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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin K., 04.11.2018

    Zwischenmenschliches am Wiener Kongress

    Zum Inhalt:
    Nach der Besiegung Napoleons und dessen Exil auf Elba treffen sich gekrönte Häupter und Spitzendiplomaten im Jahre 1814 in Wien, um die Neuordnung Europas zu verhandeln.

    Zur britischen Delegation rund um Außenminister Castlereagh zählen auch der verwitwete Herzog of Landmark, der von seinem Adjutanten Bertram Barnett, dem gerade volljährig gewordenen Viscount of Panswick, begleitet wird. Ihnen zur Seite steht Bertrams ebenfalls verwitwete Cousine Agatha, um an der Tafel des Herzoges als Gastgeberin zu fungieren und sich um dessen dreizehnjährige Tochter Lizzy zu kümmern. Zugleich hofft Agatha, ihre verschwundene Schwester in Wien zu finden.

    Bereits vom ersten Tag der Reise an liegen sich der traditionelle Landmark und die selbstbewusst, weitgereist und gebildet Agatha in den Haaren. Nach einer kühlen Kosten-Nutzen-Rechnung bittet sie der Herzog um ihre Hand, doch Agatha, die bereits mehr für ihn empfindet, stellt Bedingungen.
    Gleichzeitig wandelt auch Bertram auf amourösen Spuren, jedoch scheint seine angehimmelte Hanni nicht standesgemäß. Im Falle einer Ehe würde er die Gesellschaft und Familie brüskieren.

    Meine Meinung:
    Bei KÜSSE AM WIENER KONGRESS handelt es sich bereits um den 4. Teil der Lancroft Abbey Reihe, jedoch kannte ich bislang kein Werk der Autorin Sophia Farago und bin ich erst mit diesem Band eingestiegen.
    Bereits zu Beginn wird auf die Familiengeschichte von Lancroft Abbey samt einer Liste der wichtigsten Personen und Begriffe im Anhang verwiesen, mit dessen Hilfe ich problemlos in den 4. Teil einsteigen und mitgerissen wurde.

    Sophia Faragos flüssiger Erzählstil besticht vor allem durch mit ihrer Dialogstärke (überaus unterhaltsame Wortgefechte zwischen dem Landmark und Agatha) und ihren fundierten Geschichts- und Ortkenntnissen. Alleine die Beschreibung der strapaziösen Anreise nach Wien lässt einen perfekt in die damalige Zeit eintauchen.

    Als Fan von Büchern, in denen Wien Handlungsspielort ist, war das Buch ein wahrer Lesegenuss für mich! Und obwohl ich dachte, über die Zeit des Wiener Kongresses bestens unterrichtet zu sein, konnte mich Sophia Farago mit interessanten (und ekeligen) Details überraschen.
    Besonders gelungen erscheint mir in diesem Zusammenhang, dass sie Wien nicht nur aus der Sicht der Gäste beschreibt, bei welchen das österreichische Kaiserhaus durch Opulenz und Prunk zu punkten trachtete, sondern auch immer wieder Einblicke und Eindrücke der Wiener Wohnbevölkerung zum Spektakel der damaligen Zeit einfließen lässt.
    Dass auch die Rolle der Frau und beginnende Emanzipation am Beispiel der Wiener Salons oder Kaffeehaus-Tradition aufgezeigt wurde, hat mir zudem sehr gut gefallen.

    Köstlich sind auch die interkulturellen Missverständnisse, wenn Briten auf WienerInnen treffen, insbesondere im Falle Bertrams, bei dem nur bedingt seine unzureichenden Deutsch-Kenntnisse ins Vordertreffen geführt werden können, sondern vielmehr seine jugendliche Unerfahrenheit und Naivität, die phasenweise beinahe schon schmerzhaft für den Leser ist.
    Abgerundet wird der positive Gesamteindruck durch die beobachtbare Entwicklung des Landmarks, der sein traditionelles Frauenbild – auch unter Berücksichtigung, wie er sich das zukünftige Leben seiner Tochter Lizzy wünscht - weiterzuentwickeln vermag.

    Fazit:
    Ein überaus unterhaltsamer und bestens recherchierter historischer Liebesroman zu Zeiten des Wiener Kongresses. Ich werde mir auch die Vorgängerbände gönnen, um zu sehen, ob die gesamte Lancroft-Abbey-Reihe ebenso fesselnd ist oder ob mich Band 4 wegen der wunderbaren Wien-Beschreibungen vereinnahmt.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 01.11.2018

    In " Küsse am Wiener Kongress " begleitet Lady Agathe ihren Cousin den Viscount of Panswick Betram Barnett, der als Adjutant dem Herzog of Landmark zugeteilt ist nach Wien um dort auf die Tochter des verwitweten Herzogs aufzupassen und als Gastgeberin zu agieren. Ausserdem ist sie auf der Suche ihrer verschwundenen Schwester, sie sich in Wien aufhalten soll.
    Da Agathe sich die ganze Zeit nur mit dem Herzog streitet, hätte sie nie gedacht, das er um ihre Hand anhält. Wenn auch nur aus praktischer Überzeugung.
    Auch Betram hegt den Gedanken an eine Heirat mit der liebreizenden aber wenig standardmäßigen Hanni. Ob er sich über diesen Standesdünkel hinweg setzt ?
    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, bringt dabei eine Menge Abwechslung und Spannung.
    Man darf mit Agathe mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es darf geschmunzelt und gelacht, aber auch den Kopf über die verschiedenen Umstände geschüttelt werden.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen und konnte es nicht aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TINA B., 01.11.2018

    Ich habe diesem Buch regelrecht entgegen gefiebert, denn mittlerweile sind mir die Protagonisten der Lancroft Abbey Reihe sehr ans Herz gewachsen.
    Diesmal lernen wir Bertram und Agatha näher kennen und das lohnt sich wirklich. Vor allem die witzigen Wortwechsel zwischen Agatha und Carl sind absolut gelungen. Außerdem hat der arme Bertram leider wieder kein gutes Händchen bei den Frauen und das Wien des frühen 19. Jahrhunderts hat auch so seine Tücken. Ich kann dieses Buch bzw. die Buchreihe nur jedem wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 12.11.2018

    Küsse am Wiener Kongress ist der vierte Teil der Lancroft Abbey Reihe der Autorin Sophia Farago. Dieses Mal stehen Bertram und Agatha im Mittelpunkt die beide den Herzog of Landmark nach Wien begleiten. Bertram als Adjutant und Agatha um als Gastgeberin zu fungieren und um sich um Lizzy , die dreizehnjährige Tochter des Herzogs zu kümmern. Dabei hat Agatha noch einen weiteren Grund um nach Wien zu fahren, ihre verschwundene Schwester Cecilia soll sich dort aufhalten. Als der Herzog nach einiger Zeit aus praktischen Erwägungen um Agathas Hand anhält hat sie nur eine Bedingung und auch Bertram hat sich verliebt, in Hanni einem bildhübschen Mädchen aus angeblich gutem Haus.

    Die Fortsetzung finde ich gut gelungen und der schnörkellose und gut lesbare Schreibstil haben viel zu meinem Lesevergnügen beigetragen. Die damalige Zeit mit ihren Anstandsregeln und auch Dünkel wird gut eingefangen und die Gedankengänge der Charaktere tragen zum guten Verständnis bei. Die Wortgefechte zwischen dem Herzog und Agatha sind erfrischend und witzig. Bertram als junger Mann der seinen Platz finden muss ist gut dargestellt und seine Entwicklung ist gut nachvollziehbar. Der Wiener Kongress und seine Beteiligten spielen zwar nur eine Nebenrolle, aber auch dort wurde mit Sorgfalt gearbeitet.

    Die Geschichte der Familie wird gut fortgesetzt und ich freue mich schon auf weiter Geschichten rund um die Familie von Lancroft Abbey.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria H., 26.02.2019

    Ich hatte mir das Buch auf den Merkzettel genommen, da ich die anderen Landcroft Abbey Romane gelesen hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. Es war wieder kurzweilig, spannend und erheiternd zu lesen. Genau das Richtige, um seine Freizeit zu geniessen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja S., 08.12.2018

    Wie bereits die ersten 3 Teile hat mir auch dieser Teil gut gefallen. Standen in den ersten 3 Teilen die Schwestern im Mittelpunkt, drehts sich hier alles um Bertram.

    Die damalige Zeit wurde wieder gut eingefangen. Und ich fühlte mich als Leser in die damalige Zeit versetzt.
    Die Streitgespräche zwischen Bertram und Agatha verfolgte ich mit großem Amusement.

    Fazti:

    Alles in allem eine leichte und gelungene Fortsetzung der Reihe. Ideal für schöne Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 14.01.2019

    Der Vierter Teil der Lancroft Abbey Reihe war wieder hervorragend. Spritzig und schwungvoll wird hier das Leben von Agatha und ihrem Cousin Bertram erzählt. Es kommt zu heiklen Verwicklungen, da Bertram der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Aber auch Agahta kommt in einer verzwickten Situation.
    Einen schönen vierten Teil hat die Autorin geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch ließ sich so gut lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen gut herüber. Unterhaltsame Stunden hatte man bei dem lesen dieses Buches und versetzte den Leser iin das Jahr 1814 rein.
    Mir gefiel wieder diese Geschichte sehr gut und ich kann sie empfehlen für Leser, die diese Art von Unterhaltung mögen und sich gerne in dieser Zeit mit hinein versetzen können.

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