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  • 5 Sterne

    29 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy F., 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    "Die maskierte Stadt" ist der zweite Teil von Genevieve Cogmans Reihe über die "Bibliothek". Der erste Teil ist "Die unsichtbare Bibliothek". Außerdem sind die Teile "Die flammende Welt" und "Das dunkle Archiv" erschienen.
    In der Geschichte geht es um Irene, eine Agenten der "Bibliothek", welche einen Auftrag ausfüllen soll und dabei zusammen mit ihrem Assistenten Kai überfallen wird. Dieser wird entführt und Irene versucht fieberhaft herauszufinden, wer ihn entführt hat und warum.

    Ich bin mit diesem zweiten Teil jetzt in die Geschichte und Welt von Irene eingestiegen und habe zuvor nur eine Leseprobe des ersten Teils gelesen.
    Ich finde die Geschichte und vor allem die Welt der "unsichtbaren Bibliothek" ganz wundervoll. Es ist eine völlig neue Interpretation der Bedeutung von Büchern in der Welt und der "Bibliothek" und der "Sprache" im Allgemeinen. Das ist wirklich sehr besonders und toll zu Lesen. Auch der Einstieg war nicht schwer, da die Geschichte am Anfang nicht zu anstrengend und spannend war, als dass man überfordert gewesen wäre.

    Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und ist wunderbar beschreibend, sodass man das Gefühl hat, fast schon einen Film zu sehen.
    Das Cover ist meiner Meinung nach einfach wunderschön! Das auf Alt gemachte, die Stadtkarte im Hintergrund, einfach toll! Immer wieder ein schöner Anblick, weshalb mir die Reihe sowieso bereits ins Auge gefallen ist.

    Alles in allem ist es ein wirklich wunderschöner Fantasy-Roman, der durch und durch meine Empfehlung verdient hat!
    Spannung, Humor, tolle Charaktere und einige neue Interpretationen. In dieser Geschichte ist alles vereint, weshalb ich mich freue auch die weiteren Bücher bald zu lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahs_Leseliebe, 16.01.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dem faszinierenden ersten Band aus der Feder von Genevieve Cogman konnte ich es kaum erwarten auch den zweiten Band in die Hände zu nehmen und mit dem Lesen anzufangen. Auch in diesem Buch wurde ich wieder in eine verzauberte Welt entführt – dieses Mal in ein traumhaftes Venedig, das gar nicht so traumhaft ist, wie es scheint.

    „Es war nicht die Dunkelheit, die ihr Sorgen bereitete - es war das, was darin verborgen sein möchte.“ S. 233

    Schon ab der ersten Seite wird man in die Geschichte hinein gezogen und ist wieder mitten drin. Irene wurde in einem mittelmäßig chaosverseuchtem London, in dem sie ihren letzten Fall hatte, zur ortansässigen Bibliothekarin ernannt. Sie und ihr Lehrling Kai erstehen dort auf einer Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker, welches sie beschaffen sollten. Auf ihrem Weg nach Hause werden die beiden angegriffen, da auch andere hinter diesem Buch her sind. Irene macht sich schnell auf in die Bibliothek um das Buch sicher zu stellen und Kai soll Nachforschungen darüber anstellen, wer die Angreifer waren. Leider läuft er in einen Hinterhalt und wird aufgrund seiner Herkunft entführt.
    Irene bekommt davon schnell Wind und macht sich unverzüglich auf um Kai zu retten. Dabei muss sie unentdeckt in ein überaus gefährliches Venedig reisen und sich mächtigen Gegnern stellen.

    „Da war Donner in seiner Stimme – und Hurrikans und Flutwellen und die ganze grausame Wildheit der entfesselten Natur.“ S. 128

