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  • 5 Sterne

    36 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 03.01.2019

    Was passiert, wenn ein Mensch, der immer im Schatten seiner Schwester steht und dem künftig ein Leben im Kloster bevorsteht, weil es die angebliche Tradition so will, eines Tages genau dem Menschen begegnet, zu dem Gefühle verboten sind? Der aber diese Gefühle erwidert, wenn auch selbst überrascht?
    Doch Intrigen und Herabwürdigungen sorgen dafür, dass Franka von Marienfeld das Leben im Kloster wählt, auch wenn ihr Freigeist und ihre Sehnsucht nach Wulf sie oft verzweifeln lassen. Viele Situationen überschlagen sich, denn Wulf bleibt keine Wahl und Franka hat ihre Entscheidung getroffen, auch wenn die wenigen Zusammentreffen mit ihm ihr jedes Mal das Herz zerreissen, doch unterliegen sie beide den strengen Regeln der Ehe und des Ordens.
    So erlebt der Leser einen spannenden, gefühlsgeladenen Roman, in dem sowohl Wulfs Leben, aber auch Frankas Werdegang im Kloster abwechselnd beschrieben werden, doch wenn einer glaubt, das ist ja langweilig, hat er sich getäuscht, denn im Kloster passieren merkwürdige Dinge, Morde, Unfälle und nie kann man jemanden auf frischer Tat erwischen, bis sogar Frankas Leben bedroht ist.
    Die Persönlichkeiten in diesem Roman sind so authentisch beschrieben, ob Wulf, der kräftige Mann mit einem sanften, liebenswerten Wesen, oder Franka, der kleine Frechdachs mit den grünen Katzenaugen, oder ihre Eltern Ulfried und Heimlinde, er im Schatten seiner Frau, die intrigiert, wo es nur geht und für ihre Tochter eine Zukunft vorsieht, für die ihr jedes Mittel recht ist. Ganz anders dagegen Wulfs Mutter, die schon längst durchschaut hat, wie die Gefühlswelt ihres Sohnes aussieht und dazu noch sein treuer Freund Anselm, der ihm beiseite steht und selber mit Gefühlen zu tun hat, die er nicht zulassen darf, weil er ein bürgerlicher ist.
    Und Mutter Isburga, eine herzensgute Frau, die trotz der strengen Klosterregeln Verständnis für Franka aufbringt und ihr zur Seite steht, so gut es geht.
    Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt, der Schreibstil ist flüssig, bewegend, emotional, spannend, unterhaltsam und bestückt mit vielen lustigen Dialogen.
    Situationen werden so genau beschrieben, dass man Geräusche, Orte, Personen genau vor Augen hat und noch besser in die Geschichte eintauchen kann.
    Es ist das erste Buch von M.Schörghofer, aber bestimmt nicht das letzte Buch, ich freue mich auf weitere und hoffentlich auch wieder aus dieser Zeit.

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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 20.01.2019

    Empfehlenswert, sehr gut geschrieben. Habe schon hunderte Bücher aus dem Genre durch aber selten von einem Buch so gefangen gewesen. Beim lesen ist man von der ersten Minute an sofort in der Geschichte drin. Musste mich beim lesen regelrecht losreißen und in meine "reale Welt" zurückkehren. Hatte das Buch in 1 1/2 Tagen durch und hoffe es kommt bald mehr.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 20.01.2019

    #DieKlosterbraut #NetGalleyDE

    Die Klosterbraut ist das Debüt von Manuela Schörghofer. Zwar schrieb und veröffentlichte sie bereits einige Kurzgeschichten, aber noch keinen Roman.

    Im Buch Die Klosterbraut ist Franka von Marienfeld eine der Hauptpersonen. Sie steht stets hinter ihrer bildhübschen Schwester zurück und diese ist auch der Grund, warum Franka in ein Kloster eintreten soll. Die Mutter hat die Erziehung Frankas ganz danach ausgerichtet und ihr nur die negativen Seiten von Männern übermittelt.

    Die Einstellung Frankas änderte sich, als sie Wulf von Röllberg begegnet. Auch diesem jungen Ritter ist sie keineswegs gleichgültig. Dennoch heiratet er die Schwester und begeht damit einen großen Fehler. Wird sich das Blatt noch wenden und werden die beiden Liebenden dennoch zueinander finden? Diese Fragen bestimmen die Handlung und halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht.

    Auch wenn ich unter einem historischen Roman ein wenig mehr verstehe als die Erwähnung von Burgen oder dem Kampf um Jerusalem. Das Buch hat mir gefallen. Es handelt sich um ein Debüt und damit ist klar, dass noch Luft nach oben ist. Allerdings ist festzuhalten, dass die Autorin die Spannung sehr gut aufrecht hält. Die Wendungen der Geschichte ziehen sich zwar immer mal wieder unnötig in die Länge, aber das heißt nicht, dass das Lesen langweilig ist. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Romane, die hoffentlich auf Die Klosterbraut folgen werden.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 19.03.2019

    Franka soll nach dem Willen ihrer Eltern in ein Kloster eintreten, um ein Gelübde der Familie zu erfüllen. Kurz vor der Hochzeit ihrer bildschönen Schwester mit Wulf von Röllberg, trifft sie diesen während eines (verbotenen) Ausflugs im Wald. Beide trifft der Blitz der Liebe, doch die bereits gefällten Entscheidungen hier Hochzeit, da Kloster sind unumstößlich. So nimmt die Geschichte ihren Lauf ...

    Meine Meinung:

    Ich habe schon länger keinen historischen Roman mehr gelesen, der im Mittelalter spielt, da sich die Bücher doch recht ähneln. Dieses hier ist erfrischend anders. Es zeigt u. a. wohin übertriebene Gottesfurcht bzw. Ehrgeiz führen kann. Die Mutter der beiden Mädchen ist hochgradig unsympathisch, von Geltungssucht zerfressen und rücksichtslos. Dass Ehen damals wie ein Geschäft gesehen wurden und auf Gefühle keine Rücksicht genommen wurde, ist ja bekannt.

    Auch der angeblich so beschauliche Klosteralltag birgt eine Intrige nach der anderen. Die Spannung ist bis zuletzt sehr hoch, denn ob sich Franka und Wulf bekommen, kann nur gewünscht bzw. gehofft werden.

    Dieser historische Roman ist das Debüt von Manuela Schörghofer und recht gut gelungen. Das Leben auf der Burg und im Kloster klingen für mich authentisch. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Besonders die Hauptfiguren haben gute und weniger gute Seiten. Auch Franke ist nicht über jeden Zweifel erhaben. Im Kloster liegen dann gut und böse nahe beieinander. Dass nicht immer alles so ist, wie es scheint - diese Erfahrung muss Franka hier lernen.

    Ein bisschen ungewöhnlich erscheint der Unterricht im Schwertkampf. Dass sich Franka als eine so gelehrige Schülerin entpuppt, ist klar und wichtig für die Dramaturgie. Doch wenn ich daran denke, wie schwer selbst ein kleines Schwert ist und wie lange Knappen mit Holzschwertern trainieren müssen, bevor sie ein echtes in die Hand bekommen, habe ich einige Zweifel. Nun gut, wir bewegen uns in einem Roman. Da darf die Fantasie der Autorin die Gegebenheiten schon ein wenig zurechtbiegen.

    Der Schreibstil ist flott und flüssig. Niemals ist beim Lesen Langeweile aufgekommen. Schön sind die Lebensumstände dieser Zeit in die Handlung eingeflochten, sei es im Kloster oder auf der Burg, auf den Kreuzzügen oder jene der Unfreien.
    Gut gefällt mir die Beschreibung der Kreuzzüge und die Zweifel, die Wulf an der Richtigkeit dieser Aktion bekommt.

    Für Leser, denen die Anzahl der Personen zu üppig erscheint, gibt es zu Beginn ein Personenregister, anhand dessen man sich gut orientieren kann. Ebenso vervollständigt ein ausführliches Glossar dieses Buch. Alles in allem ein durchaus gelungenes Debüt!

    Fazit:

    Ein gelungenes Debüt. Gerne gebe ich diesem historischen Roman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina S., 06.03.2019

    Es ist ein sehr schönes und kurzweiliges Buch. Ich würde es immer wieder kaufen, ein absolutes muss. Von dieser Autorin habe ich das erste Buch.......werde auch andere Bücher von ihr Lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 04.04.2019

    Franka wird nach der eheschließung ihrer Schwester in ein Kloster eintreten, so wünscht es der Vater und so ist die Regel. Mit diesem Gedanken hat sie sich bereits abgefunden, doch schlummert in Franka der Drang nach Freiheit, deswegen möchte sie zuvor noch einmal heimlich im Wald ausreiten und ihrem Freiheitsdrang freien Lauf lassen. Wäre sie dabei nur nicht über Ritter Wulf gestolpert, der der Verlobte ihrer Schwester ist.


    Die Handlung ist sehr glaubwürdig und toll recherchiert. Schnell hat man als Leser das Gefühl mitten im 13. Jahrhundert zu sein.
    Mit ebenso viel Liebe zu Detail wurden die Charktere angelegt, die realistisch sind und mir als Leser ans Herz wuchsen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, er ist flüssig, lockert man mit lustigen Passagen auf und streift dann wieder die Spannung, wo das Herzklopfen des Lesers in die Höhe getrieben wird.
    Als sehr angenehm empfand ich die lockere und leichte Art der Geschichte, die mich gefangen nahm.
    Dieser historische Roman hat wirklich von allem etwas, mal ist er voller Tempo, dann kehrt Ruhe ein, die Spannung ist zwischenducrh vorhanden, so , dass das Ende für den Leser teilweise nicht abzusehen ist, Romantik fehlt auch nicht und eine Prise Humor wurde auch eingebaut.

