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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabatayn, 13.05.2012

    Als Buch bewertet

    Mich hat 'Die Freundin meines Sohnes' nicht mitreißen können. Zwar fand ich den Einstieg ins Buch gut und spannend, doch im Laufe des Romans haben mich die vielen Schilderungen von Nebensächlichkeiten und die Langatmigkeit der Geschichte gestört. Zudem wurden die Protagonisten nur oberflächlich beschrieben, ich konnte mir keine der Figuren wirklich vorstellen, die Charaktere blieben farblos und wenig lebendig. Ich konnte außerdem mit keinem der Protagonisten emotional mitschwingen, ihre Belange und ihre Schicksale haben mich kalt gelassen und wenig interessiert. Dies führte dazu, dass ich die Geschichte letztendlich banal fand.

    Gefallen hat mir, dass sich das Buch leicht und flüssig liest, so dass es sich durchaus als wenig anspruchsvolle Lektüre für zwischendurch eignet.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B., 18.02.2011

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist flüssig, leicht melancholisch angelegt. Pete betrachtet seine gegenwärtige Situation sehr nüchtern,verliert sich nie in Selbstmitleid oder Schuldzuweisungen.Geschickt beleuchtet die Autorin die Situation,der wohl die meisten Eltern irgendwann ausgesetzt sind:Das Loslassen u. das Akzeptieren,dass ihr Kind erwachsen ist. Pete kann dies nicht akzeptieren u. gestattet so Alec auch nicht,selbst Fehler zu machen,selbst seinen Weg zu gehen.Er hat genauste Vorstellungen vom zukünftigen Leben seines Sohnes,doch diese decken sich in keiner Weise mit den Vorstellungen von Alec.Verständlicher wird die Situation möglicherweise für den Leser,wenn man bedenkt,dass Alec der einzige Sohn von Pete und Elaine ist und sie Alec erst bekommen haben,nachdem sie die Hoffnung schon fast aufgeben hatten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TrollMutti, 02.03.2011

    Als Buch bewertet

    Die Grundidee des Buches ist gar nicht mal so schlecht, leider finde ich die Umsetzung eher nicht gelungen. Die Geschichte zieht sich und die Autorin unterbricht zu oft den roten Faden.
    Bei der Erzählung an sich werden viele Personen einem nach und nach unsympathisch - ihre Handlungen wirken entweder zu aufgesetzt oder einfach nur dumm. Mit gesundem Menschenverstand ist es schwer so zu handeln, wie einige der Hauptpersonen es tun. Emotionen hin oder her. Einige Charaktere schienen auch zu wenig durchdacht und ihre Eigenschaften widersprachen sind im Lauf des Buches, z.B. bei Laura und Alec. Diese Unstimmigkeiten kann man auch nicht mit unterschiedlichen Stimmungen oder dem Erwachsenwerden erklären. Und wenn man bei der Auflösung auf einen Hammer wartet, wird man enttäuscht. Das Ende des Beschützerdrangs ist zwar nicht ohne, aber die Vorankündigungen waren zu übertrieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 22.02.2011

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr emotional geschrieben, vor allem aus der der Sicht des Arztes und Vaters Dr. Pete Dizinoff, aber auch die Sichtweisen seines Sohnes, seiner Freundin Laura und seiner Ehefrau sind sehr gut nachvollziehbar. Das Leben von Dr. Pete nimmt eine sehr dramatische Wende, nichts ist in seinem Leben mehr so wie es war und wie er es schätzte, er fühlt sich an einem aussichtslosen Punkt, wirkt fast schon apathisch und nimmt sein Schicksal an, ohne selbst aktiv dagegen anzukämpfen.
    Mein Fazit:
    „Die Freundin meines Sohnes“ ist ein Roman, der auch nach dem Lesen noch längere Zeit nachwirkt und zum Nachdenken anregt. Vor allem für Eltern von Jugendlichen bleibt die Frage offen: „Wie weit darf man sich in das Leben seiner (fast) erwachsenen Kinder einmischen?“

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole, 04.02.2011

    Als Buch bewertet

    Pete Dizinoff ist erfolgreicher Arzt und hat alles, was man zum Glücklichsein braucht:
    Nach zehn Jahren jedoch erfährt das Glück einen Riss. Laura, die älteste Tochter seiner besten Freunde, kommt zurück. Sie war jahrelang rastlos unterwegs, seit sie mit 17 vor Gericht gestellt wurde. Anklage: Kindsmord. Auf der Toilette einer Bibliothek hat sie ihrem neugeborenen Baby den Schädel eingeschlagen. Seit jener Geschichte ist das Verhältnis zwischen Pete und seinen Freunden angeknackst, denn er war innerlich immer davon überzeugt, dass Laura eine kindermordende Irre ist. Nur der Abstand zu ihr hat ihn dazu bringen können, seine Gedanken unter Verschluß zu halten.
    Zwischen Laura und Petes Sohn Alec bahnt sich eine Romanze an, die Pete unter allen Umständen verhindern will - dabei übersieht er aber genau das, was er erreichen will: Alecs Glück und Zukunft.

    Ein sehr gelungenes Psychodrama.

