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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel-07, 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    Die perfekte Gefährtin“ ein Thriller von Helen Fields.

    Als in der Nähe von Edinburgh die Überreste einer Frauenleiche gefunden werden, muss Detectiv Luc Callanach ermitteln. Dieser ist erst kürzlich zur Polizei in Schottland gestoßen. Gerade das macht es für ihn nicht einfach sich in dem neuen Fall seine Autorität zu erkämpfen. Es gibt nur wenige Gewebespuren. Dennoch lassen diese den Schluss zu, dass es sich bei der Leiche um die verschwundene Anwältin Elain Buxton handelt. Was Callanach nicht weiß: die Anwältin Elaine Buxton ist gar nicht tot, sondern wird in einem Keller gefangen gehalten. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt.

    Ich muss ja gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war, ob mich der Thriller fesseln kann, da man bereits am Anfang weiß, wer der Täter ist.
    Aber ich kann nur sagen: Ja hat er. Es fiel mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Helen Field ist es hervorragend gelungen den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Aber nicht nur dass, es wartet noch eine kleine Überraschung auf den Leser – damit hätte ich absolut nicht gerechnet.

    Die Charaktere sind super ausgearbeitet und im Lauf der Geschichte lernt man sie entweder zu lieben oder zu hassen. Den Täter, der von sich selbst behauptet, er sei gebildet und belesen und eine perfekte Frau für ihn müsse er sich erst noch „erziehen“. Die Art wie die Autorin uns immer mehr sein wahres Selbst sehen lässt, erzeugte bei mir Gänsehaut. Ich konnte förmlich seine kranken Ideen spüren. Callanch, der von seiner Vergangenheit geprägt ist. Man erfährt was ihm damals zugestoßen ist. Ava Turner, eine Kollegin, die ihm da vom ersten Moment an eine große Hilfe ist. Die zwei verstehen sich prächtig und man fängt beim Lesen an zu hoffen, dass es noch weiter Bücher mit diesen tollen Detectives geben wird.

    Ein sehr gelungener Thriller, der die Spannung bis zum Schluss beibehält.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 22.12.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover fiel mir ins Auge da ich es sehr schön gestaltet finde.
    Der düstere Hintergrund gab schon einen Hinweis auf die zu erwartende Handlung.
    Auch wenn ich gestehen muss das nach dem lesen das Cover noch mehr an Ausdruck gewinnt.
    Eigentlich bin ich bei Büchern wo man den Täter sofort kennt immer etwas skeptisch, aber ich war aufgrund des Klappentextes sehr gespannt.

    Luc Callanach ist ein Detectiv mit schottischen und französischen Wurzeln zieht nach Schottland und beginnt dort seine Tätigkeit.
    Dieses allein fand ich schon sehr interessant.
    Ihn erwartet ein recht holpriger Start und ein schwieriger Fall.
    Als ich mit dem Lesen begonnen habe lernte ich Seite für Seite den Täter und das Ermittlerteam rund um Luc kennen.
    Der Täter entführt und quält und tötet und hinterlässt scheinbar keine Spuren.
    Fast scheint es als habe man hier einen perfekten Täter.
    Das Ziel des Täters: seine perfekte Gefährtin zu erhalten!
    Der Täter ist eine gebildete Persönlichkeit der Gesellschaft mit dem Hang zum bestialischem Wahnsinn.
    Eine spannende Ermittlung erfolgt.
    Parallel erfährt man von einem Fall in dem Luc´s Kollegin Ava ermittelt und der mögliche Berührungspunkte zu Luc´s Fall bieten könnte.
    Wird Luc dieses Fall mit Hilfe des Teams lösen können?
    Das werde ich nicht verraten ;o)

    Was mit sehr gut gefallen hat:
    Der Schreibstil der Autorin ist spannend und fesselnd trotzdem mit leichter Ironie durchsetzt.
    Das lässt nicht alles nur düster erscheinen.
    Die vermittelten Stimmungen sind nachfühlbar.
    Durch ein höher angesetztes Tempo, unterschiedliche Perspektiven (Luc´s und die Sicht des Täters) und Wendungen plus einer für mich gut durchdachten Handlung fiel es mir schwer das Buch nicht in einem Rutsch durchzulesen.
    Ich hatte immer ein klares Bild aller Protagonisten vor mir (wenn auch nicht zwangsläufig sympathisch).
    Die kurz gehaltenen Kapitel komplettieren meinen positiven Eindruck.
    Dieses Buch bietet einen guten Start für eine Serie und ich würde gern mehr über Luc und Kollegen erfahren.
    Ich würde mich über weitere Teile sehr freuen!

    Mein Fazit: eine klare Leseempfehlung da spannend und gut gelöst

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ananasstückchen, 22.12.2017

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung
    Die Überreste einer verbrannten Leiche werden in einer abgelegenen Hütte gefunden und alles deutet darauf hin, dass es sich um die vermisste Elaine Buxton handelt. Luc Callanach, der gerade erst aus Frankreich zur schottischen Polizei gewechselt ist, ahnt nicht, dass er auf eine falsche Fährte geführt wurde. Elaine lebt nämlich noch und wird gefangen gehalten. Von einem Mann der auf der verzweifelten Suche nach einer perfekten Gefährtin ist und sie dazu machen möchte. Wird Callanach dem grausamen Mörder auf die Spur kommen und Elaine retten können?

    Meinung
    Dieses Buch zu lesen war ein Fest. Wäre es nicht im Rahmen einer Leserunde gewesen, hätte ich es vermutlich innerhalb von 2 Tagen verschlungen, anstatt in vier Wochen. Aber so konnte man es richtig auskosten.
    Der Thriller startet spannend und diese Spannung kann er auch fast durchgängig halten. Lediglich vor dem großen Finale wird es etwas ruhiger, aber dafür ist das Ende umso fesselnder.
    Die Geschichte ist originell, denn wir haben es mit einem sehr intelligenten, wenn auch geistesgestörten Mörder und Entführer zu tun. Ihm gegenüber steht Luc Callanach, ein ehemaliger Interpol-Agent und ein hervorragender Ermittler. Er hat jedoch noch mit einigen Problemen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen.
    Außergewöhnlich ist, dass man von Anfang an sowohl aus der Perspektive des Mörders als auch der des Ermittlers an den Fall herangeführt wird. Man ist dem Ermittler also meist mindestens einen Schritt voraus und trotzdem wird das Buch nie langweilig. Stattdessen erfährt man viel über die kranken Gedanken und Gefühle des Mörders und man kann seine Entwicklung hautnah miterleben.
    Aber nicht nur der Mörder, sondern alle Figuren in diesem Buch sind sehr vielschichtig aufgebaut. Genauso wie die Handlung selbst, denn neben dem eigentlichen Fall gibt es noch einige Nebenhandlungen.
    Abgesehen von Mörder, Opfer und Ermittler sind unter anderem auch weitere Polizisten, Unimitarbeiter und ein überheblicher Profiler an dem Fall beteiligt.
    Besonders Ava, Callanachs Kollegin und Tripp, der zu seinem Team gehört, zeichnen sich hier als super sympathische Charaktere aus. Auch wenn leider nicht alle so nett sind wie diese beiden.

    Fazit
    Das Buch war definitiv mein Highlight dieses Jahr. Es ist originell, fesselnd und der Auftakt einer Reihe die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Helen Fields hat hier ganze Arbeit geleistet. Ich empfehle dieses Buch jedem, der Gefallen an packenden Thrillern mit schaurigen Gänsehautmomenten hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eindrucksvoller Thriller

    Helen Fields legt mit: "Die perfekte Gefährtin" einen rasanten Einstieg in eine neue Reihe um den Ermittler Luc Callanach und seine Kollegin Ava Turner vor.

    Reginald King ist eine Bestie. Er fühlt sich berufen Frauen mittels seiner Intelligenz zu bekehren. Er sucht sich Frauen aus, die ihm gefallen, möchte sie zu seiner perfekten Gefährtin machen. Er sucht sich eine andere Frau von gleicher Statur und fingiert den Tod seiner neuen Gefährtin, alle denken nun sie sei tot, in Wahrheit erleidet sie psychische und körperliche Qualen in Kings Obhut. Elaine Buxton ist sein erstes Opfer, sie wird von King gezwungen sich Aufzeichnungen ihrer Trauerfeier anzusehen. Doch Elaine ist wohl doch nicht die Gefährtin die King sich gewünscht hat.....

    Detective Inspektor Luc Callanach ist erst seit wenigen Tagen bei der Police Scotland in Edinburgh, und muss sich direkt mit diesem Fall befassen. Callanach hat vorher in Frankreich bei Interpol gearbeitet, was die Gerüchteküche im Dezernat natürlich anfeuert.
    Man merkt schnell, dass Callanach einige Probleme mitbringt, aber man kann nur spekulieren. Menschlich wirkt er sehr verschlossen, doch seine neue Kollegin Ava Turner, die parallel an einem Fall von ausgesetzten Säuglingen arbeitet, findet schnell einen guten Draht zu ihm.


