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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 23.07.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman "Die Katze im Lavendelfeld" entführt uns die Autorin Hermien Stellmacher in mein Lieblingsland Frankreich und hier in eine der schönsten Gegenden, und zwar in die Provence.

    Endlich ist Alice, die sich als Foodbloggerin, einen Namen gemacht hat, von Paris in einen malerischen Ort in die Provence gezogen. Hier in Beaulieu hat sie in dem Restaurantbesitzer Georges und der 78-jährigen Nachbarin Jeanine wunderbare Freunde gefunden. Jetzt fehlt Alice nur noch ein gemütliches Häuschen, indem sie mit ihren zwei Katzen friedlich leben kann. Dann wäre ihr Glück (fast) perfekt. Eines Tages schleicht sie jedoch eine kleine Findelkatze in Alices Herz. Doch da haben ja ihre zwei Stubentiger, Zazou und Colette, ein Wörtchen mitzureden. Diese verschwinden auf einmal spurlos und zu allem Übel wird Alice auch noch die Wohnung gekündigt. Doch gut das Alice Freunde hat. Dieser Sommer scheint voller Überraschungen zu stecken......

    Einfach zum Träumen schön! Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mit in der Provence, sehe die herrlichen Lavendelfelder vor meinem inneren Auge und haben diesen unbeschreiblichen Duft in der Nase. Und dafür sorgt die Autorin mit ihren herausragenden Schreibstil. Ich habe mich hier, in diesem malerischen Ort sofort wohlgefühlt. Da die Autorin eine große Katzenliebhaberin ist, dürfen natürlich in ihren Geschichten diese anmutigen Tiere nicht fehlen. Am liebsten hätte ich die kleine Findelkatze sofort adoptiert (aber da hätte mein Stubentiger Charly wahrscheinlich auch etwas dagegen. Denn er ist der Herr im Haus). Und auch Alices zwei Katzen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Und dann ist da unsere Protagonistin Alice, die hier in Beaulieu endlich einen Neuanfang gewagt hat. Und die mit einer dunklen Wolke in ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Mich hat ihr Schicksal wirklich sehr berührt. Und ich habe diese liebenswerte Protagonistin für ihren Mut bewundert, endlich loszulassen und einen Neuanfang zu wagen. Ihre Freunde finde ich spitzenmäßig. Und die alte Dame habe ich auch liebgewonnen. Schön, dass sie auch in der Zukunft nicht allein. Und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Denn plötzlich gibt es da zwei Männer in Alices Leben. Doch welche Überraschung hält dieser Sommer noch bereit?

    Beim Lesen dieser tollen Geschichte fühlt man sich einfach pudelwohl. Eine so gefühlvolle Geschichte, die mich auch berührt hat und für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Ein ganz besonderes Lesevergnügen. Das Cover ist ja auch ein echter Hingucker, man ist sofort mitten in der Provence. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    Der Weg zum Glück liegt auf der Fährte der Katze

    Die Liebe zu Leon hat Alice nach Frankreich in die Provence geführt. Dort lebt sie zusammen mit ihren zwei Katzen und den lieben Freunden Jeanine, Georges und Josephine. Beruflich läuft es gut, denn gerade hat sie eine Zusage von der renommierten Zeitschrift bekommen, die ihre Berichte veröffentlichen sollen. Doch die mit Leon beabsichtigte Suche nach einem schönen Haus mit Garten, blieb bisher erfolglos. Genau wie Alice, haben auch ihre Freunde mit den kleinen Sorgen des Lebens zu kämpfen. Jeanine, die sich mit fortgeschrittenem Alter deutlich von den anderen abhebt, wird mit ihren fast 79 Jahren immer verwirrter. Sie flüchtet sich in Erinnerungen, denn sie sind das Einzige, bei dem ihre Vergesslichkeit sie nicht betrügt. Georges ist unruhig und lebt in Sorge um seinen Lebenstraum. Ein Restauranttester hat sich angekündigt und will seinen Laden unter die Lupe nehmen. Bei Josephine und ihrem Freund krieselt es. Als dann auch noch der Niederländer Willem ihren Weg kreuzt, spielen ihre Gefühle verrückt. Plötzlich taucht ein kleines Kätzchen auf, wirbelt einiges durcheinander und eröffnet den Freunden schließlich eine unerwartete Chance.
    Ein leichter, kurzweiliger Roman, dem französischen Sommer gewidmet. Mit dem Duft von köstlichen Gerichten und dem Ausblick auf wunderbare Landschaften und gemütliche Gärten. In der Gesellschaft von Freunden und drei tierischen Fellknäulen erlebte ich Alice. Ich begleitete sie auf ihrem Weg und besonders auf der Suche nach dem passenden Eigenheim. So tauchte ich in eine Geschichte ein, in der Freundschaften geschlossen werden, sich an alte Geliebte erinnert wird und das neue Glück einen Anfang nimmt. Immer mit einigen Fragen im Hinterkopf und auf der Suche nach Antworten, schmökerte ich mich durch diese Lektüre. Ich begleitete die Freunde bei all den guten und schlechten Ereignissen des Lebens. Dabei erfuhr ich von verlorenen Lieben und verpassten Gelegenheiten und von einer erloschenen Zukunft, die das Tor zu einem Neuanfang öffnet. Weil mir ein wenig das Feuer in den Emotionen fehlte, vergebe ich nur vier von fünf Sternen. Trotzdem bietet das Buch eine gute Unterhaltung für die Reise oder für Zwischendurch, zum Abschalten und Entspannen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.05.2019

