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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra H., 05.11.2016

    Als eBook bewertet

    sapnnend bis zum Schluß, meistens merkt man erst zum Schluß wer der Mörder ist

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  • 3 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 29.05.2015

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein müssen diesmal eine Serie von Morden aufklären, bei denen die Opfer einfach wahllos ausgesucht zu sein scheinen. Oder doch nicht? Wo ist die Verbindung? Alle Opfer sind dem Anschein nach ganz normale Bürger, die keine Feinde haben. Und doch sieht es fast so aus, als habe der Mörder, der immer einem Scharfschützengewehr zuschlägt, ein System. Doch wie sieht das aus? Dann ergibt sich eine Spur, die in ein Krankenhaus führt. Und dort zu einem konkreten Fall, in es um eine Organtransplantation geht. Es offenbaren sich menschliche Abgründe, und eine Tragödie kommt ans Licht, die sprachlos macht...

    Meine Meinung:

    Ich habe mich sehr auf diesen 7. Fall für das sympathische Ermittlerduo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gefreut. Diese Reihe gehört zu meinen Lieblingskrimis, da ich die Protagonisten sehr sympathisch finde und die Fälle durchweg spannend sind, ohne dass zu viel Gemetzel und Blutvergießen stattfindet. Und die Fälle haben immer einen Bezug zu aktuellen Themen; so auch diesmal das Thema Organspende.

    Allerdings ist die Autorin meiner Meinung dieses Mal in allen Belangen ein wenig übers Ziel hinweg geschossen. Da ist zum einen die Person Pia Kirchhoff. Der Leser weiß, dass sie eine sehr engagierte Polizistin ist, die oft genug Privates hinter ihrem Job anstellt. Aber dass sie in diesem Buch sogar ihre Flitterwochen für die Aufklärung der Morde opfert, scheint mir doch sehr übertrieben und lebensfremd. Berufliches Engagement ist ja schön und gut, aber nur bis zu einem gewissen Grade. Niemand ist unersetzlich; das sollte auch Frau Kirchhoff irgendwann mal begreifen. Und deshalb hielt sich meine Sympathie für sie dieses Mal echt in Grenzen.

    Zum anderen hatte ich dieses Mal wirklich große Probleme, all die auftretenden Personen auseinanderzuhalten. Frau Neuhaus präsentiert so viele Verdächtige in diesem Buch, dass es für mich total unüberschaubar wurde. Zu allem Übel waren die auch noch teilweise miteinander verwandt, so dass oft gleiche Nachnamen auftauchten. Ich musste sehr häufig zurückblättern, um nachzugucken, wer das denn jetzt nochmal war und in welchem Verhältnis stand zu den anderen Personen stand. Das hat den Lesegenuss stellenweise doch sehr geschmälert.

    Gelungen hingegen fand ich, wie die Autorin mit dem Thema Organspende umging. Ich denke, dass sie sich da hat inspirieren lassen von den Skandalen, die sich vor einiger Zeit ereignet hatten, wo Krankenakten manipuliert wurden, um bestimmte Patienten an die Spitze der Transplantationslisten zu setzen.
    Ohne jetzt zu viel verraten zu wollen, kann man sagen, dass dieser fiktive Fall auch nicht dazu führen wird, dass mehr Leute einen Organspendeausweis ausfüllen werden. Ich selbst übrigens auch nicht. Solange Geld die Welt regiert und scheinbar auch Leben kaufen kann, habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache. Es ist doch ein unerträglicher Gedanke, dass nicht genug für einen Patienten getan wird, nur weil jemand auf dessen Organe wartet. Der Skandal ist natürlich für die betroffenen Kranken, die dringendst ein Spenderorgan benötigen, der Super-Gau gewesen, weil die Zahl der potentiellen Spender noch weiter gesunken ist. Aber ich weiß auch nicht, wie man das verlorengegangene Vertrauen wieder herstellen kann? Bei mir überwiegen da einfach die Zweifel. Und bei Frau Neuhaus offensichtlich auch.

    Fazit:

    Leider nicht so stark wie viele der Vorgängerbücher. Trotzdem immer noch ein solider Krimi mit einem sehr aktuellen und kontrovers diskutiertem Thema.

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  • 5 Sterne

    Gisela K., 08.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch noch nicht ganz durchgelesen, aber bislang finde ich es ziemlich spannend, typisch Nele Neuhaus eben. Bin gespannt, wie es denn ausgeht.

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  • 5 Sterne

    walter e., 22.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Alles okay passt alles

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 15.04.2015

    Als Buch bewertet

    Das Team um K11 ....
    Die Lebenden und die Toten
    das war mein erstes Buch der Autorin Nele Neuhaus und ich muss sagen, es ist sehr eindrucksvoll geschrieben und man versetzt sich in die Geschichte. Ich habe es geschafft das Buch in ein paar Stunden zu lesen und bin richtig begeistert.
    Die Geschichte um das Team K11 mit der Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff die heimlich geheiratet hat und in die Flitterwochen reisen will, ans andere Ende der Welt wird jäh unterbrochen durch einen Mord an einer älteren Dame, der überhaupt keinen Sinn ergibt. Pia Kirchhoff wird zu diesem Fall gerufen, da ihr Chef Oliver von Bodenstein, noch mit einem anderen Fall beschäftigt ist. Es scheint ein Routinefall zu werden. Am nächsten Tag wird eine zweite älter Dame ermordet. Pia Kirchhoff steigt trotz Urlaubspläne in den Fall ein. Sie fährt zum Tatort, insgeheim hat Pia Kirchhoff ihren Urlaub schon abgesagt. Mittlerweile wurde schon eine SoKo "Snipper" aufgestellt. Aufgrund einer Presseerklärung sind die Zeitungen schon mit reißerischen Titel gefüllt. Die Bevölkerung war deswegen schon sehr verunsichert. Dann passiert der dritte Mord an einem jungen Mann. Wie bei den ersten beiden wurde er erschossen. Dies war schon alles kein Zufall mehr. Mittlerweile bei der Polizei Todesanzeigen von den bisher drei getöteten Personen ein. Diese Todesanzeigen enthalten Hinweise darauf warum die Person sterben musste. Im ersten Moment richtig undurchsichtig. Dann passiert der vierte Mord an einer jungen Frau....
    Der Autorin Nele Neuhaus gelingt es die Spannung aufrecht zu erhalten, obwohl auch private und zwischenmenschliche Kontakte und Geschichten erzählt werden. Auch aus der Sicht des Täters werden die Tathergänge geschildert. Die Autorin greift ein Tabuthema auf - illegaler Organhandel - die Machenschaften in den Kliniken, die Bestechlichkeit der Ärzte und Anwälte und auch die Pharmaindustrie mit ihren Forschungsgeldern spielt hier eine große Rolle. Hier wird auch deutlich wie schnell ein Mensch zur illegalen Handlungen greift um seiner Meinung nach Menschenleben zu retten.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht. Sie geht mit den Themen sehr gut um, kann den Leser in das Buch ziehen. Es wird Konzentration verlangt , macht aber sehr viel Spaß das Buch zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 21.02.2015

    Als Buch bewertet

    Über Bande

    Zum Inhalt:
    Nach einigen Morden, für die es keinerlei Motive zu geben scheint, müssen Pia Kirchhoff und ihr Chef feststellen, dass der Täter nicht die Opfer, sondern deren Angehörige bestrafen will. Im Laufe der Zeit wird deutlich, dass die Taten im Zusammenhang mit einer nicht ordnungsgemäß abgelaufenen Organspende stehen.

    Zum Cover:
    Ullstein hat ein schönes Design für die Krimis von Nele Neuhaus gefunden. Bläulicher Hintergrund und Blutstropfen, - da weiß man, was man vor sich hat. Leider fehlt der Bezug dieses Covers zu der Krimihandlung.

    Mein Eindruck:
    Obwohl der Lesende sehr früh mit den Gedanken des Mörders konfrontiert wird, schafft es die Autorin, einen lange im Dunkeln tappen zu lassen, indem sie mehrere Personen als mögliche Täter aufbaut. Bei der Erschaffung ihres Figuren-Kreises tut sie jedoch fast des Guten zu viel - besonders im Bereich der (möglichen) Opfer. Wegen der vielen Namen und Personen beginnt man, den Überblick zu verlieren. Der Spannung des Krimis hätte es nicht geschadet, wenn die auftauchende "Todesliste" etwas kürzer ausgefallen wäre.
    Gut gefällt, dass das Privatleben der Ermittler zwar stattfindet, die Krimihandlung jedoch nicht stört. Allerdings finde ich insbesondere die Idee, eine Hochzeitsreise sausen zu lassen, um seiner Arbeit nachzugehen, absolut absurd und unglaubwürdig und zwar egal, wie sehr man mit seinem Beruf "verheiratet" ist. Möglicherweise wird auch der kritische Umgang mit dem Thema "Organspende" Frau Neuhaus nicht nur positive Kritiken einbringen. Andererseits ist eine differenzierte Sicht darauf - und diese bietet die Autorin mit der Beleuchtung aller Seiten - besser, als immer nur eine Position dazu zu hören bzw. zu lesen.

    Das Buch liest sich sehr flüssig, die Figuren sind ausführlich dargestellt und gut getroffen. Man kann sich amüsieren, mitfühlen, hoffen und bangen.

    Fazit:
    Ein bisschen zu viele Personen, aber eine neue Version eines Rachefeldzugs und damit hochgradig interessant zu lesen

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchina, 19.01.2015

    Als Buch bewertet

    Es geht weiter mit dem Ermittlerteam Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Ich selbst kenne nicht alle Teile der Reihe, dass tut dem Lesespass kein Abbruch. Gut man ist nicht mit allen Feinheiten des Privatleben vertraut, aber die Autorin schaffte es immer Neuleser nicht im Regen stehen zu lassen, sondern immer wieder kleine Zusammenfassungen einspielen zu lassen, die den jeweiligen Beziehungsstatus klar stellen. Dieser Roman ist also auch für Quereinsteiger zu empfehlen, denn die eigentliche Krimigeschichte ist immer angeschlossen.

    Diesmal geht es um einen Serientäter, der scheinbar willkürlich Menschen erschießt. Erst nach und nach zeigen sich die Verwicklungen der Opfer. Und es schält sich ein ernstes aktuelles Thema heraus: Organtransplantationen. Wer ist Opfer, wer ist Täter. Es gibt aber kein einfaches schwarz/weiß Schema. Immermehr Motive kommen zutage. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer der Täter ist und das hielt auch den Spannungsbogen gespannt. Dennoch gab es einige Längen, die nicht hätten sein müssen. Es kam mir manchmal so vor, dass die Autorin extra noch mehr Ecken einbauen wollte, die die Hanlung nicht gebraucht hätte, aber den Roman zu sehr aufgebauscht haben.

    Schreibstil und Charakterzeichnung war wieder sehr gut. Ich mag beide Kommissare sehr gern, auch wen sie manchmal etwas kalt rüber kommen, aber das gehört zu ihnen. Insgesamt ein guter Nele Neuhaus Krimi, nciht ihr bester, aber gut zu lesen und mitzurätseln.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Ich liebe ja Nele Neuhaus Krimis schon alleine, weil sie dort spielen, wo ich lange gelebt habe, im Vordertaunus. Einige Male erschien mir der Plot aber etwas weit hergeholt, dieses Buch hat mich aber wirklich überzeugt: der Aufbau überzeugt, es ist spannend bis zum Schluss, die Geschichte ist plausibel, ...
    Im Vordertaunus treibt ein Sniper sein Unwesen. Scheinbar wahllos erschiesst er aus meist weiter Entfernung Menschen, die auch auf den zweiten Blick nichts miteinander gemeinsam haben: eine ältere Frau, die keinem etwas zu leide getan hat, während sie mit dem Hund Gassi geht, einen jungen Mann, der seinen alten Vater besucht, noch eine ältere Dame, die gemeinsam mit Tochter und Enkeltochter Plätzchen backen will... Pia und Bodenstein sind ratlos. Dann bekommt die Polizei Todesanzeigen, in denen der Grund für die "Bestrafung" erklärt wird - ein perfides Spiel. Auch wenn der Kreis der Verdächtigen von vorne herein an sich nicht gross ist, dauert es lange, bis die beiden genug verstehen, um die Zusammenhänge und Beweggründe zu erfassen und letztlich den Mörder zu identifizieren.
    Ein spannendes Buch, um ethisch schwierige Themen, aber trotz dieses anspruchsvollen Themas gut zu lesen und überaus spannend!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C. Senfft, 22.04.2015

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war mein erstes von ihr. Ich liebe es. Komme tagtäglich an den Schauplätzen vorbei. Besonders im Camp Phönix war es anfangs komisch. Man schaut schon, wie der Sniper vom Hochhaus jemanden auf dem Parkplatz hat töten können.

    Ein super Buch. Ich hoffe das es auch verfilmt wird. Absolut super.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 10.02.2015

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Kriminalroman von Nele Neuhaus, der hält, was er verspricht! Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein stehen in „Die Lebenden und die Toten“ vor der Aufgabe, einen Serienmörder zu überführen, der seine Opfer aus dem Hinterhalt erschießt. Dabei kommen sie einem Organspendeskandal auf die Spur, der den Täter zu Vergeltungstaten an den Angehörigen der Schuldigen dieses Vorfalls verleitet. Pia Kirchhoff sieht sich gezwungen, auf ihre Flitterwochen zu verzichten, um ihre Kollegen bei der Suche nach dem Täter zu unterstützen.

    Nele Neuhaus führt hier ihre bewährte Krimiserie mit den Kommissaren Kirchhoff und Bodenstein in ihrem gewohnten Schreib- und Erzählstil fort. Auch in diesem Roman erfährt man wieder einiges über die private Situation der beiden Ermittler, allerdings meinem Gefühl nach weniger als in den vorherigen Romanen. Das gefällt mit persönlich besser, vor allem da mir die beiden Hauptpersonen auch im siebten Teil der Kirchhoff-Bodenstein-Krimis noch nicht sympathischer geworden sind.

    Dennoch hat mir dieser Kriminalroman besser gefallen als einige andere Romane dieser Reihe, da mich sowohl die Thematik interessiert hat, als auch die Beweggründe der Opfer und des Täters. Ob die Handlungen der dargestellten Personen unbedingt so realistisch sind, lasse ich mal dahingestellt, da mich dieser Roman, wie alle anderen Kirchhoff-Bodenstein-Romane von Nele Neuhaus auch, gut unterhalten hat.

    An sich handelt es sich hier um ein sehr aktuelles Thema. Meiner Meinung nach hätte die Thematik der Organspende aber noch etwas genauer beleuchtet und mit Fakten unterfüttert werden können. Nach diesem Roman hatte ich eher den Eindruck, dass Nele Neuhaus Organspenden generell ablehnt. Dieser Roman ist mir demzufolge etwas zu einseitig. Sicher ist es interessant, diese Schattenseite der Organspendepolitik zu schildern und mögliche Konsequenzen für die Leidtragenden eines derartigen Organspendeskandals. Aber die Vorteile von Organspenden werden hier vollkommen außer Acht gelassen und es wird angedeutet, dass Hier hätte ich mir eine etwas differenziertere Darstellung der Organspendeproblematik gewünscht.

    Trotzdem kann ich abschließend sagen: Ein guter Kriminalroman, den ich allen weiterempfehlen kann, die bereits Fan von Nele Neuhaus sind oder es noch werden wollen. Es handelt sich hier um einen spannenden deutschen Kriminalroman, der den Leser (wahrscheinlich) nicht enttäuschen wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nelly Rymann, 04.03.2015

    Als Buch bewertet

    Super Krimi - Nele Neuhaus schreibt ähnlich wie Charlotte Link, jedoch nicht Psycho-Krimis. Habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Künstler, Karin, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    Der neue Neuhaus kam 2 Tage früher als erwartet und genau die 2 Tage habe ich gebraucht, um das Buch zu verschlingen. Wahnsinn !!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PJA, 13.01.2015

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend und fesselnd! Dazu noch das Thema Organspende - sehr interessant und aufschlussreich, aber auch sehr zum Nachdenken.Vielleicht ein wenig viel Namen und wer zu wem gehört. War aber in diesem Fall auch nur mein Problem, da ich das Buch oft aus der Hand legen musste. Kurz und gut: sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knauth, 08.01.2015

    Als Buch bewertet

    Ein hervorragender Krimi, den ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    Super Buch, kann ich nur weiterempfehlen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regi, 05.02.2015

    Als Buch bewertet

    Ich schliesse mich MaWei an.
    Wieder ein spannender Roman von Nele Neuhaus, den man kaum aus der Hand legen möchte.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta Eckel, 15.03.2015

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Nele Neuhaus, warte schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 11.07.2015

    Als Buch bewertet

    Pia´s Urlaub steht unmittelbar vor der Tür, als sie von Oliver von Bodenstein gebeten wird, einen Tatort zu besichtigen. Da sie merkt, wie wichtig es ihm ist, kommt sie seiner Bitte nach. Am Tatort findet sie eine ältere Frau, die beim Spaziergang mit dem Hund erschossen wurde. Ein Zeuge hat nur bemerkt, wie die Frau zusammengebrochen ist und eilte ihr sofort zur Hilfe. Den Schuss hat er nicht gehört. Das lässt darauf schließen, dass der Schütze einen Schalldämpfer benutzt hat. War die Frau ein zufälliges Opfer? Noch während Pia und Bodenstein ermitteln, wird bereits die nächste Person durch einen gezielten Schuss getötet. Pia fällt die Entscheidung zwar sehr schwer, doch sie sagt ihren Urlaub ab, um Bodenstein und das Team, das aufgrund von Krankheiten stark geschrumpft ist, bei diesem Fall zu unterstützen. Und das ist auch bitter nötig, denn sie tappen im Dunkeln. Auch die Todesanzeigen, die der Täter ihnen zukommen lässt und in denen er den Grund für den Tod des jeweiligen Menschen beschreibt, helfen zuerst nicht weiter. Klar ist jedoch, dass nahe Angehörige der Opfer sich der Gier und Habsucht und Geltungssucht schuldig gemacht haben.

    Dieser Krimi war wieder ein Lesehighlight. Die Ermittler sind mir sehr ans Herz gewachsen, da man mit jedem weiteren Buch auch immer mehr aus dem Privatleben der beiden erfährt. Und das macht die beiden Hauptfiguren einfach total sympathisch.
    Die Handlung des Krimis ist spannend geschrieben. Ich fand die Geschichte nie langweilig oder in die Länge gezogen. Ein gut durchdachter Hintergrund und verwobene Handlungen der Opfer bzw. derer Angehöriger unter dem Aspekt der Organspende. Super!

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 06.11.2014

    Als Buch bewertet

    "Die Lebenden und die Toten" von Nele Neuhaus
    erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 560


    Inhalt:

    Im Rhein-Main-Gebiet wird anscheinend wahllos auf Menschen geschossen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Pia Kirchhoff, die sich eigentlich schon in den Flitterwochen befindet, steigt kurz auf Bitten ihres Chefs, Oliver von Bodenstein, in die Ermittlungen ein. Es geschehen immer weitere Morde. Doch wo steckt das Motiv? Eine aufwendige Ermittlungsarbeit nimmt ihren Verlauf.


    Autorin:

    Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 20 Ländern.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit kalten Blautönen, den einsamen Hochsitz und den Bluttropfen perfekt gestaltet.
    Der einfach verständliche und lebendige Schreibstil liest sich angenehm flüssig.
    Die aufwendige Ermittlungsarbeit des sympathischen Duos Kirchhoff/von Bodenstein ist logisch und schlüssig aufgebaut. Sie kommen mit vielen Verdächtigen und deren Motiven in Berührung. Viele Menschen haben sich Schuld aufgeladen. Es geht um Habgier, Eitelkeit, Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit.
    Die Privatsphäre der beiden Ermittler kommt auch in diesem Buch nicht zu kurz und wird interessant berichtet.
    Die Hochspannung ist sofort allgegenwärtig und wird über die ganze Geschichte hin gehalten.
    Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste dringend erfahren, wer hinter den Morden steckt.


