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156 von 214 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Filiz C., 22.10.2022
Verifizierter Kommentar
Als eBook bewertet
Ich hatte das Buch bereits seit längerer Zeit bestellt und konnte es kaum erwarten, bis es erschienen war.
Zusammengefasst ist es kaum zu glauben, dass Joy Fielding dieses Buch geschrieben hat.
Überhaupt keine Spannung und von Anfang an sehr durchsichtig, was als nächstes passieren wird. Auch der Sprach- und Schreibstil war nicht der, den ich von der Autorin gewohnt war. Schade!
Ich habe mich riesig auf das Buch gefreut.
Leider fing es relativ unspektakulär an und ich habe jeden Abend nur wenige Seiten gelesen.
Geschrieben ist es relativ einfach, lässt sich also gut lesen. Jodi hat jedenfalls eine ziemlich miese Rolle in dem Buch abgekriegt. Ich habe mit ihr gelitten, kann aber nicht verstehen, wie man so mit sich umgehen lässt…
Naja zwischendurch gefiel es mir wieder etwas besser und ich habe richtig drauf gewartet…
die Spannung und Überraschung kam dann aber für mich erst im letzten Drittel.
Von mir daher nur 3 Sterne
Jodis und Tracys Vater Victor kümmert sich hingebungsvoll um ihre Mutter, die schwer erkrankt ist und sterben wird. Um ihn zu entlasten, schlägt Jodi ihm und ihrer Schwester vor, eine Haushälterin einzustellen. Nach anfänglicher Weigerung ist Victor einverstanden und die zweiundsechzigjährige Elyse bekommt den Job, nachdem sie Jodi nicht nur mit ihrem Wesen verzaubert, sondern auch hervorragende Referenzen angegeben hat. Kurze Zeit später passieren seltsame, wenn auch anfangs eher harmlose Dinge, die allmählich Zweifel an der Integrität von Elyse aufkommen lassen, die es in der Zwischenzeit allerdings geschafft hat, Victor für sich einzunehmen. Als den Schwestern auffällt, dass etwas nicht stimmt, ist es bereits zu spät und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Dieser Roman war nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht habe, letztendlich hat er mich jedoch super unterhalten und das, obwohl mir alle, wirklich ausnahmslos alle Personen im Buch unglaublich auf die Nerven gingen. Das muss man erstmal schaffen! Aber von Anfang an. Jodi ist die Ich-Erzählerin und eine eher zurückhaltende, konfliktscheue Person. Dass sie anfangs alle paar Seiten in Tränen ausbrechen oder andere Menschen umarmen wollte, fand ich etwas befremdlich, zumal es sich oft wiederholte. Ich kam mir sprichwörtlich wie das täglich grüßende Murmeltier vor. Wie mit ihr umgegangen wurde, hat mich trotzdem wiederholt zur Weißglut gebracht. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum sie sich so behandeln lässt, besonders von ihrer Familie. Die Geschichte nahm bereits früh eine Wendung, die ich erwartet habe, dies geschah aber auf so unterhaltsame und für mich amüsante Weise, dass es eine Freude war, den Ereignissen beiwohnen zu dürfen.
Für mich war das Buch mehr eine Satire, als ein Roman, ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich schmunzeln, manchmal sogar laut lachen musste. Natürlich wurde hier vieles überspitzt und ziemlich übertrieben, aber seien wir doch ehrlich, im Leben geht es oft nicht anders zu. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist manchmal keine einfache und wenn da eine neue Partnerschaft ansteht, kann es schon mal hässlich werden. Wie hässlich, das hängt natürlich davon ab, wie es die neue Partnerschaft mit dem Elternteil meint. Herrlich!
Das bitterböse Familiendrama nahm im letzten Teil tatsächlich noch mehr Fahrt auf, ich habe aufgeregt auf das Finale hingefiebert und die Spannung war plötzlich einfach unerträglich! Die Wendung, die die Geschichte dann nahm, habe ich nicht erwartet, aber diese war wirklich passend. Ein großartiges Buch, übrigens der dreißigste Roman der Autorin, der mich sehr gut unterhalten hat. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und natürlich eine Leseempfehlung.
