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  • 5 Sterne

    23 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 30.07.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman "Die Rosengärtnerin" entführt uns die Bestsellerautorin Syliva Lott in mein Lieblingsland Frankreich. Doch die bewegende Geschichte beginnt in Hamburg.

    Hier erbt Ella, eine aus Ostfriesland stammende freie Journalistin ein heruntergekommenes, aber charmantes Herrenhaus im französischen Loire-Tal. Hinterlassen hat es ihre eine mysteriöse Baronin, von der sie noch nie etwas gehört hat. Also beginnt Ella Nachforschungen anzustellen. Doch noch ahnt sie nicht, dass dieses Vermächtnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Denn Ella taucht in ein Geheimnis ein, dass sie an die ostfriesische Küste führt.
    Doch die eigentliche Geschichte führt uns zuerst nach Frankreich ins Jahr 1958. Hier feiert nämlich Jeanne in Paris große Erfolge. Sie lebt mit ihrem Mann in dem wunderschönen Loire-Tal und widmet sich mit Leidenschaft der Rosenzucht. Doch wie ist der Leben von Ella und Jeanne miteinander verbunden?

    Einfach spitzenmäßig! Die Autorin hat mich mit ihrem herausragenden Schreibstil wieder total begeistert. Und noch jetzt läuft das ganze Buch wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge ab. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Und so tauchen wir einmal in die Vergangenheit ein. Dürfen die berühmte Jeanne auf ihrem Lebensweg, der mich sehr berührt hat, begleiten. Erleben eine Traumzeit im Loire-Tal. Und noch jetzt habe ich diesen Duft all der herrlichen Rosen, die rings um das Chateau blühen, in der Nase. Und das Geheimnis, das Jeanne umgibt, ist mir wirklich sehr zu Herzen gegangen. Und dann befinden wir uns wieder im Hier und Jetzt. Ich leren Ella, eine sympathische Journalistin kennen. Ich sehe direkt ihren verblüfften Gesichtsaudruck vor mir, als sie von dem etwas in die Jahre gekommenen Chateau in Frankreich erfährt. Doch als Ella nach Frankreich fährt, gibt es noch die eine oder andere Überraschung für sie. Mit Spannung habe ich alles verfolgt, denn gewissene Entscheidungen erfordern eine gehörige Portion Mut. Eine emotionale Geschichte von zwei ganz besonderen Frauen.

    Das Cover ist ja wieder mal ein echter Hingucker. Und für mich wird diese bewegende, berührende und unterhaltsame Geschichte wieder ein Bestseller. Die Autorin versteht es einfach, die Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühbuch - ein Lesehighlight der Extraklasse. Selbsterverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    26 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 09.06.2019

    Als Buch bewertet

    Jeanne verzaubert in den 50er Jahren mit ihren Chansons Paris und ganz Frankreich. Mit ihrem Mann hat sie sich dann aber auf ein Schloss an der Loire zurückgezogen und geht in der Pflege ihres Rosengartens vollkommen auf.
    Ella erbt ein Schloss mit seinen Ländereien in Frankreich und weiß eigentlich gar nicht wer die Frau ist die ihr das alles vererbt hat.
    Ganz langsam während ihrer Zeit auf dem Anwesen kommt Ella dem Geheimnis von Jeanne auf die Spur und beginnt deren Lebensgeschichte zu recherchieren.

    Ich liebe es die Roman von Sylvia Lott zu lesen, ihre Hauptfiguren kommen alle aus Ostfriesland bzw. haben dort ihre Wurzeln und ziehen von dort in die Welt hinaus. Wobei hier ist es Jeanne die aus Gründen die sie nicht erzählt an die Waterkant kommt und ab da ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Ella reist dann nach Frankreich um ihr Erbe anzutreten von einer Frau sie sie nicht kennt und stößt dort auf ein Familiengeheimnis welches so wohl niemand in ihrer Familie erwartet hätte.
    Mir ist der Einstieg ins Buch leider nicht ganz leicht gefallen, erst als ich beide Figuren besser einschätzen konnte und die Geschichte etwas mehr Fahrt aufgenommen hatte kam ich zügiger voran.
    Der gesamte Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Ella in der Gegenwart und Jeanne in der Vergangenheit aufgebaut und dann gab es auch noch einige Briefe wo man noch nicht so genau wusste wohin der Roman einen führen wird.
    Ich persönlich fand es ganz spannend wie hier die Nazizeit beschrieben wurde und wie es den „Gastarbeitern“ bei ihrem Dienst in Deutschland ging. Klar vieles wird vielleicht nicht zu 100% stimmen aber viel lesenswertes bzw. erfahrenswertes war schon dabei egal ob in Frankreich oder in Ostfriesland.
    Der Spannungsbogen war während der ganzen Lesezeit straff gespannt und auch wenn man sich denken konnte wie wohl alles ausgeht so konnte man sich während des Lesens Gedanken machen was wohl weiter passieren würde.
    Auch dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen konnte man immer gut nachvollziehen.
    Die Handlungsorte des Romans konnte man sich obwohl der Großteil fiktiv war alle anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
    Da auch alle Figuren des Romans sehr detailliert Beschrieben waren konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Alles in allem war es ein Roman der mich in eine Zeit mitgenommen hat über die viel geschwiegen wurde und Leider auch heute noch wird und mich so zum nachdenken gebracht hat. Gleichzeitig hatte ich mit dem Roman schöne unterhaltsame Lesestunden und so vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja R., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Autorin versteht es, die Atmosphäre und Geschichte sinnlich nachvollziehbar zu schildern. Hab mitgefühlt, gelitten, gelacht und mir zwischendurch auch immer mal ausgemalt, wie ich mich in der Situation von Jeanne, und später von Ella, wohl verhalten hätte. Empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 11.07.2019

    Als eBook bewertet

    Ich freute mich sehr auf den neuen Roman von Sylvia Lott, der zu einem grossen Teil im französischen Loire-Tal angesiedelt ist. Eine wunderschöne Gegend mit einem grossen Weinanbau-Gebiet und vielen Châteaus.

    Ein solches Schlösschen erbt die 37-jährige Ella aus Hamburg. Sie hat keine Ahnung, wieso gerade sie die Erbin einer Chanson-Sängerin sein soll. Ella macht sich aber bald auf den Weg ins Loire-Tal, um das heraus zu finden. Ihr Erbe ist an eine Bedingung geknüpft: Ella muss genau ein Jahr in Cremont-sur-Crevette wohnen und darf nicht mehr als zwei Wochen abwesend sein, sonst erbt der unsympathische Neffe des Barons. Ella lässt sich schnell auf das Abenteuer ein und verfällt in ihrem Frankreich-Jahr nicht nur dem Charme des Manoirs.

    Da Ella in dieser Zeit eine Biografie über Jeanne schreiben will, bildet die Gegenwartsgeschichte den Rahmen um Jeannes Lebensgeschichte. Diese beginnt in den ersten Kriegsjahren um 1942 im Bordelais und endet in der ersten Hälfte mit Jeannes Rückkehr aus Ostfriesland, wo sie während des Krieges einige Jahre als Fremdarbeiterin auf dem Südmarschhof verbrachte.

    Der erste Teil von Jeannes Geschichte ist enorm vorhersehbar. Spannender und interessanter wurde es erst in der zweiten Hälfte des Romans, in dem Jeanne in Paris als Chansonsängerin berühmt wird und später an der Seite des Barons in Cremont-sur-Crevette in der Arbeit in ihrem Rosengarten Entspannung findet.

    Jeanne führte ein interessantes Leben, emotional blieb sie mir aber fern. Jeannes Figur war spannender als die von Ella, die - einfach mal so, um Leben in die Bude zu bringen - ihre Künstler-Freunde zu sich einlädt. Dies um einerseits nicht alleine zu sein, andererseits in der Hoffnung, dass die Künstler vielleicht das Dorf ein wenig verschönern. Anna, Ellas Freundin, mochte ich zwar gar nicht, aber in einem muss ich ihr recht geben: dass solch ein Zusammenleben wie in einer WG ohne jegliche Regeln nicht funktioniert. Ella lernt dies nur allzu bald.

    Obwohl ich sonst immer begeisterte Sylvia-Lott-Romane-Leserin bin, wurde ich in "Die Rosengärtnerin" mit den Figuren nicht warm. Mit Jeanne im zweiten Teil konnte ich grad noch ein bisschen mitfiebern, aber zu Ella konnte ich keine Beziehung aufbauen, sie blieb sehr blass. Die Nebenfiguren - einige der Dorfbewohner, Sina und Annas Tochter - fand ich fast interessanter.

    Eventuell lag es auch daran, dass mir die Geschichte insgesamt zu vorhersehbar war. Einige unerwartete Verbindungen waren vorhanden, es gab auch nette Wiedersehen mit gewissen Figuren, aber zum mich richtig wohl zu fühlen fehlte mir etwas.

    Dafür stimmte die Atmosphäre, die genauen geschichtlichen Recherchen und die schönen Landschaftsbeschreibungen.

    Fazit: Schöne Geschichte, die mich emotional aber nicht mitnehmen konnte.
    3.5 Punkte.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    ✿ Meine Meinung ✿
    Komischerweise hat mich auch hier wieder der Erzählstrang aus dem "Damals" mehr erreicht und interessiert, als die Kapitel die im "Heute" angesiedelt sind. Wahrscheinlich lag es auch mit an der Persönlichkeit die in dieser oder jener Zeit eine Hauptrolle hatte. Im Damals ist es Jeanne, die man durch ihr turbulentes Leben begleitet. Von Bordelais dem Ort ihrer Kindheit und Jugend, über Greetsiel in den Kriegsjahren, bis ins Loire-Tal zieht sich der Lebenslauf der späteren, bekannten Chanson-Sängerin Jeanne. Mit ihr habe ich richtig mitgefiebert, als sie auf der Flucht war, als sie auf dem Bauernhof an der Nordsee von Gesine und Edo Bohlmann aufgenommen wurde und sich dort, durch eine kleine "Unachtsamkeit" ihr Leben grundlegend veränderte. Diese Veränderung zieht die Verbindung zu den heutigen Abschnitten in denen Ella die Hauptprotagonistin ist. Mit ihr bin ich irgendwie nicht richtig "warm geworden". Keine Ahnung warum, aber wahrscheinlich lag es an ihrer Art, alles viel zu unbekümmert zu sehen. Dem Titel nach dachte ich, das man viel mehr über Rosen und deren Zucht erfahren würde, aber dies wurde leider zur Randerscheinung. Im Fokus liegen hier eher die ausländischen Zwangsarbeiter, die in Nordfriesland auf den Bauernhöfen schuften mussten. Aber trotz den kleinen Kritikpunkten, ist es der Autorin sehr gut gelungen, die Erzählungen aus den verschiedenen Zeiten zu einer Geschichte werden zu lassen. Das Ende war mir dann etwas zu rosarot und zu kitschig.
    Anmerkung: An einigen Stellen wurden oftmals die Namen vertauscht, das hat mich im Lesefluss etwas gestört.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ein Schmöker mit einer Erzählung aus der Vergangenheit und einer aus der Gegenwart, gut zu lesen, aber an einigen Stellen zu vorhersehbar.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate H., 18.08.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr interessant und spannend. Man kann die Situation der „ledigen“ Mutter in den Kriegsjahren nachempfinden. Hervorzuheben ist auch die Verschwiegenheit der vier Frauen.

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