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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 16.07.2022

    Als Buch bewertet

    „...Gestern ist das Mädel fünfzehn geworden. Heute ist der Morgen nach dem Geburtstag. Einen Festtag hatte sich das Mädel gewünscht, aber natürlich war alles traurig und schrecklich, wie immer. Vielleicht entschließt sich das Mädel deshalb, mit den Mann zu reden und nicht sofort die Flucht zu ergreifen...“

    Mit diesen Sätzen beginnt eine spannender Krimi. Es sollte zwölf Jahre dauern, bis man die eingemauerte Leiche des Mädels findet. Der Fall landet bei Agnes Kirschnagel.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Die Autorin versteht es, zwischen spannenden und Emotionalen Szenen zu wechseln.
    Das Buch ist in vier Abschnitte gegliedert. Jeder beginnt mit einem Traum von Mitzi. Die junge Frau ist mit der Kommissarin befreundet. Sie hat allerdings noch ein Kindheitstrauma aufzuarbeiten, denn sie hat durch einen Brand ihre Familie verloren.

    „...Ein wenig wie ein Korken im Wasser trieb sie umher, fasste nirgendwo Fuß, ließ niemand in ihr Herz. Doch, eine schon: Agnes...“

    Bei den Fällen von Agnes mischt sie gern mit. Obwohl ihre Gedanken teils skurril klingen, brachten sie in der Vergangenheit häufig den Fall voran.
    Momentan aber weiß man nicht einmal, wer die unbekannte Tote ist. Mitzi nennt sie Nelly. Der einzige Anhaltspunkt für die Ermittlungen ist die Baufirma, die das Grundstück errichtet hat. Dann aber erfährt Agnes von einem zweiten Fund, der sechs Jahre zurückliegt. Es gibt ein entscheidendes Detail, das beweist, dass die Fälle zusammengehören.
    Im Gegensatz zu den Ermittlern bin ich als Leser bei den Morden dabei. Ich kenne die Gedanken des Täters und seine Vorgehensweise.

    „...Dort, wo Mitgefühl und Empathie sein sollten, gab es nur Leere, die mit anderen Dingen gefüllt werden wollte. […] Im Traum war er frei und ganz und gar unschuldig...“

    Gleichzeitig erfahre ich einiges über das Leben der Mädchen.
    Mitzi, die von ihrer Großmutter ein Grundstück geerbt hat, will sich das Land ansehen. Auf ihrer Fahrt gehen ihr aber die verschwundenen Mädchen nicht aus den Kopf. Sie vermutet, dass auch sie dem Täter nahe gekommen ist. Es macht Spaß, ihren Gedanken zu folgen und mit zu rätseln. Hinzu kommt, dass Mitzi immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird.
    Neben einem Glossar befindet sich im Buch auch das Grundrezept für Guglhupf.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das liegt an der komplexen Handlung und den sympathischen Protagonisten. Natürlich hat mich die Auflösung erneut kalt erwischt.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Wer die Mitzi einmal kennen gelernt hat, wird sie ins Herz schließen und mit Sicherheit sie auch nicht mit Mördermitzi anreden. Zumindest ich werde es nicht machen, denn ich hatte das Gefühl, dass diese besondere Begebenheit doch anders gewesen sein könnte. Oder habe ich da, wie Mitzi, etwas falsch verstanden? Nun wie auch immer, das wollte ich nur nebenbei erwähnen, denn es passiert wieder so viel und die Mitzi ist ein weiteres Mal mittendrin im Geschehen. Dafür kann sie aber nichts. Ehrlich! Sie muss irgendetwas an sich haben, was manche Situationen regelrecht anzieht. Naja, ganz unerheblich ist da auch nicht die Freundschaft zu Agnes Kirschnagel, die als Inspektorin oft genug rettend eingreifen muss, wenn Mitzi nicht weiterkommt. Moment mal, wer wohl für wen rettend eingreifen muss, wird hier die Frage. Ich verrate nichts, außer, dass ich am Ende regelrecht Herzklopfen hatte und hoffte, dass alles gut endet. Wobei die Autorin es so geschickt und spannend beschrieben hat, dass ich am Ende immer noch nicht sicher war.
    Isabella Archan hat mich auch diesmal begeistern können. Sie versteht es, Passagen einzubauen, die noch mehr Spannung erzeugen, auf jeden Fall wird auch die Neugierde immer größer. Außerdem hat sie mir wieder reichlich Verdächtige präsentiert. Allerdings hatte ich nicht jeden von ihnen in Verdacht, manchmal war es mir zu wage, aber auf die Person, die wirklich an allem schuld war, bin ich nicht gekommen. Die Autorin hat es so spannend gemacht, dass ich richtig kribbelig wurde und mich zusammenreißen musste, damit ich nicht mal schnell nach hinten blättere und nachsehe, ob es gut endet. Denn ich hatte doch viele Personen in mein Leserherz geschlossen und wünschte für alle ein gutes Ende. Hätte ich allerdings bis zum Ende geblättert, hätte ich auf jeden Fall schon mal vorab die Erklärungen zu österreichischen Begriffen lesen können und die Landkarte mit den Örtlichkeiten gesehen. Denn Mitzi und auch Agnes reisen sehr viel in Österreich herum und ich kann mir vorstellen, dass ich den einen oder anderen Ort mir irgendwann anschauen werde.


    Fazit:
    Eine sehr spannende Folge für Mitzi und Agnes, für die ich unbedingt eine Leseempfehlung gebe. Jede Folge ist für sich abgeschlossen, aber im Privatleben der Protagonisten entwickelt sich doch einiges und mir hat es viel Lesevergnügen bereitet, in dem ich alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.10.2022

    Als eBook bewertet

    Toller Kriminalroman mit der Mördermitzi

    Die Mördermitzi macht ihrem Namen mal wieder alle Ehre, als sie erneut mit in ein Tötungsdelikt hineingezogen wird. Es werden die teilweise schon stark verwesten Leichen zweier junger Ausreißerinnen entdeckt, die bereits vor Jahren als vermisst galten und deren Fälle niemals aufgeklärt werden konnten. Ihre Freundin Agnes Kirschnagel recherchiert trotz ihrer Schwangerschaft offiziell in dem alten Fall und wird im Hintergrund natürlich von den Eingebungen der Mördermitzi unterstützt. Der Fall wird zunehmend komplexer und für die beiden Ermittlerinnen auch immer gefährlicher, als sie in den Fokus des vermutlichen Täters geraten...

    Die Kriminalromane der österreichischen Autorin Isabella Archan haben mich schon immer begeistert. Gerade ihre aktuelle Reihe um die sympathische und äußerst interessant gezeichnete Hauptprotagonistin der Mördermitzi ist ein Garant für spannende Krimiunterhaltung. So habe ich mich auch sehr auf den neuen Fall gefreut und bin mit einer hohen Erwartungshaltung in das Buch gestartet. Schnell war mir klar, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Isabella Archan erzählt die Geschichte in ihrem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der gerne auch mal einen Blick in die Gedanken und Gefühle der Charaktere gewährt. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der beiden schon lange verstorbenen Mädchen gut und klassisch aufgebaut, und über die Ermittlungen aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Besonders gut gefällt mir die Weiterentwicklung der Protagonisten, gerade Mitzi verleiht der Reihe mit ihrer schwierigen Vergangenheit einen ganz besonderen Charme. Der neue Fall lädt mal wieder zum Spekulieren in Sachen Täterschaft ein, um dann im packenden Finale von einer gut durchdachten Auflösung doch noch überrascht zu werden.

    Insgesamt ist "Die Mördermitzi und der Sensenmann" eine für mich sehr gut gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die in erster Linie mit ihren Hauptakteuren und dem Erzähltalent der Autorin überzeugen kann. Ich empfehle den Kriminalroman daher sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die MörderMitzi und der Sensenmann - Isabella Archan

    Kurzbeschreibung:

    Die Mitzi und die Agnes auf Serienmörderjagd: skurril, spannend, witzig und warmherzig. Die Mitzi und der Tod – die zwei kennen sich schon lange. Denn Mitzi hat ein äußerst seltenes Talent: Sie zieht Mörder magisch an. Und als in Kufstein die sterblichen Überreste von lange verschollenen Ausreißerinnen entdeckt werden, ist sie wie immer an vorderster Front dabei. Gemeinsam mit ihrer Freundin, der Polizistin Agnes Kirschnagel, begibt Mitzi sich auf eine waghalsige Suche nach dem Täter, die sie einmal quer durch Österreich führt.