Das Buch "Die Haushälterin" von Joy Fielding ist genau so spannend wie alle Bücher dieser genialen Schriftstellerin. Ist vielleicht nicht ein alltäglicher Triller, aber er fesselt von der 1. bis zur viel zu frühen letzter Seite.
Vor allem zeigt er, dass der 1. Eindruck eines Menschen oft nicht richtig ist. 2x hinschauen , Referenzen einholen. Gut prüfen, erst dann entscheiden ob man einen fremden Menschen zum Beispiel wie hier in der Familie aufnehmen möchte.
Gerade Elyse (62 Jährig) Haushälterin. Sie verwandelt sich schnell von der so lieben, fürsorglichen, einfühlsamen Person, zu einer herschenden, geldgierigen, bösen Lügnerin. Sie täuscht mit ihrer Art fast alle.
Viele Intrigen. Das Ende ist viel zu früh, man liest das Buch fast in einem Zug durch.
Ist man sich sicher das Ende zu kennen, merkt man , alles ist in Wirklichkeit anders. Sehr zu empfehlen. Einfach super.
Ich würde dieses Buch nicht als Thriller bezeichnen. Manchmal hab ich mich gefragt, was eigentlich so außergewöhnlich ist. Diese Thematik ist nicht neu, wenn auch zum Schluss versucht wurde doch noch etwas zu überraschen. Es war aber unterhaltsam.
Jodi Bishop sucht als Entlastung für ihren Vater Vic eine Haushälterin, denn ihre Mutter Audrey leidet unter Parkinson. Ihre Pflege wird immer anspruchsvoller und für ihren Vater immer belastender. Jodi ist überzeugt, einen Glückstreffer in Gestalt von der sympathischen und kompetenten Elyse Woodley gemacht zu haben. Sie engagiert die erfahrene Pflegerin und kann sich nun vermehrt ihrer eigenen Familie widmen.
Elyse ist jedoch noch nicht lange im Dienst der Familie als Jodi nicht nur an ihrer Mutter, sondern auch an ihrem Vater Veränderungen feststellt, die sie beunruhigen. Jodis Schwester Tracy nimmt sie nicht ernst und erst als ihre Mutter überraschend stirbt, müssen die Schwestern der Wahrheit ins Auge blicken.
In ihrem Elternhaus geht nicht alles mit rechten Dingen zu!
Einmal mehr hat Joy Fielding einen packenden Roman mit Krimielementen geschrieben.
Wie so oft in ihren Büchern dreht sich die Handlung rund um und in einer Familie. In dieser Familie schüren Ungereimtheiten den Verdacht auf kriminelle Handlungen. Diesmal spielt sich das Geschehen mitten in Toronto ab und Joy Fielding lässt tief in die Psyche der kriminell veranlagten Figur blicken. Doch nicht nur diese Figur ist gut charakterisiert, denn die Autorin hat ein Händchen für authentische und überzeugende Charaktere.
Ebenfalls hervorragend charakterisiert wurde Jodi, die als erfolgreiche Maklerin ihre Familie ernährt. Sie ist verheiratet mit Harrison, einem Mann, der nicht nur als Autor ein brotloses Leben führt, sondern auch seine Frau kritisiert, wo er kann. In dieser Beziehung steht ihrem Mann Harrison ihr Vater Vic in nichts nach. Vic zieht seine ältere Tochter Tracy ihrer Schwester Jodi vor. Er ist oft beleidigend und unhöflich gegenüber seiner jüngeren Tochter.
Als dritte Baustelle in ihrem Leben muss sich Jodi mit ihrer Schwester arrangieren, die irgendwo in der Pubertät stecken geblieben zu sein scheint, obwohl sie 47 Jahre alt ist.
Jodi reibt sich auf, zwischen Beruf, Familie und ihren Eltern und ich hätte sie oft schütteln können, damit sie nicht nur aufwacht, sondern auch allen einmal die Meinung geigt. Die Autorin hat hier wunderbar gezeigt, wie man sich auch noch als Erwachsene gängeln und einschüchtern lässt, wenn einem von Kindesbeinen an, weder Achtung noch Anerkennung entgegengebracht wurde.
Als Elyse in das Leben der Familie tritt, eskaliert die Situation und oft habe ich mit vielen Emotionen weitergelesen. Ich konnte kaum fassen, wie subtil Manipulationen sein und was für Auswirkungen diese haben können.