    Der Einstieg in das Buch ist mir wieder leicht gefallen. Wirklich gut fand ich, dass dieses Mal Irenes Ziel ein ganz andere ist, als im ersten Band. Dieses Mal hat sie keine Helfer an ihrer Seite, die ihr helfen Gefahren zu meistern und zu überstehen. Irene ist ganz auf sich alleine gestellt und muss diverse Gefahren meistern um Kai aus den Händen seiner Entführer zu holen. Sie trifft dort auf alte Bekannte und viele neue Gesichter, von denen ihr manche wohl gesonnen sind, andere ihren Tod wollen. Dabei stolpert Irene wieder von einer prekären Situation in die nächste.
    Wirklich schön fand ich, dass die diversen spannenden Szenen und Verfolgungsjagden nicht so abstrus waren, wie im ersten Band. Man ist hier angenehm von einer dramatischen Szene in die nächste geschlittert und somit auch von Kapitel zu Kapitel. Der illustrative Schreibstil von Genevieve Cogman unterstreicht das Ganze noch und macht „Die maskierte Stadt“ zu einem sehr unterhaltsamen und lesenswertem Buch. Das Venedig, in das Irene reist, wird durch diesen Schreibstil regelrecht lebendig und lässt diese Stadt und ihre Bewohner zum Leben erwachen.
    Unmögliche Situation, Verkettungen und irreale Welten werden so detailliert, bildhaft, klar, sauber und sachlich und dennoch spannend beschrieben, dass sie stets glaubwürdig und im Bereich des Möglichen erscheinen.

    „Irene hasste es freilich, dem Glück zu vertrauen. Es war kein Ersatz für eine gute Planung und sorgfältige Vorbereitung.“ S. 182

    Und Irene zeigt wieder, was in ihr steckt. Sie ist eine mutige und willensstarke Protagonistin, die sich überhaupt nicht unterkriegen lässt und die alles tut um die Menschen zu schützen und zu retten, die ihr am Herzen liegen, wobei sie sich jederzeit an Sitte, Anstand und Regeln hält. Ihr Charakter, wie auch die Nebencharaktere, sind überaus authentisch gestaltet und fügen sich gut in die Handlung ein. Ich mag Irene sehr gerne und es hat mir sehr viel Spaß gemacht sie auf ihrer Reise und ihren detektivischen Ermittlungen zu begleiten. Wirklich genossen habe ich dabei ihre klare Denkweise und ihre Überlegungen, an denen sie den Leser manchmal sehr detailreich teil haben lässt.
    Kai habe ich zugegebenermaßen ein wenig vermisst, da ich seinen Charakter sehr gerne mag. Da er entführt wurde, kommt er logischerweise leider nicht so häufig vor, wie ich mir das gewünscht hätte.

    „Es hatte schon früher Leute gegeben, die ihren Willen zu brechen versuchten, aber keiner von ihnen war damit tatsächlich erfolgreich gewesen, und sie wollte erst gar nicht über mögliche Konsequenzen nachdenken.“ S. 317

    Das Cover passt ganz wunderbar zum Titel, wie auch zum Inhalt des Buches. Denn in das Venedig, in das Irene reisen muss um Kai zu retten, trägt jedermann immerzu eine Maske. Im Grunde ist die gesamte Stadt ein Wust aus Geheimnissen und niemand zeigt sein wahres Gesicht. Passend dazu wird auch eine venezianische Maske auf dem Cover abgebildet. Ich mag den Blauton wirklich sehr gerne und finde es schön, dass das Cover im gleichen Stil gehalten ist, wie der erste Band.
    Sehr gut gefallen hat mir auch der kurze Auszug aus dem „Handbuch für den Bibliotheksstudenten“ am Anfang des Buches. Dort werden noch einmal ein paar wichtige Regeln und Informationen über die Bibliothek und auch über die Elfen, Drachen, das Chaos und die Ordnung gegeben. So kann man „Die maskierte Stadt“ auch lesen ohne den ersten Band zu kennen. Oder man kann sein Wissen so wieder auffrischen, wenn es schon so lange her ist, dass man „Die unsichtbare Bibliothek“ gelesen hat.
    Als kleines Extra erhält man am Ende noch einmal ein paar Insider-Informationen über die unsichtbare Bibliothek und ihre Agenten, sowie ein Interview mit der Autorin.

    „Die maskierte Stadt“ hat ein annähernd offenes Ende mit einem leichten Cliffhänger, der in einem das Gefühl hervorruft gleich den nächsten Band der Reihe in die Hände nehmen zu müssen. Daher freue ich mich schon auf Teil 3.

    Fazit:

    Die Autorin schafft es mal wieder mit ihrem gradlinigen und sehr bildhaften Schreibstil die Protagonistin Irene zusammen mit dem Leser in eine fantasie- und geheimnisvolle Welt zu schicken. Die angenehme Mischung aus Fantasy- und Detektivroman lässt die Seiten von „Die maskierte Stadt“ nur so dahin fliegen. Eine absolute Leseempfehlung! Deswegen vergebe ich an dieser Stelle auch sehr gerne 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 22.09.2016

    Als eBook bewertet

    „Die maskierte Stadt“ von Genevieve Cogman ist der zweite Teil einer Reihe und im Bastei Lübbe Verlag im August 2016 erschienen.



