NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 112282397

Printausgabe 11.30 €
eBook (ePub) -29% 7.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith W., 12.02.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Total liebes Buch, so richtig zum Entspannen. Kann es nur weiterempfehlen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    23 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.09.2019

    Als eBook bewertet

    Seit dem Unfalltod ihres Verlobten Luke vor sieben Jahren hat Emma ihr Leben wieder im Griff und sich in Gesellschaft von Hund Alfie in Warkton-by-the-Sea in Northumberland mit ihrer eigenen kleinen Chocolaterie einen Traum erfüllt, wenn auch ihre Gedanken noch oft um Luke kreisen. Sie hat sich gut eingelebt in dem kleinen Örtchen, Freunde gefunden und ihr Laden ist ein Magnet bei den Touristen. Als ihr eine saftige Mieterhöhung für ihr Ladenlokal ins Haus flattert, muss Emma erst einmal schlucken, denn die Kosten übersteigen ihr Budget. Während sie sich bei einem Spaziergang mit Alfie am Strand darüber Gedanken macht, weht der Wind einen Fremden über ihren Weg, der sie einfach und überraschend küsst. Emma ist völlig perplex, sowas hat sie noch nie erlebt, aber irgendwie geht ihr der Fremde auch nicht aus dem Kopf, hat er doch auch längst verloren geglaubte Gefühle in ihr geweckt...
    Caroline Roberts hat mit „Die kleine Chocolaterie am Meer“ die Vorweihnachtsbücherzeit für dieses Jahr eingeläutet und weckt die Hoffnung auf unterhaltsame und romantische Stunden in der dunkler werdenden Jahreszeit. Der Schreibstil ist locker-flüssig, so dass der Leser schnell in die Handlung eintauchen kann, um Emma und ihr Umfeld kennenzulernen und für den Zeitraum eines Jahres an ihre Fersen zu heften. Die Geschichte hat leider nichts Neues, irgendwie wirkt alles aufgewärmt und wenig interessant. Der Autorin gelingt es weder, einige Spannung aufzubauen noch die Handlung abwechslungsreich zu gestalten, dabei wimmelte es in dem kleinen Ort von skurrilen Bewohnern, die man näher hätte beleuchten können. Dafür gab es eine Art Abhandlung, was man alles aus Schokolade herstellen kann, was zum einen ja nicht unbedingt schlecht ist, aber für eine romantische Liebesgeschichte sollte dies eigentlich eher Beiwerk sein und nicht die Haupthandlung. Gelungen sind die Beschreibungen der Örtlichkeiten und die Räumlichkeiten der Chocolaterie, die der Leser sich sehr gut vorstellen kann. Die Geschichte ist rundum sehr vorhersehbar und birgt keinerlei Überraschungen, was schnell Langeweile aufkommen lässt.
    Die Charaktere sind auch nicht sehr differenziert ausgearbeitet, es fehlt ihnen an Glaubwürdigkeit, Authentizität und Tiefe. Der Leser bleibt durchweg ein Beobachter und kann keinerlei Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Emma schwelgt nach einem Schicksalsschlag noch jahrelang in Trauer, lässt niemanden wirklich an sich heran, das ist schon fast zu viel. Nach außen zeigt sie die Seite der lieben und sympathischen Geschäftsfrau und Freundin, die professionell ihrem Job nachgeht und die Kunden betreut. Dieses Wechselspiel ist wenig glaubhaft und bringt keine Sympathiepunkte. Mark ist ein absolut perfekter Mann, solch einen muss man sich backen, denn das gibt es nicht und wirkt auch nicht anziehend. Hier fehlen die Ecken und Kanten, die einen Menschen erst ausmachen. Dafür können die kleinen Nebendarsteller wie Holly oder auch Danny wesentlich mehr Interesse wecken, nur schade, dass diese eher am Rande auftauchen.
    „Die kleine Chocolaterie am Meer“ gleicht einem unfertigen Manuskript, das erst noch überarbeitet werden muss. Hier gibt es zu viele Baustellen, die repariert werden sollten, bevor man das Buch empfehlen kann. Reine Zeitverschwendung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit R., 19.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ein Paradies für Schokoholics

    ... hat sich Holly nach dem Tod ihres Verlobten geschaffen. Sie konnte nicht mehr dort wohnen und arbeiten, wo alles an ihn erinnert und baut sich in den kleinen Küstenort mit sehr viel Engagement eine neue Existenz als Chocolatiere auf. Als ihr Vermieter die Miete drastisch erhöht, weil er das Haus besser als Feriendomizil nutzen könnte, muss sie noch mehr arbeiten und neue Ideen entwickeln. Eine neue Liebe war nie geplant. Aber der Kuss des Unbekannten am Weihnachtstag geht ihr nicht aus dem Kopf. Ist sie nach sechs Jahren schon wieder bereit für eine neue Liebe? Findet sie die Kraft, um ihren Schokoladenladen und um ihr privates Glück zu kämpfen?
    Ein wunderbar einfühlsamer Roman. Einziges kleines Manko, ich glaube alle helfen nur ihr, aber selten sie mal anderen. Aber vielleicht ist das einfach ihre Lebensphase und sie gibt es später zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 16.09.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Emma liebt ihre kleine Chocolaterie am Meer über alles. Doch dann erhöht ihr Vermieter die Miete und Emma weiß nicht, wie sie über die Runden kommen soll. Zum Glück hält die Dorfgemeinschaft fest zusammen. Und was wäre Weihnachten ohne Freundschaft und etwas Liebe?

    Meinung: „Die kleine Chocolaterie am Meer: ein winterlicher Wohlfühlroman“ vermittelt Zusammenhalt und den Duft von Schokolade.
    Allerdings spielt die Geschichte nicht nur zu Weihnachten, sondern begleitet Emma durch das ganze Jahr hindurch. Es ist zwar interessant, etwas über ihr Leben und die Schwierigkeiten zu erfahren, jedoch wirkte das Buch so stellenweise etwas langatmig. Vor allem die Liebesgeschichte verlor dadurch für mich fast schon ihren Reiz.
    Die Dorfgemeinschaft an sich fand ich aber gut und liebenswert. Ebenso wie Holly, Emmas Angestellte, die ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Chefin hat.
    Emma mochte ich ebenfalls, jedoch hätten ihr ein paar mehr Ecken und Kanten gutgetan.
    Alles in allem hat mir bei dem Buch ein bisschen was gefehlt. Durch das Jahr hindurch geht viel verloren. Aber trotzdem ist „Die kleine Chocolaterie am Meer“ ein süßer Roman, der für Fans dieses Genres sicherlich zu empfehlen ist.

    Fazit: Süße Geschichte. Allerdings stellenweise etwas langatmig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman "Die kleine Chocolaterie am Meer" entführt uns die Autorin nach Northumberland, in das kleine Hafenstädtchen Warkton-by-the Sea. Hierher hat es nämlich unsere Protagonistin Emma verschlagen.

    Emma hat sich hier in dem bezaubernden Küstenstädtchen einen Traum war gemacht. Sie betreibt eine kleine, aber feine Chocolaterie der ihr ganzer Stolz ist. Immer wieder erobert sie mit neuen Schokoladenkreationen die Herzen ihrer Mitmenschen. Jetzt fällt Schnee und in Emmas Schaufenster zieren Rentierlollis aus Schokolade. Ein Duft von köstlichen Gewürzen strömt durch den Laden. Emma und ihre Assistentin Holly habe jede Menge zu tun, denn Weihnachten steht der Tür. Doch dann ein großer Schlag für Emma. Ihr Vermieter hebt die Laden miete drastisch an. Emma fürchtet um ihre Existenz. Gott sei Dank hat sie ja Freude und ihren treuen Spaniel Alfie, die ihr in dieser Zeit zur Seite stehen.

    Einfach herrlich! Eine wunderschöne Geschichte für die Vorweihnachtszeit, die zum Träumen einlädt. Ich habe mich in der kleinen Küstenstadt sofort wohlgefühlt und meine Zeit bei der liebenswerten Protagonistin Emma sehr genossen. Noch jetzt habe ich den köstlichen Duft der Schokolade in der Nase. Am liebsten würde ich mich mal durch ihre köstlichen Trüffel durchessen. Und natürlich - wie könnte es anders sein- spielt auch die Liebe in dieser Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann, eine Rolle. Doch Emma knabbert noch immer an ihrer Vergangenheit, kann sie sich für eine neue Liebe öffnen – ich habe es ihr so sehr gewünscht. Auch Holly erlebt ihr persönliches Weihnachtswunder und das hat mich für die nette 17jährige riesig gefreut. Man hat beim Lesen einfach pudelwohl. Man hat wirklich das Gefühl selbst vor Ort zu sein und Emma in ihrer ganz besonderen Chocolaterie zu besuchen.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Auch das schön gestaltete Cover ist ein echter Hingucker. Ein tolles Leservergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 08.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ein hübsches Cover, viel Schokolade und eine nette Geschichte - das stellt man sich vor, wenn man das Buch mit Cover und Klappentext vor sich hat.

