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  • 3 Sterne

    Cornelia F., 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die siebte Zeugin ist der Auftakt einer neuen Justiz-Krimi-Reihe der Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos.

    Florian Schwiecker hat viele Jahre als Strafverteidiger gearbeitet und Michael Tsokos ist Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Charité Berlin. Beide nutzen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten, die sie in ihrem Berufsleben erworben haben für diese neue Justiz-Krimi-Reihe.


    In Die siebte Zeugin steht vor allen Dingen Rocco Eberhardt, Strafverteidiger, im Fokus der Geschichte. Durch einen Zufall und ein wenig Eigeninitiative gelangt er an den Fall eines Verwaltungsbeamten, der - ohne erkennbaren Auslöser - in einer Bäckerei eines Morgens um sich geschossen hatte.

    Was zunächst wie eine spontane Kurzschlussreaktion aussieht, muss aber lange noch keine sein, denkt sich Rocco Eberhardt. Zumal Dr. Justus Jarmer, Facharzt der Rechtsmedizin, bei dem Opfer eine interessante Entdeckung macht.

    Der einzige, der die Sache sofort aufklären könnte, ist der Angeklagte. Doch dieser schweigt.



    Mit Hilfe seines besten Freundes Tobias Baumann, der früher Polizist war und nun als Privatdetektiv tätig ist, versucht Rocco Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei erlebe ich den Strafverteidiger in seiner privaten Umgebung und lerne daneben seine Familie kennen. Im Großen und Ganzen kann ich mir die Charaktere gut bildlich vorstellen, eine Nähe entwickelt sich in diesem ersten Band allerdings weder zu den Protagonisten noch zu den weiteren Charakteren.

    Sympathisch ist mir auf Anhieb der Charakter des Dr. Justus Jarmer, auch wenn dieser noch sehr zurückhaltend ist und selten in dem Geschehen vorkommt, hat er eine Präsenz und fährt eine klare Linie. Und er lässt sich trotz alledem auch gern eines besseren belehren, wenn die Argumente stichhaltig sind. Das gefällt mir an dem eher ruhigen Pol in der Geschichte.



    Irritiert hat mich, dass Rocco um die Meinung von Justus Jarmer bittet. Beide sind sich zwar vor dem Fall auch schon einmal begegnet, eine wirkliche Nähe gab es zwischen ihnen aber nicht. Ich kann persönlich nachvollziehen, dass Rocco an dessen Meinung gelegen ist, aber so richtig greifen kann ich es anhand der Geschichte nicht. Das Gefühl des Vertrauens ist auf jeden Fall da.



    Der Schreibstil ist gut zu lesen. Kurze Kapitel, prägnante Sätze und damit einhergehend temporeiche Schauplatzwechsel sorgen für ein flüssiges und informtionsgeladenes Lesevergnügen. Bei der Einführung verschiedener Charaktere bin ich unschlüssig, ob diese wichtig für die Reihe werden. Manche Nebencharaktere, die einmal in diesem Band vorkommen, werden namentlich und eindrücklich vorgestellt. Näheres erfahre ich dann aber nicht. Das macht mich neugierig auf den Fortgang der Reihe.



    Fazit
    Die Geschichte ist spannend erzählt und die Vorbereitung auf den Abschluss des Falls sorgt dafür, dass ich unbedingt dranbleiben und die siebte Zeugin erleben will und auf den Ausgang des Verfahrens gespannt bin. Ein echter Justiz-Krimi.

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  • 3 Sterne

    Aurelia, 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Der Familienvater Nikolas Nölting geht zum Bäcker wie viele Male zuvor. Doch anstatt mit Brötchen zurück zu seiner kleinen Familie zu kehren, schießt er in der Bäckerei wild um sich. Die Ermittler tappen im Dunkeln, weil es kein erkennbares Motiv gibt und der Täter beharrlich schweigt. Doch der Rechtsanwalt Rocco lässt nicht locker und fängt an in Nikolas' Vergangenheit zu suchen, bis er fündig wird...

    Der Klappentext klingt so unglaublich gut und bereits im Voraus habe ich wilde Spekulationen ob des ungewöhnlichen Tatgeschehens angestellt. Ohne erkennbares Motiv und aus heiterem Himmel eine Schießerei zu beginnen, dahinter muss etwas stecken. So ähnlich denkt wohl auch Rocco, der gleich die Ermittlungen aufnimmt. Auch das fand ich etwas ungewöhnlich, da meistens Polizeibeamte diese Funktion übernehmen und sich für einen Rechtsanwalt auch einige Probleme ergeben, sodass er andere hat, die ihn dabei unterstützen.

