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  • 5 Sterne

    51 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin r., 13.05.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich als Krimi Fan ein echtes Highlight. Ich habe alle Bücher der Autorin aber dieses ist eines ihrer Besten. Spannend ab der ersten bis zur letzten Seite. Für alle die gerne Krimis lesen kann ich nur sagen: Kaufen... Man kann dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    74 von 115 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 03.08.2017

    Als eBook bewertet

    28 Jahre ist es her, seit Charlie und ihre Schwester Sam mit ansehen mussten, wie ihre Mutter erschossen wurde und sie beide selbst fast umgebracht wurden. Charlie war 13 Jahre alt, als zwei maskierte und bewaffnete Männer in ihr Farmhaus kamen, weil ihr Vater als Anwalt für die Verbrecher der Stadt arbeitet. Nun 28 Jahre später arbeitet Charlie selbst als Anwältin in ihrer Heimatstadt. Die schrecklichen Ereignisse ihrer Kindheit hat sie nie ganz verarbeitet. Nun droht sie die Vergangenheit wieder einzuholen, als sie bei einer Schießerei in der Mittelschule Augenzeugin wird.

    Ich bin ein großer Fan der Thriller von Karin Slaughter. Besonders die Reihen um Sarah Linton und Will Trent liebe ich. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an diesen Thriller. Es fing sehr rasant an. Es gab gleich die typischen spannenden detaillierten Szenen, die ihre Thriller ausmachen. Leider wurde es mir im mittleren Teil etwas langatmig. Die Wiederholungen waren mir zu viel und haben sowohl den Lesefluss gebremst als auch die Spannung gedrückt. Zum Ende hin war ich wieder begeistert, wie gut Karin Slaughter es versteht, die tiefsten Abgründe ihrer Charaktere zum Ausdruck zu bringen. Dieser Teil steckte voller Emotionen. Ich bleibe mit gemischten Gefühlen nach diesem Thriller zurück, denn meine Erwartungen konnte er leider nicht erfüllen. Die Spannung kam für meinen Geschmack einfach viel zu kurz und besonders die Mitte fand ich doch sehr langatmig. Leider nur 3 Sterne bekommt "Die gute Tochter" von mir. Ich freue mich dennoch sehr auf künftige Thriller der Autorin, weil ich einfach weiß, wie gut ihre anderen Thriller sind.

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  • 5 Sterne

    26 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi M., 12.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Die gute Tochter" von Karin Slaughter:
    ist ein Thriller, der nicht zu der "Grnat-County oder Will - Trent - Serie" gehört, und ein in sich abgeschlossener Thriller ist. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und bin immer wieder erfreut, über den spannenden Schreibstil der Autorin. In diesem Buch geht die Schriftstellerin in die psychischen Probleme nach einem Trauma ein. Ein anderer "Slaughter", aber nicht weniger gut.

    Inhalt:
    Um sich an dem Anwalt Rusty zu rächen, dringen 2 Täter in dessen Wohnhaus ein. Die anwesende Ehefrau Gamma wird vor den zwei Töchtern Charlotte und Samantha erschossen. Beide Mädchen werden in den Wald geschleppt. Samantha wird in den Kopf geschossen und noch lebendig begraben, während Charlotte vermeintlich fliehen kann.
    28 Jahre später: Die Anwältin Charlotte ist Zeugin eines Schusswechsels in der Schule, bei dem der Direktor und die Schülerin Lucy Alexander erschossen werden. Die 18-jährige Kelly Wilson ist die Täterin. Als Charlottes Vater Rusty niedergestochen wird, bittet Charlotte ihre Schwester Sam, ebenfalls Anwältin in New York, die Täterin vor Gericht zu vertreten. Sam kehrt in ihren Heimatort zurück und stellt sich gemeinsam mit ihrer Schwester der Vergangenheit und der Gegenwart. Dabei gibt es unerwartete Wendungen.

    Wie immer war ich von einem "Karin Slaughter" - Buch spannend unterhalten und kann dieses empfehlen.

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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabinski, 27.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die ersten 50 Seiten habe ich atemlos in der Bahn auf dem Weg nach Hause verschlungen. Ich habe ernsthaft in Erwägung gezogen, einfach sitzen zu bleiben und weiter zu pendeln, nur um den Lesefluss nicht unterbrechen zu müssen.

    Das Buch beginnt mit einem schockierenden Erlebnis aus der Vergangenheit, das im Laufe der Story nach und nach aufgedröselt wird und die Charakterzüge und das Verhalten der Beteiligten nachvollziehbar erklärt. Ja, Teile davon werden wiederholt, doch mit Korrekturen und Ergänzungen, wie es damals ‚wirklich war’. Eine ungewohntes Stilmittel, mich haben die Wiederholungen zur Aufklärung aber nicht gestört. Es kam mir eher vor wie ein Film, dem man beim erneuten Abspulen in entscheidenden Sequenzen eine zusätzliche Beleuchtung verpasst hat.

    Ein aktuelles Ereignis führt dazu, dass am Schorf alter Wunden gekratzt wird, verschüttet geglaubte Emotionen hochkochen und die letzten Puzzleteile von damals für den Leser und auch für die Protagonisten an den richtigen Platz fallen.