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 22.02.2011

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr emotional geschrieben, vor allem aus der der Sicht des Arztes und Vaters Dr. Pete Dizinoff, aber auch die Sichtweisen seines Sohnes, seiner Freundin Laura und seiner Ehefrau sind sehr gut nachvollziehbar. Das Leben von Dr. Pete nimmt eine sehr dramatische Wende, nichts ist in seinem Leben mehr so wie es war und wie er es schätzte, er fühlt sich an einem aussichtslosen Punkt, wirkt fast schon apathisch und nimmt sein Schicksal an, ohne selbst aktiv dagegen anzukämpfen.
    Mein Fazit:
    „Die Freundin meines Sohnes“ ist ein Roman, der auch nach dem Lesen noch längere Zeit nachwirkt und zum Nachdenken anregt. Vor allem für Eltern von Jugendlichen bleibt die Frage offen: „Wie weit darf man sich in das Leben seiner (fast) erwachsenen Kinder einmischen?“

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  • 3 Sterne

    Silke G., 01.02.2011

    Als Buch bewertet

    L. Grodstein hat einen etwas anderen Roman geschaffen. Sie schildert das Leben von Pete Dizinoff in etwas verworrenen Zügen. Die Autorin springt in der Zeit, was ich nicht immer nachvollziehen konnte. Beginnen tut die Geschichte im heute und springt zwischen dem letzten, vor drei und fünf Jahren und der längeren Vergangenheit wild hin und her. Ich für meinen Teil muss sagen, dass eine Gliederung in mehrere Kapitel dem Buch eine bessere Übersicht gegeben hätte. Direkt zu Anfang wird klar, dass Petes Leben ein Scherbenhaufen ist. Das Buch möchte erklären, wie es soweit kommen konnte. Der Schreibstil wechselt zwischen flüssig und träge, wie das Leben auch schon mal in unterschiedlichen Bahnen laufen kann. Ihre Protagonisten stellt die Autorin authentisch vor. Der Leser kann die Handlungen nachvollziehen, aber nicht immer verstehen.

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  • 3 Sterne

    alphacia, 12.02.2011

    Als Buch bewertet

    Lauren Grodstein zeigt mit ihrem Buch eine vermeintliche Vorstadtidylle auf. Pete Dizinoff ist dabei sein ganzes Glück zu verlieren, seinen Sohn und seine Ehefrau. Auch beruflich läuft es nicht mehr gut für ihn. Dieses Buch wird aus der Sicht eines Mannes erzählt, was die Autorin insgesamt sehr gut gemacht hat. Man merkt gar nicht am Schreibstil, dass das Buch von einer Frau geschrieben wurde.
    Wenn man mit ihrem Erzählstil gut klarkommt (es gibt sehr lange Sätze und jede Menge Rückblenden) ist das Buch durchaus ein lohnenswertes Lesevergnügen. Das Buch bietet viele Rückschläge und Überraschungen, die aber nicht unbedingt alle nachvollziehbar sind. Leider fand ich das Ende etwas enttäuschend.

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  • 3 Sterne

    N., 19.02.2011

    Als Buch bewertet

    Dank des flüssigen Schreibstils ist "Die Freundin meines Sohnes" gut und zügig zu lesen. Immer wieder erzählt Pete von Ereignissen aus der Vergangenheit, und rundet die Handlung so weiter weiter ab, auch wenn diese Zeitsprünge manchmal schlecht einzuordnen sind.

    Die Spannung des Buchs besteht in der Frage, was Pete getan hat, um seine Beziehung zu seinem Sohn, seiner Frau und seinen Freunden zu zerstören. Allerdings hatte ich hier etwas mehr Dramatik erwartet und wurde ein wenig enttäuscht zurückgelassen. Am Ende frage ich mich, ob Petes Handeln wirklich so verwerflich war. Ich gehe davon aus, dass viele Menschen aus Liebe zu ihren Kindern ähnlich handeln würden.

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  • 3 Sterne

    Leseratte1, 13.02.2011

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte ist gut und flüssig, spannend und leicht zu verstehen. Eine echte Geschichte, wie sie das Leben schreibt.

    Das Buch hat ein nettes Buchcover und auch die Seitenzahl ist für die Story auch in Ordnung. Eine besondere Spannung hat die Geschichte auch und man möchte erfahren, wie alles ausgeht.

    Auch als Geschenk ist dieses Buch bestens geeignet.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 23.02.2011

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr emotional geschrieben, vor allem aus der der Sicht des Arztes und Vaters Dr. Pete Dizinoff, aber auch die Sichtweisen seines Sohnes, seiner Freundin Laura und seiner Ehefrau sind sehr gut nachvollziehbar. Das Leben von Dr. Pete nimmt eine sehr dramatische Wende, nichts ist in seinem Leben mehr so wie es war und wie er es schätzte, er fühlt sich an einem aussichtslosen Punkt, wirkt fast schon apathisch und nimmt sein Schicksal an, ohne selbst aktiv dagegen anzukämpfen.
    Mein Fazit:
    „Die Freundin meines Sohnes“ ist ein Roman, der auch nach dem Lesen noch längere Zeit nachwirkt und zum Nachdenken anregt. Vor allem für Eltern von Jugendlichen bleibt die Frage offen: „Wie weit darf man sich in das Leben seiner (fast) erwachsenen Kinder einmischen?“

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avathea, 28.01.2011

    Als Buch bewertet

    Grodstein hat einen sehr detailreichen und angenehmen Schreibstil, der nur an wenigen Stellen, wenn sie zu viele Kleinigkeiten aufzählt, langweilig wird. Der Leser taucht genau in das Leben von Pete ein und zahlreiche Episoden aus seiner Vergangenheit werden erzählt, so dass man sich ein gutes Bild über den Charakter und das Wesen des Protagonisten machen kann, wodurch man auch verstehen lernt, warum sich Pete so sehr in das Leben seines einzigen Kindes einmischt. Auf der anderen Seite tut einem auch Alec leid, der erwachsen werden und für sich selbst entscheiden will, was sich allerdings durch die sorgenvolle Liebe des Vaters nicht immer realisieren lässt. Alles in allem ein gutgeschriebener Roman, der aber womöglich interessanter geworden wäre, hätte der Leser auch aus Alecs Perspektive Informationen erhalten, wodurch die Generationenkonflikte präziser hätten abgebildet werden können.

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