dem er lebt, etwas ganz und gar nicht stimmt. Mehr und mehr Hinweise durch die anderen Riffbewohner bestätigen den schlimmen Verdacht, dass ihr Zuhause und ihr Leben in Gefahr ist. Ob sie wohl gemeinsam etwas ausrichten können?
    Die Thematik zu diesem Buch finde ich ganz toll ausgewählt, denn man sollte klimarelevante Aspekte auf jeden Fall auch schon den jüngeren Kindern nahebringen. Der Leser erfährt hier praktisch direkt von den „Betroffenen“, was das Sterben des Korallenriffes bedeutet, und lernt außerdem noch jede Menge Meeresbewohner mit ihren jeweiligen Eigenarten kennen.
    Allerdings war ich mit der Umsetzung manchmal nicht ganz glücklich: Das Sterben der Korallen und die Auswirkungen allein aus Sicht der Fische zu erzählen empfand ich als schwer verständlich und ich hätte mir zur Unterstützung ein paar „neutrale“ Erklärungen z. B. durch einen Erzähler, gewünscht. Auch benötigt es einige Zeit, um sich auf die vielen Charaktere mit ihren doch recht ungewöhnlichen Namen einzulassen – was an sich kein Problem wäre, nur ist das Buch etwas zu kurz dafür. Es endet gefühlt in dem Moment, als die Geschichte erst richtig losgeht.
    Leider würde ich hier bislang keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen. Ich finde es aber unheimlich toll, dass das Thema aufgegriffen wurde, und ich habe die Hoffnung, dass die Geschichte im zweiten Band an Fahrt aufnimmt, wenn man bereits mit den Figuren vertraut ist.

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  • 3 Sterne

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    Gisela E., 18.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wichtiges Thema etwas holprig umgesetzt

    Fisch Zacky erkennt eines Morgens, dass das Wasser viel zu warm und eigentlich zu dunkel ist. Er erinnert sich an die Lieder seiner Vorfahren, sie helfen ihm, sich in dieser neuen Situation zurechtzufinden. Auch die anderen Riffbewohner merken, dass etwas anders ist als sonst.

    Dieses Kinderbuch bettet die Geschichte der Riffbewohner in den Kontext der Erderwärmung ein. Allerdings ging mir das viel zu schnell, man ist sofort in der Geschichte drin, während die Erklärungen erst später kommen. Das Buch ist mit den Illustrationen sehr kindgerecht aufgemacht – eine kleine Hilfe, um in die Geschichte hineinzufinden. Doch es fehlt etwas die Spannung, ich hatte mich auf ein kleines Seeabenteuer gefreut, blieb dann aber daran hängen, dass ich erst eine Weile lesen musste, um wirklich die Ausmaße der Zerstörung im Riff einordnen zu können. Auch hätte ich mir mehr Informationen über die jeweiligen Fische gewünscht und ob es diese auch wirklich gibt.

    Dieses Buch hat noch einiges an Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Ich vergebe deshalb 3 von 5 Sternen und hoffe, dass das Potenzial in der Fortsetzung besser genutzt wird.

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  • 3 Sterne

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    Elke F., 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Als es im Riff plötzlich ungewohnt warm wird und die Korallen beginnen abzusterben, droht den Riffbewohnern der sichere Tod: entweder durch Verhungern, da kein Plankton mehr aufsteigt, oder durch die Squids, gefährliche Jäger aus der Tiefe. Sie beschliessen, gemeinsam zu fliehen und eine neue Heimat zu suchen.

    Die Geschichte wird aus der ungewohnten Perspektive eines Fisches erzählt, und so muss man sich erst an einige wundersame und andersartige Denkweisen und Wahrnehmungen gewöhnen. Trotzdem ist es möglich, sich mit Zacky und seinen Freunden ein stückweit zu identifizieren und mit ihnen zu fiebern auf ihrer Reise ins Ungewisse. Auch wenn es nicht deutlich ausgesprochen wird, kann man sich denken dass es hier um ein Umweltthema geht, das als spannende und ungewöhnliche Geschichte für Kinder aufbereitet wurde.

    Band 1 dieser neuen Reihe dient vor allem dazu, die Charaktere einzuführen und sich mit ihnen vertraut zu machen, denn gerade als es richtig spannend wird, ist das Buch auch schon zu Ende und verweist mit einer Leseprobe auf die Fortsetzung - die aber immerhin schon verfügbar ist.

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