Sehr gelungen empfand ich, wie Joy Fielding den Leser immer wieder anspricht. In Ich Perspektive wird das ganze Buch über aus der Sicht von Jody erzählt und ab und zu fragt sie: «Was hätten Sie an meiner Stelle getan» oder « Wie hätten Sie reagiert». Oft musste ich schmunzeln, denn es finden sich auch immer wieder witzige Sätze oder Passagen.
Ich habe mich mit «Die Haushälterin» nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern ich habe auch oft zeitlich länger gelesen als ich wollte. Einfach weil ich wissen wollte, wie es weitergeht, aber auch, weil ich völlig in diese Geschichte abgetaucht bin.
Habe das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen . Mal wieder ein super Roman von Joy Fielding , gute Story & spannend bis zum Schluss .
Danke an Weltbild für die schnelle Lieferung
Eine unspektakulär erzählte Geschichte um eine „Schwarze Witwe“. Die Erzählung verzichtet auf künstlich konstruierte Komplikationen und Schockelemente, liest sich flüssig und thematisiert parallel dazu eine permanent schwelende Ehekrise (die Schuld an allen Problemen wird immer nur auf eine Person abgeladen - wohl nicht allzu ungewöhnlich).
Zugegeben: Das Ende vollzieht sich abrupt und ziemlich banal. Aber da habe ich schon wesentlich Schlechteres gelesen.
Fan von Joy Fielding; aufgrund verschiedener Kommentare überlegt das neue Buch zu kaufen und dann dazu entschlossen : mir hat es sehr gut gefallen und hab es zügig gelesen; vl. nicht ganz soo spannend wie frühere aber jedenfalls sehr gut geschrieben :-)
Seit Jahren lese ich furchtbar gern die Bücher von Joy Fielding. Bei ihr denke ich an Drama , Tragik und Psycho Thrill.
Und deshalb war es keine Option, an „Die Haushälterin “ vorbeizugehen. Das kam einfach nicht infrage.
Ich hab den Klappentext nicht gelesen, wusste aber, es würde unglaublich gut werden.
Subtil, perfide und manipulativ.
Ich liebe einfach Ihren Schreibstil. Fesselnd und bildgewaltig. Dieses Buch war wie eine Droge, ich konnte mich nicht eine Sekunde davon lösen.
Die Atmosphäre ist unglaublich düster, schmerzhaft und beklemmend. Genau das, was ich mir erhofft hatte und noch mehr.
Hierbei erfahren wir Jodis Perspektive und ich liebe sie einfach nur abgöttisch.
Sie ist nicht perfekt. Sie hadert mit ihrem Leben, ist unglücklich, aber dennoch unglaublich sympathisch und fokussiert.
Ihre Geduld und Beharrlichkeit ist bewundernswert.
Trotz aller Kritik ,trotz dass alle auf sie eintreten, Jodi macht munter weiter. Hadert zwar mit ihrem Dasein, aber gibt in keiner Sekunde klein bei.
Joy Fielding hat hier eine sehr interessante Familienkonstellation erschaffen. Sympathisch ist eigentlich niemand und das macht es in meinen Augen auch so unglaublich gut.
Denn man empfindet Mitgefühl mit jedem Einzelnen. Man könnte manchmal vor Wut und Unglauben an die Decke gehen und spürt diese Kraft der Emotionen so unglaublich tief.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ob nun ein Ich- bezogener Ehemann, ein cholerischer Vater oder eine auf Geld fokussierte Schwester.
Und dann schwebt die ach so perfekte Elyse zur Tür herein. Man ist so verzaubert, gerät völlig in ihren Bann und dann zack, verpufft die Blase der Perfektion.
Wenn alles perfekt ist, sollte man immer hinterfragen.
Denn Perfektion ist nur selten erreichbar.
Und ehrlich, ich hab so mit Jodi mitgefühlt, sie förmlich angefeuert.
Sie ist so authentisch, wie nur etwas sein kann.
Joy Fielding spielt perfekt mit den psychologischen Aspekten und setzt diese gekonnt ein. Ob nun subtil oder geradeheraus, sie beherrscht ihr Fach perfekt.