    Irene Winters arbeitet für die unsichtbare Bibliothek, ein Ort, der zwischen den anderen Welten existiert und als Tor zwischen Raum und Zeit gilt. Sie hat den Job Bücher zu beschaffen. Und zwar seltene, einzigartige Bücher. Nach der letzten Auktion eines Bram-Stoker-Textes werden Irene und ihr Assistent Kai überfallen Die Vermutung liegt nahe, dass es um das Buch geht. Doch als Kai kurz darauf entführt wird, ist schnell klar: Es geht um Kai und Irene macht sich auf die gefährliche Suche durch die Welten.



    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe und zuerst gar nicht wusste, dass es sich um eine Reihe handelt. Dennoch bin ich gut in die Geschichte gekommen, wobei ich anfangs ein wenig überfordert war. Doch durch die gekonnten Beschreibungen der verschiedenen Völker bin ich doch noch in die magische, mystische Welt eingetaucht und habe mich dort wirklich wohl gefühlt. Die Autorin verknüpft hier gekonnt die Welten und erschafft hier etwas Neues, in dem sie das Chaos und die Ordnung als verschiedene Völker hervor bringt. Es waren wirklich viele Informationen und viel Neues, doch genau das hat die Geschichte so spannend gemacht und mich gefesselt. Irene und Kai waren mir auch sofort sympathisch und auch diverse Nebencharaktere waren authentisch beschrieben, dass ich sie direkt vor meinem inneren Auge hatte.

    Was mir persönlich gefehlt hat, wäre eine Übersicht der Personen, keine genauen Beschreibungen, um nicht vorzugreifen, aber eine grobe Darstellung wäre gut.

    Letztendlich war es sehr angenehm zu lesen und auch wenn die Charaktere manchmal ein bisschen zu viel Glück hatten, hat es mir gefallen.



    Ich kann dieses Buch empfehlen, würde aber mit dem ersten Teil beginnen, denn ich denke, dann würde man leichter in die Geschichte finden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 17.11.2019

    Als eBook bewertet

    Als Irene in ihrer Funktion als Agentin der unsichtbaren Bibliothek ein seltenes Buch von Bram Stoker ersteigert, werden sie und ihr Lehrling Kai überfallen. Als Kai bei einem weiteren Angriff entführt, merkt Irene, dass es gar nicht um das Buch geht. Doch wieso soll jemand Kai entführen? Was bezweckt er damit? Und vor allem wer ist der Entführer? Irene geht auf die Suche und entdeckt mit Schrecken, dass die Antworten schlimmer ausfallen, als man je gedacht hätte.

    Ich habe mich auf die Fortsetzung der Reihe "Die unsichtbare Bibliothek" gefreut und wurde nicht enttäuscht. Ich fand es schön den Protagonisten aus dem ersten Teil zu begegnen. Der Anfang und das Ende wird zudem durch Einblicke in das Bibliotheksleben aufgelockert. Die Geschichte selbst ist wieder sehr fantasiereich und spannend. Wie beim ersten Teil sind einige Stellen so fantastisch, dass man etwas braucht um es zu verstehen. Aber ich liebe die Serie immer noch und lese sicher noch das nachfolgende Buch. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 08.01.2018

    Als Buch bewertet

    Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache -
    Eine wunderbare Serie für alle, die Bücher lieben
    SPIEGEL-Bestseller-Reihe
    'Irene ist eine großartige Heldin: temperamentvoll, einfallsreich, klug und mit einem wunderbar charmanten Sinn für Humor ausgestattet - ganz ähnlich wie das Buch selbst' The Guardian. (Klappcovertext vom Buch)


