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  • 4 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit R., 19.07.2019

    Aletheia und Dolos

    Das Thema und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Es spielt fast ausschließlich in der Götterwelt, Menschen sind nur Nebendarsteller, weil es sie eben braucht zur Vervollständigung der Götterwelt. Es geht um Götter, Daimonen (die nicht wie die herkömmlichen Dämonen sind) und alle Wesen, die noch zu der Welt gehören wie Nymphe, Sirenen etc..
    Dolos ist uralt, sogar älter als der Titan Prometheus und der Daimon der Lüge und Täuschung, der die Menschen mit der Fokussierung auf einen Wunsch ins Verderben führen kann. Aletheia dagegen ist grade eben erschaffen worden von Prometheus (der das eigentlich nicht darf) und muss nun lernen, schnell und effizient, wie sie ihre Gaben einsetzen kann. Aber da Dolos schon bei der Erschaffung an ihr herumgepfuscht hat, ist das nicht ganz so einfach. Sie soll einen Weg finden, ihn zu vernichten und der Wahrheit zum Sieg verhelfen. Es ist der erste Teil einer Reihe, also wird hier erstmal viel über die Götterwelt, wie die Autorin sie in diesem Buch verarbeitet hat, erzählt indem wir Aletheia bei ihrer Entwicklung über die Schulter schauen. Aber auch die Perspektive von Dolos lernen wir kennen. Und spätestens, wenn Dolos, als Daimon der Täuschung, die Finger im Spiel hat, ist nichts mehr so wie es scheint und alle Informationen müssen hinterfragt werden. Das fand ich nach dem wirklich gelungenen Einstieg sehr frustrierend und hat mir auch etwas den Spaß an der Geschichte genommen. Aber insgesamt ist es ein gelungener Einstieg in die Reihe mit Göttern und Daimonen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karoline B., 23.03.2019

    Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 einer Reihe. Dieser Band ist nicht in sich abgeschlossen.

    Kurze Zusammenfassung:
    Dolos, der Daimon der Täuschung und des Betrugs, stellt ein großes Problem dar. Daher erschafft Prometheus die Göttin der Wahrheit, namens Aletheia. Aletheias Bestimmung ist es, Dolos aufzuhalten. Dazu wird sie mit besonderen Kräften ausgestattet. Jedoch muss sie erst einige Hindernisse überwinden, um ihre ultimative Kraft freizusetzen. Dazu muss sie zu ihrer wahren Größe heranreifen. Das ist jedoch alles andere als einfach, da es Widersacher gibt, die das nicht zulassen wollen. Im Kampf gegen ihre Feinde versucht sie, zu wachsen und ihren Weg zu finden. Kann sie es trotz aller Schwierigkeiten schaffen, ihre Bestimmung zu erfüllen?

    Eigene Meinung:

    Schreibstil
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut, da er flüssig und locker ist. Das macht das Lesen sehr angenehm. Es gab zudem immer wieder Stellen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Die Beschreibungen fand ich sehr schön und konnte mir alles immer ganz gut vorstellen. Es gab Szenen, die mich sehr berührt haben.
    Das Buch ist aus mehreren Sichten geschrieben und das jeweils in der Ich-Perspektive. Dadurch konnte ich mich besser in die Charaktere hineinversetzen und konnte einen Einblick in die Sichtweisen der einzelnen Charaktere gewinnen.

    Charaktere
    Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Mehrere Charaktere sind mir sympathisch. Und dann gibt es da natürlich noch die Charaktere, die ich selbst gerne bekämpft hätte, weil sie mich aufregen. Die Autorin hat es meiner Meinung nach geschafft, die Charaktere lebendig und authentisch darzustellen. Dadurch kann ich viel besser mitfiebern.
    Aletheia gefällt mir als Protagonistin sehr gut, ich habe sie gerne und kann mich gut in sie hineinversetzen.
    Auch Dolos hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er so „böse“ ist. Ich bin gespannt, was sich noch alles in ihm verbirgt und wie er sich entwickeln wird.