    Der Spannungsbogen wird nicht durch dramatische Handlung erzeugt, sondern eher durch das stetige Auflösen der beiden Vorfälle. Und ich kann versichern: Er hält sich bis zum Schluss.

    Karin Slaughter hat hier sehr klar definierte Charaktere geschaffen, die mit ihrem Wesen und Handeln die Story sehr realistisch werden lassen. Die detaillierten Beschreibungen, die manche vielleicht als langatmig empfinden, haben bei mir für Sogentwicklung gesorgt – ich war sofort ‚mittendrin’ in der Story, was sich die ganzen 600 Seiten über gehalten hat.

    Die Bezeichnung Thriller würde ich ergänzen wollen und einen „FamiliendramaPsychothriller“ daraus machen, da es Aspekte aus diesen Bereichen berührt und nicht in die reine Thriller-Schublade passt – was es ja auch nicht muss ;-)

    Ein außergewöhnliches Buch, was sich auf jeden Fall zu lesen lohnt. Nicht nur für Slaughter-Fans!

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  • 5 Sterne

    31 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moni L., 20.06.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist sehr spannend und packend, man kann es nicht aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 04.10.2017

    Als eBook bewertet

    Ich freue mich jedes Mal wenn ich ein neues Buch der Autorin erblicke. Einfach weil ich weiß, daß sie sehr gute Thriller schreibt und vor allem ihre Sara Linton Reihe liebe ich heiß und innig.
    Darum konnte ich es auch kaum erwarten, ihr neuestes Werk "Die gute Tochter" zu lesen. Doch dieses Buch hat mich wirklich in Konflikte gestürzt. Ich wusste eine Zeit lang wirklich nicht , ob ich es abbrechen oder nur eine Pause einlegen sollte.
    Letztendlich hab ich mich für die Pause entschieden, was schlussendlich eine gute Wahl war.

    Das Buch ansich begann sehr spannend und ich freute mich nach diesem grauenvollem, aber wirklich gut in Szene gesetzem Anfang auf mehr. Doch leider wurde es für mich leider erstmal ziemlich langatmig und ich wusste ehrlich gesagt nicht, wohin mich das Ganze führen sollte.
    Eine gewisse Ahnung hatte ich ja schon am Anfang, womit ich auch recht behielt. Doch die Autorin spinnt hier eine komplexe Handlung, deren Ausgang man nicht wirklich vorhersehen kann. Auch ich nicht.
    Schade fand ich, das es sich hierbei keinesfalls um einen Thriller handelt, wie auf dem Buch steht.
    Ich ordne es eher als Familiendrama ein. Und wenn man dies wirklich von Anfang an weiß, dann stellt man sich auch darauf ein und wird nicht unangenehm überrascht.

    Im Fokus von allem stehen Sam und Charlie, aus deren Perspektive wir auch alles erfahren. Es verschafft uns einen Blick in ihr innerstes und mit der Zeit versteht man, wie sie denken und fühlen, was sie ausmacht.
    Stellenweise hatte ich mit beiden Charakteren so meine Probleme. Denn hier ist alles kompliziert, nicht einfach und man verfällt immer wieder in Grübeleien.
    Charlie war für mich ziemlich unterkühlt, wodurch man nur schwer an sie herankam. Bei Sam allerdings hatte ich sofort eine Bindung und habe wirklich mit ihr gefühlt.
    Die Handlung ist dabei sehr abwechslungsreich aufgebaut. Man befindet sich größtenteils in der Gegenwart, doch in einzelnen Kapiteln taucht man auch immer wieder in die Vergangenheit ein. Was mir dabei nicht so gut gefiel, das sich die Handlung dann teilweise wiederholte. Auch wenn ich das durchaus nachvollziehen kann.
    Wie gesagt der erste Teil des Buches glänzte nicht gerade durch atemlose Spannung. Viel mehr hat mich die schwere und drückende Atmosphäre eingenommen. Teilweise empfand ich sie sogar als etwas zu schwer. Was aber den Lesefluss nicht beeinträchtigt. Die Autorin schreibt dabei wieder wie gewohnt sehr fließend und einehmend. Eine Spur Leichtigkeit hat mir da jedoch etwas gefehlt.
    Aber mit der Zeit entwickelt die Handlung eine enorme Kraft und Fülle. Man spürt förmlich mit welcher Leidenschaft und Inbrunst die Charaktere beginnen aus sich herauszugehen. Wie sie sich sprichwörtlich öffnen, uns mehr von sich selbst zeigen und sich damit auch wirklich ungeschützt präsentieren. Man hat dadurch auch das Gefühl, sie sind verletzlich, echt, zum greifen nah.
    Mir hat diese Leidenschaft wirklich gut gefallen. Leider kamen die Emotionen nicht immer so zum Ausdruck, das sie mich durchgehend berührt haben. Erst zum Ende hin, hat es wirklich etwas in mir bewegt und mich auch ein Hauch nachdenklich gestimmt.

    Die Autorin bringt hier keine leichte Thematik zu Tage. Es ist wirklich grauenvoll, stellenweise muss man wirklich darüber nachdenken. Über die Konsequenzen und was es alles mit sich zieht. Was es mit den Menschen macht und wie sie damit umgehen.
    Sehr gut zum Ausdruck kamen auch die Ermittlungen. Sehr gut hat mir auch der medizinische Aspekt gefallen. Es hat mich wirklich fasziniert und war auch sehr interessant.
    Es ist seltsam welche Wege manche Menschen gehen. Was sie aus Leid und Schicksalen mitnehmen.
    Man kann förmlich dabei zusehen, wie sie den Ballast mit sich herumschleppen und doch irgendwie schaffen durchs Leben zu gehen. Jeder hat dabei seine eigene Art und Weise mit allem umzugehen.
    Es gab wirklich Momente die haben mich wirklich sprachlos gemacht und einfach auch schockiert.
    Dabei liegt es nicht immer daran was die Menschen tun, sondern wie und warum sie es zutun.
    Karin Slaughter hat hier einen Roman geschrieben, der wirklich auch teilweise die Blickwinkel verschiebt. Man hat das Gefühl es entgleite alles und man blickt gar nicht mehr durch.
    Aber wenn man erstmal diesen gewissen Punkt erreicht hat, dann sieht man klar, man versteht es und gleichzeitig bricht all die Abgründigkeit und das Grauen über einen herein. Man möchte flüchten und einfach nur die Augen vor allem verschließen.
    Schlussendlich ein wirklich guter Roman, der jedoch so einige Längen hatte.
    Die Charaktere sind jedoch wunderbar ausgearbeitet. Ebenso gelingt es ihr mit einigen gut gezielten Wendungen zu punkten.
    Es hat mich wirklich betroffen gemacht, denn der Schmerz und die wahre Traurigkeit die dahinter liegt, ist nicht einfach und psychologisch gesehen , ist es wirklich gut ausgearbeitet.
    Von Thrill war dennoch für mich nichts zu spüren. Viel mehr war es sehr dramatisch und auch tragisch.
    Sie greift hier Themen wie Traumabewältigung und Verluste auf und geht damit auch sehr einfühlsam , aber gleichzeitig auch subtil um.
    Der Autorin gelingt es einfach uns mit dem Dahinter die Augen zu öffnen und zu zeigen, wozu Menschen in der Lage sind und das man manchmal vielleicht zweimal hinsehen sollte.

    Fazit:
    Karin Slaughters neues Buch habe ich mit Begeisterung erwartet, die Ernüchterung folgte jedoch auf dem Fusse.
    Denn hier handelt es sich in meinen Augen keineswegs um einen Thriller. Viel mehr ist ein gut ausgearbeitetes Familiendrama, dessen Netz perfekt gesponnen ist und so einige Wendungen beeinhaltet.
    Es hat seine Schwachstellen, aber dennoch konnte es mich auch mitreißen und bewegen.
    Eine Story bei der nichts einfach ist und man manchmal zweimal hinschauen muss, um klar zusehen.

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  • 5 Sterne

    92 von 125 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie B., 12.08.2017

    Als eBook bewertet

    Der Thriller „Die gute Tochter“ geschrieben von Karin Slaughter ist hochspannend von der ersten bis zur allerletzten Seite. Er ist gespickt mit emotionalen und erschreckenden Szenen, die mir als Leser sogar die Tränen in die Augen getrieben haben. Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben und von Seite zu Seite fühlt man sich verbundener mit ihnen! Mir ist es kaum gelungen, dieses Buch aus der Hand zu legen, denn das Lesen machte einfach Spaß, trotz des traurigen Hintergrundes.
    Katrin Slaughter gehört in meinen Augen zu einer der Besten Autorinnen und beweist es nun mehr auch mit diesem Thriller!
    Ich bin absolut begeistert von diesem Buch! Es wird nicht das letzte von ihr geschriebene Werk gewesen sein, dass ich gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    58 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Röttger I., 10.08.2017

    Als Buch bewertet

    Für mich war das Buch wie immer sehr spannend. Tolle Charaktere, interessante Idee. Ich habe extra langsam gelesen um dem Genuss zu verlängern. Für mich, ist Sie die beste Schriftsteller und ich freue mich auf Ihr nächste Bücher.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 25.08.2017

    Als Buch bewertet

    Vor 28 Jahren erlebten Charlotte und Samantha ein furchtbares Verbrechen. Zwei maskierte Männer drangen in das Haus ihrer Familie ein und erschossen deren Mutter. Samantha flehte ihre jüngere Schwester an, wegzulaufen. Und Charlotte lief - und ließ Samantha zurück. Heute ist Charlotte eine erfolgreiche Anwältin. Als sie mit einer Bluttat an einer Schule konfrontiert wird, holt sie ihre Vergangenheit völlig unerwartet wieder ein.

    Karin Slaughter ist mit diesem Buch wieder ein beeindruckender Thriller gelungen, der mir in Erinnerung bleiben wird.
    Der Schreibstil ist wirklich toll und sehr leicht lesbar, so dass die Seiten nur so dahin fliegen. Die Geschichte ist sehr bildhaft erzählt, so dass alles wie ein Film vor meinen Augen ablief.
    Die Hauptcharaktere sind authentisch und greifbar beschrieben. Ich empfand sie alle als besonders und detailliert ausgearbeitet.
    Das Buch beginnt mit einem Rückblick zu den Geschehnissen vor 28 Jahren. Dies ist wirklich heftig zu lesen. Der Überfall, bei dem die Mutter der beiden Schwestern erschossen und die beiden Mädchen angegriffen werden, ließ mich schockiert zurück.
    Dann gibt es einen Sprung in die heutige Zeit zu der Bluttat in der Schule, die Charlie direkt miterlebt. Eine Schülerin erschießt zwei Menschen und ihr Schicksal scheint bereits besiegelt. Hat Charlies Vater, ein bekannter Rechtsanwalt, der Kellys Vertretung übernimmt, mit seiner Vermutung recht, dass hinter dieser Tat noch mehr steckt? Und welche Verbindung gibt es zu der Vergangenheit? Ich war durchgängig sehr neugierig.
    Sehr gefallen haben mir die Schwestern Charlie und Sam, die nach vielen Jahren wieder aufeinander treffen. Sie haben ihre Schwierigkeiten miteinander, trotzdem war für mich die Zuneigung der beiden spürbar. Ich habe während des Lesens gehofft, dass sie wieder zueinander finden.
    Der Aufbau der Geschichte gefiel mir sehr gut, denn er war spannend und machte mich sehr neugierig. Zwischen den aktuellen Geschehnissen gibt es immer mal wieder Rückblicke, die das damalige Verbrechen aus verschiedenen Sichten erzählt. Der Leser erfährt erst nach und nach, was genau damals alles geschah und wie das Verbrechen noch in die heutige Zeit wirkt. Am Ende wird alles perfekt zusammengeführt und aufgeklärt.

    Ein eindrucksvoller und spannender Thriller, der verschiedenste Emotionen aufruft. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore E., 12.06.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die gute Tochter" von Karin Slaughter war sehr spannend. Teilweise waren auch grausame Einzelheiten zu den im Buch beschrieben Verbrechen zulesen, was manchmal sehr bestürzend war. Ich habe viele Bücher von Karin Slaughter gelesen und finde "Die gute Tochter" mit das Bestes von den mir bekannten Büchern. Ich konnte es fast nicht mehr weglegen. Abscheulich, was manche Menschen so Ihren Mitmenschen antun können.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 08.10.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist düster gehalten, was sehr gut zu einem Thriller passt. Alles in allem wirkt es auf mich sehr stimmig.

    Ich wollte schon immer ein Buch von Karin Slaughter lesen, habe es bisher aber nie geschafft. Mit diesem Buch konnte ich dies aber endlich ändern.

    Der Schreibstil von Karin Slaughter hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und gut verständlich, was mich bei einem Thriller immer sehr freut. Auch ist er sehr bildgewaltig, so dass ich immer automatisch Bilder vor meinem inneren Auge hatte. Obwohl das Buch sehr dick ist, sind die Seiten schnell verflogen.

    Wir haben hier als Protagonisten zwei Schwestern, Samantha und Charlie. Ihr Vater ist ein umstrittener Anwalt, der Mörder und Vergewaltiger vertritt. Deshalb ist die Familie auch nicht sehr beliebt in der Stadt. Zu Beginn des Buches sind die beiden noch Kinder und müssen mit ansehen, wie ihre Mutter getötet wird. Dies erfährt man ja auch bereits aus dem Klappentext. Dieses Ereignis verändert die beiden Mädchen und ihr gesamtes Leben. Beide schlagen ebenfalls den Beruf als Anwältinnen ein, doch während Charlie auch Strafverteidigerin wird, widmet sich Samantha Patenten und vertritt Firmen. Im Erwachsenenalter sind sie vom Charakter her sehr verschieden, was immer wieder deutlich wird und auch zu einigen Spannungen führt. Die beiden haben mir sehr gut gefallen und konnten mich komplett überzeugen. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und haben eine Tiefe, die mich übepositiv überrascht hat.

    Die Handlung hat mir gefallen. Wir haben hier einen schönen Mix aus Thriller und Familiendrama. Es gibt immer wieder viele spannende, aber auch emotionale Szenen. Diese Mischung ist Karin Slaughter sehr gut gelungen. Es gab viele Momente, in denen ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte und es gab auch Momente, die mich wirklich im Herzen berührt haben. Hin- und wieder hat es mich auch sehr nachdenklich gestimmt. Dieses Buch wird mir noch länger im Gedächtnis bleiben und es wird auch nicht das letzte Buch sein, welches ich von Karin Slaughter lesen werde.


    Fazit:
    "Die gute Tochter" von Karin Slaughter war mein erstes Buch der Autorin. Es beinhaltet eine Mischung aus Thriller und Familiendrama, welcher in meinen Augen perfekt gelungen ist. Die Charaktere sind wundervoll und tiefgehend ausgearbeitet, der Mix aus emotionalen und spannenden Szenen konnte mich ebenfalls voll überzeugen.