Sie konnte mich mehrfach schockieren und in die Enge treiben.
Denn trotz all der Perfidität und Skrupellosigkeit, die hier herrscht,ist auch enorm viel Menschlichkeit und Empathie vorhanden.
Das wirklich schlimme ist die wahre Tragik daran. Die Sehnsucht, die Einsamkeit und Leere.
Plätze, die gefüllt werden müssen, aber oft in einem völlig falschen Kontext erscheinen.
Man trifft zur falschen Zeit falsche Entscheidungen.
Man muss nur einmal falsch abbiegen und plötzlich zieht das Grauen ins Haus ein.
Aber niemals darf man sich davon untergraben oder manipulieren lassen.
Ich bin unglaublich geflasht von der Ausarbeitung, denn diese ist absolut herausragend und unglaublich spannend.
Joy Fielding hat hier ein perfektes Psychospiel erschaffen, das mit einigen Überraschungen aufwartet und dabei extrem an die Nieren geht.
Für mich ein absolutes Highlight.
Fazit:
Endlich etwas Neues von Joy Fielding und ich bin einfach nur unglaublich begeistert.
Eine herausragende Ausarbeitung und eine Protagonistin, die emotional enorm berührt.
Psycho Thrill vom Feinsten.
Es wird manipuliert, es wird subtil und perfide agiert ,zudem punktet die Autorin mit einigen Twists, die man niemals erwarten würde.
Man sollte sich gut überlegen, wen man ins Haus lässt.
Ein absolutes Highlight. Unbedingt lesen.
Bewertungen zu Die Haushälterin (ePub)
Bestellnummer: 142765114
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 11Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Haushälterin".
Kommentar verfassen156 von 214 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Filiz C., 22.10.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetIch hatte das Buch bereits seit längerer Zeit bestellt und konnte es kaum erwarten, bis es erschienen war.
Zusammengefasst ist es kaum zu glauben, dass Joy Fielding dieses Buch geschrieben hat.
Überhaupt keine Spannung und von Anfang an sehr durchsichtig, was als nächstes passieren wird. Auch der Sprach- und Schreibstil war nicht der, den ich von der Autorin gewohnt war. Schade!
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ja nein87 von 124 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christina M., 09.11.2022
Als Buch bewertetIch habe mich riesig auf das Buch gefreut.
Leider fing es relativ unspektakulär an und ich habe jeden Abend nur wenige Seiten gelesen.
Geschrieben ist es relativ einfach, lässt sich also gut lesen. Jodi hat jedenfalls eine ziemlich miese Rolle in dem Buch abgekriegt. Ich habe mit ihr gelitten, kann aber nicht verstehen, wie man so mit sich umgehen lässt…
Naja zwischendurch gefiel es mir wieder etwas besser und ich habe richtig drauf gewartet…
die Spannung und Überraschung kam dann aber für mich erst im letzten Drittel.
Von mir daher nur 3 Sterne
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ja nein50 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mimitatis_buecherkiste, 05.12.2022
Als Buch bewertetJodis und Tracys Vater Victor kümmert sich hingebungsvoll um ihre Mutter, die schwer erkrankt ist und sterben wird. Um ihn zu entlasten, schlägt Jodi ihm und ihrer Schwester vor, eine Haushälterin einzustellen. Nach anfänglicher Weigerung ist Victor einverstanden und die zweiundsechzigjährige Elyse bekommt den Job, nachdem sie Jodi nicht nur mit ihrem Wesen verzaubert, sondern auch hervorragende Referenzen angegeben hat. Kurze Zeit später passieren seltsame, wenn auch anfangs eher harmlose Dinge, die allmählich Zweifel an der Integrität von Elyse aufkommen lassen, die es in der Zwischenzeit allerdings geschafft hat, Victor für sich einzunehmen. Als den Schwestern auffällt, dass etwas nicht stimmt, ist es bereits zu spät und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Dieser Roman war nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht habe, letztendlich hat er mich jedoch super unterhalten und das, obwohl mir alle, wirklich ausnahmslos alle Personen im Buch unglaublich auf die Nerven gingen. Das muss man erstmal schaffen! Aber von Anfang an. Jodi ist die Ich-Erzählerin und eine eher zurückhaltende, konfliktscheue Person. Dass sie anfangs alle paar Seiten in Tränen ausbrechen oder andere Menschen umarmen wollte, fand ich etwas befremdlich, zumal es sich oft wiederholte. Ich kam mir sprichwörtlich wie das täglich grüßende Murmeltier vor. Wie mit ihr umgegangen wurde, hat mich trotzdem wiederholt zur Weißglut gebracht. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum sie sich so behandeln lässt, besonders von ihrer Familie. Die Geschichte nahm bereits früh eine Wendung, die ich erwartet habe, dies geschah aber auf so unterhaltsame und für mich amüsante Weise, dass es eine Freude war, den Ereignissen beiwohnen zu dürfen.