    Was ich ganz angenehm fand, waren die Hintergrundinfos zu Rocco, sodass ich ihn besser kennenlernen konnte und er nicht so blass geblieben ist wie der zweite Protagonist Gerichtsmediziner Jarmer. Der tauchte zwar ab und zu auf und vor allem über seine Ansichten zur Arbeit eines Rechtsanwaltes und seine Moralvorstellungen wurden etwas zu seinem Charakter bekannt. Ansonsten spielt er aber eher eine geringe Rolle und ist nicht maßgeblich entscheidend für den Fall. Da hatte ich bezüglich der rechtmedizinischen Arbeit größere Erwartungen, auch wenn schnell klar war wer der Täter ist und welche Verletzungen die Opfer erlitten haben.

    Der Fall plätschert so vor sich hin und auch wenn es ab und zu relevante Infos gibt, habe ich nicht mit fiebern können. Es war durchaus interessant und warf auch Licht ins Dunkel, aber packen und fesseln konnte es mich nicht. Die Spannung fehlte fast komplett und konnte meinen Erwartungen dahingehend nicht gerecht werden. Gerade die Ermittlungen finde ich üblicherweise in einem Krimi besonders wertvoll und aufregend. Durch überraschende Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse entsteht eine ganz eigene Dynamik. In diesem Buch kamen diese Aspekte leider kaum vor und wenn, dann hat es mich dennoch nicht mitgerissen und mit fiebern lassen.

    Ich weiß nicht, ob ich die weiteren Bände lesen, denn es wurden nicht alle Geheimnisse rund um den Fall Nikolas Nölting aufgedeckt und das Buch deutet subtil an, dass es noch weitergehen wird.

    Fazit: Leider für mich nicht überzeugend. Es fehlten Spannung und abwechslungsreiche unvorhersehbare Wendungen im Buch.

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  • 5 Sterne

    Ute F., 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin begeistert von dem Buch und dem Schreibstil, konnte gar nicht aufhören zu lesen. Am Schluss des Buches hätte ich so gern weiter gelesen. Bin schon sehr gespannt auf den 2.Teil.Ich hoffe er erscheint bald.

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  • 3 Sterne

    Paul S., 18.02.2021

    Als Buch bewertet

    Spannung?

    Ein interessanter Fall. Nikolas Nölting, ein unauffälliger Verwaltungsbeamter und Familienvater, erschießt in einer Bäckerei einen Mann, verletzt zwei weitere Kunden und lässt sich daraufhin widerstandslos festnehmen. Der Anwalt Rocco Eberhardt übernimmt den Fall, obwohl er aussichtslos erscheint, denn Mord wird mit lebenslänglich geahndet. Eberhardt ist davon überzeugt, dass der Auslöser hinter der Tat wichtig für den Prozessausgang ist. Allerdings kann er beim Herausfinden dieses Auslösers nicht auf die Hilfe von Nölting bauen, denn dieser schweigt beharrlich.

    Es handelt sich um einen Justiz-Krimi, ein spezielles Genre. Da denkt man gleich an amerikanische Krimis mit Rededuellen im Gerichtssaal zwischen Anklage und Verteidigung, um die Geschworenen zu überzeugen. Für derartig spannende Szenen eignet sich das deutsche Gerichtswesen eigentlich nicht. Schwiecker und Tsokos sind vom Fach. Das merkt man. Aber sie versuchen immer wieder ein bisschen von dieser amerikanischen Gerichtsatmosphäre auf diesen Fall zu übertragen. Die Rolle der Geschworenen haben sie dabei den beiden Schöffen zugedacht. Aber irgendwie passt das einfach nicht zusammen.

    103 Kapitel auf 314 Seiten, das bedeutet, das Buch ist wie ein Film, in dem man mit vielen kurzen Szenen Aktion erzeugen will. Das gelingt hier nur bedingt. Die Spannung hält sich in Grenzen. Wegen der Bezeichnung Justiz-Krimi hatte ich keine besonders ausgeprägte Spannung erwartet. Aber auch bei den Szenen außerhalb des Gerichtssaales bleibt die Spannungskurve seltsam flach und träge. Welche Lösung werden die Verfasser für diesen aussichtslosen Fall finden? Das ist die Frage, die man gern geklärt haben möchte und weshalb man weiter liest.

