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"Die Flucht der Magd" von Doris Röckle spielt im 14. Jahrhundert in Rhyntal. Die Magd Hanna wird auf die Burg Montfort gebracht. Eines Tages entdeckt sie in einer kleinen Kammer in der Burg einen kleinen Jungen und nimmt sich seiner an. Jedoch flieht Hanna mit dem Jungen von der Burg nachdem er fast am Fieber gestorben wäre und sie schließen sich einer Gruppe von Salzhändlern an. Hanna hofft für sich und den Jungen in Rhyntal eine Unterkunft zu finden, aber sie werden leider entdeckt und Hanna wird wegen Kindesentführung und Hexerei angeklagt. Wird Hanna nun den Hexenprozess gemacht oder kann sie, beweisen das sie keine Hexe ist?
Der Roman ist spannend aufgebaut und der Schreibstil sehr flüssig. Was mir sehr gut gefiel waren die Detailreichen Beschreibungen und die guten Recherchen von Doris Röckle in Bezug auf das damalige Leben in dieser Zeit. Dabei wurde nichts beschönigt oder verklärt wie es in anderen historischen Romanen der Fall ist. So hat zum Beispiel die Hauptprotagonistin Hanna Pockennarben und einen Hinkefuß, aber so war das in dieser Zeit. Man merkt auch, dass die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet wurden und ich habe schon mit dem ein oder anderen mitgelitten oder mitgefiebert. Deswegen gibt es von mir 5 Sterne.
Die Geschichte hat ein gute Handlung, mit fehlt jedoch eine genaue Beschreibung der Personen wie ich diese mir dann bildlich vorstellen könnte. Die Handlung ist etwas oberflächlich und schnell erzählt ohne wirklich Spannung aufzubauen. Auch das „Lieblingswort“ Vasallen oder Vasalle kommt sehr oft vor dies könnte man durch Namen oder Umschreibungen besser darstellen.
Ein super spannendes Buch. Gerade wenn man in der Gegend wohnt macht es Spass die Geschichte von Hanna zu lesen. Mich hat es sogar dazu inspiriert die Burgen Städteoder Dörfer zu besuchen. Ich kann nur jedem empfehlen das Buch zu lesen.
Ein historischer Roman von der Autorin Doris Röckle, erschienen im November 2016 im Knaur Verlag.
Klappentext:
Opulenter historischer Roman um eine junge Magd, ein adeliges Kind, die verfluchte Lanze des Longinus und den Machtkämpfen zwischen Kirche und Krone.
Rhyntal 1322: Die Leibeigene Hanna wird als Magd auf die Burg Montfort gebracht, wo sie von nun an für den Grafen arbeitet. Bald macht das Gerücht die Runde, dass es in der Dachkammer spukt. Doch die neugierige Hanna entdeckt, dass es sich dabei um eine entführten Jungen handelt. Um das Leben des Jungen zu retten, beschließt Hanna ihre gemeinsame Flucht ins ferne Rhyntal. Doch der Arm des Grafen reicht weit...
Meine Meinung:
Ein überaus packender und faszinierender historischer Roman, der mich sofort in seinen Bann zog und mich fesselte.
Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Auch die Charaktere empfand ich als realistisch und interessant ausgearbeitet.
Die Handlung war spannend und mitreißend, sodass ich die ganze Zeit mit den Protagonisten mitfieberte.
Ein toller Debütroman, den ich nur weiterempfehlen kann.
Ich lese gern und oft historische Romane und dieser ist sehr unterhaltsam und informativ. An keiner Stelle ließ die Spannung der Geschichte nach und historisch wurde er von Doris Röckle sehr gut recherchiert. Sehr empfehlenswert.
Hanna ist eine Leibeigene des Grafen Monfort-Tettnang und wird als Magd auf seine Burg gebracht. Sie hinkt und hat ein durch Pockennarben entstelltes Gesicht, ein vorlautes Mundwerk, aber ein Herz aus Gold.
Als sie in einer kleinen Kammer der Burg einen geheimnisvollen, kleinen Jungen entdeckt, nimmt sie sich seiner an pflegt ihn als er an einem Fieber beinahe stirbt und entscheidet sich, mit ihm zu fliehen, denn sie befürchtet, dass er den Winter auf der Burg nicht überlebt.
Eine abenteuerliche Flucht in der unerbittlichen Kälte des strengen Winters führt sie von einer ärmlichen Hütte in die andere, von einem armen Dorf in das nächste, und immer wieder erlebt sie Mitleid und Menschlichkeit nur von den Allerärmsten, eine Menschlichkeit, die den Edlen und Hochgestellten zwar wohl anstehen würde, Ihnen aber gänzlich abgeht.