    Diese beiden Fälle sind sehr spannend inszeniert, es gab keine Langweile, im Gegenteil. Die Autorin hatte während des gesamten Buches meine volle Aufmerksamkeit. Sie konnte mich mehrfach überraschen, ich bin ihrer Fährte gefolgt, um anschließend an der Nase herumgeführt zu werden, das mag ich an richtig guten Thrillern.....
    Die Charaktere brachten Eigenleben mit ein, sie wirkten, gerade wegen der Ecken und Kanten, sehr authentisch. Das Duo Callanch und Turner hat mir sehr gut gefallen, ich bin überzeugt, dass es nicht mein letzter Fall mit Ihnen bleiben wird.

    Das Ende ließ keine Fragen offen und brachte zum Abschluss noch einmal eine Menge Spannung.

    Fazit: Ein echtes Thrillerhighlight!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 15.01.2018

    Als eBook bewertet

    Die perfekte Gefährtin ist das perfekte Debüt der Autorin Helen Fields, die ursprünglich als Anwältin arbeitete und dann mit ihrem Mann eine Filmproduktionsfirma leitete. Nun lernt die Welt der Literatur eine grandiose neue Schriftstellerin kennen!

    Doch um was geht es im ersten Roman von Helen Fields? Nahe Edinburgh werden die sterblichen Überreste einer Person gefunden und es dauert nicht lange, bis die DNA-Spuren ergeben, dass es sich hierbei um die Anwältin Elaine Buxton handelt. Luc Callanach, ehemals bei Interpol in Frankreich und nun der Neue bei der Police Scotland, wird mit den Ermittlungen betraut. Was er sich jedoch in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann ist, dass das Opfer noch lebt und gefangen gehalten wird. Sie soll die perfekte Gefährtin des Entführers werden, der vor nichts, aber auch vor gar nichts zurückschreckt…

    Mein Eindruck vom Buch:
    Ich habe ein Weilchen gebraucht, um mit dem Ermittler Luc Callanach warm zu werden. Er war mir Anfangs zu kalt, zu emotionslos und erst nach einigen Seiten blitzte immer mehr von seiner nicht unkomplizierten Persönlichkeit hervor. Als dies dann endlich geschah und ich seine Situation verstand, habe ich ihn aber immer mehr ins Herz geschlossen, so dass ich richtig mit ihm mitgezittert habe. Helen Fields hat mit Callanach einen interessanten und sehr vielseitigen Charakter geschaffen, der für seinen Beruf alles geben würde. Aber nicht nur Callanach wird facettenreich gezeichnet. Auch DI Ava Turner, eine von Callanachs Kolleginnen lernt der Leser mit Stärken und Schwächen kennen und neben einem mega spannenden Fall ist Freundschaft ein großes Thema. Der Täter wird sehr schnell präsentiert, doch das wirkt sich in keiner Weise negativ auf die Spannung aus! Im Gegenteil, die Kapitel, in denen es um den Entführer geht, fesseln ebenso wie die Abschnitte, in denen Callanach und Turner ermitteln. Man kann dieses Buch wirklich kaum aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen wird so hoch angesetzt, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Was die Autorin ebenso sehr klar darstellt ist ihre Liebe zu Edinburgh. Nachdem diese Stadt meine absolute Lieblingsmetropole ist, habe ich mich sehr gefreut, in einen Thriller eintauchen zu dürfen, der genau dort spielt.

    Fazit:
    Helen Fields ist definitiv im gleichen Atemzug zu nennen wie Karin Slaughter und Joy Fielding! Meiner Meinung nach hat die Autorin hier einen genialen Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe geschaffen und ich bin sehr gespannt, was wir mit Luc Callanach noch alles erleben werden und freue mich auf den nächsten Fall, der hoffentlich auch wieder in Edinburgh spielen wird! Deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    temporeicher, spannender und gut durchdachter Thriller und ein guter Start für eine neue Serie

    Beim Thriller „Die perfekte Gefährtin“ von Helen Fields handelt es sich um den Auftakt zu einer neuen Serie um DI Luc Callanach, dem Detektiv mit französischen und schottischen Wurzeln, der erst vor Kurzem aus Frankreich nach Schottland gezogen ist und dort nach seiner Tätigkeit als Interpol-Agent seinen ersten Fall zusammen mit seinem Team zu lösen hat.

    Von Anfang an kennt man den Täter, der mehrere Frauen entführt, foltert damit sie sich ihm unterwerfen und auch einige seiner Opfer tötet. Alle seine Taten sind akriebisch geplant und er hinterläßt Spuren um die Ermittler in eine falsche Richtung zu lenken. Besonders wichtig ist ihm, dass er stets den Ton angibt und die Spielregeln bestimmt, wobei seine Taten ein einziges Ziel verfolgen: seine perfekte Gefährtin zu finden oder vielmehr eine, die er dazu erziehen kann. Der Täter, Dr. King, selber hat auch schwierige Zeiten in seinem Leben durchmachen müssen und immer wieder erstaunt er beim Lesen damit, wie dicht Wahnsinn und Genie zusammenliegen.
    Zeitgleich wird ein anderer Fall vom Team um DI Ava Turner ermittelt, in dem es unter enderem um tote Babys und Abtreibungsgegner geht und mehrere mögliche Verbindungen zu Callanachs Fall denkbar sind.
    Helen Fields Schreibstil gefällt mir sehr gut, auch ihr zwischendurch eingestreuter Humor ( z.B. »Bi-was? Ist das hier überhaupt legal?«, rief eine Blondine zur Freude ihrer Kollegen.) oder so wunderschöne Sätze, über die man nachdenken oder sie sich einfach auf der Zunge oder im Kopf zergehen lassen kann ( z.B. „Leben war billig, weil das gemeine Volk seinen Wert nicht zu schätzen wußte“).

    Auch die Beschreibungen der einzelnen Personen, wie beispielsweise Callanch oder Turner fand ich ausgesprochen gelungen; man hatte von Beginn an ein Bild von ihnen, das im Laufe des Thrillers immer detailierter ausgebaut wurde. Ich liebe es, wenn mir von Anfang an die Personen so vertraut erscheinen, dass sie sofort mit einem Gesicht agieren. Als Agatha Christiefan hinterläßt natürlich Poirot, als Belgier, der in England als „Flüchtling“ lebt seine Spuren bei meinem Bild von dem halb französischen, halb schottischen Detective Callanach, was ich äußerst reizvoll finde.

    Der Thriller wird sehr spannend und temporeich erzählt; zahlreiche Hinweise und denkbare Verbindungen zwischen den beiden Fällen lassen den Leser mitdenken und mitermitteln bis zum Schluß, wobei alles bis aufs Kleinste durchdacht und geplant wurde. Immer wieder haben mich Aspekte, Wendungen und vor allem auch lange zuvor eingefädelte Wendungen zu überraschen und zu fesseln vermocht. Man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Fazit: ein temporeicher, spannender und gut durchdachter Thriller und ein guter Start für eine neue Serie.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 23.12.2017

    Als Buch bewertet

    Braucht die Buchwelt ein neues Ermittlerduo? Dieses sehr wohl. "Die perfekte Gefährtin" stellt den Auftakt einer neuen Thrillerreihe um Detective Luc Callanach und seine Kollegin Ava dar. Gleichzeitig ist es der Debütroman der Autorin. Dieser ist so durchdacht, ja geradezu genial konstruiert, dass man das kaum glauben mag.

    Luc ist halb Schotte, halb Franzose und arbeitete bisher bei Interpol. Diese Tätigkeit musste er aufgrund eines Vorfalls beendet, der zur Folge hatte, dass sich sogar seine Mutter von ihm abgewendet hat. Nun nimmt er den Polizeidienst in Edinburgh auf, von einigen Kollegen beargwöhnt. Edinburgh war für mich persönlich ein sehr interessantes und bisher kaum dagewesenes Setting.

    Der Roman weist gleich drei Rätsel auf. Die Haupthandlung bildet Lucs Fall in dem ein Wahnsinniger Frauen entführt und auf brutale Weise nach einer Zeit der Gefangenschaft ermordet. Doch tatsächlich wird uns der Täter schon zu Beginn präsentiert, was der Spannung jedoch keinerlei Abbruch tut. Denn man fiebert bei der Jagd nach ihm unglaublich mit, zumal er äußert raffinierte Finten legt.

    Dann ist da der Fall von Lucs sympathischer Kollegin Ava, bei dem es um ausgesetzte Babys geht. Und schließlich das Geheimnis um Lucs Rauswurf bei Interpol. Gerade dieses Thema verknüpft die Autorin auf so raffinierte Art und Weise mit Lucs Fall, dass es einfach nur virtuos wirkt.

    Die Charaktere sind äußerst plastisch gezeichnet, bis hin zu den Entführungsopfern. Was diese zu erleiden haben, ist allerdings nichts für schwache Nerven.

    Luc selbst ist ein Protagonist, der zunächst fast arrogant wirkt, dem Leser dann aber umso nachhaltiger ans Herz wächst.

    Auch das Titelbild ist mehr als passend gewählt, denn man kann es durchaus als einen Hinweis auf den Täter im Fall der Morde verstehen.

    Fazit: Genial komponierter Thriller, der Lust auf die folgenden Bände macht!

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