    Alles in allem kein schlechtes Buch sondern ein Krimi, den man schnell herunter lesen kann. Gut für ein oder zwei Abende in der gemütlichen Leseecke. Die letzte Seite kann man dabei getrost beim Lesen auslassen. Da befindet sich ein Cliffhänger. Eine Sache, die ich so gar nicht mag.

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  • 3 Sterne

    Mathildis S., 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Nikolas Nölting erschießt in einer Bäckerei scheinbar grundlos einen Mann, zwei andere Menschen werden verletzt. Was war der Grund für seine Tat? Das soll der Strafverteidiger Rocco Eberhardt herausfinden, den Nöltings Frau für den Prozess engagiert. Doch Nölting selbst schweigt zu seiner Tat. Mühsam muss Eberhardt die Hintergründe recherchieren und stößt dabei auf den Clanchef Kamil Gazal und seine Grundstücksgeschäfte.

    Das Buch mit seine kurzen Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven liest sich flüssig weg und man erhält Einblicke in die Arbeit der Justiz. Die Suche nach den Hintergründen der Tat ist gut geschildert, Manches läuft aber einfach zu glatt und ist zu sehr schwarzweiß gemalt.

    Es hat mich z.B. geärgert, dass die Realität aus Spannungsgründen manchmal zurechtgebogen wird. Wenn sich ein Strafverteidiger mit einem Gangsterboss einlässt, mag das in Berlin unter Umständen realistisch sein, aber letztendlich kommt er in Teufels Küche und macht sich erpressbar. Auch die Suche nach dem Strafmaß hält einer Realitätsprüfung nicht stand. "Lebenslänglich" bedeutet im deutschen Strafrecht, dass die Strafe nach 15 Jahren überprüft wird und bei guter Führung und einer positiven Sozialprognose die restliche Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird. Keinesfalls bleibt der Straftäter bis zu seinem Tod hinter Gittern, das geht nur, wenn Sicherungsverwahrung verhängt wurde. So etwas weiß ein Strafverteidiger wie Florian Schwieker.

    Manche Teile der Gerichtsverhandlung scheinen mir auch sehr amerikanisch. Man muss bei uns keine Jury überzeugen... Allerdings hatte ich schon immer den Verdacht, dass Rechtsanwälte gute Schauspieler sein müssen.

    Mein Fazit ist daher gemischt. Einerseits ist das Buch gut lesbar und einigermaßen spannend geschrieben, aber die kleinen Fehler und der Cliffhanger am Schluss ärgern mich. Dafür gibt es Punktabzug.

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  • 3 Sterne

    Michaela F., 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Nikolas Nötlich ist ein liebender, symphatisch wirkender Familienvater. Doch dieses Bild wird an einem einzigen Morgen zerstört, an dem er eine Bäckerei betritt, einen Mann erschießt und zwei weitere Menschen schwer verletzt.
    Nötlings Frau bekommt den Rechtsanwalt Rocco Eberhardt dazu ihren Mann zu vertreten und hier beginnt für Rocco ein unglaubliche Verteidigung.

    Nach der Leseprobe habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und sofort nach erhalten mit dem lesen begonnen. Der einfache Schreibstil hat es mir leicht gemacht, das Buch schnell zu beenden, doch so richtig gefesselt wurde ich leider nicht. Die Hauptfiguren haben mir durchaus gefallen, von Rocco Eberhard bekommt man nicht nur seinen Arbeitsalltag in der Kanzlei zu lesen, nein auch sein Privatleben erhält viel Platz im Buch was ihn sehr symphatisch wirken lässt. Der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer erhält jedoch sehr wenig Raum. Nach beenden des Buches habe ich mir die Frage gestellt, warum hier vom Duo Eberhardt und Jarmers gesprochen wurde, war doch die eigentliche Hauptfigut neben Rocco sein bester Freund und Detektiv .
    Spannung wurde in diesem Buch leider kaum aufgebaut, der Täter war ab den ersten Seiten klar und auch sein Motiv sowie die Umstände haben sich recht bald heraus Kristallisiert.
    Der Einblick in das Verfahren hingegen hat mir sehr gefallen. Meistens hören die Bücher die ich lese mit dem Finden des Täters auf, doch hier begleiten wir die Prodagonisten bis hin zu Verurteilung und nebenbei lernt man noch etwas über das deutsche Rechtssystem.

    Als Krimi konnte mich das Buch leider nicht überzuegen, zu sehr hätte ich mir mehr Spannung und einen unvorhersehbaren Plot gefreut. Doch als Einblick in die Justiz war es dennoch gelungen. Gerade der Cliffhänger am Ende des Buches wird mich jedoch dazu bringen auch den zweiten Band zu lesen.

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  • 3 Sterne

    readpassion9, 18.02.2021

    Als Buch bewertet

    Schauplatz Berlin, Sonntagmorgen: Der Verwaltungsbeamte Nicolas Nölting verlässt sein Haus, um zur Bäckerei zu fahren. Dort angekommen veranstaltet er ein Blutbad, erschießt einen Menschen, zwei weitere werden verletzt. Danach lässt er sich ohne Widerstand festnehmen.

    Der Anwalt Rocco Eberhardt vertritt Nölting, doch dieser schweigt. Wo ist das Motiv zu suchen, was führte dazu, dass Nöltig anscheinend wahllos um sich schoss? Rocco Eberhardt bittet seinen besten Freund, einen Privatdetektiv um Hilfe, die Ermittlungen führen ins Clan-Milieu.

    Der Krimi besticht durch kurze Kapitel mit Ort- und Zeitangaben, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings verleitet es auch dazu, immer noch ein Kapitel mehr zu lesen.

    Verschiedenen Sichtweisen bringen Abwechslung, so rollt sich die Story aus Roccos und Nöltings Sicht aus, immer wieder gibt es auch Kapitel zum Clan-Milieu. Leider haben mich diese Kapitel viel zu früh auf die richtige Spur geführt, so dass es kein Rätselraten gab, von Anfang an war ziemlich klar worum es ging. Was ich schade finde, denn das Miträtseln gehört für mich bei einem Krim einfach dazu.

    Rocco Eberhardt lernt man ganz gut kennen, Dr. Justus Jarmer bleib im Hintergrund, über ihn hätte ich gerne mehr erfahren. Die Figuren sind gut angelegt, von Rocco und seinem Freund Tobias Baumann hatte ich ein gutes Bild, die Nebencharaktere bleiben blasser.

    Am interessantesten waren für mich die Szenen im Gerichtssaal, die ich sehr gern gelesen habe.

    Fazit: Insgesamt hat mich der Krimi gut unterhalten, allerdings gab es keine großen Überraschungen und eher wenig Spannung. Ich vergebe 3 Sterne für einen soliden Krimi, der noch Luft nach oben hat.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 20.01.2021

    Als Buch bewertet

    Authentisch vielleicht, aber nicht spannend

    „Die siebte Zeugin“ von Florian Schwiecker und Michael Tsokos ist der Auftakt einer neuen Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Worum geht es?
    Nikolas Nölting, Beamter im Baureferat, erschießt einen Mann in einer Bäckerei. Natürlich wird er verhaftet, aber er schweigt. Wie sich schnell herausstellt, war die Tat genau geplant. Wo liegt das Motiv? Wird Nölting womöglich erpresst? Will jemand seiner kleinen Tochter Lily etwas antun? Und wer ist die siebte Zeugin? Fragen über Fragen...
    Für den geübten Krimileser ist die Geschichte von Anfang an vorhersehbar. Wenn auch nicht im Detail. Da es sich um einen Justiz-Krimi handelt, steht der Strafverteidiger im Mittelpunkt, nicht wie in Tsokos‘ True-Crime-Thrillern, der Rechtsmediziner. Und so bleibt Jarmer blass. Dafür nimmt Eberhardts Privat- und Familienleben viel Raum ein. Das geht zu Lasten der Spannung.
    „Die siebte Zeugin“ ist ein solider (Selbst-)Justiz-Krimi in dem das Strafverfahren deutlich im Vordergrund steht. Das Prozedere wird präzise und vor allem verständlich erklärt. Wie schon in „Zerrissen“ spielt Clan-Kriminalität eine große Rolle. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch, das an die Werke des Meisters des Justizthrillers, John Grisham, bei weitem nicht heranreicht nicht überzeugt.
    Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Appetit machen soll auf den Folgeband. Ob ich mir das antun werde, weiß ich noch nicht.

    Fazit: Von Anfang an vorhersehbar. Der Rechtsmediziner bleibt blass, dafür nimmt das Privatleben des Anwalts viel Raum ein.

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  • 3 Sterne

    Isa, 23.02.2021

    Als Buch bewertet

    Justizkrimi
    Der Verwaltungsangestellte und Familienvater Nikolas Nölting geht wie jeden Sonntag zur Bäckerei um Brötchen zu holen. Doch dieses Mal schießt er in dieser um sich und lässt sich anschließend festnehmen. Danach schweigt er. Der Rechtsanwalt Rocco Eberhardt übernimmt die Verteidigung und steht vor dem Rätsel über die Motive. Da kommt der Rechtsmediziner Justus Jarmer mit einer Entdeckung daher, die vielleicht Aufschluss über die Tat gibt…
    In dem Auftaktband steht die Justiz im Vordergrund. Die Protagonisten werden wenig überzeugend, langweilig und kaum authentisch charakterisiert. Vor allem Justus Jarmer verblasst im Hintergrund, von Rocco Eberhardt werden einige Hintergrundinformationen eingestreut. Die Handlung besteht zum größten Teil aus dem Strafprozess und der Verteidigung von Nölting. Dabei spielen forensische Ermittlungen kaum eine Rolle. Der Anwalt Rocco begibt sich auf der Suche nach dem Motiv in den Sumpf der Clan-Kriminalität mit Korruption und Gewalt. Obwohl das Buch spektakulär beginnt, fehlt es an unvorhersehbaren Wendungen und überraschenden Ereignissen, die das Buch spannend gemacht hätten und einen mitfiebern lassen. Der Schreibstil wirkt verkrampft und trotz der kurzen Kapitel liest sich der Roman zäh. Dadurch, dass die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven geschrieben werden, erhält man unterschiedliche Einblicke.
    Mit dem letzten Satz wird ein Cliffhanger in den Raum geworfen, der neugierig auf den Folgeband machen soll; wobei ich mir nicht sicher bin, ob dieser von mir gelesen werden wird.

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  • 3 Sterne

    Andreas W., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Familienvater schießt scheinbar grundlos an einem Sonntagmorgen in einer Bäckerei um sich. Durch Zufall gelangt der Anwalt Rocco Eberhardt an die Strafverteidigung dieses Falles.
    Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht, was sich wohl aus dieser scheinbar "harmlosen" Ausgangssituation entwickelt. Obwohl diesem Fall zutiefst menschliche Beweggründe zugrunde liegen, entstand einfach keine Spannung, kamen keine Überraschungen oder neuen Erkenntnisse zustande. Mir ist klar, dass ein Justizkrimi hauptsächlich Gerichtsverhandlungen schildert. Aber das diese nicht trocken und langweilig sein müssen, beweisen zum Beispiel John Grishams Bücher.
    Auch wenn man die Messlatte beim Lesen nicht so hoch anlegt, bekommt man trotzdem keinen Bezug zu den Hauptfiguren und deren Handlungen. Man kann nicht glauben, dass im Vorfeld so wenig ermittelt wurde und erst im Verlauf der Verhandlung den Anwälten entscheidende Punkte auffallen, die sie dann auch in Eigenregie meist durch puren Zufall klären können. Eberhardt hasst es zu verlieren, raucht und trinkt reichlich und hat ein sehr diffuses Verhältnis zu seinen Eltern. Jarmer kommt in diesem Fall in seinem Fachgebiet kaum zum Zuge. Es gäbe noch einiges aufzuzählen, was es mir sehr schwer gemacht, mich durch dieses Buch zu quälen. Ich kann es nur zart besaiteten Krimilesern empfehlen als Lektüre in der Mittagspause oder in der U-Bahn. Das sehr schöne Cover hätte es verdient, anspruchsvollere Seiten zu umhüllen.

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  • 3 Sterne

    Janina O., 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin normalerweise keine Krimi-Leserin, aber diese Story hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Ein Mord ohne erkennbares Motiv, begangen von einem ruhigen und fürsorglichen Familienvater, ein Anwalt, der versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, und dazu sympathische Charaktere – das klang für mich sehr lesenswert. Noch dazu wurde „Die 7. Zeugin“ von zwei erfahrenen Experten geschrieben: Florian Schwiecker, ehemaliger Strafverteidiger und bekannter Thriller-Autor, und Michael Tsokos, Professor für Rechtsmedizin und True-Crime-Thriller-Autor. Die beiden sollten also wissen, wovon sie schreiben. Und tatsächlich sind die Gedanken und Handlungen in diesem Justiz-Krimi, der den Auftakt für eine neue Krimi-Reihe darstellt, absolut nachvollziehbar und glaubwürdig. Naja, fast. Die ersten Kontaktaufnahmen zwischen Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer empfand ich als zu gewollt und konstruiert. Mal abgesehen davon hätte ich – wenn ich es nicht bei der Ankündigung des Buches gelesen hätte - nie gedacht, dass die beiden Herren das zukünftige Ermittler-Duo der Krimi-Reihe bilden werden. Rocco Eberhardt und sein Freund und Privatermittler Tobias Baumann hätten hier eher ins Bild gepasst. Wir werden sehen, wie sich die Konstellationen in den kommenden Bänden entwickeln werden. Doch wie sehr mir die erwähnte Realitätsnähe gefallen hat, täuschte es leider nicht darüber hinweg, dass es mir im gesamten Buch an Spannung fehlte.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 26.01.2021

    Als Buch bewertet

    Sonntagmorgen: Ein Amoklauf in einer Berliner Bäckerei. Ein Mensch wird getötet, zwei verletzt und der Täter wartet demütig auf seine Verhaftung und schweigt. Zentrale Frage ist und bleibt lange Zeit – warum hat er das getan?
    Kurze Kapitel mit wechselnden Orten, die aber durch die Überschriften beim gut auseinander zu halten sind, kennzeichnen diesen Krimi. Bei den Ausführungen zu den Gerichtsverhandlungsterminen merkt man, dass Florian Schwiecker seine praktischen Erfahrungen mit eingebracht hat. Das fand ich schon recht interessant, da man auch mal die Hintergründe und Denkweisen der dabei agierenden Personen vor Augen geführt bekommt. Gleichzeitig wirkt es dadurch auch sehr authentisch. Manchmal kam es mir, meist im Zusammenhang mit dem Oberstaatsanwalt, wie ein Jahrmarkt der Eitelkeiten vor. In meinen Augen und das habe ich sehr bedauert, kommt der gerichtsmedizinische Teil in diesem Buch zu kurz. Gerade wenn ich als Mitautor Tsokos lese, hätte ich da mehr erwartet. Schade.
    Fesselte das Buch mich am Anfang noch mit der Frage >warum hat Nikolas Nölting das getan? < ist bei mir mit zunehmendem Lesefortschritt die Spannung immer mehr abgeflacht. Das konnte auch die brisanten Aufdeckungen des von Rocco Eberhard engagierten Privatdetektivs nicht mehr kompensieren. Insgesamt gesehen gebe ich diesem 1. Teil darum auch nur 3,5 Lese-Sterne

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  • 3 Sterne

    Karin G., 25.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort durch das tolle Cover und den Titel angesprochen. Auch die Leseprobe hat mir stark zugesagt. Von dem Autoren Duo habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, jedoch von Tsokos alleine schon.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, ein bisher eher ruhiger, unbescholtener Bürger betritt eine Bäckerei und erschießt dort einen Mann und verletzt zwei weitere Menschen.
    Danach begibt er sich auf die Knie, erhebt die Hände und lässt sich widerstandslos festnehmen. Rocco Eberhardt übernimmt seine Verteidigung. Alles ist völlig unklar und es scheint keine Motive für dies Tat zu geben. Doch nach näherem Hinsehen weißt alles darauf hin, dass diese Tat sehr wohl und sehr präzise von dem Täter geplant war. Doch wie weit es Eberhardt gelingt, ihn zu entlasten und was alles letztendlich zu der Tat geführt hat, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ich muss gestehen, dass mich das Buch nicht richtig gepackt hat und ich gefühlt ewig gebraucht habe, bis ich das relativ dünne Buch gelesen hatte. Es kam bei mir nicht wirklich ein Lesefluss auf. Schade, das Buch hätte mehr Potential gehabt, mein Fall war es leider nicht.