    Fazit:

    Ein außergewöhnlich spannender und interessant erzählter Krimi mit absoluter Suchtgefahr!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H., 24.02.2015

    Als Buch bewertet

    Endlich wieder ein ein neuer Fall für die Kriminalkommissare Kirchhoff und von Bodenstein und ihr Team. Es ist kurz vor Weihnachten und Pia Kirchhoff hat eigentlich Urlaub. Sie hat ihren Lebensgefährten Christoph Sander heimlich geheiratet und will mit ihm in die Fitterwochen fahren. Ihr frischgebackener Ehemann nimmt aus beruflichen Gründen ohnehin wieder an einer Kreuzfahrt teil und Pia wird ihn dieses Mal begleiten. Sie freut sich schon sehr. Doch dann beginnt ein tückischer Heckenschütze sein Unwesen zu treiben. Als erstes trifft es eine ältere Frau, die gerade den Hund ihrer Tochter ausführt. Diese kann sich den Mord an ihrer Mutter nicht erklären, war diese doch eine allseits beliebte und freundliche Frau. Genauso ist es beim 2. Opfer, der Ehefrau eines Herzchirurgen. Auch hier läßt sich kein Motiv für diese schreckliche Tat finden. Pia Kirchhoff unterstützt noch ihre Kollegen, da einige krankheitsbedingt ausgefallen sind und es kommt wie es kommen muß, sie läßt Christoph alleine in Urlaub fahren, denn sie muß ihren Kollegen einfach zur Seite stehen. Zu sehr haben sie die schrecklichen heimtückischen Morde schon erschüttert. Leider bleibt es nicht bei diesen 2 Morden, es geht weiter. Als der Todesschütze Todesanzeigen verschickt, wird klar, daß die Ermordeten nur sterben mußten, um ihre Angehörigen zu treffen. Diese haben Schuld auf sich geladen und der Mörder will sich an ihnen rächen. Er will Vergeltung und scheint eine Art Todesliste "abzuarbeiten". Die Ermordungen hängen mit dem Tod einer Frau vor 10 Jahren zusammen. Bedingt durch ihren Hirntod, gaben die Angehörigen unter immensen Druck seitens der Ärzte die Erlaubnis, die Organe der Frau zu entnehmen. Doch damals ist hier einiges schief gelaufen und nicht mit rechten Dingen zugegangen. Die behandelnde Klinik mauert jedoch und so tappen von Bodenstein und sein Team lange im Dunkeln und sind dem Mörder immer einen Schritt hinterher. Als die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten wird, wird der Druck, der auf der Polizei lastet, noch größer und Pia und ihre Kollegen gelangen physisch wie psychisch an ihre Grenzen, denn zunächst können sie leider weitere Morde nicht verhindern.

    Bisher haben mir alle Krimis von Nele Neuhaus unglaublich gut gefallen und so ging es mir bei diesem auch. Dennoch denke ich, daß dieser neben "Schneewittchen muß sterben" einer ihrer bisher besten Krimis ist. Wieder war es so, daß geschickt viele Spuren gelegt wurden und man nicht umhin kann, zu lesen und zu lesen, bis man "leider" schon am Ende des Buches angelangt war. Der Schreibstil ist so flüssig und so gut lesbar, daß man den Krimi nahezu verschlingt. Die Rahmenhandlungen um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein sind ebenfalls wie immer sehr interessant und unterhaltsam zu lesen und man erfährt wieder einiges aus ihrem Privatleben. Der Einblick in die Polizeiarbeit kommt auch nicht zu kurz und hat mir sehr gut gefallen. Geschickt hat sie dieses Mal ein bis vor kurzem noch sehr aktuelles Thema der Organspende in den Roman verwoben, ohne dabei dem Leser eine Meinung aufzuzwingen. Das ist es ihr sehr gut gelungen. Der Krimi ist nicht nur eine ausgezeichnete Lektüre, nein er klingt dieses Mal auch noch besonders lange nach und macht nachdenklich. Es kann jedem Menschen schließich irgendwann passieren, daß er vor die dramatische Entscheidung gestellt wird, entscheiden zu müssen, ob einem klinisch toten Angehörigen Organe entnommen werden dürfen. Daher kann man nur hoffen, daß auch andere Leser hierdurch vielleicht angeregt werden, hier in welcher Weise auch immer schon vorzusorgen und ihren nächsten Verwandten diese Bürde für den Fall der Fälle schon im voraus abzunehmen.

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