    Ich bin sehr gut in dem zweiten Band von dem Buch von Genevieve Cogman gekommen. Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ist sehr flüssig geschrieben. Die Charaktere der einzelnen Personen wie auch die Beschreibungen sind sehr bildlich dargestellt. Man meint dass man als Leser selber in der Gesichte dabei ist und alles mit erlebt. Besonders den Teil der in Venedig spielt fand mich besonders toll geschrieben. Die Autorin bringt auch gleich von Anfang an eine super Spannung mit der Entführung von Kai in die Geschichte. Man stellt sich gleich die Fragen warum wurde er eigentlich entführt. Aber die Spannung steigerte sich im laufe der Geschichte. Besonders da Vale und Irene befreien wollen, werden sie bzw. einer von beiden schaffen? Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und musste immer weiter lesen. Die Idee mit den verschiedenen Fantasy Wesen die in der Geschichte erwähnt werden ist einfach eine tolle Idee und sehr stimmig geschrieben. Einfach mal ein tolles Fantasybuch, das nicht wie Harry Potter ist. Der Schluss der Geschichte war sehr gut geschrieben und es gab noch einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Aber leider gab es für mich ein unzufriedenes offenes Ende. Das aber sehr verständlich ist da es noch weitere Bände dieser Serie geben soll.

    Ich kann das Buch nur jedem Fantasy-Fan empfehlen und wer den ersten Band noch nicht kennt sollte den auch noch lesen. Ich freue mich schon sehr auf den nächste Folge von der Bibliothek.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 21.01.2018

    Als Buch bewertet

    „Die maskierte Stadt“ ist der zweite Teil aus der Reihe um die unsichtbare Bibliothek. Ich würde empfehlen, die Bände der Reihe nach zu lesen, sonst hat man einfach weniger von der Geschichte. Die Leser begegnen liebgewonnen Charakteren wieder, allen voran der Bibliotheks-Agentin Irene, dem Drachen in Menschengestalt Kai und dem genialen Detektiv Vale.
    Fatalerweise wird Kai zu Beginn des Buches von den Elfen entführt und soll ihnen als Mittel zum Zweck dienen, einen intergalaktischen Krieg heraufzubeschwören. Irene muss sich nicht nur mit Kais erzürnter königlicher Drachen-Verwandtschaft auseinandersetzen, sondern auch mit den äußerst intriganten Elfen. Schließlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als Kais Spur in eine Welt zu folgen, die dem mittelalterlichen Venedig gleicht. Allerdings einem wunderbar märchenhaft-übersteigerten Venedig, indem fortwährend Masken getragen werden. Das ist fabelhaft atmosphärisch beschrieben. Auch die Reise selbst beweist erneut den Einfallsreichtum der Autorin. Dabei jagen sich die Ereignisse nicht ganz so schnell wie im ersten Teil, was ich als wohltuend empfunden habe. Dennoch ist die Handlung nach wie vor actiongeladen und bietet herrliches Kopfkino durch Cogmans bildhafte Sprache. Z.B. erheben sich Möwen „kreischend von Dächern und Dachvorsprüngen und setzten sich explosionsartig in Bewegung; ein Gestöber bleicher Schwingen in der Dunkelheit.“
    In diesem Band erfahren wir etwas mehr über Kais Abstammung und seine Kräfte. Durch seine Entführung tritt er leider seltener in Erscheinung, als ich mir gewünscht hätte. Ich möchte daher bald den dritten Teil in Angriff nehmen. Er ist ein wirklich faszinierender Protagonist.
    Das Cover mit einer auf einem Bücherstapel thronenden Maske vor dem Hintergrund einer altertümlichen Stadtkarte passt wirklich hervorragend zum Inhalt und ist sehr ansehnlich gestaltet.
    Die unsichtbare Bibliothek hat sich mit diesem zweiten Band einen Platz unter meinen Lieblingsserien verdient. Eine ungewöhnlich frische Grundidee wird hier hervorragend umgesetzt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 14.01.2018

    Als Buch bewertet

    Irene Winter und Kai werden von der unsichtbaren Bibliothek zu einer Auktion gesandt. Ihr Auftrag: Sie sollen ein seltenes und wichtiges Buch ersteigern. Als sie sich nach der Auktion trennen, wird Kai entführt.  Die Spur führt Irene nach Venedig, das jedoch im Chaos versinkt und die Suche damit erschwert wird.

    Diese Serie ist bemerkenswert. Obwohl schon Band 1 absolut überzeugt hat, findet der Leser in diesem zweiten Band noch eine deutliche Steigerung vor. Hier geht es nicht hauptsächlich um die unsichtbare Bibliothek. Hier geht es vielmehr um die Entführung von Kai, so daß zu den Fantasyelementen auch eine gehörig Portion Kriminalgeschichte zu finden ist. Und dabei fehlt es der Autorin nicht an Phantasie, um die Geschichte atemberaubend spannend zu machen. Und sie schafft es, den Leser bis zum Schluß rätseln zu lassen und in den Bann zu ziehen. In diesem Band wird auch klarer, wie sich die Welt der Elfen und Drachen gestaltet und manche Unklarheit aus Teil 1 wird beseitigt. Überhaupt schreibt die Autorin so detailreich, daß man ein sehr genaues Bild sowohl der Personen, als auch der Umgebung vor Augen hat und man sich als Leser sehr genau in alles hinein versetzen kann. Dies Buch ist wirklich purer Lesegenuß!


    Ich jedenfalls freue mich schon auf den dritten Teil!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katze267, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Fantasievolles und spannendes Entführungsabenteuer
    Irene Winters ist Bibliothekarin, aber keine im üblichen Sinne, sie arbeitet für die unsichtbare Bibliothek. Diese versucht durch das Aufspüren und Sicherstellen bestimmter Bücher das Gleichgewicht zwischen Drachen und Elfen in den unzähligen Parallelwelten zu erhalten., die sich alle durch kleinere oder größere Abweichungen von unserer Welt unterscheiden. Während die Drachen Welten mit hoher Ordnung bevorzugen, ziehen die Elfen das Chaos vor.
    Sowohl Elfen als auch Drachen (in menschlicher Gestalt) leben in der Welt, der Irene als ständige Bibliothekarin zugeteilt ist, eine Welt, ungefähr vergleichbar mit dem viktorianischen London. Mit dem Meisterdetektiv Vale gibt es sogar ein Pendant zum berühmten Sherlock Holmes. Kai Strongrock, ein Drache königlichen Geblütes, ist Irenes Assistent und freundschaftlich bis romantisch mit ihr verbunden, Vale ist beider Freund. Gerade haben Kai und Irene einen Auftrag erfüllt und ein seltenes Buch für die Bibliothek beschafft, da wird Kai entführt.
    Zunächst mit Unterstützung von Vale, doch dann auf sich allein gestellt, versucht Irene, Kai aufzuspüren und zu befreien. Zunächst in London, doch dann muss sie sich in eine andere Welt voller Chaos begeben, In der maskierten Stadt, einer ungewöhnlichen Variante von Venedig lauern unzählige Gefahren auf sie, doch sie verfolgt unbeirrt und mutig ihr Ziel.
    Schon das Grundkonzept der Parallelwelten, der unsichtbaren Bibliothek und dem fragilen Gleichgewicht zwischen Drachen und Elfen, Ordnung und Chaos hat mich begeistert.
    Doch auch der Handlungsverlauf konnte mich völlig überzeugen.
    De Autorin lässt sich immer wieder neue, fantasievolle Szenarien und Figuren einfallen, nie wird es langweilig, der Spannungsbogen bleibt durch unerwartete Wendungen und scheinbar unüberwindbare Hindernisse stets erhalten, Zudem ist der Schreibstil wundervoll anschaulich und detailreich,, das Kopfkino bekommt reichlich Bildmaterial, ohne dass die Beschreibungen langatmig werden.
    Mich hat das Buch völlig begeistert und ich hoffe noch auf eine lange Reihe weiterer Abenteuer mit Irene Winters und der unsichtbaren Bibliothek.

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  • 4 Sterne

    Martina S., 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Gesamteindruck:
    Cover: Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Sehr elegant und schlicht, dennoch passend und unglaublich gelungen.

    Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich und unglaublich bildlich. Sie beschreibt die Situationen sehr detailgetrau und zieht ihre Leser damit direkt in die Geschichte. Man hat das Gefühl, ein Teil der Story zu werden und sieht jedes noch so kleine Detail vor seinem inneren Auge. Die Sprache ist angenehm und passt sehr gut zu einer Protagonistin mittleren Alters. Ich finde auch, dass sich Irenes Wesen im Schreibstil der Autorin sehr gut widerspiegelt. Mir hat gefallen, dass Besonderheiten und die Sprache fett hervorgehoben waren, so konnte man optisch direkt ausmachen, was wichtig ist und wo sich etwas ändert.

    Plot & Charaktere: Eine Detektivgeschichte, aber nicht irgendeine … Es gibt Drachen, Elfen und verschiedene Welten, durch die die Bibliothekarin Irene reisen kann, um ihre Aufträge für die Bibliothek zu erfüllen. Ich mag Irene und ihre beherrschte Art – Respekt, ich hätte sicher das ein oder andere Mal nicht so überlegt und emotionsbeherrscht gehandelt. Die Handlung ist spannend, geheimnisvoll und sehr verworren. Wer mit wem, wer gegen wen und dauernd die Frage, wem kann Irene vertrauen. Alle Figuren und Handlungsstränge sind sehr gut ausgearbeitet und werden unglaublich lebendig dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist die Autorin sehr detailliert in ihrer Beschreibung, was die Szenerie und auch ihre Akteure sehr plastisch erscheinen lässt.

    Stärken & Schwächen: Die größte Stärke dieses Romans war für mich persönlich die größte Schwäche. Die extreme Detailliebe, vielleicht an manchen Stellen auch Detailversessenheit der Autorin hat mich das ein oder andere Mal etwas zum Verzweifeln gebracht. Die Geschichte ist toll, ihre Figuren undgewöhnlich und anders, aber für mich persönlich hätte die Handlung etwas gestrafft werden können. Ich liebe es, wenn mir jemand Bilder in den Kopf malt, aber wenn es zu viel wird, leidet die Dynamik, dann wird es ein wenig langatmig, zäh. Ich hatte mich so auf diese Geschichte gefreut, denn eigentlich entspricht sie so komplett dem, was ich gerne lese. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die Vorgeschichte nicht kannte, was ich aber nicht glaube, denn man wird sehr gut in die Situation eingeführt und bekommt alle nötigen Informationen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Zu Beginn gibt es sogar eine kurze Übersicht über die Aufgaben der Bibliothek und die besonderen Wesenszüge der Elfen und Drachen.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Geschichte und Idee, die in ihrer Umsetzung leider ein wenig langatmig war. Es ist spannend und man fiebert mit, doch an einigen Stellen ging mir die Lust aus und ich habe eine Pause gebraucht. Ich glaube, diese Geschichte braucht Leser, die es lieben richtig tief in eine Geschichte einzutauchen, jedes Detail mitzuerleben. Definitiv richtig für den anspruchsvollen Leser.

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  • 4 Sterne

    Sabz Bücher Blog, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Ihr Job ist es, einzigartige, ungewöhnliche oder rare Bücher für diese Bibliothek zu beschaffen. Sie hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion einen seltenen Bram-Stoker-Text erworben, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird entführt, ohne dass Irene es verhindern kann. Die Spur der Verbrecher führt in ein dunkles Venedig des immerwährenden Karnevals. Ein Ort der Masken und Geheimnisse. Und des Todes ...

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil der Autorin war mir bereits aus dem ersten Buch dieser Reihe bekannt und gefällt mir hervorragend. Er ist sehr bildlich und detailliert, lässt sich aber dennoch ganz flüssig lesen. Geschrieben wurde das Buch aus Sicht der dritten Person, trotzdem erhält man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin Irene, wodurch man ihre Handlungen gut nachvollziehen kann.
    Auch das Cover mit seiner Farbgestaltung, der Stadtkarte sowie der auf dem Bücherstapel befindlichen Maske finde ich sehr schön und für das Buch äußerst passend.

    Irene ist eine sehr starke und intelligente Frau, die auch in diesem Buch in Krisensituationen – und davon gibt es einige – stets beherrscht bleibt. Sie lässt ihr Gegenüber nie merken, was tatsächlich in ihr vorgeht. Obwohl sie zwar immer cool wirkt, wird auch wirklich gut beschrieben, wie es in ihrem Inneren aussieht.
    Irene war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich mag sie sehr gerne, wozu ihr trockener Humor ebenfalls beigetragen hat.

    Das Setting gefällt mir außerordentlich gut. Wir befinden uns in einem Venedig der Masken und Illusionen. Die Autorin hat es sehr anschaulich beschrieben und man hatte das Gefühl, hinter jeder Maske könnte ein Bösewicht stecken.
    Auch die Story fand ich wirklich gut. Es geht direkt spannend los und man ist mitten im Geschehen.
    Besonders bemerkenswert finde ich jedoch, dass alle so unendlich höflich sind. Sogar die eigentlich niveaulosen Werwolf-Schläger haben ausgesprochen gute Manieren.

    Positiv hervorzuheben ist zudem das „Handbuch“ zu Beginn des Buches, wo allgemeine Fakten zu Elfen und Drachen, die man im ersten Buch bereits erhalten hat, noch einmal aufgezählt werden. Dadurch konnte ich mein Wissen noch einmal auffrischen und es ermöglicht m.E. das Lesen dieses Buches, auch wenn man den ersten Band noch nicht kennt.

    Fazit:

    Ein toller Schreibstil und ein wunderbares Setting machen dieses Buch zu einem würdigen Nachfolger des ersten Bands. Die Geschichte ist spannend und es macht Spaß, Irene auf ihrer Mission zu begleiten. Das Buch erhält von mir 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    AK, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Solider Fantasyroman für Jugendliche, der auch für Erwachsene gut lesbar ist

    Inhalt (Klappentext)
    Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache …

    Es handelt sich bei diesem Buch um das zweite Buch aus einer Serie von Genevieve Cogman (das erste Buch der Serie ist „Die unsichtbare Bibliothek“).

    Am Buchanfang gibt es eine kleine Einführung in der die Welt, in die der Leser eintaucht, vorgestellt wird (ihr Aufbau, ihre Regeln und Lebensarten: Drachen, Elfen, Menschen). Dieser Beginn führt dazu, dass der Einstieg in die Fantasywelt rund um die Bibliothek leicht gelingt, auch wenn das erste Buch der Serie nicht gelesen wurde.

    Irene ist ein sympathischer, charmanter Charakter der gerade dadurch besticht, dass sie nicht perfekt ist. Es gibt keinen überlegenen Superhelden, sondern alle Charakter haben Ihre Stärken und Schwächen. Die Geschichte als solche finde ich durchaus gelungen, interessant und kreativ. Als erwachsener Leser empfand ich persönlich die Handlung in einigen Stellen als zu glatt, ohne Ecken und Kanten und an einigen Stellen als nicht konsequent genug. Ich hätte mir ein wenig mehr Komplexität und Tiefe gewünscht. Allerdings sollte man nicht vergessen zu berücksichtigen, dass dieses Buch primär ein Jugendbuch ist und kein Fantasyroman für Erwachsene!

    Fazit:
    Ein solider Fantasyroman für Jugendliche, der auch als Erwachsener gut lesbar ist. Wobei durch die mangelnde Komplexität auffällt, dass die Zielgruppe eher im Bereich der Jugendlichen liegt.

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  • 4 Sterne

    MarTina, 16.01.2018

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Reihe "Die Bibliothekare". Die Geschichte enthält anfangs eine gute Zusammenfassung, was für das Verstehen der phantastischen Welt sehr hilfreich ist. Trotzdem gibt es in der Geschichte einige kleine Verweise auf Dinge, die im vorherigen Band passiert sind. Um alles zu verstehen, sollte man daher wohl auch Band 1 gelesen haben.

    Die Grundidee, dass die Drachen in der Ordnung leben, die Elfen im Chaos und sie im Clinch leben, gefällt mir. Auch waren die verschiedenen Welten und Charaktere sehr detailreich und fantasievoll beschrieben. Man hatte sofort ein Bild vor Augen. Außerdem mochte ich die Hauptcharaktere Kai und Irene sofort. Irene ist eine taffe Frau, die ihre Freunde nicht hängen lässt. Als Bibliothekarin hat sie eine besondere Gabe. Sie kann andere mit der Sprache beeinflussen. Das fand ich eine tolle Idee.
    Auch Kai war mir sympathisch. Nachdem seine Entführung schon am Anfang passiert, fiebert man darauf hin, wieder etwas von ihm zu hören. Es dauert aber eine Weile, bis man erfährt, was mit ihm passiert.

    Auf alle Fälle wird die Geschichte nicht langweilig. Manches Mal waren es aber auch fast ein bisschen zu viele fantastische Einfälle. Außerdem fand ich den Ablauf der Geschichte nicht immer ganz logisch. Trotzdem war die Geschichte sehr unterhaltsam.
    Auch gefällt mir, dass die Geschichte im Großen und Ganzen abgeschlossen ist. Es bleibt zwar noch ein kleiner Cliffhanger und auch manche Fragen sind noch offen, aber man hängt nicht völlig in der Luft.

    Fazit:

    Alles in allem eine fantasievolle und auch spannende Geschichte mit tollen Hauptpersonen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan S., 18.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schnelle Lieferung

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