Bewertungen zu Die Schatten von New Orleans (ePub)

aktualisiert am 05.09.2022

Heute in ausgezeichneter Qualität geliefert bekommen. Dafür und für das farbenfrohe Cover, dass einem sofort ins Auge sticht, den handlichen Buchformat und der vielversprechenden Inhaltsangabe, vergebe ich im Voraus schon mal 5 Sterne.
Da noch nicht gelesen, kann ich noch nichts über den Inhalt sagen, werde es aber schnellstmöglichst nachholen, sobald gelesen! Versprochen! Jetzt bin ich auf diesen Südstaatenroman gespannt, der ja von einem Autor und keiner Autorin geschrieben wurde! :o) Hoffe, es bleibt bei den 5 Sternen.

Update:
Da ich z.Z. genügend Lesestoff habe, lieh ich das Buch meiner Mutter aus, die rundum zufrieden ist. Sie findet die Geschichte sehr spannend und fesselnd. Der Schreibstil des Autors gefiel ihr dieses Mal auch, obwohl sie anfangs etwas Bedenken hatte, da ihr seine Trilogie "Die Kraehentochter" nicht so gefiel. Doch diesmal sei sein Schreibstil flüssig und bildhaft, die Charaktere gut ausgearbeitet und sie konnte sich während des Lesens alles gut vorstellen. Ein toller, unterhaltsamer Roman, den sie wärmstens weiter empfiehlt!

aktualisiert am 25.10.2022

Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für eine Freundin, der ich das Buch auslieh. Meine Meinung hat weder ihre, noch meine beeinflusst.

Ihre Meinung:
Von dem Buch hätte sie eine Liebesgeschichte oder eine Story mit Familiengeheimnissen erwartet, und keinen historischen Krimi, wo die Figuren und die Handlung übertrieben dargestellt werden. Vieles fand sie unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen. Ihr fehlte der rote Faden im Roman, richtige Struktur. Wenn die Perspektive zu dem blinden Mann, der alles sieht, wechselte, verwirrte es sie und unterbrach ihren Lesefluss. Auch die ganze Geschichte kam oft schlecht vom Fleck weg und die Krimielemente waren eher kontraproduktiv für die Geschichte. Da wäre weniger mehr gewesen. Insgesamt war das Buch sehr anstrengend zu lesen.
Sie hätte für die Story allein nur knappe 3 Sterne vergeben. Aber da sehr viel Recherchewissen einfloss und sein bildgebender Schreibstil ihr gefiel, sowie das schöne Cover, vergibt sie 3,5 Sterne, die sie mit Wohlwollen aufrundet! Wer einen historischen Krimi sucht, ist mit diesem Buch gut beraten.

Spannend und detailreich geschrieben. Man kann eintauchen in diese dunkle Zeit mit ihren hierarchischen Strukturen und sozialen Ungerechtigkeiten. Chyntias Kampf um ihre Unschuld ist zugleich ein Befreiungsschlag und das Finden zu sich selbst, begleitet von Bildern dieser düsteren melancholischen Zeit und der Liebe. Bis zum Schluss konnte ich das Buch nur schwer aus den Händen legen und ich freue mich auf einen zweiten Band, so fern er in Planung ist.

Sehr spannend und gut recherchiert.

Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für meinen Vater, dem ich das Buch auslieh. Meine Meinung hat weder seine, noch umgekehrt beeinflusst. Ich finde, je mehr Kommentare geschrieben und die Meinungen verschiedener Leser:innen hier verfasst werden, desto eher können sich Interessenten ein Bild von dem Buch machen.

Seine Meinung:
Es ist ein historischer Krimi, der ihn von Anfang bis zum Ende gefesselt hätte. Der Schreibstil wäre sehr bildgebend und konnte sich gut in die jeweilige Zeit in New York und New Orleans hineinversetzen. Alles wäre sehr gut beschrieben wurden. Großes Lob von ihm an den Autor, für seine ausgezeichneten Recherchen in vielerlei Dingen. Nicht zuletzt den Recherchen in der Botanik von New Orleans!!! Er fand den Roman etwas wirr, aber genau dies machte ihn so spannend. Auch wäre er sehr anstrengend zu lesen gewesen. Viele Figuren würden in dem Roman eine Rolle spielen, zudem würde der Autor eher erzählen und es gäbe wenig Dialoge, die die Handlung auflockern. Aber darüber sehe er hinweg. Er fand das Buch sehr gut, fesselnd und in keinerlei Hinsicht vorhersehbar. Bis zuletzt konnte der Autor den Spannungsbogen halten. Er empfiehlt den Roman uneingeschränkt weiter, vor allem auch der männlichen Leserschaft! Es ist schließlich kein typischer Frauenroman! 5 wohlverdiente Sterne von ihm!

aktualisiert am 07.09.2022

Habe nun selbst das Buch gelesen, dass ich zuvor auslieh, und muss sagen, dass ich etwas enttäuscht war von dem Roman. Das Cover gefiel mir sehr gut. Aber die Handlung war ziemlich schleppend und oberflächlich. Ich wartete immer vergeblich auf Spannung, die leider ausblieb, bzw. nur an der Oberfläche angekratzt wurde. Die Hauptfigur Chyntia kam mir etwas unglaubwürdig vor. Einerseits schüchtern, andererseits handelt sie als Frau für die damalige Zeit etwas Heldenstark. Auch der Schreibstil des Autors Oliver Becker gefiel mir nicht. Sehr abgehackte Sätze, zwar flüssig, und doch mutet es an wie ein Schulaufsatz. Das Buch hatte gute Ansätze, vieles war aber auch über trieben oder unrealistisch.
Obwohl es meiner Mutter ganz gut gefiel, kam bei mir wenig Begeisterung auf. Fesseln konnte mich das Buch jedenfalls nicht. Mir fehlten spannende Ereignisse und Abwechslung.
1 Buch - 2 verschiedene Meinungen. Lest es selbst! Für mich nur 3 knappe Sterne. Der Autor hätte auf jeden Fall mehr daraus machen können. Finde, Autorinnen schreiben mit mehr Tiefgang, der mir hier völlig gefehlt hat. Fraglich, ob ich ein weiteres Buch des Autors lesen würde. Aber natürlich ist alles Geschmackssache...

Als Buch bewertet!

Ich habe das Buch noch nicht gelesen.