    Als Buch bewertet

    Alice die seit einiger Zeit in Provence lebt, sucht für sich und ihre beiden Katzen ein Zuhause. Ein hübsches Haus, ein schöner Garten für Blumen und Gemüse – so stellt sie sich ihr Heim vor. Aber das wird nicht ganz einfach und als ihr die kleine Mietwohnung auch noch wegen Eigenbedarfs gekündigt wird, gerät sie in Zugzwang.


    Gut, dass ihr da noch eine kleine Katze zugelaufen ist, dreifarbig – eine Glückskatze eben, auch wenn es die erste Zeit gar nicht Anschein hat. Aber sie und ihre Freunde lassen sich nicht unterkriegen. Jeanine versinkt mit ihren 78 Jahren immer mehr in eine Welt des Vergessens und George, der ganz in seinem kleinen Feinschmeckerlokal aufgeht, fürchtet den Besuch eines Gourmetkritikers. Doch wovor sollte er sich fürchten, mit seinen Interpretationen von Alice‘ Foodblog Geschichten „ Wenn ich zum letzten Mal ein Essen zubereiten dürfte, dann dieses“ hat er schon viele Besucher verzückt. Sie sind für einander da und halten zusammen.


    Verzückt war ich auch von diesem Buch. Hermien Stellmacher hat eine lebendige und bildhafte Erzählweise und sie hat mich gleich mitgenommen in das kleine Dörfchen in der Provence inmitten von Kräutern und Lavendelfeldern. Ich bin in dieses Buch eingetaucht wie in einen Urlaub, umgeben von liebenswerten Menschen und wunderschöner Umgebung, das Lesen war Sinnenfreude pur.


    Es ist eine heitere, manchmal witzige und dann wieder leicht melancholische Geschichte, so wie das Leben eben ist. Ich hatte das Gefühl, alle Personen schon gleich zu kennen und alle – na ja, fast alle – sofort zu mögen. Eine zauberhafte Stimmung ist der Autorin gelungen und sie hat mich mit ihrem Roman wunderbar unterhalten. Dabei ist der Roman bei aller sommerlicher Leichtigkeit nie platt oder gar kitschig.
    So stelle ich mir niveauvolle Unterhaltung vor.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 10.06.2019