    Handlung
    Die Geschichte finde ich sehr interessant und spannend. Ich finde die Ideen, die in der Geschichte stecken, großartig, da ich sie so in der Form noch nie zuvor gelesen habe. Die Spannung hat sich zwischendurch immer wieder erhöht und ich fand es nie langweilig dieses Buch zu lesen. Es gab Szenen, die mich sehr überrascht haben. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, zu spekulieren was genau hinter allem steckt. Die Geheimnisse werden Stück für Stück aufgelöst und es gibt immer noch einige zu lüften. Darauf freue ich mich schon sehr. Ich bin immer noch sehr gespannt, wie es weitergeht und inwieweit ich mit meinen Vermutungen richtig liege.
    Aletheias Fähigkeiten und auch die der anderen Götter finde ich cool und interessant. Jeder hat seine Stärken und Schwächen.

    Fazit:
    Das Buch hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf Band 2.
    Wer Bücher mag, in denen es um Götter geht, man spekulieren und zudem in eine tolle Geschichte eintauchen kann, denen kann ich das Buch absolut weiterempfehlen :-) Allerdings ist das Buch eher für erwachsene Leserinnen und Leser gedacht.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin G., 14.03.2019

    Achtung: Diese Rezension wurde ursprünglich für die Version geschrieben, die unter dem Namen "Spiegel der Wahrheit – Die Chroniken von Philian" erschien!


    Inhalt -

    Aletheia, Göttin der Wahrheit, wurde von Prometheus erschaffen, um die Welt von Dolos, dem Daimon des Betrugs, zu befreien. Doch um ihn zu besiegen, muss Aletheia zunächst einige Reifeprüfungen überstehen.

    Meine Meinung (nicht ganz spoilerfrei) -

    „Spiegel der Wahrheit – Die Chroniken von Philian“ bildet einen interessanten Auftakt zur vierteiligen Serie.
    Aletheias Weg ist spannend zu verfolgen, vor allem die anfänglichen Begegnungen mit diversen griechischen Sagengestalten waren interessant.
    Nach ihrer Flucht in die Sonne hatte ich die Befürchtung, dass sie sehr lange gar keine Interaktion mehr mit diesen Gestalten haben wird, diese Befürchtung hat sich jedoch glücklicherweise nicht bewahrheitet.
    Dass ihr Kampf mit Dolos dann auch noch die Planeten mit einbezieht, war zwar unerwartet, aber doch sehr spannend.

    Ich habe eine gekürzte Fassung der Geschichte gelesen, in der (u.a.) die Zeugung und Geburt Samielas nicht mehr vorhanden ist. Leider hatte ich durch die Kürzung oft das Gefühl, wichtige Informationen überlesen zu haben (was natürlich trotzdem vorgekommen sein kann). Dadurch ist mir einiges an Verständnis abhanden gekommen.

    Zu den Charakteren: Aletheias anfängliche Naivität beziehungsweise ihre Sichtweise auf zwischenmenschliche/-göttliche Interaktionen war sehr amüsant, dass sie dann später nicht immer richtig und dafür sehr impulsiv handelt, ist vermutlich auch der Tatsache geschuldet, dass sie keine Vorbildfigur mehr hat, die sie auch um Rat fragen könnte.
    Dafür hat sie sich Cephe geschaffen, die ich sehr sympathisch finde. Ihre Stimme habe ich mir immer vorgestellt wie die von Tikki (aus der Serie „Miraculous“).
    Dolos empfinde ich in seiner frechen Art trotz seiner Schandtaten als ebenfalls sympathisch und hoffe in den nächsten Teilen sehr auf ein Näherkommen mit Aletheia.
    Dass neben den griechischen noch andere Gottheiten mit einbezogen werden, fand ich zwar gelungen, allerdings hätte es für meinen Geschmack durchaus noch weitere Religionen (wie z.B. germanische Götter) geben dürfen.


    Mein Fazit: Alles in allem war es von der Idee eine sehr interessante Story, allerdings muss ich einen Stern dafür abziehen, dass das Verständnis für die Handlung doch unter der Kürzung gelitten hat.

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