    Mein Leseeindruck:

    Die MörderMitzi und der Sensenmann ist der vierte Teil einer absolut genialen und überragend skurrilen Krimi-Reihe der Spitzen-Autorin Isabella Archan.

    Ich habe jeden der Teile geliebt und Mitzi (mit vollem Namen Maria Konstanze Schlager) so wahnsinnig in mein Herz geschlossen. Diese Protagonistin hat es von jeher mit dem Tod. Schon seit ihre Eltern und ihr kleiner Bruder ums Leben gekommen sind. Und seither stolpert sie über jeden Todesfall, der sich "ihr in den Weg wirft".

    Zusammen mit Freundin und Polizistin Agnes Kirschnagel nimmt sie sich auch hier im neuen Fall der Herausforderung an. Auch wenn Agnes hier in ihren ganz persönlichen Umständen steckt.

    Und so hab ich das Buch zwischen Arztterminen und Krankenhausbesuchen nur so dahin gesuchtet und war am Ende schon wieder total traurig, als es ans Abschied nehmen ging. Aber ich bin sicher, wir werden von dem Ermittler-Team noch viel mehr tolle Krimis lesen dürfen!

    Fazit:

    Autorin Isabelle Archan hat wieder einen Krimi geschrieben, der sofort in die Sparte Lesehighlight fällt. Ich liebe diese Buchreihe und freue mich jedes Mal über einen neuen Mitzi-Krimi.

    Ich glaube hier könnten sich viele Leser streiten, wer der größte Fan dieser Buchfigur Mitzi ist und natürlich der wunderbaren, aktiven und super sympathischen Autorin.

    5 Sterne für die Mitzi auch in diesem Band! (und noch 5 dazu gemogelt, weil es einfach so klasse ist!) ***** (*****)

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Maria Konstanze Schlager, genannt Mitzi, trauert um ihre Oma. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass sie tot ist. Trost gibt ihr Inspektorin Agnes Kirschnagel, Mitzis einzige Freundin. Diese ist schwanger und zur Schreibtischarbeit verdonnert. Als in Kufstein die mumifizierte Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, setzt Agnes alles daran diesen Cold Case übertragen zu bekommen. Denn was kann bei einem alten Fall schon passieren oder?

    Leseeindruck:
    Oida - sorry Agnes, ich weiß, man soll sich nicht an einem Dialekt versuchen den man nicht beherrscht - aber was war das denn? "Die Mördermitzi und der Sensenmann" fing harmlos an. Ein bisschen Geplänkel da, ein bisschen Schmäh dort und altbackene Ausdrucksweisen wo immer Mitzi auftaucht. Doch ich müsste es eigentlich besser wissen. Schließlich hatte ich es hier bereits mit Band 4 zu tun und kenne auch alle. Spätestens ab der Hälfte hat die Geschichte rasant an Fahrt aufgenommen. Unterdessen gab es einige Verdächtige und ich habe mir so meine Gedanken gemacht. Einfach war es nicht. Theoretisch konnte es jeder sein. Mir ging es da ein bisschen wie Mitzi. Die war, wie soll es anders sein, nämlich fleißig mit von der Partie. Der Showdown war im wahrsten Sinne des Wortes, Nerven aufreibend. Sowohl für mich als auch für die Figuren.

    Fazit:
    Mir hat "Die Mördermitzi und der Sensenmann" unterhaltsame Lesestunden bereitet. Wer sich entschließt diesen Krimi zu lesen sollte wissen: Mitzi ist anders. Ein bisschen naiv, ein bisschen altbacken, furchtbar neugierig, aber vor allem hat sie ein großes Herz. Wer also auch wie ich Bücher mit skurrilen Figuren mag, dem empfehle ich das Buch gerne.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Mördermitzi den Namen hat Maria Konstanze Schlager schon seit ihrer Kindheit,als ihre Eltern und der kleine Bruder umgekommen sind.Als der damalige Nachbar Bauer Radl auftaucht und das Grundstück kaufen will was die Mitzi von der Oma geerbt hat-wird Mitzi mit der Vergangenheit ,ihrer Kindheit konfrontiert.Sie beginnt an dem Unfall ihrer Eltern und des Bruders zu zweifeln.Alpträume und das Lied vom Sensemann machen ihr zusätzlich ihr Leben schwer.

    Auch ihre Freundschaft mit der Inspektorin Agnes Kirschnagel aus Kufstein tun der Mitzi gut,ihre Fantasie wird gebremst und auch das Ausschmücken von Geschichten hat sie unter Kontrolle.Agnes ist ans Büro ,wegen ihrer Schwangerschaft gefesselt-den Kollegen ist das sicherer und sie soll geschont werden.Bis man die Überreste einer Mädchenleiche eingemauert auf einer Baustelle findet.Vor 15 Jahren wurde das Mädchen da eingemauert-keiner vermisste sie.Der Anruf der resoluten Petra Hammerl aus Krems kommt Agnes da gerade recht,den diese hatte vor 5 Jahren einen ähnlichen Fall.Der Fall konnte auch nicht geklärt werden.Mitzi macht ihre eigenen Nachforschungen und Agnes bringt sich in Gefahr ,als sie sich heimlich den Tatort ansehen will…

    Die Autorin Isabella Archan hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Es gibt mehr als einen Verdächtigenund viele falsche Spuren.Es ist bereits der 4.Fall mit der Mördermitzi,für mich war es der erste.Es war unheimlich spannendund am Ende war ich sehr überrascht wer der Sensemann dann war-sehr gerne 5 Sterne.Und nun bin ich auf den nächsten Alpenkrimi gespannt.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    In Kufstein werden die einbetonierten, sterblichen Überreste eines jungen Mädchens gefunden. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn niemand scheint dieses Mädchen als vermisst gemeldet zu haben. Agnes Kirschnagel, die schwanger ist, soll nur im Hintergrund an diesem Fall arbeiten. Das gefällt ihr natürlich gar nicht. Sie stößt auf einen ähnlichen Fall, und bringt damit die Ermittlungen ins Rollen.

    Wo es einen Mord gibt, ist Mitzi natürlich nicht weit entfernt. Dieser Fall hat es in sich, denn, es finden sich Verbindungen in ihre eigene Vergangenheit. Mitzi ermittelt auf eigene Faust, und stell eine Lister der möglichen Täter zusammen, doch niemand glaubt ihr.

    Ich mag Mitzi total, sie ist schräg und einfach anders. Sie musste schon viel in ihrem Leben mitmachen. Dass sie immer mittendrin ist, wenn ein Mord passiert ist, dafür kann sie ehrlich nichts, irgendwie scheint das böse sie zu verfolgen. Sie kann gar nicht anders, als sich Gedanken zu machen, das passiert automatisch.

    Der neue Fall hat mich wieder begeistert, spannend und überraschend. Isabella Archan schafft es immer wieder mich auf die falsche Fährte zu locken, bis hin zu einem Ende, das nicht vorauszusehen war.
    Die Freundschaft zwischen Agnes und Mitzi finde ich ganz besonders. Diese beiden Frauen kann man einfach nur ins Herz schließen.

    Ich hoffe das es noch ein paar Fälle, für die beiden gibt.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    hoonili, 06.08.2022

    Als Buch bewertet

    Mitzi steht plötzlich auf der Straße, als sie sich von ihrem Freund getrennt hat. Doch durch das Erbe ihrer Großmutter scheint sie sich bald wieder eine Wohnung leisten zu können.

    Als eine Leiche bei der Sanierung eines Hauses gefunden wird, wird die Polizistin Agnes Kirschnagel ermitteln. Sie ist zusätzlich Mitzis beste Freundin. Und wie sollte es anders sein, natürlich ermittelt Mitzi mit.

    Für mich war es der erste Band der Reihe und ich bin gut mitgekommen. Der flüssige und spannende Schreibstil hat mir sehr gefallen. Dazu gibt es viele Beschreibungen der Umgebung, wie es sich für einen Regionalkrimi gehört. Ich freue mich schon auf weitere Bände der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein lesenswerter Krimi aus Österreich, der außer Mord auch noch einiges bereit hält. Die Protagonistin Mitzi hat neben ihren schwierigen und gefährlichen Ermittlungen einiges aus ihrer Kindheit und Jugend aufzuarbeiten. Diese Vergangenheit wünscht man niemandem, ein einziges Grauen. Auch die diversen Opfer hatten keinen schönen Start ins Leben, was ihnen letztendlich zum Verhängnis wurde.

    Und nun ist auch noch ihre Freundin, die Polizistin Agnes in großer Gefahr. Mitzi gibt alles für sie und das zu erwartende Patenkind.

    Spannend und unterhaltsam gleichermaßen, mit einem Täter, den wohl niemand auf dem Schirm hatte.

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  • 5 Sterne

    *H*, 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Querfeldein durch Österreich - linkes Ohr und Serienmörder

    Wer Witz und Spannung mag, der wird Mitzi einfach gern haben

    Mittlerweile ist dieses schon der vierte Fall, den Mitzi (Maria Konstanze Schlager) und ihre Freundin Agnes Kirschnagel (Inspektorin bei der Polizei in Kufstein) gemeinsam auf Trab hält.
    Es ist Sommer und Agnes erwartet im Herbst ihr erstes Kind. Agnes soll daher nicht mehr im Außendienst aktiv sein und wird zum Innendienst verdonnert. Dies passt ihr aber gar nicht!
    Als dann in einem Kufsteiner Keller eine in einer Wand eingemauerte und mumifizierte weibliche Leiche entdeckt wird, ist Agnes nicht mehr zu bremsen. Sie will vorne mit dabei sein und nimmt die Ermittlungen in die Hand und erfährt von einem ähnlichen Fall, der auch schon einige Jahre zurückliegt. Es gibt Gemeinsamkeiten, die darauf hindeuten, dass man es hier sogar mit einem Serienmörder zu tun haben könnte. Agnes arbeitet jetzt mit einer Kollegin aus Krems zusammen. Sie wollen den Fall groß aufrollen, so dass dieser auch in der Fahndungssendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ einen Platz findet. Aber ob das so gut ist!?
    Mitzi, die sehr stolz auf ihre Freundin und gerade jetzt auch sehr besorgt um sie ist, mischt immer fleißig und mutig mit und hat so ihre eigenen Ideen, was den Fall angeht.
    Aber nicht nur der Mord an den beiden Mädchen macht ihr zu schaffen. Immer wieder wird sie mit einem tragischen, sie selbst betreffenden Fall aus der eigenen Kindheit konfrontiert, der jetzt, da es um eine Grundstücksangelegenheit geht, ihr ordentlich zu Herzen geht. Nur formelle Abwicklungen durch Makler mag sie nicht und so trifft sie sich auch mit dem Kaufinteressenten, den sie noch als lieben Nachbarn in Erinnerung hat und bekommt nun auch einen neuen Blick auf den tragischen Sommer, der ihr Leben einschneidend veränderte.
    Und wie es diese Krimis so an sich haben, gibt es ordentliche Verwicklungen, Verstrickungen und Querverbindungen, die das Ganze zu einem spannenden, packenden Lesegenuss machen.
    Mitzi ist einfach immer mittendrin - ob sie will oder nicht!
    Vom Anfang bis zum Schluss hat mich der Krimi, der gegen Ende so richtig packend wird, gefallen. Ich habe mitgefiebert und gebangt, denn sowohl Agnes als auch Mitzi geraten in ernsthafte Gefahr.
    Genial fand ich die Gedankengänge des Täters, die mehrmals eingeschoben wurden. Sie gehen echt durch Mark und Bein.
    Mir ging es wie Mitzi, mal hatte ich die eine und dann die andere Person auf dem Bildschirm, die als Täter in dem ein oder anderem Fall in Frage kommt. Aber auf den richtigen Trichter bin ich nie gekommen.
    Isabella Archan ist es wieder gelungen, mir einen genialen Lesegenuss zu bereiten. Die schräge, herzensgute und leicht abgedrehte, aber auch taffe Mitzi ist wirklich authentisch. Mit ihr würde ich echt mal gerne Kaffee trinken. Auch die anderen Protagonisten sind sehr glaubhaft dargestellt.
    Wer das Buch lesen möchte, sollte erstmal auf die hinteren Seiten schauen, denn dort findet sich eine kleine Karte, wo die Schauplätze eingezeichnet sind. Außerdem gibt es ein Glossar, in dem die wichtigsten österreichischen Begriffe erklärt werden.
    Und wer beim Lesen Nervennahrung braucht, der kann sich ja einen Guglhupf backen - Rezept selbstverständlich auch im Buch. Herzlichen Dank.
    Nun bin ich schon gespannt, was mich im fünften Teil erwartet, der - hurra - 2023 erscheinen soll.
    Dieser Alpenkrimi bekommt von mir die absolute Leseempfehlung -. volle Sternenzahl!

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 329 Seiten.
    „Mord – Mörder – Mitzi“
    Schon lange kennen sich die Mitzi und der Tod. Mitzi hat nämlich ein äußerst seltenes Talent: Sie zieht Mörder einfach magisch an. In Kufstein werden die sterblichen Überreste von lange verschollenen Ausreißerinnen entdeckt, und wer ist wie immer an vorderster Front dabei? Natürlich die Mitzi! Mit ihrer Freundin, der Polizistin Agnes Hufnagel, begibt sie sich auf eine waghalsige Suche nach dem Täter, die sie einmal quer durch Österreich führt. Es handelt sich um eine höchst kriminelle Rundreise, die skurril, spannend und witzig ist.
    Hach, wie ich die Geschichten mit der Mördermitzi liebe! Der Schreibstil der Autorin Isabella Archan ist einfach gigantisch. Ich habe ja bereits auch die drei Vorgängerbände „Die Alpen sehen und sterben“, „Wenn die Alpen Trauer tragen“ und „Drei Morde für die Mördermitzi“ gelesen und war schon da hellauf begeistert. Wie schön, nun wieder in diesem Teil auf alte Bekannte zu treffen. Die Charaktere sind so toll und liebevoll ausgearbeitet. Mir bereitet es immer ein absolutes Vergnügen, Mitzi auf ihren Abenteuern zu begleiten. Sie ist so ehrlich und herzerfrischend. Man muss sie einfach gern haben. Mitzi ist eben einzigartig! Dieses Mal geschieht wieder ganz schön viel und ich hatte jede Menge Lesespaß. Agnes erwartet ein Baby und soll eigentlich Innendienst machen. Das ist aber nicht das Richtige für sie, denn sie muss sich mitten ins Geschehen begeben. Und das ist nicht gerade gut… Aber ich möchte nichts verraten. Mein Herz schlug bis zum Hals, denn es war wirklich spannend und aufregend. Ich frage mich, wie es Mitzi immer wieder schafft, so unbeschwert durchs Leben zu gehen. Da sie gern liest, hat sie ein wunderbares Gespür für heikle Fälle. Mein Gott, die Autorin Isabella Archan hat hier einen wirklich einen tollen Spannungsbogen benutzt, der sich immer weiter steigerte und ich genau aus diesem Grund immer weiter lesen musste. Ich liebe diese Geschichte und habe gezittert, gebangt, gehofft… Was für ein spannender, aufregender, fesselnder und packender Alpenkrimi. Ich mag die Alpen ja sehr, aber man muss eben auch aufpassen. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und mein Herz klopfte wie verrückt, sodass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Das Ende war für mich unerwartet. Da hat die Autorin wohl wieder geschickt komplett falsche Fährten ausgelegt! Ich empfehle diesen Krimi sehr gern weiter. Ihr werdet es nicht bereuen, von Mitzi und dem Sensenmann zu erfahren. Und ich sag euch eins: Wenn ihr Mitzi noch nicht kennt, wird es allerhöchste Zeit. Auch Agnes mag ich total, denn sie ist die beste und einzige Freundin von Mitzi. Beide sind immer füreinander da. So soll es sein! Ich bin total begeistert, fasziniert und mich brauchte die Autorin Isabella Archan nicht mehr zu überzeugen, denn das hat sie schon mit den Vorgängerbänden geschafft. Nun lest aber selbst! Diese Geschichte beschert euch wunderbare Lesemomente und beinhaltet alles, was ein guter Krimi braucht: Spannung, Aufregung, ein tolles Ermittlerteam und unsagbar sympathische Protagonisten und solche Menschen wie die Mitzi!!! Und jetzt backe ich erst mal einen Guglhupf, denn das Rezept ist auch im Buch!

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Geht in Österreich ein Serien-Mädchenmörder um?!

    Polizistin Agnes Kirschnagel ist sauer. Sie ist im sechsten Monat schwanger und wurde in den Innendienst versetzt. Doch als bei der Erweiterung einer Bar die eingemauerte Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, reißt sie den Fall an sich. Offiziell macht sie zwar nur die Hintergrundrecherche, trägt neue Fakten und Ermittlungsergebnisse zusammen, aber keiner kann sie daran hindern, sich den Fundort und die Verdächtigen mal anzusehen … Und als dann noch herauskommt, dass es vor 5 Jahren schon mal einen identischen und bisher ungeklärten Mordfall in Krems gab, gibt es für sie kein Halten mehr.
    Unterstützt wird sie dabei natürlich wieder von der Mitzi, die ihre ganz eigene Theorie zu dem Mörder der Mädchen hat. Vor Jahren hat ihr jemand erzählt, dass sich der Sensenmann verlorene Seelen holt. Seitdem hat sie Angst, dass sie die nächste ist – schließlich hat sie ihre ganze Familie auf dem Gewissen.

    Isabella Archan hat es wieder geschafft, mich von der ersten Seite an in Mitzis verqueren Kosmos zu ziehen und an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben zu lassen. Sie tut mir leid, die Mördermitzi, ihren Spitznamen wird sie wohl nie mehr los. Egal wo sie hinkommt, es gibt immer jemanden, der ihr tragisches Schicksal kennt und sie darauf anspricht. Doch im aktuellen Fall werden erstmals Zweifel laut, ob damals wirklich alles so passiert ist, wie sie sich zu erinnern glaubt und wie es ihr erzählt wurde. Hat sie wirklich den Tod ihrer Eltern und ihres Bruders verursacht oder war sie nur der Sündenbock?
    Jetzt hat sie auch noch ihre Oma verloren und sich von ihrem Freund getrennt. Sie braucht eine eigene Wohnung, leisten kann sie sich die aber nur, wenn sie das geerbte Grundstück verkauft. Dabei bekommt sie es ausgerechnet mit der Baufirma zu tun, die auch in den Fall der beiden toten Mädchen involviert zu sein scheint.

    Im Gegensatz zu den Vorgängerbänden hatte ich diesmal schon sehr früh einen Verdacht, wer der Täter ist und lag am Ende sogar richtig. Aber die Autorin hat es „leider“ geschafft, mich zwischendrin komplett zu verwirren, indem sie immer neue potentielle Verdächtige mit wirklich schlüssigen Motiven auftauchen lässt.
    Die Handlung ist extrem spannend und sehr dramatisch, denn nicht nur Mitzi, sondern auch die hochschwangere Agnes gehen dem Täter ins Netz. Ein filmreicher Showdown mit garantiertem Nägelknabbern krönt diesen Band.

    5 Sterne und meine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    In Kufstein wird eine einbetonierte Leiche in einem Keller gefunden und die Polizistin Agnes Kirschnagel steht vor einem Rätsel. Es war ein junges Mädchen und wurde vor vielen Jahren ermordet und die Vermisstenanzeigen laufen ins Leere. Agnes stößt auf einen ähnlichen Fall und mittendrin steht natürlich Mitzi, die das Böse anzieht. Eine Spur führt in die Vergangenheit und plötzlich lauert die Gefahr. Wer steckt dahinter und ist es womöglich ein Serientäter?

    Dies ist der vierte Teil mit der Mördermitzi und hat mich wie immer überrascht. Ich habe Mitzi von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie ist schräg, aber unheimlich lieb und etwas naiv. Ihre einzige Freundin Agnes liegt Mitzi sehr am Herzen. Sie stellt eine Liste mit möglichen Tätern zusammen, aber keiner glaubt an Mitzis Theorien. Dann macht sie sich selbst auf den Weg, um den Mörder zu finden.
    Es gibt immer wieder Einblicke in die Vergangenheit von Mitzi, die einiges mitmachen musste und von Schuldgefühlen erdrückt wird. Die Charaktere sind wieder klasse dargestellt und der Krimi ist von Anfang bis Ende spannend. Eine Ahnung, wer dahintersteckt, hatte ich nicht. Die Autorin hat das geschickt in andere Richtungen gelenkt.

    Fazit: ein spannender Krimi mit einer schrägen Mitzi, die mein Herz schon lange erobert hat. Ich hatte wieder sehr schöne Lesestunden und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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