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  • 3 Sterne

    63 von 110 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der Diät-Ratgeber ist in 3 Abschnitte geteilt. Als erstes erfährt man, was Hormone sind, welche man als Frau hat und was wohl nicht ganz in Ordnung ist - je nach Problemzone. Zudem gibt es auch immer einen kurzen Test, um selbst zu kontrollieren, ob man tatsächlich bspw. ein Problem mit Cortisol hat.

    Im zweiten Kapitel folgt ihr Balance-Programm. Hier erklärt sie, welche Sportarten für die bestimmten Typen geeignet sind und welche Lebensmittel bevorzugt werden sollten.

    Als letztes und das bildet den Hauptteil des Buchs, widmet sie sich den Rezepten. Diese sind allesamt glutenfrei. Während meine Schwester an einer Glutenunverträglichkeit leidet und von den meisten Rezepten (sie mag keine Garnelen) ganz begeistert war, hielt sich meine Begeisterung eher in Grenzen. Hauptsächlich erlaubt sind nämlich: Pseudogetreide wie Linsenmehl, Hirse, Quinoa, Chia etc. Tabu sind dagegen Kartoffeln, Weizen-, Roggen- und Vollkornmehl. Ergo: Man kann kaum ein konventionelles Brot zu sich nehmen. Ihr Brot besteht hauptsächlich aus Flohsamenschalen...

    Gleichzeitig dauern viele Rezepte lang. Man muss sie teilweise über Nacht 12h quellen lassen. Wenn ich Hunger habe, muss ich spätestens nach einer halben Stunde einen vollen Teller auf meinem Tisch sehen... Das dauert mir viel zu lange hier.

    Insgesamt ist der Teil jedoch ein guter Misch aus Frühstück, Smoothies, Bowls, Suppen, süßen Snacks und Mittagessen. Alle Kuhmilchprodukte werden durch Schafsmilch- oder Ziegenmilchprodukte ersetzt. Damit kann ich leben. Zwar ist mir der Geschmack von Ziege zu intensiv, aber gegen Feta, Haloumi etc. habe ich nichts auszusetzen. Ich werde also dennoch mal das ein oder andere Rezept nach meinem Geschmack und meinen Vorlieben umsetzen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich wahrscheinlich sowieso nie an ein Rezept zu 100% gehalten :D

    Fazit: Ich bin ernüchtert. Aber vor allem, weil auch sehr viele Rezepte Ei-lastig sind. Ich vertrage keine Eier... Zudem sind viele Rezepte nicht gerade vegetarier- (vegan-) freundlich. Zwar gibt sie gern auch Alternativen an, jedoch hält sie sich hier leider zurück und empfiehlt unter den Tisch auch nicht wirklich diese Essgewohnheiten meinem Gefühl her. Daher werden Vegetarier/Veganer wohl ebenfalls ernüchtert sein. Für alle anderen jedoch, die gern lange in der Küche stehen und auch nichts gegen Pseudomehl haben und gern orientalisch und südeuropäisch kochen, denen kann ich das Buch wärmstens vom Herzen empfehlen. - Zudem denke ich, dass man allein von so viel Vorbereiten/Kochen wohl abnehmen wird :D

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  • 5 Sterne

    22 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 03.01.2021

    Als Buch bewertet

    Hormonbalance nicht nur der Schlüssel zu purzelnden Pfunden

    Für mich ging es mehr um eine Hormon Balance, als darum endlich überflüssige Pfunde loszuwerden, denn ich leide mehr unter den Schlafproblemen, meiner extrem trockenen Haut und hin und wieder auch an fehlender Energie, als an einem Kilo zu viel auf den Rippen. Dass meine Hormone alles andere als ausgeglichen sind und ich mich nicht wundern muss, dass mir mein Körper diese Warnsignale schickt, weiß ich nach der Lektüre dieses in meinen Augen sehr gelungenen Ratgebers.

    Als Leser findet man hier drei Abschnitte. Im ersten Teil erfährt man alles darüber, welche Hormone unseren Stoffwechsel beeinflussen, wie sie wirken, wo sie gebildet werden, wie sie zusammenspielen und was passiert, wenn diese nicht mehr im Gleichgewicht sind. In Porträts werden Cortisol, Insulin, Östrogen und die Schilddrüsenhormone ausführlich vorgestellt. Checklisten und Zeichnungen, die durch das jeweilige ins Strudeln geratene Hormon ausgelöste typische Problemzonen zeigen, helfen dabei, sich und seine Hormonbilanz selbst ganz gut einschätzen zu können und damit auch dazu dem Leser schon den Weg weisen, in die seine individuelle Veränderung gehen sollte.

    Fast schon ein wenig schockiert, bei der Erkenntnis, was bei mir wohl alles im Argen liegen und was ich ändern müsste, hat mir die Autorin die leichte Ernüchterung, die sich deshalb eingestellt hat, zum Glück gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts genommen. Denn „Vielleicht fühlen sie sich überfordert bei dem Gedanken an all die Veränderungen, die die Hormon-Balance –Diät mit sich bringt. Aber keine Angst. Es ist nicht nötig – und auch nicht möglich – alles auf einmal umzusetzen. Gewohnheiten und Denkweisen, sie sich über Jahre oder Jahrzehnte eingebrannt haben, lassen sich nicht von heute auf morgen über Bord werfen. Wie Sie mittlerweile Wissen, braucht unser Gehirn das Gefühl, in Sicherheit zu sein.“ Im Kapitel, „Balance Programm“ erklärt die Autorin dann wie man Step by Step sich, seinen Körper und seine Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Sieben Schritte schlägt sie dazu vor. Welche Nahrungsmittel sind wichtig, um Energie für den Tag zu bekommen, wie fülle ich meinen Nährstoffgehalt auf, wie reduziere ich Entzündungen, wie bekomme ich meinen Tag-Nacht-Rhythmus wieder in Balance, wie kann ich den Körper entlasten, wie mich hormonfreundlich bewegen und wie das Nervensystem beruhigen? Auf eine jede dieser sieben Fragen bekommt man in Unterkapiteln ausführliche Antworten und tolle Tipps, wie das auch in den Alltag eingebaut werden kann. Wie schon der erste Abschnitt ist auch dieser äußerst ansprechend und motivierend illustriert und Übersichtstafeln, Tauschlisten oder auch farbige Abbildungen und ähnliches machen es leicht, sich einen guten Überblick zu verschaffen und auch die Varianten zu wählen, die für einen selbst am besten passen.

    Zum Schluss folgen dann die Rezepte, die in die Abschnitte morgens, mittags, abends und zwischendurch unterteilt sind. Ich mag so gut wie jedes Gemüse, ich liebe Eier und gerne darf es bei mir auch Schaf- und Ziegenkäse sein, deshalb bin ich mit den gesunden Gerichten hier rundum glücklich geworden. Richtig lecker fand ich den Knusperfisch mit Rohkostsalat. Den wird es sicher ab jetzt bei mir immer wieder einmal geben. Beim Reis-Bowl mit Sesamlachs habe ich frech Reis mit Quinoa getauscht und so auch ein Gericht auf den Tisch gebracht, das schmackhaft und schnell zubereitet und damit wirklich alltagstauglich für mich war. Kohlrabi – „Bratkartoffeln“, eine Beilage, die ich ebenfalls getestet habe, bieten eine gute Alternative, wenn es mal keine Bratkartoffeln sein sollen und auch das Rezept für das grüne, wird meine geliebten Shakshuka Variationen bereichern. Ratatouille mit einem Spiegelei aufpeppen ist auch eine neue Idee, die mir gut gefällt und geschmeckt hat. Kürbiscarpaccio, Ofengemüse, einiges kannte ich schon so ähnlich, aber kleine Variationen probiere ich gerne und immer mal wieder ein anderer Dipp ist nie verkehrt. Besonders die Nussviniaigrette kann ich da sehr empfehlen. Eine völlig neue Zubereitungsart für Eier bietet das Wolkensandwich, das schnell gemacht ist und auch wenn meinem Versuch ein, zwei Minuten länger im Ofen noch ganz gut getan hätten, war ich happy mit dem Ergebnis. Der indische Linseneintopf mit Hähnchen, ist eines der Rezepte, die ich unbedingt auch noch testen will, und den muss es die nächsten Tage schon geben, weil mich das Foto und die Zutatenliste bereits so angelacht haben. Einige Smoothie Rezepte, auch solche für süße Speisen fehlen nicht, da bin ich aber von beidem nicht so der besondere Fan davon und deshalb kann ich da auch noch von keinen Erfahrungen berichten.

    Jedem Rezept ist eine Doppelseite gewidmet. Einmal links, einmal rechts befinden sich der Rezeptname und ein Foto der gelungen in Szene gesetzten, angerichteten Speise. Auf der anderen werden schön übersichtlich die Zutaten aufgelistet und daneben findet man die Angabe der Portionen, auf die das Gericht ausgerichtet ist. Das meiste ist auf zwei ausgelegt, was mir gut gefällt, nimmt sich das Doppelte doch leicht, die Hälfte nicht immer ganz so einfach. Ganz klar, dass auch die Angaben zu Kalorien und Zusammensetzung nach Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett in einem solchen Buch nicht fehlen. Zudem zeigen kleine Symbole auf den ersten Blick, ob es sich bei dem Rezept um ein veganes, glutenfreies,…, vegetarisches, oder auch eines handelt, das in weniger als zwanzig Minuten verzehrbereit auf dem Tisch steht. Leicht verständliche Schritt für Schritt Anleitungen zur Zubereitung folgen dem und sind so gestaltet, dass auch Anfänger am Herd sicher Erfolge verbuchen können.

    Alles in allem ein gelungener Ratgeber, der mir interessante Erkenntnisse über meine Hormonbilanz gebracht und mir glaubhaft erklärt hat, warum Stressreduktion, achtsamer Umgang mit sich und seinem Körper wichtiger sein können als Sport und der mich mit tollen Rezepten überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    21 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Rabea Kieß ist Ernährungscoach und Personaltrainerin. Bei vielen Teilnehmerinnen (besonders über 40 J.) hat sie festgestellt, dass die eigentlich einfache Rechnung - weniger Kalorien aufzunehmen als man verbrennt, plus Bewegung führt zu Gewichtsverlust - nicht immer zum Erfolg führt. Trotz Sportprogramm, Kalorienreduzierung und Verzicht auf Süßes nimmt man nicht ab, was kann der Auslöser sein? Wie es der Titel verrät, sind es die Hormone, die letzlich jeden Abnehmversuch ausbremsen können!

    Dieses Buch zeigt auf, wie sich Hormone wieder ins Gleichgewicht setzen lassen und so schließlich das Wohlfühlgewicht erreicht werden kann. Wohlgemerkt ohne Hungern, ohne Quälerei und ohne spezielle Diät. Das weibliche Hormonsystem mit den entsprechenden Hormone werden ausführlich dargestellt und die Autorin erläutert, was den Körper aus der Balance wirft und wie sich gegensteuern lässt.

    Welche Hormone aus dem Gleichgewicht geraten sein können, kann jeder mit dem im Buch enthaltenen Selbsttests in Erfahrung bringen.

    So kann z. B. durch Stress das Cortisol zu hoch sein, was wiederum zu Heißhunger auf Süßes (schnell verfügbarer Energielieferant) führt. Sind die Hormone in Dysbalance hält der Körper an seinen Fettreserven fest.

    Im Buch sind auf einen Blick die Lebensmittel aufgeführt, welche den Hauptbestandteil der Ernährung ausmachen sollten. Ebenso ist aufgeführt worauf besser verzichtet werden sollte und wie dieses durch gesunde Alternativen ersetzt werden können.

    Toll sind die Übersichten über die wichtigsten "Schritte zum Erfolg", je nach im Selbsttest festgestellten Hormon-Ungleichgewicht: Ernährung, Lebensstil, Heilpflanzen und Nährstoffe.

    Da bei mir die Autoimmunkrankheit Hashimoto-Thyreoiditis festgestellt wurde, habe ich mich gefreut, dass in dem Buch auch dazu Tipps enthalten sind, um diese zu bessern.

    Ein ganz besonders Plus sind die im Ratgeber enthaltenen Rezepte für Morgens, Mittags, Abends und Zwischendurch, mit zahlreichen Tipps bzw. Hintergrundinformationen. Es gibt sogar Rezepte für Eis ohne den Körper mit zu viel Zucker zu belasten.

    Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert, sie waren lecker und unkompliziert in der Zubereitung. Als erste Erfolge konnte ich bereits weniger Heißhunger und mehr Energie feststellen.

    Nun bin ich gespannt, wie mein Langzeittest ausfallen wird!

    Fazit:
    Sehr interessanter & übersichtlich gestalteter Ratgeber mit vielen Tipps zur Umstellung der eigenen Lebensweise, Hintergrundinformationen zum Hormonhaushalt und Rezepten für die Ernährungsumstellung ohne Diät.

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  • 5 Sterne

    22 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.E., 31.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mir das Buch zu Weihnachten gewünscht, denn nachdem Podcast wollte ich nun endlich mal ein Buch von dieser für mich einfach tollen Frau haben. Ich habe schon einige Rezepte die sie auf ihrem Blog veröffentlicht hat. Ja, Rabea Kiess hat einige Rezepte die schon länger im Netzt verfügbar sind. Also das Buch bekommen und ich bin begeistert, das Buch ist einfach schön gestaltet. Die Einleitung, was die Abnahme in der beginnenden oder schon bestehenden Menopause beeinflussen kann. Da ich selbst mittdendrin bin, und dann noch ein Östrogendominanz habe, habe ich mich dazu noch einmal eingelesen. Durch meinen Personaltrainer, habe ich meine Ernährung schon umgestellt, und ich esse weitesgehend glutenfrei, und auch kein Zucker, oder zuviel an Milch. Ja, Rabea Kiess, ist klare Verfechterin, von Milchfrei, und weizenfrei, aber mal ganz ehrlich, so neu ist das nicht. Es gibt viele Personaltrainer die das gleiche sagen. Und es ist auch nicht mit dem erhobenen Finger, sondern eine Idee. Ich esse verarbeitete laktosefreie Milchprodukte, aber mein Konsum ist echt runter. Und glutenfrei ist auch nicht schlecht. Nach einigen Tests kommt dann der Rezeptteil, und ich kenne ja schon diese Art der Rezepte, und für mich ist Meal Prep keine grosse Sache, das mache ich schon seit einigen Jahren. Ich habe mir keinen Schafsjoghurt gekauft, aber habe als Alternative dann den vegangen Joghurt, oder anstelle von Datteln mit Mandeln dann eben ungesüsste Mandelmilch. Es sind gute Rezeptideen, aber ich werde diese nicht 1:1 immer übernehmen können. Meine Fructoseintoleranz zwingt mich dazu. Was mich aber am meisten gefreut hat, dass ich schon länger so esse, wie Frau Kiess das bei meiner Dominanz empfiehlt. Und dass mit dem Sport mache ich auch schon so. Ich habe ja auch, wenig bis keine Probleme mit meiner Abnahme. Für mich es ein tolles Buch.

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  • 5 Sterne

    22 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.01.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Vielen Frauen kennen das. Man ist eigentlich wie immer, nimmt aber zu. Oder versucht eine Diät nach der anderen und nichts hilft. Vielleicht liegt das Problem aber an einer Stelle, die wir gar nicht so auf dem Schirm haben, die Hormone. Diesem Thema nimmt sich die Autorin an.
    Meine Meinung:
    Hier wird sich der Problematik des Zunehmen bzw Abnehmen mal von einer anderen Seite genähert und ich finde des Ansatz ausgesprochen interessant und auch durch vorstellbar. Im Besonderen kommt hinzu, dass das Ganze auch umsetzbar ist. Zunächst wird grundsätzliches vorgestellt, mit Testfragen ermittelt, welche Problem vorliegen könnte und es wird auch erklärt. In einem Stufenplan dann die mögliche Lösung und schlussendlich noch viele Rezepte. Und die Rezepte sind im Vergleich zu vielen anderen Bücher auch durchaus umsetzbar und nicht mit völlig utopischen Zutaten überfrachtet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde sicher die ein oder andere Sache ausprobieren und umsetzen und auf die Umsetzung der Rezepte freue ich mich schon.
    Fazit:
    Mal eine ganz andere Betrachtungsweise

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  • 5 Sterne

    21 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 21.01.2021

    Als eBook bewertet

    Hormone in Balance bringen … der Schlüssel

    Weniger essen, mehr bewegen, dann klappt das Abnehmen! so lautet die Faustregel Nr. 1 jeder Diät. Klingt logisch. Auch ich glaubte bisher an ein Kaloriendefizit. Aber ganz so einfach ist es nicht. Die Autorin Rabea Kieß stellt in ihrem Ratgeber "Die Hormon-Balance-Diät“ fest, dass diese These der Kalorienbilanz in vielen Fällen eben nicht zutrifft. Es spielen oft noch andere Faktoren mit rein, die von vielen Diät-Experten übersehen werden und die eine Abnahme erschweren, nämlich unsere Hormone.

    Hormone wirken im Hintergrund und regulieren unser Essverhalten. Es spielen sich da tatsächlich komplexe Vorgänge in unserem Körper ab, die wir nicht oder nur begrenzt steuern können. Frau Kieß erklärt uns im ersten Teil wie unser Hormonsystem überhaupt arbeitet, und welche Auswirkungen es auf den weiblichen Körper hat. Durch einen Test kann man seinen eigenen Figurtypus herausfinden. Erschreckt hat mich die Tatsache, dass man im Dauerstress eigentlich überhaupt nicht abnehmen kann.

    Im zweiten Teil empfiehlt die Autorin ein 7-Punkte-Programm, mit dem wir unser Hormonsystem schrittweise wieder in eine gesunde Balance bringen können. Besonders die Wichtigkeit der Fette bescherte mir ein Aha-Erlebnis. Ich bin seit Jahren eine Fett-Sparerin, dabei ist Fett der Grundbaustein für viele wichtigen Hormone. Wichtig sind auch die Punkte Stressreduktion und Tag-Nacht-Rhythmus. Und das Kapitel um den Blutzucker. Die Nahrungsmittelliste für die Hormon-Balance und auch die Tauschliste, die Alternativen zu Lebensmitteln, die den Blutzucker ansteigen lassen, anbietet, finde ich super hilfreich. Leider gehöre ich auch zu den Frauen, die mit Sport, ihren Körper zum Abnehmen bewegen wollen, sich dazu mehrmals die Woche richtig auspowern. Dass hoch intensives Training Cortisol-Ausschüttungen provoziert und ich damit meinen Körper quasi zum Fett bunkern animiere, hat mir doch ziemlich zu denken gegeben.

    Im dritten Teil gibt es wunderschön bebilderte Rezepte. Alle leicht und verständlich erklärt und natürlich mit Kalorienangabe. Mein absoluter Favorit: Das Wolken-Sandwich mit Feta und Rucola.

    Fazit: Ich werde das Buch auf alle Fälle nochmals gründlich durcharbeiten und mir die Ratschläge und Tipps zu Herzen nehmen. Es klingt alles sehr logisch und einen Versuch ist es unbedingt wert.

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  • 4 Sterne

    21 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanna P., 06.01.2021

    Als Buch bewertet

    In "Die Hormon-Balance-Diät" berichtet Autorin Rabea Kieß über einen eher unbekannten Faktor, der - vor allem bei Frauen - Einfluss auf den Erfolg klassischer Diäten hat: Unsere Hormone.
    Nimmt man trotz Kaloriendefizit und Bewegung nicht ab, kann es gut sein, dass die Spiegel bestimmter Hormone im Ungleichgewicht sind.

    Inhaltlich lässt sich das Buch in drei Teile gliedern.

    Im ersten Teil erläutert Rabea Kieß sehr ausführlich, aber dennoch allgemeinverständlich, wie unser Hormonsystem arbeitet. Sie beschreibt Dinge, die dieses System aus der Balance bringen können und stellt vier Figurtypen und die Hormonstörungen vor, auf die man daraus schließen kann. Zu jedem der vier Typen (Cortisol-, Insulin-, Östrogen- oder Schilddrüsenhormon-Typ) gibt es einen kleinen Test zu Ankreuzen, der dabei helfen soll, sich selbst einzuordnen.

    Im zweiten Teil werden dann sieben Schritte vorgestellt, die das Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht bringen sollen. Gut gefallen hat mir hierbei, dass der Fokus nicht nur auf einer Ernährungsumstellung, sondern auch auf zum Beispiel Schlafrhythmus und Stressreduktion liegt. Ein ganzheitlicher Ansatz also.

    Im dritten Teil werden dann viele gesunde Rezepte aufgeführt, die die Ernährungstipps aus dem Theorie-Teil berücksichtigen. Hier findet sich für jede Mahlzeit des Tages und jeden Geschmack etwas. Die Anleitungen sind dabei gut verständlich, auch Kochanfänger dürften hiermit zurecht kommen. Und ansprechende Bilder zu jedem Rezept gibt es auch.

    Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen.
    Durch den übersichtlichen Aufbau kann man auch schnell noch einmal etwas nachschlagen und die tolle graphische Gestaltung ist schön anzusehen beim Lesen.
    Von der Theorie war mir zwar einiges schon bekannt, aber vieles eben auch noch nicht. Das ganze Konzept klingt logisch und auch in den Alltag integrierbar.
    Einzig die Tatsache, dass die Rezepte auf Gluten und Kuhmilch verzichten allein aus dem Grund, dass einige (wenige) Menschen das nicht vertragen, fand ich nicht ganz schlüssig. Mich würde das schon stark einschränken und ein richtiger Grund dafür wurde mir nicht geliefert.

    Dennoch ein empfehlenswertes Buch, daher gibt es von mir vier von fünf Sternen!

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  • 5 Sterne

    21 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia, 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die Rezepte sind ein Traum!

    Endlich scheine ich die Lösung gefunden zu haben, oder besser Rabea Kieß. Ich fühle mich durch das Buch inspiriert und gestärkt nun mehr auf meine Hormonbalance zu achten.

    Das Buch besteht aus 3 Teilen, hinten sind die Rezepte, und vorher werden Hormone und die Tabellen gezeigt was wozu hört.

    5 Sterne Deluxe für dieses tolle Behalten-Buch!

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