    Viel Schokolade gibt es - die Leser erleben mit, wie Emma Schokoladiges wie Pralinés, Trüffel und vieles mehr selbst herstellt und verkauft. Nette Geschichte - naja. Nett schon, aber ziemlich langweilig.

    Die Story um Emma und den fremden Mann am Strand an Weihnachten beginnt gut. Doch der Typ, der Emma einfach so küsste, taucht monatelang nicht mehr auf. Die Sache mit der Mietzinserhöhung und dem unsympathischen Vermieter verläuft sich, Emma ist einfach immer knapp bei Kasse. Trotzdem bewirtschaftet sie ihren Laden, arbeitet extrem viel, trifft ihre Freundinnen, bedient Kunden, quatscht mit ihrer Aushilfe Holly, usw. Dazwischen sehnt sie sich manchmal nach dem Kuss-Mann (namens Max, wie man später heraus findet), doch viel öfters denkt sie an Luke, ihren Verlobten, der vor sieben Jahren bei einem Unfall verstorben ist. Man würde Emma gerne raten, sich fachliche Hilfe zu holen, da sie über den Verlust noch immer nicht hinweg gekommen ist.

    Die Seiten ziehen sich dahin, schuld daran ist nicht mal nur die flache Handlung, sondern vor allem der langweilige Schreibstil. Man merkt zwar, wie sehr Emma die Schokoladenherstellung und das Verkaufen ihrer Köstlichkeiten liebt - und bekommt abgesehen davon auch die Mühen, Sorgen und Verantwortung, wenn man sein eigenes Geschäft führt, mit, was in anderen Romanen gerne mal verschwiegen wird - aber es fehlt beim Schreibstil einfach das gewisse Etwas, das die Beschreibungen liebevoller und plastischer macht.

    Zum Beispiel bekommt Emma von Lukes Mutter die Absolution, eine neue Beziehung einzugehen. Doch das wird mit einem Satz, der ein paar Zeilen weiter unten nochmals erwähnt wird, abgehandelt. Hier hätte ich mir ein, zwei aussagekräftige Sätze mehr, die spürbar von Herzen kommen, gewünscht. Sinnbildlich sagt diese Szene eigentlich alles über den Roman: es fehlt das, was aus einer Geschichte etwas Besonderes macht.

    Stattdessen werden viele Sätze wiederholt, teilweise fast wortwörtlich, etwa dass der Hund nicht durch die untere Küche darf, dass Emma finanziell knapp dran ist, dass einer Kundin der Weg zu steil ist und so weiter. Öfters kam auch das Wort "Schokoladen" vor, über das ich mehrmals stolperte. Gemeint sind damit nicht mehrere Schokoladentafeln sondern der Schoko-Laden, also das Schokoladengeschäft/die Chocolaterie/der Schokoladen-Shop.

    Ein Pluspunkt gibt es für die vielen glustig machenden Beschreibungen des Schokoladen-Angebots (im Anhang stehen zwei Rezepte!). Die Romanze zwischen Holly und Adam war niedlich, die Szenen beim Umbau, bei dem Emmas Familie und Freunde tatkräftig mit anpackten, waren toll, besonders auch weil viel Wert auf die schön beschriebenen Dekorationselemente gelegt wurde. Und die netten Charaktere sprechen auch für sich. Aber alles in allem ist der Roman einfach viel zu monoton.

    Fazit: Langweilig geschrieben, deshalb schwappt auch die Weihnachtsstimmung nicht so richtig rüber.
    3 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 16.09.2019

    Als eBook bewertet

    Mit ihren emotionalen Geschichten hat sich die englische Autorin Caroline Roberts in das Herz ihrer Leserinnen geschrieben. Ihr neues Buch "Die kleine Chocolaterie am Meer" spielt vor einer malerischen Kulisse. Vor den Fenstern fällt Schnee, auf dem Herd dampft heiße Schokolade mit Zimt, und Rentierlollis zieren die Schaufenster. Die gemütliche Chocolaterie in dem kleinen Ort an der Küste Northumberlands ist Emmas ganzer Stolz. Jetzt, da Weihnachten vor der Tür steht, haben sie und ihre Assistentin Holly alle Hände voll zu tun, die Leckereien für das Fest vorzubereiten. Doch dann kündigt ihr Vermieter eine Mieterhöhung an. Muss Emma die Chocolaterie aufgeben? Zum Glück hat sie ihren treuen Cockerspaniel Alfie und die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Sie geben ihr die Kraft, für ihr Glück zu kämpfen.

    Als ich das ansprechende Cover gesehen habe, hat mein Herz gleich höher geschlagen. Denn man glaubt mitten in einer engen Gasse zu stehen, die vom Dorf bis zum Meer hinunterführt. Draußen herrscht ein leichtes Schneetreiben, alles ist weihnachtlich geschmückt, zwischen altmodischen Laternen ist eine romantische Girlande gespannt, und in dem hell erleuchteten Schaufenster einer Chocolaterie erkennt man köstliche selbstgemachte Spezialitäten. Der zuckersüße Titel, der in grünen und roten Lettern in Szene gesetzt wird, ist die Versuchung selbst - wer kann diesem winterlichen Wohlfühlroman widerstehen?

    Leider ist es Caroline Roberts nicht gelungen, die hohen Erwartungen ihrer Leser zu erfüllen. Ihre Heldin Emma ist eine sympathische Protagonistin, die aufgrund eines traumatischen Ereignisses die Liebe aus ihrem Leben verbannt hat und jeder zwischenmenschlichen Bindung aus dem Weg gehen will. Stattdessen konzentriert sie ihre Aufmerksamkeit auf ihren niedlichen Hund und ihre kleine Chocolaterie in der sie feine Pralinen und andere Leckerbissen aus eigener Produktion anbietet. Ihr Charakter hätte differenzierter gezeichnet werden können, es fehlen ihr einige Ecken und Kanten - genauso wie Max, den erfolgreichen Unernehmer, der Emma mit einem spontanen Kuss aus ihrer Erstarrung befreit und ein ganzes Jahr lang auf die nächste Begegnung warten lässt, was für mein persönliches Empfinden alles andere als glaubhaft und nachvollziehbar ist und die Handlung unnötig in die Länge zieht.

    Die Nebencharaktere sind etwas blutleer, farblos und flach geraten; hier hat Caroline Roberts wertvolles Potenzial verschenkt. Gerade Holly, die junge Angestellte von Emma, und die liebenswerten Bewohner des Dorfes Warkton-by-the-Sea in Northumberland, die Emma tatkräftig zur Seite stehen, hätten weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient.

    Insgesamt gesehen, bietet "Die kleine Chocolaterie am Meer" von Caroline Roberts gefällige, vorhersehbare zuckersüße Unterhaltung, die vor einer malerischen Kulisse auf eine romantische Winterzeit einstimmt. Was mir fehlt, ist die notwendige Prise Dynamik und Spannung, die jeden Leser bei der Stange hält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    So schön wie der Schokoladen von Emma in dem kleinen Küstenort in Northumberland beschrieben ist würde ich da selbst gerne arbeiten. Oder zumindest mal zum naschen vorbei schauen. Manche der Kreationen, die zahlreich und oft erwähnt werden im Verlauf des Buches, klingen wirklich köstlich!

    Dagegen fällt die Handlung leider nur sehr durchschnittlich aus. Sie plätschert so vor sich dahin, mit kleinen Höhen und Tiefen, die manchmal arg konstruiert wirken. Das erste Treffen von Emma und Max, ihr darauffolgendes Sehnen nach dem Unbekannten während sie sich gleichzeitig einredet, dass es ja nun nicht so ungewöhnlich ist dass man mal jemanden begegnet, stürmisch küsst und dann nie wiedersieht. Ja, ne, überhaupt nicht! Als sich später einer der beiden doch wieder zurückzieht wirkt das auch sehr aufgesetzt, und fungierte wohl nur als 'Spannungsgenerator' für die Story - zündet aber in dieser Funktion eh nicht.

    Spannung oder auch Spaß fand ich in diesem Buch nicht. Die Geschichte hat eher einen leicht melancholischen Touch, weil Emmas Herz immer noch an ihrer verlorenen großen Liebe hängt. Diese wird mehrfach erwähnt, ohne aber genau zu erzählen was genau geschehen ist. Ständig werden nur Andeutungen gemacht - wahrscheinlich auch um Spannung aufzubauen. Klappte aber auch hier nicht, es wird mit der Zeit nur nervig und man möchte ihr am liebsten zurufen "Jetzt erzähl es doch endlich!". Vor allem weil die 'Auflösung' am Ende dann auch eher in die 08/15 Kategorie fällt.

    Trotz all dieser Kritik habe ich mich beim Lesen dennoch wohl gefühlt. Behaglich! Neudeutsch würde man wohl "hygge" sagen. Genau in diese Kategorie fällt dieser Roman für mich, und damit findet er ganz sicher auch sein Lesepublikum.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein