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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin A., 22.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ayrin, Lasnic und ihre Gefährten fliehen aus Garonada. Die Tarkaner, mit der Magierin Catolis an ihrer Spitze, haben das Reich so gut wie erobert und schicken sich an, bald die Waldstämme, Lasnics Heimat, anzugreifen. Auf der Suche nach Verbündeten reist die gestürzte Königin nach Baldor, denn sie will nicht nur ihr Land befreien, sondern auch den Thron zurückerobern. Auch Lasnic erhofft sich Unterstützung. Doch finden sie sie rechtzeitig?

    Lauka sinnt auf Rache und ist Ayrin dicht auf den Fersen. Indessen wird auch Lauka verfolgt, denn die Magier wollen sie tot sehen und fürchten, dass Lauka ihre Pläne durchkreuzen könnte und so auch das zweite Reich von Kalypto gefährdet ist.

    „Kalypto – Die Magierin der tausend Inseln“ knüpft nahtlos an den ersten Band an und es empfiehlt sich sehr, diesen gelesen zu haben. Die komplexe Handlung wird fortgeführt und die Charaktere entwickeln sich weiter. Die verschiedenen Perspektiven zeigen einen Einblick in ganz unterschiedliche Charaktere und nicht selten endet ein Kapitel gerade dann, wenn es besonders spannend ist. Dennoch gab es für mich im mittleren Teil ein paar Längen, die allerdings auf das ganze Buch gesehen nicht allzu sehr ins Gewicht fallen und gerade im letzten Drittel mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es wird nochmals große Spannung aufgebaut und es kommt zu unerwarteten Wendungen.

    Für empfindliche Leser mögen manche Szenen im Buch etwas heftig sein, doch meiner Meinung nach hat der Autor ein gutes Maß gefunden, die Grausamkeiten zu beschreiben, die es in einer Welt im Krieg, mit Intrigen und Gier nun einmal gibt. Daher empfinde ich die vom Verlag genannte Altersempfehlung von 16 Jahren als passend.

    Jeder der auftretenden Charaktere hat seine Eigenheiten und keine Figur bleibt oberflächlich. Schön ist ebenfalls, dass selbst Figuren wie Lauka nicht nur negativ sind, sondern durchaus auch Momente haben, in denen sie mit anderen mitempfinden oder sich um andere sorgen.

    Besonders sprachlich gefällt mir der zweite Kalypto Teil wieder sehr. Tom Jacuba schafft es mit seiner bildgewaltigen Sprache ein weiteres Mal, dass ich leicht in seine Welt eintauchen konnte und das Gefühl hatte, mitten im Geschehen zu sein. Der Dialekt von Lord Frix ist nach wie vor unschlagbar und ich mag es sehr, wie sich z.B. die Sprache der Garonesen von der wesentlich derberen Ausdrucksweise der Waldmänner unterscheidet. Dadurch wirkt alles trotz des Genres Fantasy umso realistischer.

    Mein Fazit: Der zweite Band von Kalypto steht seinem Vorgänger in nichts nach und es hat Spaß gemacht, wieder in diese sehr facettenreiche Welt einzutauchen und an all den Kämpfen, Intrigen, Leidenschaften, Machtdemonstrationen und Freundschaften teilzuhaben. Ich freue mich schon sehr auf den letzten Band.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madlen K., 08.02.2016

    Als Buch bewertet

    Was für ein grandioser zweiter Teil. Noch spannender, packender und fesselnder als Band 1. Und der hatte mich schon total aus den Socken gehauen!

    Tom Jacuba hat es wieder geschafft den Leser ans Buch zu fesseln. Man inhaliert die Seiten und hofft, betet, dass es nicht so schnell Enden möge.

    Der Spannungsbogen ist geschickt aufgeteilt und spitzt sich zum Ende hin nochmal richtig heftig zu. Man klebt förmlich an den Seiten und fiebert mit. Schafft es der Lieblingscharakter? Werden wir ihn/sie auch im nächsten Band noch begleiten dürfen?

    Mir hat vor allem auch die Darstellung der Beziehungen der Charaktere untereinander sehr gut gefallen. Niemand ist nur Freund oder Feind. Niemand ist nur schwarz oder weiss. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wie es auch bei uns ist. Es läuft nicht alles immer rund. Und dennoch hilft man sich ja doch immer irgendwie.

    Die Charaktere sind dem Autor genial gelungen. Alle, selbst die Nebencharaktere, gehen unter die Haut. Niemand bleibt farblos.Ich habe sogar bei einem Charakter einen richtigen Hass entwickelt. Ohne Mist Leute! Es kribbelt mich jetzt noch in den Finger diese Person zu erwürgen. Der Autor Tom Jacuba hat es sogar geschafft die Sprachen, den Dialekt und die Aussprache den jeweiligen Charakteren und Völkern anzupassen. Man weiss sofort anhand der Wortwahl in wessen Kapitel man da gerade verweilt.

    Wie ihr sicher lesen könnt bin ich absolut begeistert. Man schmeckt den Rauch der Kämpfe. Man hört die Schreie der Verwundeten in den Ohren. Das Herz rast wenn wieder einmal etwas Unvorhergesehenes passiert. Die Hände schwitzen wenn der Lieblingscharakter in eine brenzlige Situation kommt...Kurz gesagt: Genial!

    Abschliessend kann ich euch nur eins empfehlen wenn ihr Fantasy mögt: LEST DIESES BUCH! UNBEDINGT! JETZT! SOFORT!Lasst euch dieses Meisterwerk der Charakterentwicklung, der Spannung, der Action, der Trauer und Freude, der Liebe, der Freundschaft, des Leids....nicht entgehen!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia G., 18.05.2016

    Als Buch bewertet

    Spannungsgeladener Nachfolger einer wundervoll ausgearbeiteten Fantasy-Trilogie

    Der zweite Band der Fantasy-Reihe um das untergegangene Königreich Kalypto von Tom Jacuba erschien im Januar 2016. Es wird nahtlos an den Vorgänger angeknüpft, ohne die vorangegangenen Geschehnisse erneut aufzufassen. Daher und weil die gesamte Erzählung so liebevoll ausgearbeitet wurde, empfehle ich jedem, den Band 1 „Kalypto – Die Herrin der Wälder“ vorher zu lesen. Inhaltlich geht es weiterhin darum, das untergegangene Königreich Kalypto neu aufzubauen. Hierfür sollen die stärksten Völker zunächst geprüft werden, bis sich das stärkste unter ihnen als würdig erweist.

    Das 605 Seiten umfassende Softcover ist unterteilt in Prolog, 3 Bücher mit jeweils 12 Kapiteln sowie einen Epilog. Die Erzählperspektive wechselt mit jedem Kapitel zwischen verschiedenen Handlungssträngen bzw. Protagonisten, sodass man sich mit jedem der beschriebenen Völker identifizieren kann. Die Charaktere wachsen einem ans Herz und man fiebert mit ihnen mit. So steigt mit Fortschreiten der Erzählung die Spannung darauf, wie sie beim geplanten Aufeinandertreffen reagieren. Auch in Band 2 ist der Erzählstil geprägt von Details, die es dem Leser ermöglichen, die allzu unterschiedlichen Schauplätze der Fantasie-Welt nachzuempfinden. Der Schreibstil sticht aus der schnelllebigen Literatur, wie sie derzeit massenhaft auf dem Markt vertreten ist, deutlich heraus. Beim Lesen habe ich mich bewusst gebremst, um die eindrucksvollen Beschreibungen länger genießen zu können. Was im ersten Band der Reihe für mein Empfinden etwas zu kurz kam, war die Charakterausarbeitung. Gerade von diesem Aspekt bin ich im zweiten Teil derart begeistert, dass ich dem dritten Teil mit Spannung entgegensehe.

    Der Roman ist in seinem Handlungsstrang geschlossen. Allerdings lässt das Ende einige interessante Wendungen erahnen, die in Band 3, der am 12. August 2016 erscheint, hoffentlich aufgegriffen werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 18.02.2016

    Als Buch bewertet

    „Kalypto – Die Magierin der Tausend Inseln“ ist nach „Kalypto – Die Herren der Wälder“ Band 2 der Fantasyreihe von Autor Tom Jacuba. Tom Jacuba ist wie Jo Zybell das Pseudonym von Thomas Ziebula. 2001 wurde er als Autor des Jahres mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

    Die Tochter des Magiers Mauritz Lauka hat ihre Halbschwester Ayrin vom Thron Garonas gestoßen. Ayrin konnte mit dem Waldmann Lasnic und einigen anderen Getreuen fliehen. Die Magierin Catolis will ein zweites kalyptisches Reich erschaffen und lässt die grausamen Tarkaner Städte und Dörfer erobern. Bald erfährt sie, dass Mauritz eine Tochter hat und einen magischen Mondring besitzt. Sie macht sich auf die Jagd nach dem Bastard.

    Der Prolog gewährt einen Einblick in die Welt der Jäger und Waldmänner. Auf ihren ehemaligen Anführer Lasnic ist besonders der neue Große Waldfürst Birk schlecht zu sprechen. Durch das eingespielte Jäger-Team kommt Atmosphäre auf. Der Roman wird in mehreren Handlungssträngen erzählt. Anfangs fällt der Überblick über die vielen Charaktere nicht leicht. Es dauert nicht lange und der Leser wird ins Geschehen hinein gezogen. List, Verrat, Täuschung, es tun sich nicht nur menschliche Abgründe auf. Catolis‘ Blutsäufer richten ein Gemetzel nach dem anderen an. Sind sie überhaupt zu schlagen? Die Übermacht der Tarkaner bringt auch bald Lauka in Bedrängnis. Intelligenz ist bei Feinden und Helden gefragt, um den Gegner auszutricksen. Zu den Guten zählen Ayrin und ihre Anhänger. Die Flucht der Königin, ihre Sorge um die Freunde berührt am meisten. Lasnic fällt es schwer, sich an Frauen zu gewöhnen, die den Ton angeben und mit ins Kriegsgeschehen eingreifen. Mit seinen Facetten zählt er zu den auffälligeren Charakteren. Unterhaltsam sind Lasnics kreative Flüche, seine Kolks Tekla und Schrat und Frauenheld Lord Frix mit seinem seltsamen Akzent. Wer ist Nordmann Pirol Gumpen wirklich? Warum gibt er seine Geheimnisse nicht preis? Das Rätsel um den undurchsichtigen Hünen ist das Highlight der Geschichte. Spannung kommt besonders mit einem Treffen zwischen der neuen Königin von Garona Lauka und dem gefährlichen Anführer einer Blutsäufer-Armee auf. Band 2 hat Überraschungen parat. Dazu zählen auch seltsame Kreaturen aus einer anderen Welt wie Mammutkröten, Flussparder und riesige Ziegenböcke. Ein paar Unstimmigkeiten gibt es. Ein Treffen findet kurz vor Sonnenuntergang statt wie erst erwähnt Sonnenaufgang statt. Die Nutzung des Mondlichts soll eigentlich schwächen. Tatsächlich wird das in der Handlung eher selten bedacht. Warum wird die Kraft des Mondlichts nicht öfters taktisch klug im Kampf eingesetzt? Obwohl die vielen Kampfszenen immer wieder anders gestaltet sind, kommt der Gedanke von Wiederholungen auf. Das Potential der besonderen Charakteren wie z.B. Lasnic, Tekla, Schrat, wurde nicht vollständig ausgeschöpft. Der Focus auf Humor und Eigenarten hätte die Grausamkeiten etwas in den Hintergrund rücken lassen. Einige Kriegsgreueltaten erinnern an die schockierende Realität. Der Showdown am Schluss lässt die Spannung noch einmal ansteigen. Band 3 verspricht, aufgrund ungleicher Gegner, noch eine Schippe an Raffinesse und Action drauf zu legen.

    Das Cover mit der Schattenkriegerin und dem mysteriösen Licht passt gut zur Geschichte. Dank des Seriencharakters fällt die Zuordnung zur Fantasyreihe leicht. Der Titel hat Anziehungskraft. Bewundernswert ist die Arbeit, die hinter der Kalypto-Reihe steckt. Die Karte am Anfang und Ende des Buches hilft bei der Orientierung in einer völlig anderen Welt. Band 2 ist nichts für zarte Nerven.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 18.03.2016

    Als Buch bewertet

    "Kalypto - Die Magierin der tausend Inseln" ist der zweite Band der auf eine Trilogie ausgelegten High-Fantasy-Reihe von Tom Jacuba.

    Da die Charaktere des ersten Bandes "Kalypto - Die Herren der Wälder" im zweiten Band weiter entwickelt werden, sollte man in jedem Fall zuerst drn ersten Band lesen. Es lohnt sich!

    Die Welt, die der Autor beschreibt, ist gefüllt mit aussergewöhnlichen Völkern, bizarren Wesen und allen voran Catolis, einer machthungrigen, recht skrupellose Magierin, die mit ihren Magier-Kollegen die Völker der Welt aufeinanderprallen lässt, um das stärkste Volk herauszufiltern. Allerdings hat sie nicht mit der wehrhaften Königin von Garona gerechnet. Ayrin hat den Waldmann Lasnic an ihrer Seite. Zusammen bieten sie nicht nur Catolis, sondern auch Lauka, der fiesen Schwester von Königin Ayrin die Stirn.

    Der zweite Band der Kalypto-Trilogie hat mich genauso gefesselt, wie der erste. Tom Jacuba beschreibt wunderbar bildhaft. Man fühlt sich hineinversetzt in die Wälder von Lasnic und reitet mit ihm durch die vielfältige Welt. Wie bereits im ersten Teil wird hier nichts mit einer rosaroten Brille beschrieben. Es gibt spannende Szenen, die zwar nicht zu brutal, aber doch anschaulich beschrieben werden.

    Diese Kombination von Machtkämpfen, Feindschaften, romantischen Szenen, witzigen Dialoge und den ganz toll beschriebenen vielfältigen Charakteren, mit denen man mitfiebert, macht für mich den besonderen Reiz dieser Reihe aus.

    Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf den dritten und abschliessenden Teil der Reihe, der bald erscheint.

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