%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140836544

Printausgabe 11.40 €
eBook (ePub) -12% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kurz, aber spannend
    Antje Servatius und ihr Team vom KK11 werden von einer Geburtstagsparty weg an einen grausigen Tatort gerufen. Eine nicht identifizierte Frau liegt übel zugerichtet in einer alten Werkstatt, die verkauft werden sollte. Sofort laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Nicht nur ein Kaufinteressent ist verdächtig. Sobald die Identität klar ist, ermitteln Antje und ihr Team zwei (Ex-)Lebenspartner der Frau, die sich sehr seltsam darstellen. Und dann ist da noch eine Ritzung, die zunächst niemand erklären kann. Ein weiterer Leichenfund in einer ganz anderen Situation macht dem Team Druck. Gleichzeitig sorgt sich Antje um ihre Tochter, deren Erzeuger sich plötzlich für sie interessiert.

    Nach dem ersten Band ist der neue Fall des Ermittlerteams um Antje Servatius wie Heimkommen. Man ist sofort wieder drin in der Gegend in und um Köln und man erkennt den Stil des Autorenteams sofort. Dessen Schreibweise ist sehr kurzweilig, wenn auch die Teile, in denen es um den Fall geht, interessanter sind, als die privaten Probleme bei Antje. Da alle Personen ausreichend vorgestellt werden, kann man den zweiten Band übrigens auch gut ohne Kenntnis des ersten lesen.

    Die Mordfälle werden nicht zu blutig dargestellt, aber es gibt kleine Zwischensequenzen, die erzählen, wie die zweite Person zum Opfer wurde. Das sorgt für Spannung, genauso wie die Frage nach der zweiten Mordmethode und dem geritzten Zeichen, das Antje beim ersten Opfer auffällt. Die Hinweise im Klappentext auf einen alten Fall werden auch wieder aufgegriffen. Als Fan von Cold Cases hat mir dieses Element gut gefallen. Krimi-Kenner haben eventuell sehr früh einen Verdacht, obwohl es natürlich mehrere Kandidaten gibt. Das Motiv erschließt sich allerdings erst spät und auch der Showdown ist nochmal eine recht brenzlige Angelegenheit.

    Durchbrochen wird die Spannung diesmal etwas durch die etwas in die Länge gezogenen privaten Probleme von Antje, die sich wie auch im letzten Band um ihre behinderte Tochter drehen. Das letzte Trauma ist noch nicht überwunden, Antje noch völlig ahnungslos, da tritt eine Person in ihr Leben, mit der sie nicht gerechnet hat. Am Ende erschien mir das jedoch nur wie eine Streckung der Haupthandlung, so dass man auf eine druckbare Buchlänge kommt. Bei nur 300 Seiten hätte ich mir gewünscht, dass lieber der Fall ausführlicher zum Tragen kommt. Trotzdem gefiel mir das Buch als Krimi für Zwischendurch. 4 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, insbesondere der Erzählstil kam mir sehr entgegen. Flüssig, lebhaft, kurze Abschnitte, sehr gut zu lesen. Die Charaktere waren gut beschrieben und man konnte sich gut hineinversetzen in die Aufklärung. Auch die Unterschiedlichkeit und trotzdem super Zusammenarbeit der Ermittler hat mir gut gefallen.
    Das Privatleben der Chefermittlerin Servatius war vielleicht im Verhältnis zur Gesamtlänge des Krimis etwas zu detailliert dargestellt, auch wenn dadurch Nähe geschaffen wurde zwischen Leser und Handelnden.
    Die Verbrechen waren schon sehr aufwändig konstruiert und schon etwa in der Mitte des Buches hatte man schon eine ziemlich sichere Ahnung, wer der Täter sein könnte. Dennoch blieb die Aufklärung spannend, zumal es darum ging, ein Leben zu retten und einen dritten Mord zu verhindern.
    Daher insgesamt ein zu empfehlender Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miamina, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Gerade besuchen Antje und ihr Team die Geburtstagsfeier eines bereits ausgeschiedenen Kollegen aus der Rechtsmedizin, da werden sie zu ihrem nächsten Fall gerufen. Eine Frau liegt übel zugerichtet in einer alten Werkstatt. Der Eigentümer hat ein Alibi, doch der verheiratete Partner der Getöteten scheint verdächtig. Ebenso der Ex-Freund. Beide verstricken sich in Widersprüche. Als Antje an der Toten eine Art Rune entdeckt, ist die Verbindung zu einem alten Fall gar nicht so leicht zu finden. Hat der alte Täter wieder zugeschlagen oder haben sie es mit einem Nachahmungstäter zu tun. Gerade kann Antje das eigentlich gar nicht gebrauchen, denn auch privat ist jemand zurück, der alles auf den Kopf stellt.

    Der zweite Band um das Team der Kölner Ermittlerin Antje Servatius ist wie schon der letzte nicht so umfangreich und umfasst etwa 300 Seiten. Für etwas Spannung zwischendurch ist er aber genau richtig. Da sowohl das Privatleben als auch das Team im zweiten Band gut beschrieben werden, ist es nicht unbedingt notwendig, den ersten Band zu kennen. Wer allerdings auf Vollständigkeit Wert legt, sollte sich auch diesen gönnen.

    Mir hat wieder besonders das Team mit drei ganz unterschiedlichen Ermittlercharakteren gefallen. Antje, die eher Sachliche, die versucht, das Private zuhause zu lassen, Seidel, der realistische Familienmensch mit einem Faible für den Buddhismus und Gaarst, der Junge und Fleißige mit Technik-Know-How. Jeder übernimmt im Team bestimmte Aufgaben und so ergänzen sich die drei sehr gut. Privat erfährt man eigentlich nur bei Antje genaueres. Nachdem die behinderte Tochter im ersten Band ein Trauma erlitten hat, setzt der zweite Band dort nahtlos an. Das Auftauchen einer bestimmten Person bringt Antjes Beziehung zu Tochter Kira etwas ins Wanken. Später dachte ich mir, dass dieser doch viel Raum einnehmende Erzählstrang auch weniger ausführlich hätte sein können, denn der Fall war eindeutig spannender.

    Hier gefiel mit besonders die Verbindung zur Vergangenheit, zu einem alten Fall, der geklärt wurde. Man konnte sehr gut miträtseln und ich hatte dann sehr früh einen Verdacht und musste dann nur gespannt weiterlesen, ob er sich bestätigt. Die Verdächtigen hätten noch etwas weiter in den Vordergrund rücken können. Ausschließen konnte man zwar eigentlich keinen, aber so richtig überzeugend als Täter waren nicht alle. Trotzdem hab ich den Krimi ziemlich flott verschlungen, da auch die Mordmethoden nicht alltäglich waren. Der Showdown hatte dann richtig Pep und war auch nichts für schwache Nerven.

    Einen weiteren Fall von Antje und ihrem Team würde ich auf jeden Fall wieder lesen, da ich mich einfach schon als Mitglied des Team fühle. Zudem gefällt mir der lockere und sehr flüssige Schreibstil der Autoren. Insgesamt vergebe ich 4 Sterne, das das Private erst am Ende etwas brisanter wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 14.08.2022

    Als eBook bewertet

    In den Nebenhandlungen überzeugender als im Krimiteil

    Buchmeinung zu Peter Strotmann & Annette Neubauer – Die Kommissarin und die blutigen Spiegel

    „Die Kommissarin und die blutigen Spiegel“ ist ein Kriminalroman von Peter Strotmann & Annette Neubauer, der 2022 bei Bastei Entertainment erschienen ist.

    Zum Autor:
    Annette Neubauer lebt als freie Kinderbuchautorin in Köln. Ihre Titel wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Die Kommissarin und die blutigen Spiegel ist ihr zweiter Krimi für Erwachsene.
    Peter Strotmann lebt und arbeitet ebenfalls in Köln. Tätigkeiten als Journalist, Redakteur, Deutschdozent, Dreh- und Jugendbuchautor. Auch für ihn ist dies der zweite Kriminalroman.

    Klappentext:
    Eine junge Frau wird tot aufgefunden - vergewaltigt, ermordet, brutal entstellt. Ihr jetziger Partner und ihr Ex geraten schnell unter Tatverdacht. Auffällige Einschnitte am Körper der Toten lenken die Ermittlungen in eine neue Richtung. Antje Servatius und ihre Kollegen vom KK11 stoßen auf einen Mord nach identischem Muster, begangen vor über 20 Jahren. Dann wird eine zweite Leiche gefunden - auch hier diente offenbar eine frühere Tat als Vorbild. Wer kopiert alte Morde? Und warum? Für die Ermittler beginnt die Jagd auf einen perfiden Serientäter und ein Wettlauf mit der Zeit ...

    Meine Meinung:
    Mit Antje Servatius habe ich eine überaus interessante Figur kennengelernt, die sowohl als Mutter als auch als Kommissarin gefordert wird. Ihre behinderte Tochter hütet ein dunkles Geheimnis und nach totaler Verweigerung drängt der Vater sich in das Leben der Tochter. Das bereitet Antje ziemliche Probleme und nimmt einen erheblichen Teil ihrer Zeit und des Buches in Anspruch. In Sachen Morde verfügen die Leser über einen deutlichen Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern. Es gibt den wissenden Erzähler im Hintergrund, der die Auswahl der erzählten Teile steuert. Dabei ist der zeitliche Ablauf und die handelnden Personen nicht immer deutlich erkennbar. Meist ist der Erzählstil von Sachlichkeit geprägt und wirkt relativ nüchtern. Geht es um Antje und ihre Tochter wirkt es deutlich empathischer. Die Ermittler wirken kompetent und erfahren, wichtige Handlungsfortschritte basieren aber auch auf Zufälligkeiten.
    Das Gleichgewicht zwischen Neben- und Krimihandlung fand ich gegeben. Zum Ende hin nimmt das Tempo in beiden Bereichen deutlichen zu und es gibt einen gelungenen Showdown. Die Auflösung des Kriminalfalles ist vollständig und nachvollziehbar.

    Fazit:
    Bei diesem Buch hat mir vor allem die Figurenzeichnung und die interessante Nebenhandlung gefallen. Der Kriminalfall wirkte ziemlich konstruiert, wurde aber spannend dargeboten. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Nele33, 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mit " Die Kommissarin und die blutigen Spiegel" ist der gelungene Folgeband rund um die Ermittlerin Antje Servatius und ihrem Team.

    Eine junge Frau wird bestialisch ermordet aufgefunden. Selbst Antje, die schon viel in ihrer Laufbahn gesehen hat ist schockiert. Ihr junger Kollege Gaarst kann es kaum ertragen. Schnell geraten ihr aktueller Freund und auch ihr Ex-Freund ins Visier der Ermittlungen, hätten sie doch beide Gründe zu der Tat. Ein vermeintlicher Suizid ändert Antjes Sichtweise auf den Fall und bringt alte Fälle in Erinnerung.
    Gleichzeitig gestaltet sich ihr Privatleben ziemlich turbulent, nachdem der Vater ihrer Tochter Kira plötzlich wieder auftaucht und das Leben des Teenagers durcheinander bringt.

    Mir hat der zweite Band um das Ermittler-Duo sehr gut gefallen. Der Handlungsort Köln wird sehr gut beschrieben und nahm mich mit in die Stadt und die dort beschriebenen Orte. Die Charaktere wurden weiter ausgeschmückt und haben sich weiter entwickelt. Der Spannungsbogen ist für einen Krimi angemessen und mit der Auflösung hätte ich nicht gerechnet- kein Krimi, in dem man so schnell weiß wer der wahre Täter ist.

    Es ist sinnvoll den ersten Band gelesen zu haben um auch Antjes und Kiras Geschichte zu kennen. Ich freue mich auf den hoffentlich kommenden dritten Band um dieses ausgezeichnete Team.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Meret P., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der zweite Band mit der Kommissarin Servatius und ihren Kollegen, es kann auch gut mit diesem Band in die Reihe eingestiegen werden.
    Das Ermittlerteam muss den Mord an einer jungen grausam zugerichteten Frau aufklären, bei dem sie Ähnlichkeiten zu einem vor 20 Jahren begangenen Mord entdecken. Das Team ist gut aufeinander eingespielt und es gibt nette Plänkeleien zwischen den Kommissaren. Der Leser bekommt im ersten Kapitel bereits die Ausführung eines weiteren Verbrechens, eine entführte Frau wird mit einer Schlinge um den Hals in einem trocknenen Schwimmbecken an einer Statue auf einem nachgebenden Stuhl fixiert, geschildert. So ist der Leser dann auch gleich mitten in der Story gefangen und die nur 300 Seiten lesen sich fix "aus". Der Schreibstil ist eingängig und die Sprache hervorragend. Neben dem Kriminalfall hat die Kommissarin Probleme mit ihrer jugendlichen behinderten Tochter, die etwas vor ihrer Mutter verbirgt.
    Köln als Ort steht nicht wie bei anderen Regionalkrimis im Vordergrund.
    Mir hat dieser Band gefallen. Auf den nächsten Teil warte ich aber nicht ungeduldig, obwohl es einige Stränge gibt, die nun in der Nebenhandlung geklärt werden müssen.
    Ich empfehle "Die Kommissarin und die blutigen Spiegel" als Urlaubslektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Janine G., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Antje Servatius ist Kommissarin in Köln und wird zu einem Tatort gerufen. Eine Frau wurde brutal ermordet und weißt ein Runenzeichen auf. Bald findet ihr Team einen ähnlichen Fall, der 23 Jahre zurück liegt. Wenige Tage später wird eine zweite Leiche aufgefunden, der ebenfalls vor Jahren schonmal begangen wurde.
    Will jemand alte Fälle nachahmen?

    Dies ist der 2. Fall von Antje Servatius. Ich kenne nur diesen, und kann sagen er kann unabhängig voneinander gelesen werden. Die wesentlichen Eckpunkte werden am Anfang erwähnt und der Krimi ist in sich abgeschlossen.

    Das Cover hätte man sicherlich schöner gestalten können. Ebenso der Titel hätte sicherlich noch eindeutiger sein können.

    Die Protagonisten werden sehr anschaulich beschrieben und man bekommt einen guten Eindruck von allen als auch vom Privatleben der Protagonisten.

    Die Story hat mich gefesselt, und ich war doch an der ein oder anderen Stelle überrascht.
    Dennoch ist noch Luft nach oben und man hätte sicherlich mehr zum Krimi und die Ermittlungarbeit erzählen können.

    Das Buch hat noch Potenzial und ich bin neugierig wie der nächste Teil ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Streiflicht, 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch wollte ich zuerst Teil 1 lesen, aber das Buch war so zäh und langatmig, dass ich einfach nicht vorwärts kam. Ich ahnte Böses und begab mich nach Abbruch der Lektüre eher widerwillig an diesen zweiten Teil. Dann wurde ich aber wirklich positiv überrascht. Schon ziemlich von Anfang an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen und ich fand es wirklich spannend. Ich hatte irgendwann einen Verdacht, wer der Täter sein könnte, aber nicht warum. Daher war es wirklich fast bis zur letzten Seite spannend und auf jeden Fall höchst unterhaltsam.

    Die Geschichte ist gut durchdacht und mit tollen Wendungen gewürzt, sodass man Lesespaß pur hat. An einigen Stellen hätte man etwas straffen können, aber manchmal steigern Längen ja auch die Spannung.

    Ich mochte die Hauptfigur dieses Mal ziemlich gerne – anders als im ersten Teil. Auch ihr Privatleben fand ich durchaus interessant.

    Gerne würde ich mehr von dieser Protagonistin lesen, wenn der Autor wieder so packend schreibt wie in diesem Buch. Werde mir Band 1 nochmal vornehmen, nun interessiert mich die Vorgeschichte doch noch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Viola G., 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Krimi wird von einem Mord erzählt, welcher einem früheren sehr nahekommt. Die Kommissarin Antje legt sich mit ihren Kollegen sehr in Zeug und versucht herauszufinden, ob es eine Verbindung zu dem Mord vor 20 Jahren gibt. Dabei hat sie es privat auch nicht einfach und kümmert sich liebevoll um ihre Tochter, die an einer Behinderung leidet.

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und der Krimi ließt sich leicht und schnell. Die etwas kleine Schrift hat mich zu Beginn gestört, jedoch viel es mir nach den ersten Seiten kaum noch auf. Besonders gut hat mir die Spannung im Krimi gefallen und es war nicht klar, wer der Täter sein könnte. Während des Lesens rätselt man die ganze Zeit mit. Die Abschnitte sind nicht zu kurz oder zu lang und alles ist sehr flüssig. Ein wenig hat mich aber der private Part von Antje, ihrer Tochter und dem Ex-Mann gestört. Letztendlich war mir diese Geschichte doch etwas zu viel und hätte weniger sein können. Dennoch ein empfehlenswerter Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jürg K., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    In einem einsamen Gebäude wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wurde vergewaltigt, ermordet und entstellt zurückgelassen. Schnell geraten ihr Partner und ihr Ex in den Kreis der Verdächtigen. Die Ermittlerin Antje Servatius und ihre Kollegen vom KK11 stossen auf einen Mord der nachgleichen Muster, vor über 20 Jahren gegangen wurde. Als eine zweite Leiche gefunden wurde diente auch hier als Vorlage eine frühere Tat. Nun stellt sich die Frage wer kopiert hier alte Morde? Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen einen Serientäter. Man kommt sehr rasch in die Geschichte rein. Die Schilderung des Privatlebens der Kommissarin habe ich sehr gut gefunden. Nun weiss man einiges mehr über sie. Was ich an Antje sehr schätze ist, dass sich ihr Bauchgefühl bis jetzt nie im Stich gelassen hat. So kommt sie auf die Spur des Serientäters. Wer einen Krimi mit vielen Wendungen liebt, ist hier genau richtig. Empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    JoanStef, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Es "menschelt"...

    "Die Kommissarin und die blutigen Spiegel"

    Der 2.Band einer Krim-Serie aus der Feder von Peter Strotmann und Annette Neubauer.

    Die beiden deutschen Autoren kreieren ihre Krimnalromane nach gemeinsamer Entwicklung der Charaktere & Plots, unabhängig voneinander & fügen das Ergebnis nach eingehender Besprechung, zu einem Ganzem zusammen.
    Beide haben vor diesem gemeinsamen Projekt Jugendbücher und andere Schriftstücke veröffentlicht.

    Zum Inhalt:
    Im Mittelpunkt steht die Komissarin Antje Servatius. Als alleinstehende Mutter ist sie beruflich wie privat meist in einer absoluten Stresssituation.
    Ein neuer Fall, der Mord und die Art der Leichendarstellung lassen die Ermittler schnell erkennen, dass es sich hier um keinen "herkömmlichen" Mord handelt.
    Kurz nachdem die Ermittlungen begonnen haben finden die Ermittler Indizien, die ungeahnte Ursprünge haben.
    Eine aufreibende Täterjagd und Turbulenzen im Privaten werden für alle zu einer großen Bedrohung.

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet worden.
    Der direkte Blick in den blauen Himmel mit seinen Baumspitzen, den fliegenden Vögeln sowie der blutrot geschriebene Titel, vermitteln ein Gefühl der Ruhe und Bedrohung.
    Zudem ähnelt es dem des ersten Krimnalromans dieser Reihe.

    Mein persönlicher Leseeindruck

    Personen, Strukturierung, Logik, Spannung:

    Gleich zu Beginn werden relativ viele unterschiedliche Personen vorgestellt.
    Obwohl nicht alle, die Personen betreffenden Charaktereigenschaften und/oder prägenden Lebenseinschnitte, vorgestellt werden ist es möglich der Handlung zu folgen.
    Der Schreibstil ermöglicht einen guten Lesefluss.
    Die Gesamtkreation offeriert einen strukturierten Eindruck.
    Die gezielte Eintreuung von Spannungsbögen belohnen den Leser.
    In diesem Fall gibt es sehr viele Ermittlungsstränge, von denen einige auch bei Beendigung, nicht aufgearbeitet wurden.
    Dieses mag mit der Planung weiterer Folgen innerhalb dieser Serie, zu erklären sein.
    Das Finale liest sich dann sehr gut und hinterlässt eine gewisse Trauer, da das Abenteuer nun ersteinmal vorbei ist.

    Zusammenfassung:
    Ein Krimnalroman einer Reihe, der die Hauptprotagonisten weiterentwickelt und einen wirklich interessante Täter*innen/ Motiv präsentiert. Für die Fortsetzung dieser Reihe würde ich mir eine gründlichere Zusammenfügung sämtlicher Erkenntnisse im privatem wie professionellem Umfeld der Charaktere wünschen.

    Fazit: Ein Krimi, der die menschliche Seite der Ermittler, in den Fokus nimmt und sehr interessante Indizien präsentiert.
    Hier erhält der Lesende die Möglichkeit seine eigenen, gedanklichen Ermittlungen anzustellen & mit dem Ergebnis der Kommissare abzugleichen.

    Von mir gibt es eine gute 3,5 *Sternebewertung!

    ISBN: 978-3404184361
    Seitenzahl: 304
    Veröffentlichung: 28. Mai 2021
    Verlag: Lübbe
    Formate: elektr. und Paperback

    Vielen Dank für das Leseexemplar

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Judith S., 01.08.2022

    Als eBook bewertet

    Die Krimireihe war mir bisher nicht bekannt, so dass ich Antje Servatius, ihr Team und auch die Tochter Kira nicht kannte. Aus meiner Sicht wäre das Lesen des ersten Bandes vielleicht hilfreich gewesen, um sich in die Figuren hineinversetzen bzw. sie wiedererkennen zu können. So rätselt man am Anfang doch ein bisschen viel herum. Die Tochter Kira leidet an Zerebralparese, war das Leben für sie beschwerlich macht und die Mutter Antje doch sehr fordert. Dass es da einen Vater Kirill gibt, der sich mit der Situation nicht anfreunden konnte und sang- und klanglos verschwand, wird im Laufe der Geschichte klar. Er taucht dann unvermittelt auf und nimmt Kontakt zu Kira auf, was die Beziehung zwischen Mutter und 14jähriger Tochter belastet. Das alles liest man zwischen den brutalen Mordschilderungen und den Ermittlungsbemühungen der Kriminalisten. Es geschehen in kurzem zeitlichen Abstand nämlich zwei Morde unterschiedlichster Art. Eine Frau wird regelrecht „geschlachtet“, bei einer zweiten wird zuerst Suizid vermutet, aber auch sie fiel einem einfallsreichen Mörder zum Opfer. Es gibt ausreichend Verdächtige und die Ermittlungen treffen auf ähnliche Verbrechen in der Vergangenheit. Copy kill? Warum? Da die recht spannenden Ermittlungen durch die privaten Probleme von Antje Servatius immer wieder in den Hintergrund rücken, fand ich den Fortgang ab und an etwas schleppend und langatmig. Diese Art, Persönliches der Ermittler in den Vordergrund zu stellen, kenne ich zu Genüge von skandinavischen Krimis. Das kann man gut finden, muss man aber nicht. Hier in diesem Buch hat es mich jedenfalls beim „Ermitteln“ etwas gestört.
    Die Story bekommt ein ordentliches Finale mit jeder Menge Schockmomente. Der Mörder war zwar nicht der Gärtner, aber einer der am Anfang verdächtigten Männer war es auch nicht.
    Mit dem Titel des Buches konnte ich nicht viel anfangen, vielleicht habe ich den entscheidenden Hinweis auf die blutigen Spiegel auch einfach überlesen.
    Für Krimifans ein gut lesbares Buch, ein angenehmer, nicht abgehobener Stil. Sehr unterschiedliche Charaktere in Form von Ermittlern und Verdächtigen werden dem Leser präsentiert, die Geschichte bleibt bis zum Schluss recht spannend, die brutale Phantasie ist schon ziemlich heftig. Das Finale tröstet über ein paar langweilige Passagen gut hinweg.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Jasmin B., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Lange dauert es nicht, da wird bereits die erste Leiche gefunden. Der sehr direkte Einstieg hat mir sehr gut gefallen, es geht direkt zur Sache. Brutal ist der Mord auf jeden Fall, trotzdem fand ich es gut, dass nicht alles ausgeschlachtet wurde, sodass man das Buch auch mit leichteren Nerven lesen kann.

    Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe. Das habe ich im Vorfeld nicht gewusst, ist für den Fall an sich auch nicht schlimm, denn dieser ist abgeschlossen. Allerdings geht es sehr viel um das Privatleben der Ermittlerin. Für meinen Geschmack war es zum Teil zu viel. Ich denke, dass man hier ein bisschen besser reinkommt, wenn man den ersten Teil bereits gelesen hat - vor allem was ihre Tochter und diese Beziehung angeht - aber grundsätzlich hätte ich es nicht so detailliert gebraucht. Für meinen Geschmack wurde dadurch der Lesefluss und die Spannung unterbrochen.

    Ansonsten hat mir die Verknüpfung von dem 20 Jahre alten Fall und dem aktuellen sehr gut gefallen. Man konnte miträtseln, allerdings war es an der ein oder anderen Stelle auch etwas undurchsichtig. Der geübte Krimileser wird aber schnell eine Ahnung entwickeln, wer der Mörder ist. Das ist aber für mich kein Kritikpunkt, sondern ich sehe es eher als Belohnung für aufmerksames Lesen.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und es gibt - was den eigentlichen Fall betrifft - kaum Längen. Die Passagen aus dem Privatleben habe ich ja bereits angesprochen.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber es ist definitiv noch Luft nach oben. Vor allem das Privatleben der Protagonistin sollte im nächsten Band etwas weniger Raum einnehmen. Den ersten Teil kenne ich nicht, ich habe jetzt auch nicht direkt den Drang ihn lesen zu müssen. Nichtsdestotrotz wurde ich unterhalten und das soll ein Buch ja auch tun. Von mir gibt es 3 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anke H., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe das 1. Mal ein Buch der beiden Autoren
    (PETER STROTMANN , ANNETTE NEUBAUER ) gelesen.
    Ich muss sagen, am Anfang war ich etwas verwirrt. Aber nach kurzer Zeit war ich in der Geschichte.
    Ein guter Krimi mit einem Ausgang, den man nicht unbedingt vermutet. (wobei ich mal die Idee hatte, wer der wahre Mörder sein könnte.)

    Ein Krimi, der in Köln spielt.
    Mich hat nur der "Streit" bzw das Private der Kommissarin & ihrer Tochter gestört. Aber das ist geschmacksache.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Alexandra B., 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Beschreibung des Buches hat für mich ganz vielversprechend geklungen.

    Leider konnte die Geschichte meine Erwartungen gar nicht erfüllen.
    Der Spannungsbogen war für mich nicht ausreichend.

    Die Charaktere fand ich sehr blass und emotionslos ausgearbeitet.

    Leider nicht meins.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 14.08.2022

    Als eBook bewertet

    In den Nebenhandlungen überzeugender als im Krimiteil

    Buchmeinung zu Peter Strotmann & Annette Neubauer – Die Kommissarin und die blutigen Spiegel

    „Die Kommissarin und die blutigen Spiegel“ ist ein Kriminalroman von Peter Strotmann & Annette Neubauer, der 2022 bei Bastei Entertainment erschienen ist.

    Zum Autor:
    Annette Neubauer lebt als freie Kinderbuchautorin in Köln. Ihre Titel wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Die Kommissarin und die blutigen Spiegel ist ihr zweiter Krimi für Erwachsene.
    Peter Strotmann lebt und arbeitet ebenfalls in Köln. Tätigkeiten als Journalist, Redakteur, Deutschdozent, Dreh- und Jugendbuchautor. Auch für ihn ist dies der zweite Kriminalroman.

    Klappentext:
    Eine junge Frau wird tot aufgefunden - vergewaltigt, ermordet, brutal entstellt. Ihr jetziger Partner und ihr Ex geraten schnell unter Tatverdacht. Auffällige Einschnitte am Körper der Toten lenken die Ermittlungen in eine neue Richtung. Antje Servatius und ihre Kollegen vom KK11 stoßen auf einen Mord nach identischem Muster, begangen vor über 20 Jahren. Dann wird eine zweite Leiche gefunden - auch hier diente offenbar eine frühere Tat als Vorbild. Wer kopiert alte Morde? Und warum? Für die Ermittler beginnt die Jagd auf einen perfiden Serientäter und ein Wettlauf mit der Zeit ...

    Meine Meinung:
    Mit Antje Servatius habe ich eine überaus interessante Figur kennengelernt, die sowohl als Mutter als auch als Kommissarin gefordert wird. Ihre behinderte Tochter hütet ein dunkles Geheimnis und nach totaler Verweigerung drängt der Vater sich in das Leben der Tochter. Das bereitet Antje ziemliche Probleme und nimmt einen erheblichen Teil ihrer Zeit und des Buches in Anspruch. In Sachen Morde verfügen die Leser über einen deutlichen Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern. Es gibt den wissenden Erzähler im Hintergrund, der die Auswahl der erzählten Teile steuert. Dabei ist der zeitliche Ablauf und die handelnden Personen nicht immer deutlich erkennbar. Meist ist der Erzählstil von Sachlichkeit geprägt und wirkt relativ nüchtern. Geht es um Antje und ihre Tochter wirkt es deutlich empathischer. Die Ermittler wirken kompetent und erfahren, wichtige Handlungsfortschritte basieren aber auch auf Zufälligkeiten.
    Das Gleichgewicht zwischen Neben- und Krimihandlung fand ich gegeben. Zum Ende hin nimmt das Tempo in beiden Bereichen deutlichen zu und es gibt einen gelungenen Showdown. Die Auflösung des Kriminalfalles ist vollständig und nachvollziehbar.

    Fazit:
    Bei diesem Buch hat mir vor allem die Figurenzeichnung und die interessante Nebenhandlung gefallen. Der Kriminalfall wirkte ziemlich konstruiert, wurde aber spannend dargeboten. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau wird in einem einsamen Gebäude aufgefunden. Kriminalkommissarin Antje Servatius und ihre Kollegen vom KK11 ermitteln und nehmen den Freund und Ex-Freund der Toten ins Visier. Dann stellt sich heraus, dass die Tat nach einem alten Vorbild begangen wurde - wie vor über 20 Jahren. Eine weitere Tote wird entdeckt, ebenfalls eine Kopie eines alten Mordes. Wo ist die Verbindung bei diesen Fällen?

    Antje muss sich sehr anstrengen, bei den Ermittlungen voll dabei zu sein, denn als allein erziehende Mutter mit einer behinderten Tochter im Teenageralter ist sie stets gefordert. Aber auf ihr Bauchgefühl ist immer noch Verlass und so kommt sie auf die Spur des Serienmörders, kräftig unterstützt von Ihren Kollegen.

    Der Schreibstil dieses unterhaltsamen Krimis hat mir gut gefallen, Spannung war, besonders zum Ende hin, auch vorhanden. Das Privatleben der Kommissarin Antje nahm in diesem Krimi ziemlich viel Raum ein, die Mörderjagd wurde aber gut beschrieben. Dies ist der zweite Band dieser Reihe - ich nehme an, dass es eine Fortsetzung geben wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein