GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 132629622

eBook (ePub)
Download bestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 16.05.2020

    "Die Mittagsfrau" von Ariana Lambert ist ein spannender Thriller mit düsterer, schauriger Atmosphäre.
    Das Ehepaar Franka und Christoph Abel zieht es nach drei Jahren Auslandsaufenthalt zurück in ihre Heimat. In einem kleinen Spreewalddorf kaufen sie sich einen alten Bauernhof, den Caspers Hof. Die Gegend dort ist sagenumwoben und auch um die ehemaligen Hofbewohner grassieren schaurige Geschichten. So soll eine ehemalige Bewohnerin als Geist ihr Unwesen treiben. Während den Renovierungsarbeiten und auch als die Familie dort eingezogen ist passieren merkwürdige Dinge. Irgendjemand scheint nicht zu wollen, dass die Familie sich in dem Haus niederlässt. Die Polizei stellt die Ermittlungen ein, aber schon bald schwebt die Familie in Gefahr...

    Ariana Lambert nimmt ihre Leser mit in den Spreewald, wo es auf dem Caspers Hof zu mysteriösen Vorfällen kommen. Familie Abel erhält Nachrichten, in denen auch die Sagen der Gegend erwähnt werden und sie vermutet, dass der Verfasser somit versteckte Botschaften übermitteln möchte. Schlägt der „Wassermann“ tatsächlich zu oder was steckt hinter den Briefen? Die Autorin beschreibt die düstere, schaurige Atmosphäre so detailreich, dass man beim Lesen Gänsehaut bekommt. Man kann die Angst der Familie förmlich spüren und bangt mit, was passieren wird. Die Spannung, die in der Luft liegt, ist förmlich greifbar. Und auch der innere Konflikt, den die Eltern austragen, kann man gut nachvollziehen: Sind die Sagen nur eine Spinnerei oder ist es wirklich besser, wenn die Familie nicht auf den Hof zieht?

    Den Leser erwarten ein aufregendes Buch, Nervenkitzel und Spreewaldfeeling. Eine absolute Empfehlung für alle Thrillerfans, mit einem Hauch Grusel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 26.05.2020

    Inhalt:

    Geschichten von Geistern und Sagengestalten.
    Von der alten Frau.
    Von der Frau, die früher auf Caspers Hof wohnte und noch nach ihrem Tod dort gesehen wurde.
    In dem Haus, in das sie in Kürze einziehen würden.
    Christoph Abel ist Arzt und zieht mit seiner Frau Hanka und den drei Kindern von Dublin in den Spreewald. Er hält nichts von Sagen oder Aberglauben.
    Kann eine blutige Hasenpfote oder der Geist am See ihn davon überzeugen, dass das Haus verflucht ist oder steckt ein völlig irdischer Schrecken dahinter?

    Meinung:

    Da ich schon einmal Urlaub im wunderschönen Spreewald gemacht habe, reizte mich dieser Thriller mit Lokalkolorit sehr. Ariana Lambert hat einen angenehm flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mir das Setting via Kopfkino direkt vor mein inneres Auge zauberte. Die Protagonisten sind glaubhaft und authentisch gezeichnet und die familiären Probleme, der beruflichen Situation Christophs geschuldet, sind real dargestellt, ich konnte diese sehr gut nachvollziehen. Die Spannung ist am Anfang noch ziemlich zurückhaltend, aber nachdem sie einmal Fahrt aufgenommen hat, nahm mich die Geschichte so gefangen, dass ich das Buch nicht mehr aus er Hand legen wollte. Eine Prise Mystik, die auf den Sagen des Spreewalds basiert, vermittelt dem Leser eine etwas beängstigende und düstere Atmosphäre und was geheimnisvoll beginnt, steuert auf eine Katastrophe zu. Das Ende, durchaus realistisch, schockte mich dann doch ziemlich und ließ mich einigermaßen sprachlos zurück!

    Fazit:

    "Die Mittagsfrau" liefert Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut. Wer Thriller mit Lokalkolorit mag, der ist mit diesem Buch bestens bedient, ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 14.05.2020

    Klapptext:

    Von der Frau, die früher auf Caspers Hof wohnte und noch nach ihrem Tod dort gesehen wurde.
    In dem Haus, in das sie in Kürze einziehen würden.
    Christoph Abel ist Arzt und zieht mit seiner Frau Hanka und den drei Kindern von Dublin in den Spreewald. Er hält nichts von Sagen oder Aberglauben.
    Kann eine blutige Hasenpfote oder der Geist am See ihn davon überzeugen, dass das Haus verflucht ist oder steckt ein völlig irdischer Schrecken N

    dahinter?

    Meine Meinung:

    Ich hatte große Erwartungen an diesen Thriller und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich nicht mehr aufhören.

    Ich wurde in den märchenhaften und wunderschönen Spreewald entführt.Dort lernte ich die Familie Albert kennen,welche von Dublin dorthin gezogen war.Natürlich blieb ich eine Weile bei Ihnen und erlebte dabei viele unheimliche Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.

    In diesem Thriller war der Spreewald aber alles andere als idyllisch.Die Autorin hat eine unheimliche und beängstigende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Familie Albert,das merkwürdige Wohnhaus und die Spreewaldbewohner.Durch die wahnsinnig fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele erschreckende,gruselige und geheimnissvolle Momente und ich war hautnah dabei.Manchmal wurde mir ängstlich und ein kalter Schauer fuhr über meinen Rücken.Durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen und Überraschungen blieb es durchweg atemberaubend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch hat es Ariana Lambert hervorragend verstanden Alte Sagen und Geschichten über den Spreewald in die Geschichte einzubauen.Das hat mir besonders gut gefallen.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Spreewaldlandschaften.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss hat mich sehr berührt und bewegt.Aber ich fand ihn trotzdem sehr gelungen.

    Das Cover ist einfach sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele aufregende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon heute auf ein weiteres Buch von Ariane Lambert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sabine B., 26.05.2020

    Mystisches aus dem Spreewald

    Christoph und Hanka Abel haben sich nach langem Aufenthalt im Ausland einen alten Hof im Spreewald gekauft. Er ist renovierungsbedürftig und benötigt viel Aufmerksamkeit.
    Doch schon bevor sie mit ihren drei Kindern dort einziehen können, geschehen seltsame Dinge im Haus und es tauchen immer wieder Drohbriefe auf. Steckt tatsächlich der Geist der vorherigen Besitzerin des Hofes dahinter, die auf dem Hof spuken soll? Oder haben eher ganz irdische Geister hier ihre Finger im Spiel?
    Die Geschichte nimmt einen sehr schnell gefangen; auch wegen ihres gut zu lesenden Schreibstils. Schon gleich der Prolog geht spannend los und entwickelt seinen Faden durch die ganze Geschichte. Schnell erfahren wir intime Details der Familie, in der es leicht zu brodeln scheint. Dadurch entwickelt man als Leser Sympathien für die Personen, und möchte ihr Schicksal weiter begleiten.
    In nahezu jedem Kapitel spürt man die Spannungen, die sich sowohl aufgrund der mysteriösen Geschehnisse als auch der Entwicklungen und Veränderungen der Familie und auch ihrer Nachbarn entwickeln. Dadurch liest man das Buch auch entsprechend schnell, um zu erfahren, was hinter der ganzen Geschichte steckt.
    Einen winzigen Makel hat das Buch jedoch. Zwar taucht im Prolog die Mittagsfrau aus dem Titel auf, dann jedoch verschwindet sie für den Rest der Geschichte. Hier hätte ich mir gewünscht noch etwas mehr zu erfahren. Dies tut der Geschichte als solches jedoch keinen Abbruch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 11.05.2020

    Es ist eine Geschichte, die sehr spannend, geheimnisvoll , traurig und auch etwas nachdenkliche Geschichte, für mich jedenfalls. Die Geschichte stammt aus dem schönen idyllischen Spreewald, von dem ich nur aus Sagen und Märchen her kenne. Es geht um die Familie Abel, die von der Stadt Dublin umzieht ins Land nach Deutschland eben in den Spreewald. Und das auch noch ein Haus, in dem es angeblich spuken soll. Was ist hier auf dem Casper Hof damals geschehen, wilde Geschichten ranken sich um den Hof, in dem ständig eine weisse Frau zu sehen ist und dann wieder verschwindet auf geheimnisvolle Weise. Eine wunderschöne Landschaft und die sonderbaren Bewohner wurden genauestens beschrieben, so dass ich gemeint habe ich bin mit den Abels dorthin umgezogen. Ich muss ehrlich zugeben, irgendwie gruselig war das schon beim Lesen. Es hat sich so gelesen, als ob irgendjemand die Familie von dem Caspar Hof vertreiben möchte, die Familie Abel soll einfach verschwinden von dort, man versucht es mit allen Mitteln. Es ist so spannend gewesen, ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Als ich geendet hatte war ich nur noch traurig und ich dachte mir, ohh nee, was für ein Ende, so unendlich traurig, dass ich ein paar Tränchen Vergießen musste. Die Geschichte hat mich noch lange beschäftigt und ich musste noch lange darüber nachdenken.
    Eine Fortsetzung von der Familie Abel wäre noch schön, wie es weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Alexa K., 10.06.2021

    Zum Buch: Der Arzt Christoph und seine Frau Hanka leben mit ihren drei Kindern Henri, Ella und Justus in Dublin. Das war eine vorübergehende Etappe im Berufsleben von Christoph. Jetzt hat er aber in einer Klinik in Bad Saarow eine Chefarztstelle angeboten bekommen und möchte mit seiner Familie wieder zurückkehren nach Deutschland.
    In einem beschaulichen kleinen Dorf im Spreewald haben sie sich ein altes Haus gekauft und renovieren es jetzt nach ihren Wünschen. Doch dann geschehen unheimliche Dinge… Ein Drohbrief wird mit einer Hasenpfote an die Tür genagelt. Da will wohl jemand nicht, dass die Abels dort einziehen… Was ist dran an den Sagen der Gespenster im Spreewald?

    Meine Meinung: Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Zuerst lernen wir die Familie kennen und die Umstände, wie jeder einzelne von ihnen mit dem Umzug erst nach Irland und dann später wieder zurück nach Deutschland so klarkommt. Hanka ist von Beruf eigentlich Anwältin, genießt aber derzeit ihre Rolle als Hausfrau und Mutter und ist glücklich, für die Kinder da sein zu können. Allerdings war sie mir teilweise zu gluckenhaft. Das habe ich in meiner Vorstellung mit einer knallharten Anwältin irgendwie nicht miteinander verknüpfen können. Henri, der Älteste, hat gerade eine Freundin gefunden, ist deshalb totunglücklich und will eigentlich nicht wieder zurück nach Deutschland.
    Christoph habe ich als nicht ganz so sympathisch gefunden. Natürlich hat er als Chefarzt nicht viel Zeit für seine Familie, aber dennoch fand ich es nicht gerade super, dass er sich dann, wenn er denn mal da ist, doch recht autoritär und emotionslos seiner Familie gegenüber verhält. Bei dem Ehepaar hatte ich den Eindruck, sie funktionieren als Team, aber von einer liebevollen Beziehung kann keine Rede sein.

    Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig, allerdings ist es manchmal etwas langatmig in den Erzählungen, was die Charaktere angeht. Hier hätte ich mir lieber mehr Tiefe in den Sagen aus dem Spreewald gewünscht. So richtig wird da nicht drauf eingegangen.

    Die eigentliche Geschichte um die alten Sagen und Märchen im Spreewald, die von Wassermännern, Elfen und Geistern erzählt, ist mir leider ein wenig zu kurz gekommen. Aus der Vorlage hätte man sicherlich noch mehr herausholen können. Die einmalige Natur im Spreewald gibt das eigentlich her. Daher gibt es von mir einen Stern Abzug, weil mir hier der Gruselfaktor zu kurz kam.

    Mein Fazit: Eine gute Story mit einem unerwarteten Ende, dennoch fehlte mir hier so ein wenig der Thrill, den der Wald mit dem Wasser und dem Nebel eigentlich hätte hergeben müssen. Aber ich fühlte mich trotzdem gut unterhalten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein