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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 17.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ein uriger Bayernkrimi, der alle Sinn in Anspruch nimmt. Etwas zum Lachen und die vielen bayerischen Wörter und Sätze. Natürlich mir, die auch Bayerin bin, sehr gängig. Immer wieder mußte ich über die Worte wie Kini, Schweinernes, Gspusi, Gurgl usw. Die vier Polizeikollegen gehen wie jedes Jahr zu Ehren ihres Wildschützenidols an dessen Todestag zum "Wildern". Dabei geraten sie unfreiwillig in eine Schießerei. In der Nähe derSchlipfgrub-Alm werden nacheinander zwei Tote gefunden. Man denkt, dass die  Toten etwas mit Waffenschieberei oder Menschenhandel zu tun haben. Schors Wammetsberger und seine Kollegen müssen sich nun ins Zeug legen, um den Fall aufzuklären und der Polizeipräsident sitzt Ihm und seinen Kollegen sehr im Nacken. Doch dann steckt jemand ganz anderer hinter den Morden, als man vermutet. Dinesh Bauer schreibt in einer liebenswerten, mit bayerischem Humor durchwirkten Art und bringt den Leser mit seinen diversen Ausdrücken immer wieder zum Schmunzeln. Seine Figuren beschreibt er so genau, dass man meint, sie direkt vor sich zu finden. Sie haben alle ihre Schwächen, sind keiner Superhelden, sondern Menschen wie Du und ich. Besonders den Polizeihauptmeister Wammetsberger stellt er als einen übergewichtigen Beamten dar, der immer nur ans Essen denkt und ansonsten sehr phlegmatisch ist und nur seine Ruhe haben will. Ein Buch, das manchmal mit Kraftausdrücken protzt. Aber genau dadurch erhält der Krimi seine Natürlichkeit und Liebenswertigkeit. Jedes neue Kapitel beginnt mit einer zusammengewürfelten kulinarischen Überschrift. Dies ist der zweite Band einer Regional-Krimiart und es werden weitere Teile folgen. Besonders gut ist das Cover gelungen, das gemalte Bild einer bayerischen Landschaft. Auf den Innenseiten sind die Polizisten vortrefflich als Karikatur gelungen. Ein Buch zum Abschalten und genießen.

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 08.11.2017

    Als Buch bewertet

    Korrupter Dreckhammel, Heldentod oder ganz was anderes?

    Dies ist bereits der zweite Fall für Schorsch Wammetsberger, das urige Original, für mich war es der erste und wird mit Sicherheit nicht der letzte bleiben.

    Der bayerische Dorfbulle Schorsch Wammetsberger, der mit seiner barocken, gut gepolsterten Figur über ein ausgeprägtes Sitzfleisch verfügt, möchte eigentlich nur seine Ruhe, ist er doch quasi Beamter auf Lebenszeit. Doch dieses Mal hilft alles nix, er muss ermitteln, den Mörder so schnell wie möglich finden, ist angeraten. Blöderweise ist der Tote auf der Schlipfgrub-Alm nämlich in einen Kugelhagel geraten und es könnte sein, dass sogar eine Kugel aus der Flinte von ihm oder seinen zwei Wilderer Kollegen am Tatort rumliegt, weil diese in dem Moment verbotenerweise eben dort droben auch auf ein Reh geballert haben. Ganz blöd ist zudem, dass der selbsternannte bayerische Guerilla-Führer "Che" Wildbichler, der mit seiner Truppe dort eine Gefechtsübung veranstaltet hat, ihn nicht nur gesehen, sondern sogar gefilmt hat. Eine verirrte Kugel aus deren Geschoß, oder handelt es sich um Grenzkriminalität, Schleuser, Waffenschieber unter sich, so wie die Kripo mit ihrem leitenden Kommissar Korbinian Eyrainer glaubt?

    Als Leser darf hat man die Ermittlungen aller Gruppen im Blick, allesamt ganz besondere „Koryphäen ihrer Zunft“, was zu viel Situationskomik führt. Die einzelnen Szenen sind einfach herrlich beschrieben, allerdings fiel es mir dadurch auch zeitweise etwas schwerer mich auf die doch für mich zahlreichen Namen und die Krimihandlung zu konzentrieren. Ab und an hätte es mir ein wenig straffer genügt.

    „Dinesh Bauer liefert einen Bayern-Krimi: sprachgewaltig, verzwickt und mit grandios-typischen Charakteren!“, mit diesen Worten wird für „Die schwarze Jagd geworben“ und diese Versprechen werden gehalten. Der Sprachstil ist sogar als absolut sprachgewaltig zu bezeichnen, rätseln und Überraschungen bei der Aufklärung gibt es auch und die einzelnen Akteure sind mehr als nur originell gewählt und ausgezeichnet gezeichnet. Ich konnte mir alles bildlich ausmalen und hatte einen richtigen Film im Kopf laufen. Der Krimi sprudelt nur so vor Situationskomik, das schiebt der Schorsch schon mal ächzend seine 120 kg Kampfgewicht seiner Elfi zuliebe auf den Gipfel und dann wird sein einziger Antrieb, die Aussicht auf ein leckeres Picknick mit Halbfettromadur jäh enttäuscht, oder er macht den Abflug von seinem sündteuren Mountainbike, weil Sport halt einfach Mord ist. Auch die Beschreibungen und Vergleiche sind mehr als einfallsreich. Den Berg rauf hat schon mal der eine oder andere den „ungesunden Rotton einer ins siedende Wasser geworfenen Languste“ als Gesichtsfarbe, da ist etwas „leer wie die Hose eines Eunuchen“ oder es heißt, „mit der Behändigkeit einer rheumatischen Rhesusaffen wuchtete er sich aus dem Sessel“.

    Schorsch ist mir richtig ans Herz gewachsen ist mit seiner Vorliebe für die gute Brotzeit und das Bier. Er ist so ein richtiger uriger Dorfbulle, der mit seinen Kollegen Xarre Gschwandtner und Ignaz Irgl nicht nur ermittelt, sondern auch zum Wildern geht. Im Wettlauf mit der Kripo, bei der ich vor allem Hartl und auch Stöcki super witzig fand, wird ermittelt. Dazu gesellen sich noch zahlreiche Nabendarsteller, die originell dargestellt sind, beim ungehobelten Fichtenfinsterling angefangen, der geräuschvoll schnieft und den Rotz die Nase hochzieht, über den 90-jährigen Alm-Öhi, der sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, bis hin zu Elfi, Schorschs Gattin, deren Versuche ihn zur Diät anzuhalten bisher kläglich scheitern.

    Erwähnen möchte ich auch noch die Kapitelüberschriften, allesamt aus regionalen Gerichten gebastelt, die ich so originell fand. Wenn es da zu Beginn heißt, „Presssack Melba“, kann es schon sein, dass es beim Schorsch um den Bierbauch spannt und er aussieht wie "Presssack im Schützen Ornat.“ Zudem gibt es im Anhang noch drei Rezepte für ein passendes Menü zu der Geschicht` und dankbar war ich um das Personenregister zu Beginn, das ich als Neueinsteiger schon immer wieder einmal gezückt habe beim Lesen.

    Alles in allem wird hier mit Pannen ermittelt, es geht nicht nur am Stammtisch rau zur Sache, samt Fluchen und Granteln, hier sind richtige urige Originale am Werk und bieten wirklich ganz besondere Unterhaltung. Für 5 Sterne reicht es bei mir nicht ganz, aber sehr gute 4,5 sind es auf jeden Fall.

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  • 4 Sterne

    Ladybella911, 21.11.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Der Dorfbulle Schorsch Wammetsberger möchte eigentlich nur seine Ruhe haben. Doch dieses Mal hilft alles nix: Gleich zwei Tote gibt’s bei der Schlipfgrub-Alm, die Hintergründe liegen völlig im Dunkeln. Mord im Schlepper-Milieu oder purer Neid mit Todesfolge in der eigenen Sippschaft? Die Zahl der Verdächtigen steigt von Stunde zu Stunden. Und zu allem Überfluss muss sich Schorsch auch noch mit dem selbsternannten Guerilla-Führer „Che“ Wildbichler herumschlagen, der ihn blöderweise zum Tatzeitpunkt beim Rehleinschießen nahe der Alm gesehen hat....

    An den bayrischen Stammtischen tummelt sich alles, was den typisch rebellischen und auch andererseits phlegmatischen Charakter eines Bayern ausmacht, so nach dem Motto: Schaun wir mal, dann werden wir schon sehen....
    Da haben wir den Neu-Revoluzzer Che – mit bürgerlichem Namen Wildbichler und seine Companeros, oder auch den Polizeiobermeister Gschwandtner, der als Spion ausgesandt wurde, um zu erkunden, wie sich die Lage nach dem nächtlichen illegalen Schusswechsel darstellt.
    Was war passiert?
    Leider ist der nächtliche Wildererausflug von unserem Schorsch Wammetsberger & Co völlig in die Hose, pardon, daneben gegangen und unsere Helden geraten unfreiwillig in eine Schießerei. Und zu allem Übel existiert nun auch ein verräterisches Handy-Video des Tathergangs, ein Video, das die ermittelnden Beamten auf keinen Fall in ihre Hände bekommen sollen.
    Es wird vermutet, dass die Toten etwas mit Menschenhandel oder Waffenschieberei zu tun haben.
    Der Polizeipräsident fordert schnelle und lückenlose Aufklärung der Todesfälle, was den Schorsch immer wieder in brenzlige aber auch lustige Situationen bringt.
    Der lustige Schreibstil von Dinesh Bauer und die typisch bayrische Ausdrucksweise bringen auch den Nichtbayern quasi zum Dauergrinsen.
    Seine Chararaktere sind so bildhaft gezeichnet und agieren so glaubhaft, dass man sie direkt vor sich sieht und ihnen bei ihrer Ermittlungsarbeit quasi über die Schulter schaut. Sie sind nicht abgehoben, keine Supermänner, sondern Menschen wie du und ich, mit all ihren Ecken und Kanten. Situationskomik und humorvolle Dialoge machen das Ganze lebendig und authentisch und die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch.
    Insbesondere gefielen mir die zusammengewürfelten Kapitelübersichten, die alle eine kulinarische Bedeutung haben. Auch die Rezepte sind richtig gut und das Personenregister am Anfang äußerst hilfreich z.Bsp. für Neueinsteiger wie mich.
    Mir hat dieser unterhaltsame Krimi mit viel Lokalkolorit sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne 4 Sterne.

    Übrigens: Auch für Nichtbayern geeignet !!

    Ein herzliches Danke an NetGallery und den Haymon Verlag für das Rezensionsexemplar

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 17.12.2017

    Als Buch bewertet

    Als bayrischer Dorfbulle hat man eigentlich ein geruhsames Leben. Das mag der Schorsch Wammetsberger. Er liebt das bayrische Essen, die Jagd und … die Ruhe. Aber da wird ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn auf der Schlipfgrub-Alm gibt’s zwei Tote. Obwohl auch noch Kommissar Korbinian Eyrainer von der Tiroler Polizei mitmischt, tun sie sich schwer mit der Aufklärung, denn es gibt Verdächtige zuhauf. Selbst der Schorsch war beim Wildern in der Nähe des Tatorts und ausgerechnet der Wildbichler, der sich als bayerischer Guerilla-Führer "Che" betrachtet, hat ihn gesehen.
    Ich habe mich als Nichtbayer ein wenig schwer getan mit dem Dialekt und all den deftigen Ausdrücken. Dazu kommen viele beteiligte Personen, die neben ihrem eigentlich Namen auch noch alle einen Spitznahmen haben, so dass es eine Weile dauert, bis man alle auseinanderhalten kann.
    Es sind urige Charaktere, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen und der Korbinian Eyrainer passt nicht so recht dazwischen. Die Ermittlung gerät bei der Beschreibung der Gegend, der Menschen und der lukullischen Köstlichkeiten ein wenig ins Hintertreffen. Dafür geht es ziemlich humorvoll zu und wer solche Krimis mag, wird bestimmt begeistert sein.
    Ein humorvoller Krimi mit viel bayrischem Flair.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 01.11.2017

    Als Buch bewertet

    Dinesh Bauer ist ein Urbayer und sein neuer Roman „Die schwarze Jagd“ ist es auch, typisch bayerisch.
    Im Anfang lernen wir die Gedanken des Braunbären Bruno kennen, der vor einigen Jahren tatsächlich in der Gegend unterwegs war.
    Dann geht es mit dem Dorfbullen Schorsch Wammetsberger und dem Kripo-Kommissar Korbinian Eyrainer, dem Ermittlerteam weiter. Die Personen in dem Roman sind alles derbe Dickschädel und die Sprache ist meist deftig und leger. Die Handlung ist teils witzig, teils rustikal.
    Da geht es um Mörder, Menschenhandel und Wilderer.
    Witzigerweise sind die Überschriften der Kapitel
    immer Speisenamen, ganz schön fies, da bekommt man ja Appetit. Dann gibt es am Ende noch ein prima Rezept, sogar mit Vorspeise und Dessert. Hm köstlich, Fantastisch, außer der Deko!

    Ein hintergründiger humorvoller Alpenkrimi mit wunderbaren Landschaftsbildern.

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 22.11.2017

    Als Buch bewertet

    An diesem unterhaltsamen Regionalkrimi haben mir besonders die so präzise und witzig beschriebenen handelnden Personen gefallen. Man sieht sie förmlich vor sich und hört sie in ihrer unverwechselbaren Mundart reden, fast wie in einer der humorvollen Polizei-Serien des BR.
    Die Spannung kommt auch nicht zu kurz, denn schließlich geht es ja auch noch um Mord in dieser beschaulichen Gegend. Und dem berühmten Bären Bruno wird noch ein Denkmal gesetzt.
    Für entspannende, fröhliche Lesestunden ist hiermit also gesorgt.

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  • 2 Sterne

    renate w., 29.11.2017

    Als Buch bewertet

    Der bayerische Dorfbulle Schorsch Wammetsberger, der ein Genießer der bayerischen kulinarischen Köstlichkeiten ist, möchte eigentlich sein Leben in Ruhe genießen, hin und wieder einmal heimlich auf die Jagd gehen, aber es kommt ganz anders als gedacht. Innerhalb kürzester Zeit gibt es zwei Mordfälle bei der Schlipfgrub-Alm und dass die Polizei aus Tirol bei den Ermittlungen mitmischt, macht die ganze Sache auch nicht besser. Viele Verdächtige und Spuren die ins Schlepper-Milieu und illegale Waffenschieberei führen, lassen die Kommissare lange Zeit im Dunkeln tappen. Dass der selbsternannte bayerische Guerilla-Führer "Che" Wildbichler auch noch ein wichtiges Wörtchen mit zu reden hat, lässt besonders Wammetsberger nervös werden.
    Der Autor Dinesh Bauer hat mit seinem Roman ,, Die schwarze Jagd´´ einen Bayern Krimi geschrieben, der speziell Lesern die Dialekte lieben, Freude bereiten wird. Obwohl ich den bayerischen Dialekt sehr gerne mag, waren mir die vielen Ausdrücke, die sehr oft recht kraftvoll waren und darauf ausgerichtet waren, sich gegenseitig zu beflegeln, einfach zu viel und hat leider nicht meinem Geschmack an Humor getroffen. Auch gibt es viele Protagonisten, über 20 Personen, die teilweise auch noch einen Spitznamen haben, da hat mir dann auch ein Namensglossar am Anfang nicht viel geholfen. Für mich hat sich die Geschichte in die Länge gezogen, da sich auch sehr viele Szenen mit dem Essen und Trinken beschäftigt haben. Dazu hat sich der Autor etwas Nettes einfallen lassen und jedes Kapitel mit einer kulinarischen Überschrift, die manchmal auch etwas kurios klingt, beginnen lassen, da seine Helden Gourmet Genießer sind.
    Auch wenn das Buch durchwegs mit 4-5 Sternen bewertet wurde, hat es mich leider nicht überzeugen können.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 09.11.2017

    Als eBook bewertet

    Einfach köstlich - nicht nur, was die beschriebenen Gerichte angeht.
    Bayern ist genau porträtiert, das gefällt mir sehr gut, und die Geschichte ist spannend und humorvoll zugleich. Super! ich freue mich auf weitere Teile.

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