    Alles in allem ein toller Roman, der dem Leser schöne und sehr angenehme Lesestunden bereitet.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike S., 28.01.2019

    Ich habe das Buch noch nicht zu Ende gelesen. Aber bis jetzt ist es wirklich gut. Auf einmal habe ich richtig Mitleid mit einem Mann ;).

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 24.02.2019

    Wahre Liebe ist niemals selbstsüchtig

    Zu dieser Erkenntnis kommen auch die Protagonisten dieses Romandebüts von Manuela Schörghofer. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Franka von Marienfeld und dem zukünftigen Ehemann ihrer betörend schönen Schwester Melinda sprühen die Funken. Der stattliche Ritter aus Lomere sieht sich im Wald einem listigen Jungen mit grünen Katzenaugen gegenüber, der ihm Widerworte gibt, anstatt ihm für die Rettung aus einer lebensgefährlichen Situation zu danken. Als der Frechdachs sich auch noch als verkleidete junge Frau mit scharfer Zunge und temperamentvollem Wesen entpuppt, ist Wulfgar von Röllberg völlig hingerissen. Doch Franka wurde bereits seit frühester Kindheit auf eine geistliche Laufbahn vorbereitet, ihre Abreise ins Kloster steht kurz bevor. Obgleich Wulfgar sich nach näherem Kennenlernen nichts sehnlicher wünscht, als sein Leben an der Seite dieser faszinierenden Frau zu verbringen, akzeptiert er ihre Entscheidung und lässt sie schweren Herzens gehen. Er stellt Frankas Glück über sein eigenes und fügt sich in sein vermeintliches Schicksal. Der Aufbruch zum Kreuzzug ins Heilige Land scheint eine willkommene Gelegenheit, der lieblosen Ehe mit Melinda für eine Weile zu entfliehen. Doch nicht Melinda, sondern vielmehr Franka bangt um seine wohlbehaltene Rückkehr aus dem Krieg…

    Die Autorin zeichnet in diesem Roman eine typische Familiengeschichte der Adeligen im dreizehnten Jahrhundert, wo das Leben der Erst- und Zweitgeborenen bereits von Geburt an vorgezeichnet war. Der älteste Sohn trat das Erbe an, während der zweite ebenfalls in den Ritterstand zu treten hatte. Das Streben nach einer geistlichen Laufbahn war erst dem Drittgeborenen gestattet, Ehen wurden unter taktischen Aspekten oder zum Zwecke der Vermögens- und Machterweiterung arrangiert. Im vorliegenden Buch präsentiert Manuela Schörghofer wunderbar ausgefeilte Charaktere, die mit hoher Authentizität punkten und den Leser dadurch emotional ins Geschehen einbeziehen. Frankas Temperament und ihr gesamtes Wesen bilden einen deutlichen Kontrast zu ihrer sanftmütig wirkenden Schwester Melinda, die sich einen an Literatur und Musik interessierten reichen Freigeist als Mann wünscht. Melinda möchte hofiert und bewundert werden, während Franka nicht das geringste Interesse daran hat, sich einem Mann unterzuordnen. Die Autorin ersann auch interessante Nebenfiguren, die ebenfalls überzeugend dargestellt waren. Besonderes Augenmerk wurde auf Frankas Mitschwestern gelegt, die durch ihr Verhalten für unerwartete Wendungen im Buch sorgten.

    Während der Einstieg in diese Geschichte in eher gemächlichem Tempo stattfand, erhöhte sich der Spannungsbogen bei Wulfgars Turnier- und Kriegserlebnissen, vor allem aber auch während des Aufenthalts der Protagonistin im Kloster. Hier war ich überrascht, regelrechte Krimi-Elemente vorzufinden, wobei die Autorin mich auch auf eine falsche Fährte führte. Der einnehmende Schreibstil, die bildhaften Beschreibungen der Lebensumstände der damaligen Zeit und die Einbindung historischer Persönlichkeiten, die im Anhang detailliert aufgelistet werden, haben mir sehr gut gefallen. Ich empfand es als überaus hilfreich, dass dieses Buch auch über ein Personenregister, die Städte- und Flussbezeichnungen von damals und heute, sowie ein Glossar verfügte.

    Die Lektüre dieses Buches hat mir ein unterhaltsames Abenteuer mit romantischer Verwicklung und interessanten historischen Aspekten beschert und mir sehr gut gefallen.

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