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  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 14.05.2019

    "Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet." (Khalil Gibran)
    Nach Sadie und Matts Abschied vom FBI haben sich die beiden mit ihrer Familie in Pleasanton ihre neue Heimat eingerichtet. Matt baut sich langsam als Fotograf einen Namen auf und Sadie unterrichtet die Profiler von Morgen in San Francisco. Auch Libby hat sich sehr gut eingelebt und studiert inzwischen mit ihrem Freund Kieran Woodley an der San José State University Erziehungswissenschaft. Eines Tages jedoch konfrontiert Kieran Libby damit, das er in eine Studentenverbindung eintreten möchte. Libby ist wenig begeistert, sie versteht nicht was Kieran sich von diesem Schritt erhofft, viel mehr hat sie Angst das er sich dadurch abhängig macht. Nachdem er ein unschönes Aufnahmeritual ablegen muss kommen allerdings selbst Kieran erste Zweifel. Wenig später wird er von Ryan, einem ebenfalls neuen Mitglied, in ein Geheimnis eingeweiht. Für Kieran steht fest, er wird Ryan auf jeden Fall bei seinem Vorhaben unterstützen. Als Libby davon erfährt, rät sie ihm Sadie und Matt in die Sache einzubeziehen. Doch dann gerät Kieran in große Gefahr und reißt Libby mit hinein in einen Sog aus Angst und Gewalt.

    Meine Meinung:
    Das Cover mit den ernsten Gesichtern von Sadie und Libby zeigt sehr gut die Nöte der beiden auf, die sie in diesem Teil noch erleben werden. Der Schreibstil war flüssig, anfänglich ein wenig ruhiger und harmonischer gestaltet, ehe der Spannungsbogen kontinuierlich nach oben ging. In diesem Band erlebte ich den Neuanfang der Familie Whitman, die nach einer harten Zeit das FBI verlassen hatte. Dabei nahm mich die Autorin z. B. in eine der Vorlesungen von Ex-Profilerin Sadie Whitman mit. Gerade diese Szenen spiegeln einmal Mal das ganze Können der Autorin wider, in dem ich mich fühlt, wie wenn ich persönlich der Vorlesung beiwohnte. Dabei beschrieb sie sehr gut die dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörungen. Besonders diese Szene gefiel mir recht gut bei denen ich mehr über Psychologie und deren Störungen erfuhr und in das Leben von Dozentin Sadie Whitman tauchen durfte. Doch auch die Begutachtung einer psychisch-kranken Mutter war sehr aufschlussreich. Allerdings ging es in dieser Folge noch um eine andere Sache, nämlich um Studentenverbindungen, ihre Machenschaften, Aufnahmerituale und deren Auswirkungen. Deshalb erlebte ich hier zum ersten Mal das Sadie, Matt und Phil an ihre Grenzen kamen, den die beiden müssen, nun ohne Dienstmarke ermitteln, was nicht gerade einfach ist. Trotzdem sie Phil an ihrer Seite haben, der weiter bei der Polizei arbeitet, können sie dem allen nicht viel entgegensetzen. Allerdings entsetzte mich am meisten die Aufnahmerituale, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ich dachte nicht das sie teilweise so krass sein würden. Doch es kommt noch schlimmer und gefährlicher für Kieran und Libby, den Ron Hawkins der Chef der Verbindung Theta Phi ist ein gewalttätiger Psychopath. Auch diesmal müssen Dania Dickens Charaktere wieder einiges einstecken und überstehen. Besonders mit Libby musste ich mitfühlen, da sie in dieser Folge am meisten mit den Auswirkungen zu kämpfen hatte. Doch am Ende des Buchs erscheint sie dadurch noch gereifter und stärker, zudem offenbart sie ihren Eltern und Kieran eine überraschende Nachricht. Wunderbares psychologisches Fachwissen, gepaart mit einem brutalen, skrupellosen Fall konnten mich wieder einmal überzeugen, deshalb 5 von 5 Sterne von mir. Das einzige, was ich bemängle ist, das mir der Fall diesmal etwas kurz erschien und das Buch viel zu schnell zu Ende war.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.07.2019

    Einfach nur spannend

    Das Leben der Whitmans hat sich entscheidend geändert: Sadie unterrichtet an der Universität und ist eine gefragte Gutachterin, Matt hat sich einen Namen als Fotograf gemacht, die inzwischen 19jährige Libby studiert zusammen mit ihrem Freund Kieran, und auch Hayley ist nun schon vier Jahre alt Kind. Als Kieran sich entschließt, Mitglied einer Studentenverbindung zu werden, wird er bald einem Geheimnis der Verbindung auf die Spur kommen. Das bringt nicht nur ihn in größte Gefahr…

    Wieder einmal dürfen Sadie und Matt sowie ihre Freunde einen Fall bearbeiten, bei dem sie diesmal jedoch eine andere Rolle als bisher haben, denn die beiden haben ja keine Polizeimarke mehr. Klar aber, dass die beiden mittendrin sind, wenn es gilt, ihre Tochter und deren Freund zu unterstützen und aus gefährlichen Situationen herauszuholen. Der Showdown dieses Bandes kann mit jedem anderen der Reihe gut mithalten. Auch diesmal wieder ist es spannend, die Ereignisse zu verfolgen und mit den Protagonisten mitzufiebern. Die Geschehnisse und die Motivationen der handelnden Personen sind gut nachvollziehbar. Das Thema ist erneut einfach nur spannend gewählt.

    Ich empfehle, die Reihe von Anfang an zu lesen, dafür gibt es nicht nur spannende Momente und nervenzerfetzende Ereignisse, sondern auch den Suchtfaktor beim Lesen obendrauf. Ist es zu fassen, dass ich bereits 18 Bücher dieser Reihe lieben gelernt habe und auf weitere Bände dazu warte? Eindeutig eine Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 04.06.2019

    In Dania Dickens Thriller "Die Seele des Bösen - Tödliche Rituale verlassen Matt und Sadie das FBI und ziehen mit der Familie nach Pleasanton um. Sadie vermittelt nun als Dozentin an der Universität San Francisco jungen Nachwuchsprofilern das notwendige berufliche Wissen für deren künftigen Beruf und schöpft dabei aus ihrem reichen Schatz praktischer Erfahrung, den sie sich über viele Jahre ihrer Existenz angehäuft hat. Als Gutachterin ist sie weiterhin eine gefragte und geschätzte Expertin; die ihr dabei präsentierten Fälle geben ihrem Leben zusätzlich viele interessante Aspekte.


    Matt nutzt seine Zeit, um sich seiner alten Leidenschaft, der Fotografie, zu widmen. Durch seine hervorragenden Aufnahmen hat er sich als geachteter Fotograf etabliert. Libby, die Adoptivtochter ist nun schon neunzehn Jahre alt und besucht die San José State University. Sie hat einen Freund Kieran der als Student für Luft- und Raumfahrt eingeschrieben ist.

    Die kleine Hayley ist mit ihren vier Jahren zum reinen Sonnenschein der Familie geworden und bereitet jedem nur Freude. Sadie und Matt sind also überglücklich und keinem der Beiden fehlt das FBI. Ihr Leben hat eine andere viel bessere Qualität erhalten, die sie nicht mehr missen möchten.
    Libbys Freund bietet ihr an mit ihm in eine Studentenverbindung einzutreten. Sie erlitt eine üble Zeit in einer Sekte und hat aus diesem Grund keinerlei Bedarf auf derartige auferlegte Hierarchien und damit verbundene Gruppen-Verpflichtungen. Kieran tritt also alleine in diese Studentenverbindung ein und lüftet schon bald ein Geheimnis. Sehr schnell merkt er, wieviel Wahrheit in Libbys Warnung steckte, die sie ihm mit auf den Weg gab. Als Libby ihm rät sich Hilfe bei Sadie zu holen scheint es schon fast zu spät zu sein...

    Dania Dicken hat mit ihrem neuen Meisterwerk einen sehr aktuellen Fall aufgegriffen, der leider all zu häufig an Universitäten in dieser oder anderer Form sehr zum Leidwesen der Beteiligten vorkommt. Die damit verbundenen körperlichen oder seelischen Verletzungen sind oft grausam und von ungeahnter Schwere.


    Der für Dania Dicken typische Schreibstil ist wie geschaffen für derartige spannende, nahezu explosiv-dynamische Thriller. Die vielen unvorhersehbaren, dramatischen und actionreichen Szenen steigern die Spannung derart bis zum Ende hin, dass es als Leser kaum auszuhalten war die Lösung des vorliegenden Falles zu erfahren. Wieder musste Sadie an einen dramatischen Fall arbeiten, den sie mit Phil und Matt in eleganter, fantastisch facettenreicher Arbeit und einer gewaltigen Menge Spannung zu lösen hatte.

    Libby litt als Freundin von Kieran enorm in diesem Fall, was mir sehr leid tat. Die lebensecht agierenden Personen, die dem Leser unweigerlich an's Herz gewachsen sind derart leiden zu "sehen" möchte man zuerst gar nicht wahrhaben wollen. Doch was geschah war wohl notwendig um die nächsten Profiler in Aktion anzukündigen....


    Ich möchte hier unter keinen Umständen mehr verraten. Die Story ist einfach nur grandios - und schon wieder schaffte es diese begnadete Autorin einen erneut überraschend neuartigen Fall auf faszinierende Weise darzustellen. Die Story fesselt ihre Leser spruchwörtlich bis zur letzten Seite.

    Ich kann den 18. Teil mit Sadie und Libby "Die Seele des Bösen - Tödliche Rituale" jedem Leser, der Psychothriller schätzt, einfach nur an's Herz legen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 09.09.2019

    Bereits im letzten Band hat sich so langsam herauskristallisiert, dass sich die Reihe um Sadie dem Ende zuneigt. Was hier wirklich nur noch mehr untermauert wird.
    Ich liebe diese Reihe seit erster Stunde und definitiv ist dieser Band um Längen komplett anders, als es vorher der Fall war.
    Was sich auch schon sehr gut im Plot abzeichnet.
    Denn hier geht es in keiner Weise persönlich um Sadie oder Matt. Und das nahm ich auch als solches wahr. Für mich waren die beiden leider nur Randfiguren, auch wenn ganz besonders Sadie ihr ganzes Wissen mit einbringt. Was ich unglaublich toll fand , was mir aber dennoch nicht dabei geholfen hat, sie richtig und intensiv zu spüren.
    Dafür fand ich Phil umso genialer, was mich einige Male zum lachen brachte. Auch wenn ich ehrlicherweise gestehen muss, das ich auf die alten Sadie- und Matt Momente doch etwas sehnsüchtig zurückgeblickt habe. Doch es ist Zeit nach vorn zu schauen. Denn Hayleys Geburt hat Sadie verändert und das finde ich, kommt hier wahnsinnig gut zum Ausdruck. Außerdem geht die Autorin hier noch auf eine sehr sensible Thematik ein, was ich als sehr wichtig erachte. Denn wie oft leitet uns Gedankenlosigkeit und Smalltalk. Und nun ja, vielleicht denkt man ja jetzt etwas anders darüber.
    In diesem Band nimmt Sadies Tochter Libby das Zepter in die Hand und man bekommt zum ersten Mal zu spüren, welche Kraft in ihr steckt.
    Libby ist inzwischen 19 Jahre alt und es ist soweit , sich darüber Gedanken zu machen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchte und man könnte sagen, dieser Band beschäftigt sich genau mit diesem Punkt.

    Es ist Collegezeit, mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten.
    Dabei beschäftigt sich Dania Dicken mit der Thematik über Studentenverbindungen. Eine Zeit die unglaublich chaotisch und entwicklungsreich ist. Und so nahm ich auch diesen Band war.
    Es ist aber auch eine Zeit , die den Weg ebnet und in der man sehr beeinflussbar ist.
    Studentenverbindungen müssen nicht immer etwas Gutes sein. Ich würde sogar zum Gegenteil tendieren. Es ist toll, wenn man Teil einer Gemeinschaft wird, es hat aber auch etwas sehr zwanghaftes an sich.
    Aber genau diese Thematik bietet hier ein breites Spektrum, was sehr gut dargelegt wird.

    Es gibt wieder sehr viel Szenen die an die Grenzen bringen, unter die Haut gehen und aufzeigen, wo die wahren Abgründe verborgen liegen.
    Diesmal begegnen wir einer psychopathischer Natur , die besonders perfide und impulsiv ist. Und gerade dadurch so gefährlich ist.
    Diese Art von Täter zu durchschauen, ist quasi unmöglich und es hat mich einfach nur rasend gemacht.
    Diese Willkür und die Perfidität dahinter. Unglaublich. Da sträuben sich die Nackenhaare und besonders in die Opfer kann man sich verdammt gut hineinfühlen.
    Auch wenn es größtenteils auf psychologischer Ebene glänzt, so schafft es Dania Dicken gekonnt , mit ordentlich Tempo und Action zu punkten. Auch wenn dies erst relativ spät zum Einsatz kommt.
    Dafür sind die Ermittlungen umso erkenntnisreicher. Es gab zwar keine Überraschungen in dem Sinne, nichtsdestotrotz hab ich bis zum Ende mitgefiebert.

    Die Charaktere sind wirklich sehr facettenreich und authentisch ausgearbeitet. Mich haben vor allem Tony, Phil und Libby begeistert. Ganz besonders Libby ging mir richtig unter die Haut. Was hier zur Sprache kommt, sollte nicht geschehen und offenbart die schlimmsten Alpträume.
    Insgesamt sind es alles Charaktere die sich weiterentwickeln und sich dabei auch sehr gut formen lassen. Zwischendurch merkt man wirklich sehr gut das gerade die Studenten noch sehr naiv, gutgläubig und beeinflussbar sind. Wodurch manchmal alles etwas chaotisch erscheint. Was es aber eigentlich nicht immer ist. Ich empfand das als sehr erfrischend und absolut passend. Libby erscheint dagegen schon sehr erwachsen und überlegen, was aber angesichts ihrer eigenen Vergangenheit nicht weiter verwunderlich ist.
    Wir treffen aber auch auf alte Bekannte, die man in den vorherigen Bänden sehr liebgewonnen hat.
    Dadurch sind auch die zwischenmenschlichen Aspekte sehr gut ausgearbeitet und man kann sich richtig schön in emotionale Momente fallen lassen.

    Schlussendlich zwar kein Sadie Thriller in dem Sinne.
    Der mich aber mit großartigen Charakteren und einer verdammt interessanten Thematik begeistern konnte.
    Ich freu mich jetzt schon sehr auf mehr Libby. Denn da ist verdammt großes Potenzial vorhanden.

    Fazit:
    Sadie Nr.18 ist ein verdammt guter Thriller der mit einer verdammt interessanten Thematik punktet.
    Aber es ist kein Sadie Thriller wie gewohnt.
    Viel mehr tauscht Sadie mit Libby die Plätze und es wird verdammt gefährlich und perfide.
    Für mich ungewohnt.
    Und definitiv völlig anders, als ich erwartet hatte.
    Ich habe aber auch den Klappentext nicht gelesen, sonst hätte ich es kommen sehen.
    Aber auch dieser Band konnte mich begeistern.
    Er punktet mit psychologischen Aspekten und auch mit Tempo und Action.
    Ich mich jetzt schon jetzt auf geballte Kraft an Libby.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 15.05.2019

    wieder einmal spannend

    Nachdem Sadie und Matt beim FBI gekündigt haben, sind sie mit ihren beiden Töchtern nach Pleasanton gezogen. Jetzt unterrichte Sadie die Proflier von morgen und Matt macht sich gerade als Fotograf einen Namen. Libby fühlt sich in der Bay Area wohl und besucht, genau wie ihr Freund Kieran, die San José State University. Als Kieran Libby eröffnet, er möchte einer Studentenverbindung beitreten, ist diese sehr skeptisch. Tatsächlich wird Kieran schon bald nach seiner Aufnahme mit einem düsteren Geheimnis konfrontiert und versucht, die Wahrheit herauszufinden. Libby rät ihm, sich Rat und Hilfe bei Sadie und Matt zu holen.

    Auch dieses Buch hat mir wieder mega gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Dieses Mal ging es Hauptsächlich um Libby. Ich fand es sehr spannend, dass wir hier nicht nur aus Sadie´s Sicht lesen durften, wir durften auch aus Libby´s und sogar Kieran´s Sicht lesen. Dies hat uns gute Eindrücke geliefert, wie die einzelnen Personen, die verschiedenen Ereignisse erlebt haben. So konnte ich auch einiges besser nachvollziehen, warum derjenige das jetzt so gemacht hat. Der Übergang von Sadie zu Libby hat mir gut gefallen. Jetzt bin ich gespannt, was Libby alles erleben wird. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 15.05.2019

    Die Seele des Bösen – Tödliche Rituale

    „Tödliche Rituale“ ist bereits der 18. Band und ich bin wieder einmal geplättet über das was sich die Autorin ausgedacht hat.

    Nachdem Sadie Scott jahrelang als Profilerin gearbeitet hat und dabei oftmals ihr Leben, aber auch das ihrer Familie auf dem Spiel stand,hat sie am Ende von Band 17 einen Entschluss gefasst der schon länger in ihr wuchs: sie möchte in Zukunft nur noch ein normales Familienleben führen und beruflich als Dozentin und Gutachterin Fuss fassen. Auch ihr Mann Matt hat, aus anderen Gründen, dem FBI den Rücken gekehrt und baut sich nun eine Kariere als Fotograf auf. Alles geht seinen Gang, die beiden sind glücklich und zufrieden, auch mit den Töchtern läuft alles in geordneten Bahnen. Sie haben sich alle in der neuen Heimat eingelebt. Die kleine Hayley besucht inzwischen den Kindergarten und Libby studiert, hat einen Freund. Kieran ein sympathischer Junger der am liebsten mit Libby zusammenziehen möchte. Für sie ist es aber noch zu früh und deshalb beschließt er, einer Studentenverbindung beizutreten, zumal das für ihn auch einige Vorteile mit sich bringt. Libby ist davon nicht begeistert, aber Kieran möchte diesen Schritt unbedingt gehen und ist auch stolz das er es in die engere Auswahl seiner Wunschverbindung geschafft hat. Sollte er die Aufnahmerituale überstehen dann ist er mit in der Verbindung drinnen. Doch schon während er die Aufnahmerituale über sich ergehen lässt zweifelt er an seiner Entscheidung. Ist die Verbindung wirklich die richtige für ihn? Kieran wünscht sich bald er hätte sich nicht dafür entschieden in die Verbindung einzutreten, denn nun beginnt für ihn ein regelrechter Alptraum aus dem er nicht so schnell rauskommt.

    Mir hat dieser Band wieder einmal richtig gut gefallen. Anfangs fehlte es mir etwas an Spannung und ich fand es ein bisschen langatmig. Das lag aber einfach daran das die Familie Whitman nun ein ganz normales Familienleben führte und da geht es nun mal gemächlicher zu wie vorher. Blitzartig schlug das dann aber um, nämlich in dem Moment wo Kieran erkennt das in der Verbindung nicht alles so läuft wie er es sich vorgestellt hat. Kieran gerät in einen Zwiespalt und als er auch noch hört das ein Anwärter nach einem Aufnahmeritual spurlos verschwunden ist, stellt er mit einem anderen Neuling Nachforschungen an. Nachforschungen die nicht unbemerkt bleiben, die Folgen mit sich ziehen und auch Sadie und Matt kalt erwischen.

    Man merkt sofort das bei diesem Band die Weichen in Richtung Zukunft gestellt werden. Sadie und Matt geraten ein bisschen in den Hintergrund, Libby rückt nach vorne. Anfangs wusste ich nicht was ich davon halten sollte, das Buch konnte mich nicht so in den Bann ziehen, aber urplötzlich hatte mich die alte Dynamik wieder, ich konnte mich nicht mehr von dem Buch trennen und war einfach nur begeistert. Sadie und Matt steckten urplötzlich in einem Fall drinnen, aber ihnen waren die Hände gebunden und da wo sie früher sofort agiert hätten konnten sie nun nichts tun. Das fiel ihnen teilweise nicht leicht, zumal es nicht nur um den Freund ihrer Tochter sondern auch um ihre Tochter selbst ging. Tatkräftige und wichtige Unterstützung gab es von Freund Phil der praktischerweise immer noch im Besitz einer Polizeimarke ist.

    Was soll ich sagen? Band 18 war sensationell und ich muss sagen meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich konnte mir Sadie und Matt ohne Dienstmarke nicht so richtig vorstellen, konnte mir auch nicht ausmalen wie Dania Dicken diesem Band die nötige Würze geben würde, aber sie hat sich mal wieder selbst übertroffen. Es gab Wendungen die ich nicht erwartet hätte, sie führten dazu das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und sie entschädigten mich für den (für mich) gemächlichen Anfang.


    Sensationell, toll geschrieben und dafür gibt es verdiente 5 Sterne.

    Autor: Dania Dicken

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  • 5 Sterne

    ele, 01.11.2021

    Die Seele des Bösen –Tödliche Rituale, Profiler Thriller von Dania Dicken, Ebook
    Teil 18 der Sadie Scott-Reihe
    Sadie und ihre Familie haben sich hervorragend in Pleasanton eingewöhnt, sie lehrt an der Universität von San Francisco, so können zukünftige Profiler von ihrem enormen Wissen profitieren. Ab und an schreibt sie auch Gerichtsgutachten und immer wieder bekommt sie auch Gelegenheit dazu. Schön, dass auch Matt endlich angekommen ist, als Fotograf hat er sich schon einen Namen gemacht, Libby mittlerweile 19 Jahre alt, hat sich in San José an der Universität für Erziehungswissenschaften eingeschrieben. Ihr Freund Kieran, der an der gleichen Uni studiert, möchte gerne in der Theta Phi Studentenverbindung aufgenommen werden ausgerechnet diese Verbindung stand in der Vergangenheit in Zusammenhang mit Hazing. Das bringt Libby und Kieran in Gefahr.
    Zuerst einmal beginnt alles ganz ruhig, die Whitmans sind glücklich und zufrieden und endlich in einem verdient ruhigen Leben angekommen, da ich bisher alle Teile der Profilerin-Reihe gelesen habe, war es mir ganz wichtig zu erfahren, was die Weggefährten der Familie in der Zwischenzeit erlebt haben, da lässt die Autorin ihre Fans nicht im Dunkeln. aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, die Geschichte beginnt mysteriös zu werden, der Spannungsbogen steigt zuerst verhalten, aber dann umso steiler, keine Chance den Reader noch aus der Hand zu legen, es war nervenzerreißend aufregend, hart und schnell befanden sich alle Charaktere in einem schlimmen Albtraum. Dania Dicken hat es erneut geschafft, mich zu fesseln, unglaublich ihr Ideenreichtum. Gekonnt sind natürlich auch wieder psychologische Aspekte zur Sprache gekommen. Dass das sogenannte Hazing (übertrieben grausige und illegale Aufnahmerituale in Studentenverbindungen) so ausarten kann, hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass die Dicken ihre Figuren nicht schont, ist bekannt und deshalb hat es in dieser Folge Libby, grausamst erwischt. Da habe ich mitgelitten, da habe ich mitgefiebert und geweint. Durch den auktorialen Schreibstil, ist der Leser zu jeder Zeit hautnah am Geschehen, die Dynamik hat mir auch diesmal kaum Gelegenheit zum Luftholen gelassen. Ich mag schnelle Perspektivenwechsel durchaus, denn diese sorgen meist für ein hohes Lesetempo Alle Charaktere handelten authentisch, der Plot war stets nachvollziehbar. In dieser Folge war wieder einmal der Freund der Familie Phil Richardson mein Held.
    Was ich besonders an D.Ds. Büchern schätze ist, dass ich in jedem Band etwas dazulerne, diesmal ging es um die Aufnahmeprüfungen und Riten in Studentenverbindungen. Ich kann der Autorin nur einmal mehr, ganz besonders sorgfältige Recherchearbeit bestätigen. Ich bin immer wieder begeistert wie sie über Gefühle schreiben kann ohne das kleinste bisschen kitschig zu werden.
    Die kleine Sorge, dass es bei den Whitmans nach ihrem Ausstieg beim FBI langweilig werden könnte, ist somit unbegründet. Von mir wieder die Aufforderung alle Bücher der Reihe nach in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Für Band 18 wieder Höchstbewertung – 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 17.05.2019

    2 Jahre nach dem letzten Teil ist Sadie und ihre Familie nach Pleasanton umgezogen. Sadie arbeitet als Dozentin, Matt als Fotograf und Libby hat zu studieren begonnen. Sie hat auch einen Freund - Kieran - der (zu Beginn) nur wenig von ihrer Vergangenheit weiß. Kieran möchte sich für eine Studentenverbindung bewerben, obwohl Libby nicht davon begeistert ist. Zudem gilt es natürlich sich dafür zu qualifizieren - durch verbotenes Hazing.

    Das Cover des Buches passt perfekt zur bisherigen Reihe und ist eines der Highlights der bisherigen Reihe - denn es ist nicht nur Sadie darauf zu sehen, sondern auch Libby, die in dieser Reihe eine immer grösser werdende Rolle spielt bzw. spielen wird. Daher ein brillantes Cover.

    Über den Schreibstil kann ich mich nur wiederholen - brillant, ausgezeichnet, toll. Die Orte und Charaktere werden wieder sehr gut beschrieben, neue Charaktere genauso eingeführt, während sich die bekannten kontinuierlich weiterentwickeln.

    Der Begriff "Hazing", der in diesem Buch eine zentrale Rolle spielt, war mir bisher eigentlich nicht bekannt; sehr wohl aber was sich dahinter verbirgt.

    Man merkt Sadie und Matt noch immer ihre Liebe zu ihrem Ex-Beruf an, auch wenn sie sich mittlerweile auch gut in ihre neuen Jobs einfügen und darin aufgehen.

    Wie schon im letzten Teil mit Andrew Rhodes, sind mir hier auch Kieran und Ryan (und natürlich auch Linda) ans Herz gewachsen und ich hoffe natürlich auf ein Wiederlesen mit ihnen.

    Unglaublich, dass ich Sadie schon über unglaubliche 18 Teile (und einem Prequel) begleiten durfte, und ich hoffe, dass es noch mindestens genau so lang weitergeht - wenn auch in etwas anderer Form, wie man es sich am Ende des Buches denken kann.

    Und obwohl einiges in diesem Band vorhersehbar war, kam die Spannung keine Sekunde zu kurz, denn nach beschaulichem Anfang ging es richtig los und brach auch nie ab. Und am Ende wurde es dann (zumindest für mich) auch noch sehr emotional.

    Fazit: Tolle Fortsetzung, die ich nur weiterempfehlen kann. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 15.05.2019

    ‘Die Seele des Bösen – Tödliche Rituale' ist bereits der achtzehnte Band (unfassbar! Ich staune jedes Mal aufs Neue wie lange wir Sadie bereits begleiten dürfen!) einer tollen und spannenden Thriller-Reihe der Autorin Dania Dicken.

    Das Cover ist toll, ich finde es super das Sadie und Libby darauf zu sehen sind! Vor allem da wir dieses Mal viel über und mit Libby lesen dürfen. Die blitzblaue und weiße Schrift sind auf das Bild abgestimmt. Beim Lesen wird man durch das Titelbild immer wieder an die Hauptfigur Sadie Whitman (formaly know as Scott) und Libby erinnert.

    Die Geschichte umfasst dreiundzwanzig, nicht durchnummerierte, Kapitel mit Datumsangaben. Dadurch findet man sich leicht und schnellt zurecht und weiß immer ganz genau an welchem Tag man sich aktuell befindet. Vom Erzähl- und Schreibstil bin ich nach wie vor total begeistert. Dania Dicken hat mich erneut gefesselt und ich wollte das Buch keine Sekunde aus der Hand geben – ich bin regelrecht süchtig nach dieser Reihe! Ich habe diesen Band, so wie bereits die andere, verschlungen – es ist wie immer eine ausgezeichnete Fortsetzung der Reihe!

    In diesem Band treffen wir wie immer auf alte ‚Bekannte, dürfen aber auch Sadie, Matt und vor allem Libby auf neuen Wegen begleiten! Ich empfehlen dringend vorher die anderen Bände zu lesen! Ich bin von dieser Reihe nach wie vor begeistert und finde dass sich Dania Dicken mit jedem neuen Band erneut ein kleines Stück übertrifft!

    Fazit: Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Thrillern gekonnt um. Einmal mit ihren Büchern angefangen, kann man diese durch den fesselnden und spannenden Erzählstil nicht mehr aus der Hand geben. Durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin und man baut ganz nebenbei immer mehr Verbindung zu Sadie, ihrer Familie und den Freunden auf.

    Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss!

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  • 5 Sterne

    ZeilenZauber, 30.05.2019

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Die Familie Whitman hat sich super mit ihrem neuen Leben in der Bay Area arrangiert und eigentlich könnte es ein normales Leben werden.
    Doch durch Libbys Freund Kieran wird es wieder spannend. Dabei baut Dicken die Spannung sukzessive auf. Dies geschieht hübsch subtil. Ich merkte erst, wenn die Mittagspause zu Ende war und ich den eReader schließen musste, dass ich mittendrin und von der Handlung total gefesselt war.
    Dies wurde von den Entwicklungen der Figuren unterstützt. So läuft es ja auch im wahren Leben, dass Menschen an ihren Erfahrungen wachsen und sich ihre Handlungsweise verändert.
    Dies alles verpackt Dicken in ihrem gewohnt locker-flockigen Schreibstil. Dabei scheut sie sich auch nicht, klare Worte bei Verbrechen zu wählen. Doch dies geschieht nie zu reißerischen Zwecken, sondern wird immer sachlich und der Situation angemessen. Auch wenn es um Emotionen geht, weiß sie die richtigen Worte zu finden.
    Spannung, Entwicklungen und Taten wurden schlüssig präsentiert. So macht ein Thriller Spaß.
    Von mir gibt es 5 tödliche Sterne und ich bin gespannt, wie es mit Libby weitergeht.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Nachdem Sadie und Matt dem FBI den Rücken gekehrt haben und nach Pleasanton gezogen sind, haben sie dort Fuß gefasst: Sadie unterrichtet die Profiler von morgen an der Universität in San Francisco und ist inzwischen eine renommierte Gutachterin, während Matt sich einen Namen als Fotograf macht.
    Auch ihre Adoptivtochter Libby fühlt sich wohl in der Bay Area: Die inzwischen Neunzehnjährige besucht mit ihrem Freund Kieran die San José State University.
    Als Kieran sie mit seinem Wunsch konfrontiert, Mitglied in einer Studentenverbindung zu werden, ist Libby zunächst skeptisch. Tatsächlich wird Kieran schon bald nach seiner Aufnahme mit einem düsteren Geheimnis konfrontiert und versucht, die Wahrheit herauszufinden. Libby rät ihm, Sadie und Matt um Hilfe zu bitten, doch dazu kommt es nicht mehr …

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  • 5 Sterne

    Monica P., 06.11.2021

    Der Alltag der Familie Whitman nach dem FBI

    Libby und Kieran gehen an die Uni und lernen den Alltag mit all seinen Vor- und Nachteilen
    kennen. Kieran interessiert sich für eine Verbindung, die gefährlich aber auch viele
    gute Vorteile mit sich bringt.

    Meine Meinung:

    In diesem Band dauert es ein bisschen, bis es so richtig spannend wird, dass man das Buch
    am liebsten gar nicht mehr weg legen möchte. Es ist schön zu erfahren, wie sich Libby
    entwickelt und sie Kieran kennen lernt.

    Die Serie dieser Bücher über Libby und Sadie sind sehr zu empfehlen. Es ist spannend
    zu lesen, wie sich die Hauptpersonen verändern und Entwicklungen durchmachen. Die
    Gerichtsverhandlungen sind ein Genuss und die psychologischen Aspekte und Verbrechen
    super spannend und packend.

    Ich kann diese Autorin und ihre Bücher allen Lesern empfehlen, die Psychothriller vom
    Feinsten mögen.

    5 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser mit guten Nerven.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 09.05.2019

    Zum Inhalt:
    Sadie und Matt sind nicht mehr beim FBI, sondern arbeiten als Dozentin und Gutachterin bzw. als Fotograf. Was soll da denn noch spannendes passieren könnte man sich fragen, aber die Autorin hat es halt drauf und auch Teil 18 der Serie überrascht mit einer sehr spannenden Geschichte.
    Meine Meinung:
    Die Serie um Sadie ist für mich einfach nur Hammer. Auch wenn sie nicht mehr als Profilerin arbeitet, gelingt es der Autorin eine Geschichte zu konstruieren, die Sadie einbezieht ohne sie in ihrer früheren Funktion zu benötigen. Das Buch war irre spannend, thematisch äußerst interessant und der Schreibstil gefällt mir einfach sehr gut. Ich habe auch das Gefühl, dass die Autorin jedes Mael noch einen drauf legt. Unbedingte Leseempfehlung, aber man sollte die Serie unbedingt komplett lesen!
    Fazit:
    Super Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    YaBiaLina, 21.07.2019

    "Die Seele des Bösen" geht in die 18. Runde und es beginnt ein Neuanfang für Familie Whitmann,aber auch für den Leser,denn es haben sich so einige Dinge verändert...

    Worum geht es :
    Nachdem Sadie und Matt dem FBI den Rücken gekehrt haben und nach Pleasanton gezogen sind, haben sie dort Fuß gefasst: Sadie unterrichtet die Profiler von morgen an der Universität in San Francisco und ist inzwischen eine renommierte Gutachterin, während Matt sich einen Namen als Fotograf macht.
    Auch ihre Adoptivtochter Libby fühlt sich wohl in der Bay Area: Die inzwischen Neunzehnjährige besucht mit ihrem Freund Kieran die San José State University.Als Kieran sie mit seinem Wunsch konfrontiert, Mitglied in einer Studentenverbindung zu werden, ist Libby zunächst skeptisch. Tatsächlich wird Kieran schon bald nach seiner Aufnahme mit einem düsteren Geheimnis konfrontiert und versucht, die Wahrheit herauszufinden. Libby rät ihm, Sadie und Matt um Hilfe zu bitten, doch dazu kommt es nicht mehr …

    Meinung:
    Wie oben erwähnt,erwartet den Leser einige Veränderungen - zum einen ist Libby erwachsen und geht auf die Uni,sie hat einen wirklich tollen Sprung gemacht.Zum anderen geht es die Familie im allgemeinen jetzt ruhiger an,was komplett verständlich und nachvollziehbar ist,nachdem was in den letzten Teilen bei ihnen passiert ist.Nur muss man als Leser damit wirklich erstmal klar kommen,da es mir zum Beispiel absolut Spaß gemacht hat,Sadie bei ihren spannenden Fällen,Verhören und der Tätersuche zu begleiten.Nun arbeitet sie als Dozentin und für mich war die Vorlesung sehr langatmig,so das ich diese eigentlich nur schnell hinter mich bringen wollte.Auch ist Sadie mit einer Sache bei mir angekantet,die ich nicht nachvollziehen konnte,vorher hat sie das eigentlich noch nie geschafft (glaube ich).

    Aber natürlich ist es auch nicht komplett ruhig in ihrem Leben,sonst gäbe es ja kein Grund für dieses Buch ;) Aus dem Hintergrund agieren sie mit Hilfe von Phil trotzdem,um ihrer Tochter und ihren Freund zu helfen.Das alles war dann wiederum total spannend und nervenaufreibend, aber es stimmte einen auch traurig und man hatte Mitleid.

    Nebenbei brachte die Autorin aber auch immer wieder schöne Abwechslung mit ein,wie zum Beispiel einen Mädelsabend,Familien- und Freundschaftstreffen oder eine Geburt.Das begleitet die Reihe eigentlich schon seit Anfang an und das finde ich besonders schön,denn das lässt das alles auch authentisch wirken.

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  • 4 Sterne

    Jeannine R., 26.12.2021

    Nachdem Sadie und Matt dem FBI den Rücken gekehrt haben und nach Pleasanton gezogen sind, haben sie dort Fuß gefasst: Sadie unterrichtet die Profiler von morgen an der Universität in San Francisco und ist inzwischen eine renommierte Gutachterin, während Matt sich einen Namen als Fotograf macht.

    Auch ihre Adoptivtochter Libby fühlt sich wohl in der Bay Area: Die inzwischen Neunzehnjährige besucht mit ihrem Freund Kieran die San José State University.
    Als Kieran sie mit seinem Wunsch konfrontiert, Mitglied in einer Studentenverbindung zu werden, ist Libby zunächst skeptisch. Tatsächlich wird Kieran schon bald nach seiner Aufnahme mit einem düsteren Geheimnis konfrontiert und versucht, die Wahrheit herauszufinden. Libby rät ihm, Sadie und Matt um Hilfe zu bitten, doch dazu kommt es nicht mehr …
    In diesem Band wird es etwas ruhiger um Sadie und Matt, dafür stehen nun Libby und ihr Freund Kieran etwas mehr im Vordergrund.
    Was mir besonders gut gefällt ist, dass man hier die Entwicklung der Charaktere richtig gut sehen kann. Sadie und Matt sind abseits vom FBI mit ihren neuen Jobs glücklich, Libby studiert und bereitet sich auf ihre Zukunft vor. Sie haben sich ein neues Leben aufgebaut und geniessen dies auch.
    Zum ersten Mal müssen sich Sadie und Matt als Zivilisten durch Ermittlungen schlagen, als Kieran und Libby sich in Gefahr befinden. Das hält sie aber nicht davon ab, alles zu tun, um ihre Liebsten zu beschützen.
    Die Geschichte ist wie gewohnt spannend und hat ein rasantes Tempo, man kann das Buch kaum zur Seite legen. Trotzdem geht es in eine komplett neue Richtung, als man von Sadie, als serienmörderjagende Profilerin gewohnt ist. Das muss nicht negativ sein, ist aber anders als vielleicht erwartet.

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  • 5 Sterne

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    Sigrid, 27.11.2021

    Ich fand diesen Band sehr interessant, weil er eine sehr aktuelles Thema behandelt und die Protagonisten persönlich betroffen sind. Und das noch nicht mal wegen ihrer Arbeit, denn Sadie und Matt sind ja nicht mehr beim FBI beschäftigt. Aber trotzdem geraten sie wieder in eine sehr schwierige und gefährliche Situation. Und gerade weil sie eigentlich in einer anderen Umgebung arbeiten, finde ich es sehr spannend, dass so klar dargestellt wird, dass auch in einem normalen Alltagsleben die Gefahren sehr groß sein können. Und an Ecken auftauchen, wo man überhaupt nicht damit gerechnet hat. Es wird klargemacht, dass Psychopathen und das Böse generell überall lauern. Es ist wieder sehr emotional geworden in der Geschichte und ich habe mitgelitten und gezittert. Außerdem kommt die Stärke unserer Protagonisten wieder sehr gut zum Tragen. Alle in der Familie von Sadie haben bisher einiges erleiden müssen und sind dadurch zwar immer verletzt worden, aber sie haben auch Stärke daraus gewonnen. Und diese Stärke erleben wir hier wieder gut. Die Reaktionen waren sehr aufschlußreich und man konnte daraus auf die Charaktereigenschaften schließen. Gerade Libby hat mich beeindruckt. Und die Entwicklung zum Schluß des Buches für ihre Zukunft hat mir sehr gut gefallen. Sie wird ihren Weg gehen, egal welche Dinge ihr in der Vergangenheit widerfahren sind oder gerade deswegen. Es gab aber nicht nur Spannung und Aufregung, sondern auch wieder schöne Szenen im Familien- und Freundeskreis. Und besonders die langen Gespräche zwischen den einzelnen Personen waren sehr gut. Man erfährt dann viel über die einzelnen Beweggründe und kann mit diesen Erkenntnissen die Handlungen besser verstehen. Man ist ja immer voll in die aktuellen Lebenssituationen der Protagonisten eingebunden. Das macht das Lesen dieser Serie aber auch so schön und interessant. Und dieser Band hat mich wieder begeistert. Ich kann diese Serie nur weiterempfehlen. Die Serie macht sozusagen süchtig - aber mal in einem positiven Sinne.

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