Verrat, Neid und Missgunst begleiten sie auf ihrem gefährlichen Weg, den sie aber unbeirrt weiter geht, immer im Bestreben diesen kleinen Jungen, den das Schicksal ihr anvertraut hat, in eine bessere Zukunft zu führen. Sie weiß nicht, wen ihr da das Schicksal in den Weg geführt hat, und welche Wagnisse auf sie warten, aber mit ihrem Herzensmut übersteht sie alles, wenn auch nur mit Hilfe eines beherzten Paters.
Und wie immer, wenn es um Macht und Geld geht, intrigiert auch die Kirche, bzw deren irdische Vertreter, fleißig mit.
Mir hat der plastische und lebendige Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Die Geschichte ist rund und stimmig und man ist von Anfang an mitten drin im Geschehen. Dazu tragen auch vor allem die authentischen Dialoge bei, die uns direkt in das Zeitgeschehen einbinden. Auch die verschiedenen Charaktere, mit all ihren zeittypischen Eigenarten, Ängsten und Hoffnungen sind hervorragend gestaltet und liebevollst ausgearbeitet und geschickt werden die einzelnen Handlungsstränge, Fiktion und Realität, kunstvoll miteinander verwoben.
Wer einen spannenden, gut recherchierten historischen Roman liebt, der wird hier seinen Lesespaß finden. Ein gelungenes Debüt einer Autorin, von der wir hoffentlich noch mehr hören werden.
Das im Anhang aufgeführte Verzeichnis der historischen Personen empfand ich als sehr hilfreich, was die Eingrenzung der Zeitebene angeht.
HABE DAS BUCH GERADE ANGEFANGEN ZU LESEN, BISHER SEHR INTERESSANT, KANN ABER NOCH KEINE ENDGÜLTIGE MEINUNG ABGEBEN, GLAUBE JEDOCH, DASS ES GUT IST, DER SCHREIBSTIL GEFÄLLT MIR AUF JEDEN FALL
Das Buch ist gut zu lesen und auch spannend.
Was mir nicht gefiel - die vielen Namen Abt Ulrich .... Freiherr Ulrich ... Graf Ulrich .... das waren 3 Personen
das war manchmal etwas sehr verwirrend ...
Bewertungen zu Die Flucht der Magd (ePub)
Bestellnummer: 76484351
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 7Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Flucht der Magd".
Kommentar verfassen25 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra C., 28.03.2017
"Die Flucht der Magd" von Doris Röckle spielt im 14. Jahrhundert in Rhyntal. Die Magd Hanna wird auf die Burg Montfort gebracht. Eines Tages entdeckt sie in einer kleinen Kammer in der Burg einen kleinen Jungen und nimmt sich seiner an. Jedoch flieht Hanna mit dem Jungen von der Burg nachdem er fast am Fieber gestorben wäre und sie schließen sich einer Gruppe von Salzhändlern an. Hanna hofft für sich und den Jungen in Rhyntal eine Unterkunft zu finden, aber sie werden leider entdeckt und Hanna wird wegen Kindesentführung und Hexerei angeklagt. Wird Hanna nun den Hexenprozess gemacht oder kann sie, beweisen das sie keine Hexe ist?
Der Roman ist spannend aufgebaut und der Schreibstil sehr flüssig. Was mir sehr gut gefiel waren die Detailreichen Beschreibungen und die guten Recherchen von Doris Röckle in Bezug auf das damalige Leben in dieser Zeit. Dabei wurde nichts beschönigt oder verklärt wie es in anderen historischen Romanen der Fall ist. So hat zum Beispiel die Hauptprotagonistin Hanna Pockennarben und einen Hinkefuß, aber so war das in dieser Zeit. Man merkt auch, dass die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet wurden und ich habe schon mit dem ein oder anderen mitgelitten oder mitgefiebert. Deswegen gibt es von mir 5 Sterne.
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ja nein3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Michael S., 05.04.2018
Die Geschichte hat ein gute Handlung, mit fehlt jedoch eine genaue Beschreibung der Personen wie ich diese mir dann bildlich vorstellen könnte. Die Handlung ist etwas oberflächlich und schnell erzählt ohne wirklich Spannung aufzubauen. Auch das „Lieblingswort“ Vasallen oder Vasalle kommt sehr oft vor dies könnte man durch Namen oder Umschreibungen besser darstellen.
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ja nein21 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Astrid Bohn, 21.12.2016
Ein super spannendes Buch. Gerade wenn man in der Gegend wohnt macht es Spass die Geschichte von Hanna zu lesen. Mich hat es sogar dazu inspiriert die Burgen Städteoder Dörfer zu besuchen. Ich kann nur jedem empfehlen das Buch zu lesen.
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ja nein15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
nanhett, 07.02.2017
Ein historischer Roman von der Autorin Doris Röckle, erschienen im November 2016 im Knaur Verlag.
Klappentext:
Opulenter historischer Roman um eine junge Magd, ein adeliges Kind, die verfluchte Lanze des Longinus und den Machtkämpfen zwischen Kirche und Krone.
Rhyntal 1322: Die Leibeigene Hanna wird als Magd auf die Burg Montfort gebracht, wo sie von nun an für den Grafen arbeitet. Bald macht das Gerücht die Runde, dass es in der Dachkammer spukt. Doch die neugierige Hanna entdeckt, dass es sich dabei um eine entführten Jungen handelt. Um das Leben des Jungen zu retten, beschließt Hanna ihre gemeinsame Flucht ins ferne Rhyntal. Doch der Arm des Grafen reicht weit...
Meine Meinung:
Ein überaus packender und faszinierender historischer Roman, der mich sofort in seinen Bann zog und mich fesselte.
Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Auch die Charaktere empfand ich als realistisch und interessant ausgearbeitet.
Die Handlung war spannend und mitreißend, sodass ich die ganze Zeit mit den Protagonisten mitfieberte.
Ein toller Debütroman, den ich nur weiterempfehlen kann.
Mein Fazit:
Lesenswert!
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ja nein10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Romy M., 25.02.2018
Ich lese gern und oft historische Romane und dieser ist sehr unterhaltsam und informativ. An keiner Stelle ließ die Spannung der Geschichte nach und historisch wurde er von Doris Röckle sehr gut recherchiert. Sehr empfehlenswert.
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ja nein10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ladybella911, 07.02.2017
Hanna ist eine Leibeigene des Grafen Monfort-Tettnang und wird als Magd auf seine Burg gebracht. Sie hinkt und hat ein durch Pockennarben entstelltes Gesicht, ein vorlautes Mundwerk, aber ein Herz aus Gold.
Als sie in einer kleinen Kammer der Burg einen geheimnisvollen, kleinen Jungen entdeckt, nimmt sie sich seiner an pflegt ihn als er an einem Fieber beinahe stirbt und entscheidet sich, mit ihm zu fliehen, denn sie befürchtet, dass er den Winter auf der Burg nicht überlebt.
Eine abenteuerliche Flucht in der unerbittlichen Kälte des strengen Winters führt sie von einer ärmlichen Hütte in die andere, von einem armen Dorf in das nächste, und immer wieder erlebt sie Mitleid und Menschlichkeit nur von den Allerärmsten, eine Menschlichkeit, die den Edlen und Hochgestellten zwar wohl anstehen würde, Ihnen aber gänzlich abgeht.
Verrat, Neid und Missgunst begleiten sie auf ihrem gefährlichen Weg, den sie aber unbeirrt weiter geht, immer im Bestreben diesen kleinen Jungen, den das Schicksal ihr anvertraut hat, in eine bessere Zukunft zu führen. Sie weiß nicht, wen ihr da das Schicksal in den Weg geführt hat, und welche Wagnisse auf sie warten, aber mit ihrem Herzensmut übersteht sie alles, wenn auch nur mit Hilfe eines beherzten Paters.
Und wie immer, wenn es um Macht und Geld geht, intrigiert auch die Kirche, bzw deren irdische Vertreter, fleißig mit.
Mir hat der plastische und lebendige Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Die Geschichte ist rund und stimmig und man ist von Anfang an mitten drin im Geschehen. Dazu tragen auch vor allem die authentischen Dialoge bei, die uns direkt in das Zeitgeschehen einbinden. Auch die verschiedenen Charaktere, mit all ihren zeittypischen Eigenarten, Ängsten und Hoffnungen sind hervorragend gestaltet und liebevollst ausgearbeitet und geschickt werden die einzelnen Handlungsstränge, Fiktion und Realität, kunstvoll miteinander verwoben.
Wer einen spannenden, gut recherchierten historischen Roman liebt, der wird hier seinen Lesespaß finden. Ein gelungenes Debüt einer Autorin, von der wir hoffentlich noch mehr hören werden.
Das im Anhang aufgeführte Verzeichnis der historischen Personen empfand ich als sehr hilfreich, was die Eingrenzung der Zeitebene angeht.
Mein Fazit: Empfehlenswert
Autor: Doris Röckle
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
WALTRAUD R., 11.02.2019
HABE DAS BUCH GERADE ANGEFANGEN ZU LESEN, BISHER SEHR INTERESSANT, KANN ABER NOCH KEINE ENDGÜLTIGE MEINUNG ABGEBEN, GLAUBE JEDOCH, DASS ES GUT IST, DER SCHREIBSTIL GEFÄLLT MIR AUF JEDEN FALL
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heidi K., 03.03.2020
Das Buch ist gut zu lesen und auch spannend.
Was mir nicht gefiel - die vielen Namen Abt Ulrich .... Freiherr Ulrich ... Graf Ulrich .... das waren 3 Personen
das war manchmal etwas sehr verwirrend ...
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katharina S., 08.08.2018
Sehr spannendes Buch, gut zu lesen,, immer wieder gerne Bücher von Doris Röckle.
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