    Als Buch bewertet

    Alice ist eine bekannte Foodbloggerin und lebt mit ihren Katzen in einer beschaulichen Kleinstadt in der Provence. Sie hat einige Freunde, mit denen sie sich trifft und ihre Zeit verbringt. Da ist die 78jährige Jeanin, die einen wundervollen Garten hat, aber leidet vergisst sie immer mehr, sie leidet an schleichender Demenz. Dann gibt es noch George, der einstige Psychologe hat ein wunderbares Restaurant. Doch dann wird plötzliche Alice und George gekündigt wegen Eigenbedarf. Da ist noch das alte Hotel, mit dessen Erben sie schon verhandelt haben. Aber plötzlich ist er nicht mehr zu sprechen. Dann betritt auch noch der Holländer Willem das Geschehen, was neuen Wirbel mit sich bringt. Ein turbulenter Sommer, denn Jeanin findet ein junges Kätzchen im Lavendelfeld, was die Katzen von Alice gar nicht gut heißen. Ein Sommer voller Turbulenzen. Wird das alles gutgehen? Ein wunderbarer Roman, der den Leser in die Provence entführt. Man riecht die Gewürze und den Lavendel, man sieht vor sich die lilafarbenen Felder. Man leidet mit den Protagonisten, die alle menschlich sind. Die Autorin versteht es, den Leser in seinen Bann zu ziehen und man muß das Buch in einem Rutsch auslesen. Und beim Lesen entstehen diese Urlaubsgefühle, die Sonne, das sehr gute Essen, der Wein,,,,,,,,,,,Auch das Titelbild mit dem typisch provenzialischen Haus, den Lavendel- und den Sonnenblumenfeldern läßt den Leser in ein Urlaubsfeeling rücken. Dies ist bestimmt nicht mein letztes Buch dieser Autorin.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Einfühlsamer Wohlfühl-Roman mit viel Tiefe

    Kurz zum Inhalt:
    Alice ist eine Foodbloggerin, die die Chance bekommt, mit ihren "Genussberichten" in eine große Zeitung zu kommen.
    Sie ist vor einigen Jahren in eine kleine Ortschaft in der malerischen Provence gezogen und hat dort einige gute Freunde gefunden, unter anderem die 78jährige Janine und den Restaurantbesitzer Georges. Zu ihrem Glück fehlt ihr nur ein kleines Häuschen mit Garten, doch so eines zu finden ist schwieriger als erwartet.
    Als Janine eines Tages eine kleine Katze in einem Lavendelfeld findet, nimmt Alice die Findelkatze bei sich auf. Ihre beiden ausgewachsenen Katzen sind davon jedoch nicht begeistert und reißen aus. Alice findet sie im verwilderten Garten eines ehemaligen Hotels. Dieses Haus wäre perfekt für sie, es ist Liebe auf den ersten Blick.
    Dann wird Alice plötzlich die Wohnung gekündigt, Janine zeigt Anzeichen von Demenz und dann sind da auch noch zwei Männer, wovon sie einen loslassen muss, um mit dem anderen ihr Glück zu finden...


    Meine Meinung:
    Hermien Stellmacher hat mit "Die Katze im Lavendelfeld" einen Wohlfühl-Roman geschaffen, der nicht nur für Katzenliebhaber geeignet ist. Durch das Setting in der wunderschönen Provence und den detailreichen Beschreibungen der Landschaft bekommt man richtiges Urlaubs-Feeling, aber der Roman hat auch viele Emotionen und Tiefgang.
    Man kann sich wunderbar in die Provence träumen und fühlt mit Alice mit - sowohl wenn sie leidet, als auch wenn sie sich freut. Die Charaktere sind allesamt authentisch und facettenreich dargestellt.

    Alice' Suche nach einem passenden Haus für sich und ihren Mann Léon erweist sich ja als nicht ganz so einfach, und der Makler ist einfach göttlich *lach*
    Es ist schön zu lesen, wie sich Alice und Georges um Janine bzgl. ihrer beginnenden Demenz sorgen und ihr helfen wollen. Es ist ja auch für Janine nicht leicht, sich plötzlich an gewisse Dinge nicht mehr erinnern zu können.
    Und als dann die Probleme auftauchen, dass Georges' Miete für das Restaurant erhöht und Alices Wohnung gekündigt wird, fand ich es einfach wunderschön zu lesen, wie alle zusammenhalten und -helfen und alles dafür tun, um eine Chance zu haben, das ehemalige Hotel zu bekommen! :) Dieses Haus mit dem parkähnlichen Garten wäre auch genau nach meinem Geschmack, ein richtiges Traumhaus!

    Das Cover passt einfach perfekt - ein typisches Haus in der Provence, im Hintergrund ein Lavendelfeld. Fröhlich, Sonne pur - nur eine (echte) Katze vorm Haus wäre noch toll gewesen.


    Fazit:
    Emotionaler Wohlfühl-Roman in der wunderschönen Provence über eine starke Frau, die erst loslassen muss, bevor sie ihr Glück finden kann. Nicht nur für Katzenliebhaber!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gosulino, 07.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Foodbloggerin Alice lebt mit ihren zwei Katzen in einem kleinen Ort in der Provence. Ihre Genussberichte über die landestypischen Rezepte finden ein großes Publikum. Ihr Freund und Restaurantbesitzer Georges kochte diese in seinem Restaurant. Ebenfalls zum Freundeskreis zählen Sorgenkind Jeanine, die ältere Dame wird in letzter Zeit bedenklich vergesslich. Dann liest Alice noch den Holländer Willem auf der Straße auf, der sich als große Bereicherung im Freundeskreis entpuppt.

    Doch bald ändert sich alles, als Jeanine eine kleine Katze im Lavendelfeld entdeckt. Alices Katzen mögen den Neuzugang gar nicht und suchen das Weite. Auf der Suche nach ihnen findet Alice den Ort ihrer Träume, ein altes ehemaliges Hotel mit einem verwunschenen Garten. Von so etwas haben sie und ihr Mann schon immer geträumt. Doch wer ist der Besitzer? Warum kommt Jeanine oft dorthin, legt alte Platten auf und hütet ein Geheimnis? Als Alice versucht, den Besitzer zu finden, ereignen sich plötzlich sonderbare Dinge....

    Hermien Stellmacher entführt den Leser mit viel Herzenwärme, Gefühl und ihrem schönen Schreibstil in den heißen Sommer der Provence. Schnell hat man das Gefühl, mittendrin zu sein zwischen den Freunden, teilt Glück und Leid. Ihre Charaktere zeichnen sich durch viel Tiefe aus, die langsam in die Demenz abrutschende Jeanine löst viel Emotionen aus.

    Glück und Leid liegen eng beieinander, doch wenn Menschen zusammenhalten, können sie alles schaffen. Ein absolutes Wohlfühlbuch, dem ich sehr gerne alle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung gebe.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich zuallererst neugierig gemacht. Die wundervolle Farbgebung und die Darstellung der Örtlichkeit sind so einladend und machen Lust auf den Inhalt. Ich habe dabei gehofft, dass hier viel Lokalkolorit geboten wird und meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.

    Jede Zeile lässt hier erahnen, dass die Autorin eine große Leidenschaft für diesen Landstrich hat.
    Der Schreibstil ist super eingängig und lässt sich flüssig lesen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass viele unterschiedliche Thematiken zu finden sind, die immer wieder gut verflochten die komplette Geschichte begleiten und ergänzen.
    Einige Dinge waren dabei vorhersehbar, aber, das hat mich bei diesem Buch überhaupt nicht gestört, weil so viele andere Dinge erzählt wurden und wichtig waren, dass das ein zu vernachlässigender Aspekt war.
    Die Charaktere werden so lebendig dargestellt, dass ich das Gefühl hatte, die Gedanken und Reaktionen hautnah mitzuerleben.
    Die Geschehnisse wurden so hervorragend in Szene gesetzt, dass ich mich mittendrin und nicht nur dabei fühlte.
    Mir hat auch gefallen, dass durch raffiniertes Einfließen lassen von interessanten Details oder Hinweisen, gekonnt Spannung aufgebaut wurde, allerdings wurden diese Spannungsmomente teilweise durch zu schnelle oder lapidare Auflösungen, etwas zunichte gemacht.
    Das Ende des Buches hat mich aber darüber wieder entschädigt, denn die Thematiken wurden alle nochmal gut eingeflochten und stimmig ins Bild gesetzt.