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  • 3 Sterne

    Fransen, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Kaugummi-Krimi

    Kennt ihr das? Diese Kaugummis, früher, als man auf dem Weg zur Grundschule war.. bunt, groß, rund und verheißungsvoll schlummerten sie in den roten Drehautomaten. Und wenn man dann mal 10 Groschen hatte und sich einen erdrehte, biss man 2-3 Mal drauf und hatte letztlich nur ein zähes Stück Gummi im Mund.
    Ähnlich ging es mir mit dem neuen Justiz-Krimi von Schwiecker und Tsokos.. Eine tolle neue Reihe, die Justiz und Rechtsmedizin vereint. "Klasse!", dachte ich. Doch leider lässt die Umsetzung ziemlich zu wünschen übrig.
    In vielen kurzen Kapiteln versuchen die Autoren, Schwung und Tempo in die Geschichte zu bringen. Grundsätzlich kein schlechter Ansatz, ein angenehmer Lesefluss entstand bei mir dadurch aber nicht. Ständig wird man in wechselnde Szenerien reingeschmissen - Auch die Protagonisten wurden eher oberflächlich beleuchtet, der Rechtsmediziner nimmt maximal eine Nebenrolle ein. Grundsätzlich fehlte es mir dadurch an Tiefe. Schade um das verschenkte Potenzial!
    Leider ist man als Leser auch durchgehend etwas schlauer, als Rocco Eberhart und Co. So kommt wenig Spannung auf.
    Letztlich ist es wie beim Kaugummi: Man beißt auf 2-3 spannende Stellen, doch der Rest ist zäh und erwartbar. Für mich leider kein Page-Turner!

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  • 3 Sterne

    Streiflicht, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Noch Luft nach oben
    Schon seit Jahren lese ich die Bücher von Michael Tsokos voller Begeisterung. Ich hatte zuerst sein gemeinsames Buch mit Fitzek gelesen und ihn so kennen und schätzen gelernt. Immer wieder spannend, packend und so lesenswert, dass man am liebsten nichts mehr anderes machen möchte, bis man das Buch beendet hat!

    Umso neugieriger war ich auf diesen neuen Justiz-Krimi, der den Auftakt zu einer Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer bildet. Wenn sich ein ehemaligen Strafverteidiger und ein Rechtsmediziner und Bestseller-Autor zusammentun, kann es ja eigentlich nur höchstspannend und authentisch werden! So viel Kenntnisse und Wissen aus diesem Bereich, das macht es interessant. Und so war es auch, dennoch ist noch Luft nach oben. Ich mochte die beiden ungewöhnlichen Ermittler aber und hoffe, dass es bald mit ihnen weitergeht. Dann aber vielleicht etwas tiefer und persönlicher, mit mehr Esprit.

    Ein Mann geht aus dem Haus, alles ist wie immer, und dann fängt er plötzlich an, um sich zu schießen. Warum? Eine spannende Frage, die hier leider zu bald aufgelöst wurde. Insgesamt hätte ich mir etwas mehr Spannung und Stil gewünscht.

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  • 3 Sterne

    Lissy_77, 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    An einem Sonntagmorgen fährt der Familienvater Nikolas Nölting mit dem Fahrrad Brötchen holen. Vor der Bäckerei entwendet er einem Polizisten die Waffe und schießt in der Bäckerei scheinbar wahllos um sich. Was hat zu dieser schrecklichen Tat geführt und warum schweigt Nikolas Nölting so beharrlich zu seinem Motiv?


    Meine Meinung:

    Der Einstieg in den Krimi beginnt, wie schon der Klappentext verspricht, sehr spannend. Man ist sofort im Geschehen drin und möchte unbedingt erfahren, warum Nikolas Nölting die Tat begangen hat. Als der Strafverteidiger Rocco Eberhardt den Fall übernimmt, ist es für ihn erstmal ein „Spiel“, dass er gewinnen möchte, so aussichtslos es auch erscheinen mag. Doch als sich nach und nach immer mehr Puzzleteile zusammenfügen, steckt er plötzlich tiefer in der Angelegenheit drin als erwartet und nichts ist mehr so klar und eindeutig, wie es zu Beginn erscheint. Der Auftakt zu dieser neuen Reihe hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte etwas mehr Spannung hätte vertragen können. Teilweise plätschert sie schon etwas vor sich hin. Ansonsten aber gut gelungen.

    Fazit: Interessanter Auftakt zu einer neuen Justiz-Krimi Reihe, die noch Luft nach oben hat.

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  • 3 Sterne

    Leserin, 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt. Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr … (Klappentext)
    Die Vorankündigung weckte große Erwartungen in mir. Doch leider bin ich enttäuscht worden. Die Handlung ist nicht übermäßig spannend, ist teilweise vorhersehbar und auch die Charaktere konnten mich nicht so ganz überzeugen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Für mich war es enttäuschend, doch sicherlich wird das Buch auch seine Anhänger finden.

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  • 3 Sterne

    Isabell, 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Nikolas Nölting schießt in einer Bäckerei um sich und tötet dabei einen Menschen, während zwei andere verletzt werden. Nch seiner Festnahme schweigt er und Anwalt Rocco Eberhardt übernimmt das Mandat.

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Autor Michael Tsokos mit seinem Thriller "Zerrissen" völlig begeistert hat. Dieser Krimi dagegen hat mir gefallen, aber so richtig nah bin ich den Figuren nicht gekommen - auch wenn die Hauptfiguren sympathisch waren - konnten siw mich nicht ganz überzeugen. Vieles wurde in meinen Augen nur angerissen und nicht zu Ende erzählt bzw. blieb es meiner eigenen Phantasie überlassen. Trotz emotionalen Ereignissen blieben die Szenen oft "unterkühlt" und wurden mir zu sachlich erzählt. Sehr glaubhaft fand ich die Szenen im Gerichtssaal und interessant auf welcher Grundlage und Gesetzeslage der Fall entschieden wurde. Der Cliffhanger am Ende gibt viel Raum für Spekulationen und ich bin trotz des für mich mittelmäßigen Krimis gespannt auf die Fortsetzung, denn ich weiß, dass Michal Tsokos genial sein kann und Florian Schwiecker hat sein Wissen und Erfahrung als Strafverteidiger schon hier gut herübergebracht.

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  • 3 Sterne

    Freizeitleser, 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Hat mich nicht überzeugt!

    Ich mag es kaum sagen, aber "Die siebte Zeugin" von Schwiecker/Tsokos hat mich etwas enttäuscht. Wer die Bücher von Tsokos kennt, erwartet durchgängige Spannung und ein stetiges Ansteigen der Spannungskurve. Der Anfang war auch durchaus sehr spannend, verstörend und aufwühlend, aber dann fanden sich immer wieder Längen in dem Buch, die es schwierig machten, es "in einem Rutsch" durchzulesen. So manches Mal musste ich mich sogar dazu zwingen, weiter zu lesen. Der Schreibstil war auch anders als sonst, die Ausdrucksweise der Protagonisten wirkte steif und hölzern. War das Verhalten und das Schweigen des Täters anfangs noch verstörend, so war das Ende des Buches nachher keine Überraschung mehr. Und immer denkt man als Leser, dass mit der siebten Zeugin ja nun die Wendung kommen müsse...
    Nun muss man zugutehalten, dass das Buch eine Gemeinschaftsproduktion ist, und nicht ein alleiniges Werk von Tsokos. Wer dessen Schreibstil jedoch kennt und schätzt, wird sich hier verwundert die Augen reiben und sich fragen, wie groß die Anteile der jeweiligen Autoren an dem Werk waren.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus 34, 28.01.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Da ich Michael Tsokos als eine der wenigen deutschen Schriftsteller des Genres wirklich zu schätzen weiß, war ich sehr gespannt auf dieses neue Buch, welches in Kooperation entstanden ist.

    Leider bliebt dieser Thriller weit hinter meinen so großen Erwartungen zurück, weshalb ich es leider an der Hälfte zur Seite gelegt habe, da es mich so überhaupt nicht packen konnte und es mir zu diesem Zeitpunkt beinahe egal war, wie die Geschichte nun ausgehen wird.
    Woran dies genau lag, vermag ich kaum zu sagen:
    Die geschilderten Grausamkeiten und Spannungselemente sprangen während des Lesens einfach nicht auf mich über, sondern ließen mich kalt und dass obwohl ich die ersten Seiten und den Klappentext als noch sehr vielversprechend empfand.

    Eigentlich hat dieser Thriller keine objektiven Fehler, der Schreibstil und die Geschichte waren einfach so aufgebaut, dass sie mich nicht für sich einnehmen konnten, dies ist aber ein rein subjektiver Umstand. Für mich war der Schreibstil zu kurz, abgehackt und wenig flüssig und die Emotionen konnten nicht überspringen

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