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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 16.05.2021

    Inhalt:

    Für Franziska Hasenzahl kommt es knüppeldick. Ihre Mutter braucht Abstand und fährt für unbestimmte Zeit nach Spanien, ohne ihrem Mann vorher Bescheid zu geben. Beide wollen nicht miteinander sprechen und Franziska versucht alles um zu vermitteln. Dann erklärt ihr Ehemann von heute auf morgen ohne Vorwarnung, dass er in ein Kloster nach Nepal geht. Zurück bleibt seine Leonberger Hündin Andromeda und eine verzweifelte Franziska, die nicht weiß wie es weitergehen soll. Ihr Mann hat alles Geld mitgenommen und einen Job hat sie auch nicht mehr. Die Raten für das Haus müssen aber weiterbezahlt werden und Franziska möchte das nicht auch noch verlieren. Da hat ihr Vater eine Idee. Eine WG mit seiner Tochter ist die Lösung!

    Leseeindruck:

    "Die Liebe ist ein dicker Hund" ist ein humorvoller Roman. Ich habe Tränen gelacht. Anfangs kam mir Franziska etwas naiv vor. Doch mit Hilfe ihres Vaters, des Nachbarn Michael und Polizist Markus schafft sie es schnell alle Widrigkeiten nach und nach zu meistern und wurde immer selbstbewusster. Die Szenen haben es teilweise in sich. Manchmal war das Chaos schon vorprogrammiert. Sehr zu meiner Freude. Alleine wie Vater und Tochter in ihrer WG das Miteinander erst wieder lernen müssen, hat für einige Lacher gesorgt. Leonberger Hündin Andromeda, kurz Andi, wird schnell zum Mittelpunkt der beiden und sorgt für eine ganz große Überraschung. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, damit aus dieser Geschichte eine runde Sache wird. Erwähnen möchte ich die Kapitelanfänge. Diese sind nicht nummeriert, sondern mit einer witzigen Überschrift versehen. Das hat schon im Vorfeld für ein Grinsen bei mir gesorgt und ich konnte mir ungefähr vorstellen wie es weiter geht.

    Fazit:

    Wer sich gerne einfach mal zurück lehnen und herzhaft lachen möchte, sollte unbedingt "Die Liebe ist ein dicker Hund" lesen. Der Roman ist witzig geschrieben. Hat liebenswerte, ok eine Ausnahme gibt es, Protagonisten. Hundeliebhaber kommen hier auch auf ihre Kosten. So manche Eigenheiten von Leonberger Hündin Andi konnte ich mir so richtig bildlich vorstellen. Ich hatte vergnügliche Lesestunden, weshalb ich den Roman gerne weiter empfehle. Nur schade, dass er nur als Ebook erschienen ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 06.04.2021

    Alleingelassen vom Ehemann, Mutter rennt fort nach Spanien und der Riesenhund ignoriert einen. Super Sache für Franzi. Und ohne grosses Einkommen ein Haus zu halten, fast unmöglich. Aber Franzi bekommt Hilfe. Papa zieht einfach mit in das Haus und bezahlt Miete. Ist das wirklich eine gute Idee für eine Erwachsene Frau? In diesem Buch schon. Lustig und ein klasse Schreibstil. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, soviel Freude hatte ich daran.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 07.05.2021

    Franzis Mann Manolito teilt ihr spontan mit, dass er zur Selbstfindung in ein Kloster nach Nepal möchte. Er hinterlässt ihr eine Menge Schulden und seine Leonberger-Hündin Andromeda. Um ihr unter die Arme zu greifen, zieht ihr Vater kurzentschlossen bei ihr ein. Obwohl Franzi ihren alten Herrn liebt, wird es nicht einfach für sie. Dann buhlen noch gleich zwei Männer um ihre Zuneigung...ein ungünstiger Zeitpunkt.

    Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein sehr kurzweiliger, leichter Roman mit viel Humor. Elizabeth Horn hat einen flüssigen Schreibstil, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere sind außergewöhnlich. Über Manolito habe ich mich köstlich amüsiert und Gerhard ist der Kracher. Besonders gefallen hat mir der Umgang zwischen Franzi und Severin aber mein heimlicher Star war Andi.
    Die Kreativität von Franzi wirkt ansteckend, ich wäre am liebsten sofort losgezogen, um mich neu einzurichten. Anfangs dachte ich, sie wäre ein Mäuschen aber sie steht großartig ihren Mann.
    Natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz. Mich hat die Geschichte begeistert. Für dieses Lesevergnügen gebe ich gerne fünf Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 08.04.2021

    Franzi wird von einigen Menschen in ihrem Umfeld vom einen auf den anderen Tag stehen gelassen, erst reist ihre Mutter allein auf eine Ferieninsel und lässt Franzis Vater allein zu Hause zurück, dann beschließt Franzis Mann sich in einem Kloster in Nepal selbst zu finden-und das erzählt er Franzi am Abend der Abreise! Er ist die nächsten 6 Monate nur schwer zu erreichen, hinterlässt Franzi Schulden beim gemeinsamen Haus sowie den großen Hund Andi, bevor es sich zum Flughafen aufmacht....
    Kurzerhand hat Franzis Vater die Idee bei ihr einzuziehen, um nicht so allein zu sein und sich gegenseitig zu helfen-dies endet aber nicht selten im Chaos. Ausserdem haben beide wenig Ahnung von Hunden. Wie gut, dass ein neuer Nachbar samt Hund in ihre Nähe zieht!

    Insgesamt hat mir dieser Roman großen Spass gemacht, der sich für mich zwischen Liebesroman und Wohlfühlgeschichte ansiedelt. Franzi trifft es anfangs knüppeldick und selbst als Leser glaubt man es kaum, mit was für einem Mann Franzi jahrelang verheiratet war und wie es sich verhält! Sicher ist das ganze nicht unbedingt realistisch, aber sehr humorvoll zu lesen, man weiss kaum ob man lachen oder einfach stinkewütend sein soll!

    Franzi ist eine sehr liebe und sympatische, wenn auch teils naive Protagonistin, ihr Vater dagegen ist einfach nur zum gernhaben! Er macht so viel Chaos und ist tollpatschig, dabei aber einfach nur zum knuddeln! Oft hatte ich ein schmunzeln oder grinsen im Gesicht wenn es um ihn ging. Auch die Geschichte zwischen Franzis Eltern ist süss zu lesen. Franzis Mann hatte es sich bei mir gleich am Anfang nach einer bestimmten Aussage verscherzt, trotzdem gab es am Ende der Geschichte noch eine Überraschung, ihn betreffend!

    Die Hunde, vorallem die dicke Leonberger-Hündin Andi spielen in der Geschichte eine grosse Rolle und haben immer wieder für Spass und Abwechslung in der Handlung gesorgt. Ausserdem finde ich es gut und wichtig dass Tieren in Wohlfühlgeschichten nichts passiert und auch dies war hier gegeben.

    Wäre dies eine reine Liebesgeschichte gewesen, wäre sie mir wahrscheinlich zu schnell zu vorhersehbar gewesen, und manches mal gab es mir auch einfach zu viel "Zufall" in der Story, aber dadurch dass es auch um andere Themen wie Hunde und die Eltern von Franzi geht, habe ich mich während des lesens stets gut unterhalten gefühlt! Manches war etwas überspitzt geschrieben aber dadurch war es auch immer wieder humorvoll zu lesen!

    Der Schreibstil ist im gesamten Buch locker, leicht verstädnlich und teils sehr humorvoll. Ein Buch zum Abschalten und entspannen!

    Fazit: Eine sehr schöne, humorvolle und leichte Geschichte für zwischendurch mit vielen sympatischen Charakteren, die manchmal etwas zu viele Zufälle in sich vereint und etwas vorhersehbar war. Leser, die gern mal was leichtes zum abschalten lesen und sich gut unterhalten wollen, sollten hier zugreifen. Ich empfehle die Geschichte gern weiter.

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  • 5 Sterne

    Nosysimi, 14.04.2021

    Mir hat das Buch „Die Liebe ist ein dicker Hund“ von Elizabeth Horn wirklich gut gefallen. Es war ein sehr kurzweiliger, wenn auch nicht direkt realistischer Roman. Aber ganz ehrlich, das erwartet man in dem Genre auch nicht! Ich musste ganz oft laut lachen und auch den Kopf schütteln, in solchen Zeiten wie diesen ist das wirklich Gold wert! Franzi ist eine junge, etwas chaotische Frau, deren Leben voll durchgeplant ist. Sie hat sich mit ihrem Mann gemeinsam ein renovierungsbedürftiges Haus gekauft, um deren Sanierung sie sich hauptsächlich kümmert, während er der Ernährer des Paares ist. In einem Zug der Midlifecrisis verlässt er Franzi, um in Indien seine Lebensmitte zu finden. Auch ihre Eltern zerstreiten sich und so findet sich Franzi voll verrückt plötzlich mit ihrem Vater in einer WG und nähert sich ihrem Nachbarn an….achja und auf einen Hund kommt sie auch noch! Rundherum ein sehr gelungener Zeitvertreib!

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  • 4 Sterne

    Anja R., 05.04.2021

    Franzis Leben verläuft eher in ruhigen Bahnen. Um das Haus, das sie mit Ehemann Manolito gekauft hat, zu renovieren und gemütlich einzurichten, arbeitet sie momentan nur wenige Stunden pro Woche. Plötzlich scheint die Welt allerdings Kopf zu stehen. Denn Franzis Mutter verlässt den Vater und sucht in Spanien ihr Glück. Als Franzi Manolito davon erzählt, wartet die nächste Überraschung auf sie. Denn Manolito stellt Franzi vor vollendete Tatsachen. Er reist nach Nepal, um dort  vorübergehend in einem Kloster zu leben. Seine Leonberger-Hündin Andromeda passt nicht zu seinen Plänen. Deshalb lässt er sie kurzerhand bei Franzi. Genau wie die Schulden für das Haus. Wie Franzi die finanzielle Last stemmen soll, interessiert Manolito nicht. Franzi ist fassungslos. Als sie dann noch erfährt, dass sie ihre Wochenarbeitszeit nicht erhöhen kann, sondern sogar ihren Job verliert, scheint der finanzielle Untergang vorprogrammiert. Doch dann naht Rettung: Franzis Vater zieht bei ihr ein. Damit geht das Chaos dann allerdings erst richtig los, denn plötzlich behandelt ihr Vater sie so, als ob sie noch ein kleines Kind wäre...

    Der Einstieg in die Geschichte gelingt mühelos, denn Elizabeth Horn beschreibt die Charaktere so lebendig, dass man sofort mitten im Geschehen ist. Franzi wirkt sehr sympathisch und deshalb beobachtet man fassungslos, wie ihr Leben, von einem Moment zum nächsten, aus den Angeln gehoben wird. Manchmal möchte man sie zwar schütteln, weil sie viel zu ruhig bleibt und sich einiges gefallen lässt, aber das zeigt ja, dass man sich ganz auf die Geschichte einlassen kann. 

    Der Schreibstil ist locker, leicht und zuweilen sehr humorvoll. Dadurch nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf. Besonders gelungen sind die Szenen, in denen Franzi und Leonberger-Hündin Andromeda sich langsam annähern. Denn die beiden hatten vor Manolitos Verschwinden nicht viel füreinander übrig. Franzis Vater stiftet gelegentlich Chaos, auch wenn er nur das Beste für seine Tochter möchte. Neue Chancen, beruflich und privat, ergeben sich außerdem für Franzi. Und deshalb beobachtet man gerne, wie sich ihr Leben entwickelt. Die eingeflochtene Liebesgeschichte fügt sich harmonisch in das Chaos ein, wodurch einem gelungenen Leseerlebnis, bei dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann, nichts im Wege steht. 

    Ein gelungener Roman, in dem Chaos, Humor und die Liebe optimal aufeinander abgestimmt sind, wodurch sich das Buch fast von alleine liest.

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  • 4 Sterne

    Scratchy_loves_books, 05.04.2021

    Mit „Die Liebe ist ein dicker Hund“, hat Elizabeth Horn eine herrlich komische Liebesgeschichte erschaffen, die ein paar vergnügliche Stunden bringt. Man steckt von Anfang an und ohne Umschweife in Franzis Leben und begleitet sie durch ihren aus den Fugen geratenen Alltag.

    Denn Franzis Mutter verschwindet ohne viele Worte nach Spanien und lässt den Vater allein zurück. Urplötzlich wird Franzi auch noch von ihren Mann Manolito verlassen, der auf einem Selbstfindungstrip ist. Dazu lässt er ohne Absprache seine große Leonberger Hündin Andromedar bei ihr, obwohl sie von Hunden gar keine Ahnung hat.
    Um ihr neues Haus nicht zu verlieren, zieht kurzerhand ihr Vater bei ihr ein und eine spannende Zeit bricht an, in der Franzi ihr Leben neu sortiert.

    Elizabeth Horn hat ein Händchen dafür einfache Alltagskomik einzufangen, wodurch das Buch von vorn bis hinten mit einem wunderbar feinen Humor gespickt ist. Die Handlung ist, wie eigentlich typisch für dieses Genre, etwas unrealistisch, alles passt nahezu perfekt. Nach dem Schicksalsschlag sind die richtigen Menschen zur Stelle, die aufopferungsvoll helfen. Die Umstände fügen sich wie magisch. Doch genau das macht, neben dem tollen Humor, die Geschichte so lesenswert. Man fühlt sich einfach gut und weiß schon vorher, dass die Dinge laufen werden.
    Was mich beim Lesen etwas ins Stolpern brachte, war ein recht auffälliger Fehler im zeitlichen Ablauf. Das führte leider dazu, dass ich gedanklich immer wieder zur Stelle hüpfte und auch mehrmals nachschaute, ob ich evtl. etwas überlesen habe.
    Allerdings reißt der Hund das locker raus. Andromeda ist einfach besonders herzig und sehr gelungen ins Geschehen integriert.

    *Fazit:*
    Eine herzliche, kurzweilige Romantikkomödie mit Gute-Laune-Garantie. Hier bekommt man ein paar vergnügliche Stunden, mit leisem und lautem Lachen, die ein angenehmes Gefühl hinterlassen. Wer etwas Leichtigkeit im Leben braucht und dazu noch tierlieb ist, wird hier voll bedient. Lesenswert :-)

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  • 5 Sterne

    MiaMai, 05.04.2021

    Auf den Hund gekommen, Mann fürs Leben gefunden

    Von einem Moment auf den anderen ändert sich für Franzi alles. Ihr Mann ist weg dafür hat sie einen Hund, den sie nie wollte. Aus dem Scherbenhaufen wächst jedoch etwas, das viel schöner ist, als alles bisher dagewesene. Franzi verwirklicht Träume, von denen sie nicht wußte, wie sehr sie sie träumt, entdeckt völlig neue Seiten an sich, kommt auf den Hund und nimmt das Zepter in die Hand.
    Eine humorvolle Geschichte, die einem zeigt wie wichtig es ist, an sich zu glauben und das zu tun, das man liebt.

    Fazit: Eine humorvolle Liebesgeschichte (oder zwei oder drei) auch für Menschen ohne Hund.

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  • 5 Sterne

    Elke S., 07.04.2021

    Ein sehr schönes witzig und auch humorvolles Buch. Ein Lebensweg scheint vorgeplant zu sein, doch dann kommt alles anders. Der Mann will auf einen Selbstfindungstrip nach Nepal und lässt seine Frau sowie Hundedame Andromeda mit einem Berg Schulden und ohne Job zurück. Um das Haus halten zu können zieht ihr Vater mit ein, es kommt zu lustigen Zwischenfällen und Verwicklungen, die das lesen sehr kurzweilig werden lassen. Der Hund Andromeda gibt immer stöhnende Komentare ab,welche mich sehr an meine Zwergdackeldame erinnert haben, die kann dieses auch perfekt. Wer ein leicht zu lesendes Buch sucht ist hier bestens beraten.

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  • 4 Sterne

    Sandra W., 17.04.2021

    Ich muss gestehen, dass ich in der Buchhandlung wohl an diesem Buch vorbei gegangen wäre. Das Cover spricht mich nämlich leider nicht so sehr an. Die Farben finde ich zwar ganz schön, aber die Gestaltung ist leider nicht mein Fall.
    Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ließ mich auf einen leichten und humorvollen Roman für zwischendurch hoffen.
    Der flüssige und lockere Schreibstil der Autorin hat mich auch sofort mitgerissen.
    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, so dass man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Vor allem Franzi als Protagonistin ist sehr sympathisch und man leidet förmlich mit ihr mit, als ihr Leben von einem Moment zum Nächsten aus den Angeln gehoben wird. Dabei finde ich sie manchmal zu nett und sie bleibt meiner Meinung nach ein bisschen zu gelassen, als ihr Ehemann Manolito ihr einen Tag vor seiner Abreise von seinen Plänen berichtet oder sie feststellt, dass er das Konto (fast komplett) leergeräumt hat. So zieht kurzerhand ihr Vater, den man einfach gern haben muss, bei ihr ein, damit sie das Haus halten kann. Da ist das Chaos natürlich vorprogrammiert.
    Sehr sympathisch finde ich auch Franzis Annäherung zu (ursprünglich) Manolitos Hündin Andromeda, die sie anfangs nicht wollte.
    Ich fand es sehr schön zu lesen, wie Franzi ihr Leben neu ordnet und immer eigenständiger und selbstbewusster wurde. Ihr zur Seite standen dabei viele (neue) Bekannte und auch der neue Nachbar Mick. Die Beziehung der beiden fand ich an manchen Stellen allerdings zu vorhersehbar. Trotzdem hat mich dieser Roman gut unterhalten.
    Abschließend kann ich sagen, dass „Die Liebe ist ein dicker Hund“ ein kurzweiliger Roman ist, der sich wunderbar als Urlaubslektüre eignet oder wenn einfach mal etwas Leichtes für Zwischendurch sucht.

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  • 4 Sterne

    Jutta S., 18.04.2021

    Das Cover wirkt auf mich fröhlich, voller Humor und Spaß. Das Herz und der abgebildete Hund passen sehr gut zum Titel und auch zur Geschichte.
    Der Schreibstil der Autorin ist genauso locker und fröhlich wie das Cover und so hat das Lesen wirklich Spaß gemacht. Die Dialoge haben mich oft zum Schmunzeln aber auch zum Lachen gebracht.

    Mit Franzi hat man eine totale Sympathieträgerin als Protagonistin und ich mochte sie sehr. Ich fand es toll, dass sie sich doch noch etwas mit Andromeda anfreunden konnte. Meiner Meinung nach hat sie auf die Sache mit ihrem Mann sehr gefasst reagiert. Ich wäre da nicht so gut mit umgegangen.

    Ihren Mann Manolito fand ich von Anfang an etwas nun ja, gewöhnungsbedürftig. Ich will nicht lächerlich sagen, aber ich fand ihn uns sein Verhalten irgendwie etwas skurril.
    Ihren Vater fand ich schräg uns auch sehr liebenswert und zusammen mit Franzi einfach herrlich.

    Neben dem Humor darf die Liebe nicht fehlen und ich fand die Annäherung von Franzi und ihrem Nachbarn Mick sehr süß. Einiges war aber auch sehr vorhersehbar.

    Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die einem mit Witz, Humor und Liebe ein paar tolle Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 07.04.2021

    Franzi versteht die Welt nicht mehr! Da ist sie endlich mit ihrem Mann Manolito in ihr Traumhaus gezogen und steckt mitten in der liebevollen Renovierung der Immobilie, schon kommt die Hiobsbotschaft: Manolito steckt in einer Lebenskrise, von der Franzi nichts mitbekommen hat, und flüchtet in einer Nacht-und-Nebel-Aktion für mehrere Monate in ein Kloster nach Nepal, um sich selbst zu finden! Neben einem großen Berg Schulden für das Haus, einem leergefegten Bankkonto und einem großen Schock bei Franzi lässt er auch seine Leonberger Hündin Andromeda, die er gegen Franzis Willen unbedingt anschaffen wollte, zurück. Eigentlich macht sich Franzi nichts aus Hunden, aber als Leidensgenossen halten sie und Andromeda/Andi zusammen und bilden schon bald ein tolles Team. Denn Franzi hat sich fest vorgenommen, ihr Traumhaus zu behalten! Doch dazu muss Geld her – und ihr Vater stellt sich als vorübergehende Lösung heraus. Denn dieser zieht nach einem Streit mit Franzis Mutter bei ihr ein – das lustige Chaos in dieser ungleichen Vater-Tochter-Hund-WG ist also vorprogrammiert. Und dann gibt es ja auch noch den attraktiven neuen Nachbarn Mick und seinen eleganten Dalmatiner-Rüden Pongo, die den beiden Damen der WG nicht mehr aus den Köpfen gehen…
    Ich liebe Hunde und dementsprechend hat mich das Cover direkt gecatcht. Der gestreifte Hintergrund lässt zudem auf eine humorvolle Geschichte schließen, auch wenn er mir persönlich etwas zu kindisch erscheint. Auch hätte mich der Titel so nicht wirklich angesprochen.
    Lustig finde ich die verschiedenen Zwischenüberschriften der einzelnen Kapitel. Diese sind noch dazu kurz gehalten und somit angenehm zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr ansprechend, sie schreibt sehr realistisch und vor allem unglaublich humorvoll. Es gab sehr viel Situationskomik und Stellen, bei deren leicht überzogener Beschreibung ich laut auflachen musste. An einigen Stellen bin ich allerdings leider etwas über die unklare Darstellung zeitlicher Abläufe gestolpert, manche Zeitsprünge waren auf den ersten Blick nicht sofort als solche erkennbar, was zu Verwirrung geführt hat.
    Die Geschichte an sich ist relativ kurz, aber auf das Wesentliche beschränkt. Der Leser hat einen umfassenden Ausschnitt aus dem Leben einer jungen Frau bekommen, die sich gerade in einer maximal schwierigen Phase befindet. Mir hat gut gefallen, dass der Fokus weniger auf der Liebesgeschichte zwischen Franzi und ihrem Nachbarn lag, sondern darauf, dass sie ihr chaotisches Leben neu ordnet und in den Griff bekommt. Natürlich haben dazu (etwas zu) viele Zufälle beigetragen und es war vorhersehbar wie sich alles perfekt gefügt hat, aber angesichts der locker-leichten Grundstimmung des Buches konnte ich darüber hinwegsehen. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Hunde in die Geschichte eingebunden wurden und diese mitgestaltet haben. Auch gab es einige rührende Szenen der liebevollen Vater-Tochter-Beziehung, die ich als sehr authentisch und einfach nur schön empfunden habe.
    Sowieso hat mir die Figurenzeichnung ausgesprochen gut gefallen: Die verschiedenen Charaktere sind so facettenreich und glaubwürdig ausgearbeitet, dass der Leser sie sofort ins Herz schließt. Die einzige Ausnahme dabei ist Antagonist Manolito, der mir persönlich zu egoistisch und selbstbezogen dargestellt wurde, um noch glaubwürdig zu sein.
    Franzi hat mir in der Seele leidgetan und auch wenn ich ihre besonnene, ruhige Reaktion auf die Geschehnisse nicht nachvollziehen konnte passen diese gut zum Charakter, als der sie im Folgenden beschrieben wird. So ganz konnte ich nicht verstehen, warum sie Manolito überhaupt geheiratet hat, da ich keinen Moment auch nur irgendeine Verbundenheit zwischen den beiden gespürt habe. Insgesamt hat sie manchmal zu viel Verständnis gezeigt und sich klein gemacht, war in anderen Situationen dann aber wieder taff. Wunderbar fand ich aber die Annäherung an Andi/Andromeda und wie rührend sie sich um den Hund gekümmert hat. Sie und ihre kleine Familie konnte man nur ins Herz schließen! Mein absoluter Lieblingscharakter war aber Papa Gerhard! Diese "spezielle", aber sehr liebenswerte Figur mit dem Herz am rechten Fleck war einfach wahnsinnig gut beschrieben. Mit seiner manchmal etwas unbeholfen, trotteligen Art war er sehr lebensnah dargestellt und einfach nur zum kaputt lachen!
    Ich hatte eine sehr kurzweilige Lesezeit mit „Die Liebe ist ein dicker Hund“ und fand die Idee zur Story kreativ und vor allem sehr humorvoll umgesetzt! Es war für mich eine locker-leichte Lektüre zum Entspannen und Abschalten.

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