    5/5 Punkte
    (Perfekt!)

    Vielen Dank an HarperCollins zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 26.04.2018

    Als eBook bewertet

    Alte Wunden

    Georgia, 16. März 1989: Die Quinns leben seit Kurzem auf einer heruntergekommenen Farm, weil ihr Stadthaus angezündet wurde - vermutlich von jemandem, der mit den Praktiken des Strafverteidigers und Familienvaters Rusty Quinn nicht unbedingt einverstanden ist. Mutter Gamma ist mit den Töchtern Sam und Charlie allein im Haus, als plötzlich zwei maskierte, bewaffnete Männer in der Tür stehen und das Unglück seinen Lauf nimmt...
    28 Jahre später ist Charlie selbst Anwältin und gerät unversehens erneut ins Auge einer Tragödie, die das alte Trauma zurück in ihr Bewusstsein holt.

    Unglaublich, aber wahr: "Die gute Tochter" war für mich das allererste Buch der Bestsellerautorin Karin Slaughter. Ihr Name war mir natürlich ein Begriff, und ich hatte auch schon öfter bei einem Stöberbesuch in der Buchhandlung einen Titel von ihr in der Hand. Da ich wusste, dass sie mindestens zwei Reihen schreibt / geschrieben hat, habe ich mich letztendlich nie getraut, eins ihrer Bücher spontan einzupacken, denn ich hasse nichts mehr, als zuhause festzustellen, dass ich mir gerade den vierten Band einer noch unbekannten Reihe eingehandelt habe.

    Umso begeisterter war ich nun von meinem ersten, sorgfältig ausgewählten Slaughter-Thriller, denn die Geschichte überzeugt von der ersten bis zur letzten Seite. In die Handlung startet man mit den Geschehnissen im Jahr 1989, man erfährt als erstes, was den drei Quinn-Frauen an jenem schicksalhaften Tag zugestoßen ist. Die folgenden 28 Jahre werden übersprungen, und der Leser lernt nach der dreizehnjährigen Charlie nun die Charlie in den mittleren Jahren kennen, die postwendend Augenzeugin eines Verbrechens wird. Im späteren Verlauf gibt es noch weitere Rückblenden ins Jahr 1989, die andere Perspektiven in den Mittelpunkt stellen, neue Details zu Tage fördern, und dadurch ein völlig neues Licht auf die Ereignisse und die Figuren werfen.

    Obwohl man bei beiden Verbrechen (in der Vergangenheit und in der Gegenwart) von Anfang an weiß, wer die Täter sind, kann man das Buch kaum aus der Hand legen, denn in diesem Fall ist die brennendste Frage nicht das "Wer?" sondern das "Warum?". Und diese Fragestellung ist fast noch fesselnder als die übliche Tätersuche, die man normalerweise in einem Thriller erwarten würde.

    Die Figuren wirken zu Beginn ein wenig undurchsichtig und man hat das Gefühl, dass man ihre Handlungen und Gedanken nicht wirklich nachvollziehen kann, aber oft kommt man im Nachhinein dahinter, was sie in der Situation antreibt, oder warum sie so reagieren, wie sie es tun.

    Bei meiner überschwänglichen Begeisterung stellt sich wahrscheinlich die Frage, warum es nur vier statt fünf Sterne in der Gesamtwertung gibt, obwohl sich keine Kritikpunkte zur Geschichte selbst finden. Das liegt daran, dass im Buch unheimlich viele Fehler enthalten sind. Ich bin kein Leser, der explizit nach Druckfehlern sucht, wahrscheinlich überlese ich sogar die meisten. Aber in diesem Fall war es leider so ausgeprägt, dass manche Sätze selbst nach dem dritten Lesen noch immer keinerlei Sinn ergaben. Beispiel gefällig? Kapitel 11, Position 5358 im Ebook: "Er machte eine schwenkte den Hammer herum, um zur Eile zu drängen." Was das bedeuten soll? Ich habe noch immer keine Ahnung. Leider war das nicht der einzige Fall, und sowas stört meinen Lesefluss enorm - und es ist auch schade um die wirklich tolle Geschichte, daher muss ich leider einen Stern abziehen.

    Dennoch hat mich "Die gute Tochter" überzeugt: Die Story ist frisch und einfach anders, der Plot klug durchdacht ohne dabei konstruiert zu wirken, und die Handlung macht so einige Kurven, die alle meine Mutmaßungen mehrfach wieder auf den Kopf gestellt haben - davon möchte ich definitiv mehr, denn ich habe mich beim Lesen keine Sekunde gelangweilt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte, die aufzeigt, wie schwer traumatische Ereignisse zu verarbeiten sind.
    Rusty ist ein bekannter Anwalt in der Kleinstadt Pikeville. Da er stets die Schwerverbrecher vertritt, hat er sich zwar einen Namen gemacht aber viele Leute verachten ihn. Für seinen umstrittenen Job muss er büßen, als 2 bewaffnete Unbekannte seine Familie überfallen.
    28 Jahre später, ist Charlotte erwachsen und als Anwältin tätig, wie ihr Vater Rusty. Als sie mitten in einen Amoklauf gerät, holen sie die Ereignisse von damals Stück für Stück ein.

    Als Leser steigt man mit den spannungsgeladenen Seiten, die im Jahre 1989 spielen, ein. Während der Erzählung von den vergangenen Ereignissen klebt das Buch an den Händen. Auch wenn man es weglegen möchte, es funktioniert nicht.
    Danach wird die Zeit vorgespult, man lernt die mittlerweile erwachsene Charlotte und ihr Leben kennen. Je weiter das Buch fortschreitet, desto eher merkt man, dass der Fokus der Autorin auf der Familie und den damaligen Ereignis liegt. Der Amoklauf wird nur nebenbei bzw. am Rande behandelt.
    Die Hauptcharaktere werden durch die Fokussierung intensiv behandelt. Man erhält einen tiefen Einblick in ihr ganzes Sein. Außerdem kann man sehen, welche Folgen die Ereignisse im Jahre 1989 haben.

    Der 600 Seiten starke Thriller hatte einige Längen, die durch Wiederholungen von Ereignissen oder Gefühlen aufgefallen sind. Die Spannung ist nur an gewissen Stellen gegeben. Dennoch bat dieser Thriller für mich einen mitreißenden Faden.
    Bei der starken Anzahl an Seiten stellt man sich gerne die Frage, ob die Geschichte kürzer auch funktioniert hätte. Ich glaube, dass die Geschichte funktioniert hätte aber sie hätte an einigen Stellen einbüßen müssen. Da es meiner Meinung zügig zu lesen war, fällt die Länge der Geschichte nicht so sehr auf.

    Fazit
    Die ersten spannungsgeladenen Seiten folgt ein Geschichte, die sich auf die Familientragödie und den Charakteren fokussiert. Der Amoklauf wird nur nebensächlich abgehandelt. Ein sehr interessante Geschichte, die aufzeigt, wie schwer traumatische Ereignisse zu verarbeiten sind. Wer viel Wert auf psychologische Feinheiten setzt, der macht mit diesem Buch alles richtig.

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  • 4 Sterne

    22 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 10.05.2018

    Als Buch bewertet

    Samanthas (Sam) und Charlotte (Charlie) Quinn sind Schwestern. Ihr Vater, der als Provinzanwalt bei der Auswahl seiner Mandanten keine Freunde im Ort macht. Obwohl ein Brandanschlag ihr Zuhause und ihr sämtliches Hab und Gut vernichtet, lässt ihr Vater sich nicht von seiner Einstellung abbringen. Denn die besagt, dass auch der Schuldigste einen engagierten Verteidiger und einen fairen Prozess verdient. Als dann aber bei einem erneuten Anschlag seine Frau erschossen wird, Sam nit den Auswirkungen eines Kopfschusses zu kämpfen hat und Charly ein Trauma erlebt, bricht die Familie auseinander…
    Auch in diesem Thriller gelingt es Karin Slaughter wieder die Charaktere anschaulich zu schildern. Wobei ich sagen muss, dass mir die meist rätselhaften Äußerungen des Vaters am Anfang nicht so gelegen haben. Erst im Laufe der Geschichte habe ich trotz seiner kryptischen Äußerungen sein wahres Wesen, seine Liebe zu den Töchtern erkannt.
    Die Erzählweise der Autorin finde ich immer wieder erfrischend, denn die ist zum Teil ironisch und verleitet zum Schmunzeln. Wenn sie z.B. ein altes Haus mit „tristes Denkmal für die Zeit vor zugelassenen Architekten und Baugenehmigungen“ beschreibt. Gerade dies macht das Lesen abwechslungsreich.
    Die Verwicklungen, die sich aus nicht angesprochenen Gefühlen ergeben und die trotzdem die Liebe und dem Schutz der Kinder dienen sollen sind hier wunderbar über einen Zeitraum von 20 Jahren mit viel psychologischem Geschick beschrieben. Wer nun mit „Die gute Tochter“ gemeint ist, sollte jeder Leser selbst entscheiden. Ich habe mir dazu eine Meinung gebildet. Von mir erhält dieses Buch 4 wohlverdiente Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Fee, 03.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein absoluter Pagerturner. Ich konnte dieses Buch gar nicht aus der Hand legen. Karin Slaugther wie man sie kennt.Spannend,fesselnd und ppackend.Echt empfehlenswert

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 26.08.2017

    Als Buch bewertet

    Beste Thrillerunterhaltung! Unerträgliche spannende Familientragödie, die Entsetzen und Lesesucht auslöst!


    Nichts ist mehr wie es war! Vor 28 Jahren geschah für Samantha und Charlotte der Albtraum ihres jungen Lebens. Aus Rache an ihrem Vater, der zweifelhafte Verbrecher juristisch betreut und sie erfolgreich vertritt, drangen zwei maskierte Männer in ihre heile Welt ein und töteten ihre Mutter grausam vor ihren Augen. Für beide Mädchen hatten sich die Mörder einen besonders perfiden Plan ausgedacht. Sie wurden in einen naheliegenden Wald verschleppt und erlebten hier ein Trauma, das sie nur mit einem starken Lebenswillen und wahnsinnig viel Glück überlebt haben.
    Doch der Albtraum holt sie wieder ein, als in Pikeville zwei Menschen in der Schule von einem jungen Mädchen erschossen werden und ihr Vater sie gerichtlich vertreten will. Hass und Unverständnis kommt in der Bevölkerung hoch und löst unvorhersehbare Ereignisse aus. Samantha und Charlotte, die mittlerweile selber Anwältinnen sind, geraten berufsbedingt unfreiwillig mit in den Fall und werden dabei an ihre entsetzliche Vergangenheit mit allen grausamen Details erinnert.

    Karin Slaughter hat mit „Die gute Tochter“ einen wahnsinnig spannenden und atmosphärischen Thriller erschaffen, der einen durch die detailgenauen Schilderungen der Geschehnisse mitnimmt und Entsetzen und Mitleid auslöst. Unvergleichlich zieht sie einen mit der Geschichte von Samantha und Charlotte in den Bann und es fällt einem schwer, dieses 600- seitengewaltige Buch aus der Hand zu legen. Durch ihre zwei sich abwechselnden Erzählstränge in der Vergangenheit und Gegenwart fiebert man ständig auf die Fortsetzung der jeweiligen Geschehnisse hin. Die Autorin versteht es perfekt, die Spannung durch immer wieder neue Wendungen im Thriller bis zum Ende hin hoch zu halten und sie konnte mich mit dem Finale wirklich überraschen.

    Mit Pikeville hat Karin Slaughter eine Kulisse erschaffen, die typisch amerikanisch rüberkommt und von der Familie Culpepper beherrscht wird, die wie ein Geschwür über der Stadt liegt und das Leben der Menschen dort beeinflusst.
    Samantha und Charlotte sind zwei sehr interessante Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können. Durch ihre Erlebnisse lernt man sie schätzen und ist fasziniert davon, wie sie sich trotz ihres Albtraums entwickelt haben. Ihre Gefühle und Empfindungen werden hier perfekt zum Leser transportiert und man bangt, leidet und hofft mit ihnen.
    Rusty, ihren Vater, lernt man erst während des Buches zu achten. Wegen seiner zweifelhaften und erfolgreichen Verteidigung von zwielichtigen Verbrechern hat man bei ihm immer moralische Bedenken. Auch bei seinem neuesten Fall von Kelly, die das Schulmassaker ausgelöst hat. Doch seine Liebe zu seiner Familie, für die er nicht immer die nötige Zeit hat, ist herzerwärmend.

    Karin Slaughter hat mich mit „Die gute Tochter“ aufgezeichnet unterhalten. Ich war begeistert von ihrem Buch und kann hier nur eine klare Leseempfehlung für jeden Thrillerfan aussprechen.
    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi M., 12.09.2018

    Als eBook bewertet

    "Die gute Tochter" von Karin Slaughter:
    ist ein Thriller, der nicht zu der "Grnat-County oder Will - Trent - Serie" gehört, und ein in sich abgeschlossener Thriller ist. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und bin immer wieder erfreut, über den spannenden Schreibstil der Autorin. In diesem Buch geht die Schriftstellerin in die psychischen Probleme nach einem Trauma ein. Ein anderer "Slaughter", aber nicht weniger gut.

    Inhalt:
    Um sich an dem Anwalt Rusty zu rächen, dringen 2 Täter in dessen Wohnhaus ein. Die anwesende Ehefrau Gamma wird vor den zwei Töchtern Charlotte und Samantha erschossen. Beide Mädchen werden in den Wald geschleppt. Samantha wird in den Kopf geschossen und noch lebendig begraben, während Charlotte vermeintlich fliehen kann.
    28 Jahre später: Die Anwältin Charlotte ist Zeugin eines Schusswechsels in der Schule, bei dem der Direktor und die Schülerin Lucy Alexander erschossen werden. Die 18-jährige Kelly Wilson ist die Täterin. Als Charlottes Vater Rusty niedergestochen wird, bittet Charlotte ihre Schwester Sam, ebenfalls Anwältin in New York, die Täterin vor Gericht zu vertreten. Sam kehrt in ihren Heimatort zurück und stellt sich gemeinsam mit ihrer Schwester der Vergangenheit und der Gegenwart. Dabei gibt es unerwartete Wendungen.

    Wie immer war ich von einem "Karin Slaughter" - Buch spannend unterhalten und kann dieses empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ayleen P., 05.10.2017

    Als Buch bewertet

    Eher ein Familiendrama statt eines Thrillers – ungewöhnlich für Karin Slaughter

    Die beiden Schwestern Samantha und Charlotte – alias Sam und Charlie – werden in jungen Jahren Opfer eines Überfalls, bei dem ihre Mutter kaltblütig ermordet wird. Auf Geheiß ihrer Schwester Sam kann Charlie fliehen. Nur nicht vor ihren Problemen, die sich seitdem durch ihr Leben ziehen. Die Erinnerungen sind zu schlimm und sie leidet unter dem Ruf ihres Vaters, der kriminelle Ganoven vor Gericht vertritt. 28 Jahre später ist aber auch Charlie Anwältin. Sie gerät in einen Amoklauf an der hiesigen Schule und allmählich verschwimmen Gegenwart und Vergangenheit miteinander.

    Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen. Sie ist immer ein Garant für gute Thriller, manchmal sind mir einige der Szenen etwas zu blutig. Auch wenn es in „Die gute Tochter“ ebenfalls solche Szenen gibt, hatte ich doch in Großteilen des Buches das Gefühl, dass es sich eher um ein Familiendrama handelt, indem es darum geht, das Erlebte aufzuarbeiten. Die Schilderungen der Polizeiarbeit sind auch eher ein Spiegel der amerikanischen Gesellschaft, beziehungsweise eine Kritik an dieser.

    Es gibt 2 Erzählstränge: Der Überfall in der Kindheit der beiden Mädchen und der aktuelle Amoklauf an der Schule. Der Überfall ist sehr spannend und wird aus Charlies und aus Sams Sicht erzählt. Auch wenn hier natürlich neue Aspekte ans Licht kommen, war mir hier schon zu viel Wiederholung, was unnötige Längen mit sich brachte. Ähnlich verhält es sich mit dem Amoklauf, der immer und immer wieder betrachtet wird, und nur allmählich mal ein neues Detail mitbringt. Beim Lesen habe ich mich mehrfach gefragt, warum sich der Inhalt so oft wiederholen muss.

    Vor allem Charlie konnte mich nicht überzeugen, da es mir sehr unwahrscheinlich erschien, dass sie nach all dem Erlebten noch in ihrer Heimatstadt bleibt und eine ähnliche Laufbahn wie ihr Vater einschlägt, obwohl dies der Ursprung für die Tragödie war. Außerdem konnte ich bis zum Ende nicht verstehen, warum Charlie und ihr Vater von Anfang an die Schuld der Amokschützin in Frage stellen. Hier schien mir die Autorin dies eher für den Verlauf der Story nutzen zu wollen, anstatt es logisch herzuleiten.

    Für einen Thriller würde ich nicht mehr als 3 Sterne vergeben können. Da ich aber Familiendramen mag und dies eine recht spannende Schilderungen war, komme ich zu knappen 4 Sternen. Leider muss ich zugeben, dass trotz alledem es auch 150 Seiten weniger getan hätten.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    Zuerst fällt einem die Dicke des Buchs auf. Entweder heißt das für mich, dass es extrem gut wird oder ein Reinfall. Es war auf jeden Fall das Erste.

    Für mich war es das erste Buch von Karin Slaughter, aber es wird nicht das letzte Buch bleiben.
    Der Schreibstil hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert. Die Seiten flogen nur so dahin.

    Im Laufe des Buchs kamen sehr viele Fragen auf und ich habe sehr gehofft, dass auch alles aufgeklärt wird und nicht manches offen bleibt. Für mich wurde alles aufgelöst, auch wenn es lange dauert, aber gerade das macht den Roman so spannend und mitreißend.

    Die Charaktere fand ich zum größten Teil nachvollziehbar beschrieben, allerdings war für mich manches doch ein bisschen übertrieben.
    Für eine kurze Zeit fand ich es sehr langatmig, was sich aber schnell wieder in Spannung gewandelt hat.

    Auf jeden Fall lesenswert und es wird für mich nicht das letzte Buch der Autorin bleiben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi M., 12.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Die gute Tochter" von Karin Slaughter:
    ist ein Thriller, der nicht zu der "Grnat-County oder Will - Trent - Serie" gehört, und ein in sich abgeschlossener Thriller ist. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und bin immer wieder erfreut, über den spannenden Schreibstil der Autorin. In diesem Buch geht die Schriftstellerin in die psychischen Probleme nach einem Trauma ein. Ein anderer "Slaughter", aber nicht weniger gut.

    Inhalt:
    Um sich an dem Anwalt Rusty zu rächen, dringen 2 Täter in dessen Wohnhaus ein. Die anwesende Ehefrau Gamma wird vor den zwei Töchtern Charlotte und Samantha erschossen. Beide Mädchen werden in den Wald geschleppt. Samantha wird in den Kopf geschossen und noch lebendig begraben, während Charlotte vermeintlich fliehen kann.
    28 Jahre später: Die Anwältin Charlotte ist Zeugin eines Schusswechsels in der Schule, bei dem der Direktor und die Schülerin Lucy Alexander erschossen werden. Die 18-jährige Kelly Wilson ist die Täterin. Als Charlottes Vater Rusty niedergestochen wird, bittet Charlotte ihre Schwester Sam, ebenfalls Anwältin in New York, die Täterin vor Gericht zu vertreten. Sam kehrt in ihren Heimatort zurück und stellt sich gemeinsam mit ihrer Schwester der Vergangenheit und der Gegenwart. Dabei gibt es unerwartete Wendungen.

    Wie immer war ich von einem "Karin Slaughter" - Buch spannend unterhalten und kann dieses empfehlen.

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