    Mein Fazit: "Entführung" in die Provence ist gelungen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 28.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Die Foodbloggerin Alice ist von Paris in einen malerischen Ort mitten in der Provence gezogen. Dort hat sie in dem Restaurantbesitzer Georges und der 70-jährigen Nachbarin Jeanine gute Freunde gefunden. Fehlt nur noch ein gemütliches Haus mit Garten für sie und ihre beiden Katzen – dann wäre das Glück (fast) perfekt.
    Doch ihr Leben scheint komplett aus den Fugen zu geraten, als eines Tages eine kleine Findelkatze auf gar nicht leisen Pfoten bei ihr einzieht: Alice‘ Katzen suchen das Weite; ihr wird überraschend die Wohnung gekündigt, und bei Jeanine zeigen sich erste Anzeichen von Demenz. Und zu allem Überfluss steht Alice plötzlich auch noch zwischen zwei Männern …
    Ein wunderbarer Roman über einen Sommer, der alles verändert. Und über den Mut, loszulassen, um bereit zu sein, für das unverhoffte Glück." - soweit der Klappentext.
    Hermien Stellmacher, geboren 1959, wuchs in Amsterdam auf. Im Alter von 15 Jahren zog sie nach Deutschland. Sie illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Seit einigen Jahren schreibt sie hauptsächlich für Erwachsene. Wenn sie nicht gerade in der Provence weilt, lebt sie mit ihrem Mann und zwei Katern in einem kleinen Dorf in der Fränkischen Schweiz. (Quelle: Klappentext)
    Das Cover passt perfekt zum Inhalt, ein Häuschen in der sonnigen Provence mit Türen, die Besucher willkommen heißen. Die Katze, die über den Titel läuft, ist eine besonders schöne Idee. Der Schriftzug und auch das Cover weisen auf die Katzen-Reihe der Autorin hin. Bereits veröffentlicht wurden "Cottage mit Kater" und "Katzenglück und Dolce Vita". Auch hier weisen die Titel auf das jeweilige Land hin.
    Hermien Stellmacher schreibt einen gut lesbaren und flüssigen Schreibstil, der perfekt zu ihren Romanen passt. Das Leben der Protagonisten ist nicht immer einfach, auch sie erleiden Schicksalsschläge und haben Probleme. Dennoch gibt die Autorin der Leserin das Gefühl, auch diese Dinge gehören zum Leben dazu und lassen sich meistern. Hier ist es u.a. Jeanine, die, wie im Klappentext erwähnt, Anzeichen von Demenz zeigt. Die Freunde kümmern sich warmherzig um sie und lassen sie nicht allein.
    Sehr gut gefallen mir die Landschaftsbeschreibungen, die mir das Gefühl vermitteln, direkt vor Ort zu sein und so ein Gefühl von Urlaub vermitteln.
    Fazit: ein warmherziger und gefühlvoller Roman für alle Katzenliebhaberinnen, die eine vergnügliche Lesereise in die Provence unternehmen wollen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 25.05.2019

    Als eBook bewertet

    Der Roman "Die Katze im Lavendelfeld" umfasst ca. 300 Seiten auf 23. Kapiteln und einem Epilog.

    Kurzer Plot:

    Die Footbloggerin Alice Laurent ist von der Metropole Paris in einem malerischen Ort in die Provence gezogen.

    Zu ihren besten Freunden gehört unter anderem der Lokalbesitzer George Fabre. Georges Lokal, "Mit Herz und Seele", soll auf jeden Fall etwas anderes bieten. Dafür möchte er eine Auswahl von Alices "Genussberichten", aus ihrer Kolumne, auf die Karte setzen.

    Jeanine, die 78- jährige Nachbarin von Alice, ist eine wichtige Bezugsperson für sie. Die "alte" Dame besitzt ein großes Wissen über Pflanzen, Kräuter und Früchte. Und dieses Wissen, kann Alice sehr gut in ihre Kolumne mit einbauen.

    Beim Spazieren gehen, wo sie an den Lavendelfeldern vorbei geht, die ihrer Familie gehört, findet Jeanine eine "dreifarbige Katze". Jeanine erinnert sich daran, dass diese Tieren "Glück" bringen sollen, eine sogenannte "Glückskatze".

    Und Glück können alle auch ein wenig gebrauchen. Alice sucht ein neues Zuhause, und hat noch nichts passendes für sich und ihre zwei Katzen gefunden. George macht sich Sorgen über einen Restaurantkritiker, der in sein "Mit Herz und Seele" kommen soll. Und Jeanine scheint immer öfters Aussetzer zu haben, und in der Vergangenheit zu leben. Immer wieder zieht es sie in das alte Hotel "Le Tilleul", wo sie als junges Mädchen als Zimmermädchen gearbeitet hat.

    Mein Fazit:

    Ein gelungener "Sommerroman", der den Leser die Schönheit der "französischen Provence" aufzeigt.

    Beim längerem Lesen erfährt man sehr viel über die Vergangenheit der Protagonisten, und wird somit auf ihre "Lebensreise" mitgenommen.

    Ein Roman zum "Genießen".


    4. Sterne!

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