Für mich war das Buch mehr eine Satire, als ein Roman, ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich schmunzeln, manchmal sogar laut lachen musste. Natürlich wurde hier vieles überspitzt und ziemlich übertrieben, aber seien wir doch ehrlich, im Leben geht es oft nicht anders zu. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist manchmal keine einfache und wenn da eine neue Partnerschaft ansteht, kann es schon mal hässlich werden. Wie hässlich, das hängt natürlich davon ab, wie es die neue Partnerschaft mit dem Elternteil meint. Herrlich!
Das bitterböse Familiendrama nahm im letzten Teil tatsächlich noch mehr Fahrt auf, ich habe aufgeregt auf das Finale hingefiebert und die Spannung war plötzlich einfach unerträglich! Die Wendung, die die Geschichte dann nahm, habe ich nicht erwartet, aber diese war wirklich passend. Ein großartiges Buch, übrigens der dreißigste Roman der Autorin, der mich sehr gut unterhalten hat. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und natürlich eine Leseempfehlung.
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ja nein46 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika Christa S., 11.02.2023
Als Buch bewertetDas Buch "Die Haushälterin" von Joy Fielding ist genau so spannend wie alle Bücher dieser genialen Schriftstellerin. Ist vielleicht nicht ein alltäglicher Triller, aber er fesselt von der 1. bis zur viel zu frühen letzter Seite.
Vor allem zeigt er, dass der 1. Eindruck eines Menschen oft nicht richtig ist. 2x hinschauen , Referenzen einholen. Gut prüfen, erst dann entscheiden ob man einen fremden Menschen zum Beispiel wie hier in der Familie aufnehmen möchte.
Gerade Elyse (62 Jährig) Haushälterin. Sie verwandelt sich schnell von der so lieben, fürsorglichen, einfühlsamen Person, zu einer herschenden, geldgierigen, bösen Lügnerin. Sie täuscht mit ihrer Art fast alle.
Viele Intrigen. Das Ende ist viel zu früh, man liest das Buch fast in einem Zug durch.
Ist man sich sicher das Ende zu kennen, merkt man , alles ist in Wirklichkeit anders. Sehr zu empfehlen. Einfach super.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susanne S., 10.11.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetAnfangs etwas langezogen. Zum Schluss tolles Ende, Spannend.
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ja neinSusanne S., 10.11.2023
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetZu Anfang etwas lang, dann spannungsgeladen bis zum Schluss.
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ja neinC. J., 29.11.2023
Als Buch bewertetIch würde dieses Buch nicht als Thriller bezeichnen. Manchmal hab ich mich gefragt, was eigentlich so außergewöhnlich ist. Diese Thematik ist nicht neu, wenn auch zum Schluss versucht wurde doch noch etwas zu überraschen. Es war aber unterhaltsam.
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ja nein43 von 126 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Maria, 22.10.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetIch schließe mich dem Kommentar von Laura an, bin begeistert und habe mir heute Nachschub bestellt.
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ja nein47 von 115 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Igela, 24.10.2022
Als Buch bewertetJodi Bishop sucht als Entlastung für ihren Vater Vic eine Haushälterin, denn ihre Mutter Audrey leidet unter Parkinson. Ihre Pflege wird immer anspruchsvoller und für ihren Vater immer belastender. Jodi ist überzeugt, einen Glückstreffer in Gestalt von der sympathischen und kompetenten Elyse Woodley gemacht zu haben. Sie engagiert die erfahrene Pflegerin und kann sich nun vermehrt ihrer eigenen Familie widmen.
Elyse ist jedoch noch nicht lange im Dienst der Familie als Jodi nicht nur an ihrer Mutter, sondern auch an ihrem Vater Veränderungen feststellt, die sie beunruhigen. Jodis Schwester Tracy nimmt sie nicht ernst und erst als ihre Mutter überraschend stirbt, müssen die Schwestern der Wahrheit ins Auge blicken.
In ihrem Elternhaus geht nicht alles mit rechten Dingen zu!
Einmal mehr hat Joy Fielding einen packenden Roman mit Krimielementen geschrieben.
Wie so oft in ihren Büchern dreht sich die Handlung rund um und in einer Familie. In dieser Familie schüren Ungereimtheiten den Verdacht auf kriminelle Handlungen. Diesmal spielt sich das Geschehen mitten in Toronto ab und Joy Fielding lässt tief in die Psyche der kriminell veranlagten Figur blicken. Doch nicht nur diese Figur ist gut charakterisiert, denn die Autorin hat ein Händchen für authentische und überzeugende Charaktere.
Ebenfalls hervorragend charakterisiert wurde Jodi, die als erfolgreiche Maklerin ihre Familie ernährt. Sie ist verheiratet mit Harrison, einem Mann, der nicht nur als Autor ein brotloses Leben führt, sondern auch seine Frau kritisiert, wo er kann. In dieser Beziehung steht ihrem Mann Harrison ihr Vater Vic in nichts nach. Vic zieht seine ältere Tochter Tracy ihrer Schwester Jodi vor. Er ist oft beleidigend und unhöflich gegenüber seiner jüngeren Tochter.
Als dritte Baustelle in ihrem Leben muss sich Jodi mit ihrer Schwester arrangieren, die irgendwo in der Pubertät stecken geblieben zu sein scheint, obwohl sie 47 Jahre alt ist.
Jodi reibt sich auf, zwischen Beruf, Familie und ihren Eltern und ich hätte sie oft schütteln können, damit sie nicht nur aufwacht, sondern auch allen einmal die Meinung geigt. Die Autorin hat hier wunderbar gezeigt, wie man sich auch noch als Erwachsene gängeln und einschüchtern lässt, wenn einem von Kindesbeinen an, weder Achtung noch Anerkennung entgegengebracht wurde.
Als Elyse in das Leben der Familie tritt, eskaliert die Situation und oft habe ich mit vielen Emotionen weitergelesen. Ich konnte kaum fassen, wie subtil Manipulationen sein und was für Auswirkungen diese haben können.
Sehr gelungen empfand ich, wie Joy Fielding den Leser immer wieder anspricht. In Ich Perspektive wird das ganze Buch über aus der Sicht von Jody erzählt und ab und zu fragt sie: «Was hätten Sie an meiner Stelle getan» oder « Wie hätten Sie reagiert». Oft musste ich schmunzeln, denn es finden sich auch immer wieder witzige Sätze oder Passagen.
Ich habe mich mit «Die Haushälterin» nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern ich habe auch oft zeitlich länger gelesen als ich wollte. Einfach weil ich wissen wollte, wie es weitergeht, aber auch, weil ich völlig in diese Geschichte abgetaucht bin.
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ja nein61 von 134 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Laura F., 18.10.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetHabe das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen . Mal wieder ein super Roman von Joy Fielding , gute Story & spannend bis zum Schluss .
Danke an Weltbild für die schnelle Lieferung
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ja nein3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra H., 28.10.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSehr zufrieden. Das Buch kam sogar früher als erwartet.
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ja nein5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hans-Peter T., 22.12.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetEine unspektakulär erzählte Geschichte um eine „Schwarze Witwe“. Die Erzählung verzichtet auf künstlich konstruierte Komplikationen und Schockelemente, liest sich flüssig und thematisiert parallel dazu eine permanent schwelende Ehekrise (die Schuld an allen Problemen wird immer nur auf eine Person abgeladen - wohl nicht allzu ungewöhnlich).
Zugegeben: Das Ende vollzieht sich abrupt und ziemlich banal. Aber da habe ich schon wesentlich Schlechteres gelesen.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gabriele R., 23.03.2023
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetFan von Joy Fielding; aufgrund verschiedener Kommentare überlegt das neue Buch zu kaufen und dann dazu entschlossen : mir hat es sehr gut gefallen und hab es zügig gelesen; vl. nicht ganz soo spannend wie frühere aber jedenfalls sehr gut geschrieben :-)
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ja nein9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 29.11.2022
Als Buch bewertetSeit Jahren lese ich furchtbar gern die Bücher von Joy Fielding. Bei ihr denke ich an Drama , Tragik und Psycho Thrill.
Und deshalb war es keine Option, an „Die Haushälterin “ vorbeizugehen. Das kam einfach nicht infrage.
Ich hab den Klappentext nicht gelesen, wusste aber, es würde unglaublich gut werden.
Subtil, perfide und manipulativ.
Ich liebe einfach Ihren Schreibstil. Fesselnd und bildgewaltig. Dieses Buch war wie eine Droge, ich konnte mich nicht eine Sekunde davon lösen.
Die Atmosphäre ist unglaublich düster, schmerzhaft und beklemmend. Genau das, was ich mir erhofft hatte und noch mehr.
Hierbei erfahren wir Jodis Perspektive und ich liebe sie einfach nur abgöttisch.
Sie ist nicht perfekt. Sie hadert mit ihrem Leben, ist unglücklich, aber dennoch unglaublich sympathisch und fokussiert.
Ihre Geduld und Beharrlichkeit ist bewundernswert.
Trotz aller Kritik ,trotz dass alle auf sie eintreten, Jodi macht munter weiter. Hadert zwar mit ihrem Dasein, aber gibt in keiner Sekunde klein bei.
Joy Fielding hat hier eine sehr interessante Familienkonstellation erschaffen. Sympathisch ist eigentlich niemand und das macht es in meinen Augen auch so unglaublich gut.
Denn man empfindet Mitgefühl mit jedem Einzelnen. Man könnte manchmal vor Wut und Unglauben an die Decke gehen und spürt diese Kraft der Emotionen so unglaublich tief.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ob nun ein Ich- bezogener Ehemann, ein cholerischer Vater oder eine auf Geld fokussierte Schwester.
Und dann schwebt die ach so perfekte Elyse zur Tür herein. Man ist so verzaubert, gerät völlig in ihren Bann und dann zack, verpufft die Blase der Perfektion.
Wenn alles perfekt ist, sollte man immer hinterfragen.
Denn Perfektion ist nur selten erreichbar.
Und ehrlich, ich hab so mit Jodi mitgefühlt, sie förmlich angefeuert.
Sie ist so authentisch, wie nur etwas sein kann.
Joy Fielding spielt perfekt mit den psychologischen Aspekten und setzt diese gekonnt ein. Ob nun subtil oder geradeheraus, sie beherrscht ihr Fach perfekt.
Sie konnte mich mehrfach schockieren und in die Enge treiben.
Denn trotz all der Perfidität und Skrupellosigkeit, die hier herrscht,ist auch enorm viel Menschlichkeit und Empathie vorhanden.
Das wirklich schlimme ist die wahre Tragik daran. Die Sehnsucht, die Einsamkeit und Leere.
Plätze, die gefüllt werden müssen, aber oft in einem völlig falschen Kontext erscheinen.
Man trifft zur falschen Zeit falsche Entscheidungen.
Man muss nur einmal falsch abbiegen und plötzlich zieht das Grauen ins Haus ein.
Aber niemals darf man sich davon untergraben oder manipulieren lassen.
Ich bin unglaublich geflasht von der Ausarbeitung, denn diese ist absolut herausragend und unglaublich spannend.
Joy Fielding hat hier ein perfektes Psychospiel erschaffen, das mit einigen Überraschungen aufwartet und dabei extrem an die Nieren geht.
Für mich ein absolutes Highlight.
Fazit:
Endlich etwas Neues von Joy Fielding und ich bin einfach nur unglaublich begeistert.
Eine herausragende Ausarbeitung und eine Protagonistin, die emotional enorm berührt.
Psycho Thrill vom Feinsten.
Es wird manipuliert, es wird subtil und perfide agiert ,zudem punktet die Autorin mit einigen Twists, die man niemals erwarten würde.
Man sollte sich gut überlegen, wen man ins Haus lässt.
Ein absolutes Highlight. Unbedingt lesen.
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