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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 28.10.2018

    Gelungene Fortsetzung
    In der Fortsetzung des Romans „Die Tochter des Gauklers“ möchte sich Uta, die die Stadt Hameln fast gänzlich von der Rattenplage befreit hat, gerne in Hameln sesshaft werden, doch Buntin, ihr Vater möchte weiterziehen. Uta und Lorenz verbindet eine tiefe Liebe, die jedoch weder von seinen Eltern noch von Utas Vater Buntin gewünscht ist, denn Lorenz soll Viktoria heiraten, wenn es nach dem Willen von Lorenz Vater geht und Viktoria spinnt Intrigen gegen Uta, um sie aus der Stadt zu vertreiben. Als der Mönch Odo, der einen Kreuzzug ins Heilige Land plant und der Lokator (Ritter, der im Mittelalter im Auftrag seines Landesherrn Land verteilt) Notger, der eine Siedlung im Osten begründen möchte, nach Hameln kommen um zu werben, könnte das eine Chance für einen Neubeginn für die beiden sein…. und nicht nur für sie….
    Wie auch bereits im ersten Teil der Trilogie ist der Schreibstil leicht, flüssig und auch wieder spannend und fesselnd geschrieben. Der Roman lebt von vielen kleinen Details und der bildhaften Beschreibung, die es dem Leser einfach macht, sich in die Zeit, die Menschen hin einzufühlen. Die Beschreibungen des Lebens und auch der Menschen in der Zeit damals wirken authentisch und man wird als Leser Teil des Geschehens. Die Seiten sind schon, wie auch im ersten Teil, nur so dahingeflogen und enden mit einem „Cliffhanger“ die neugierig machen auf den nächsten, dritten Teil der Trilogie.
    Wie auch schon im ersten Teil, erlebt der Leser auch in diesem Teil in diesem Roman eine völlig andere, spannende Interpretation der Geschichte des Rattenfängers von Hameln und ich freue mich auf die Fortsetzung und gebe dem Roman eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 17.10.2018

    aktualisiert am 17.10.2018

    Hameln im 13. Jahrhundert. Uta hat die Stadt Hameln fast gänzlich von der Rattenplage befreit. Des Herumreisens müde wünscht Uta sich nichts sehnlicher als ein geordnetes Leben an Lorenz´s Seite. Allerdings ist die Beziehung der beiden sowohl Lorenz´s Eltern als auch Utas Vater ein Dorn im Auge. Viktoria, die Lorenz eigentlich zur Frau nehmen soll spinnt indessen eifrig Intrigen um Uta mit allen Mitteln aus der Stadt zu vertreiben.
    Die strengen Vorstellungen der Eltern bedrücken nicht nur an Uta und Lorenz, auch ihre Freunde sehnen sich nach einem freien und unabhängigen Leben.
    Da kommt es gerade recht das neben Notger, der Siedler für Ländereien im Osten zu sucht zeitgleich der Mönch Odo in Hameln eintrifft um Anhänger für einen Kreuzzug ins heilige Land zu rekrutieren. Ist dies vielleicht die ersehnte Möglichkeit für einen Neubeginn?

    Die leichte, flüssige und bildhafte Erzählweise lässt den Leser schnell ins Buch eintauchen. Stets mitten drin als wäre man selber dabei, kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Mit Uta und Lorenz schafft der Autor zwei überaus sympathisch wirkende Protagonisten, die man gern begleitet. Wer die Geschichte des Rattenfänger von Hamel mal aus einer anderen Perspektive erleben möchte liegt mit dieser Reihe goldrichtig. Klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 13.12.2018

    Ein lebendiger historischer Roman

    Buchmeinung zu Stefan Nowicki – Die Stadt der Lügen

    „Die Stadt der Lügen“ ist ein Historischer Roman von Stefan Nowicki, der 2018 beim dotbooks Verlag erschienen ist. Dies ist der zweite Band der Trilogie „Tochter des Gauklers“.

    Zum Autor:
    Stefan Nowicki wurde 1963 in Würzburg geboren. Er wuchs in Südhessen, Flensburg und dem Münsterland auf. Anschließend studierte er in Münster, Eichstätt und Marburg vor allem Germanistik, Politische Wissenschaften und Kunstgeschichte, aber auch einige Semester Katholische Theologie und Philosophie.

    Klappentext:
    Wer kaum noch Hoffnung hat, muss größten Mut beweisen …
    Unter der friedlichen Oberfläche Hamels beginnt es im Jahre 1284 zu brodeln: Lorenz, der Sohn des Steinmetzen, und die anderen jungen Leute wollen sich nicht länger den starren Regeln ihrer Eltern beugen und hoffen auf ein neues, freies Leben. In dieser aufgeheizten Stimmung kommen zwei Männer in die Stadt: Notger, der im Auftrag seines Grafen nach Siedlern für Ländereien im Osten sucht, und der Mönch Odo, der einen Kreuzzug ins Heilige Land führen will. Wer wird sich ihnen gegen den Willen der Stadtältesten anschließen? Lorenz hat indes aber ein noch viel drängenderes Problem: Er muss um das Leben seiner Geliebten Uta fürchten – und schmiedet einen kühnen Plan, um die schöne Rattenfängerin zu schützen.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich von Anfang an gefangen genommen. Flüssig, fundiert und mit vielen Hintergrundinformationen wird die Geschichte junger Menschen im Hameln des Jahres 1284 erzählt. Im Mittelpunkt steht die Liebesbeziehung zwischen Lorenz, dem Sohn des Steinmetzes, und Uta, Tochter eines Gauklers. Die Liebe befindet sich in großer Gefahr, da es mehrere Parteien auf die Trennung der beiden abgesehen haben. Aber auch andere junge Menschen fühlen sich in ihrer Heimatstadt nicht wohl, teils wegen fehlender Zukunftschancen, teils wegen arrangierten Heiratsplänen. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, wenn auch der ein oder andere Grauton wünschenswert wäre. Bei den bösen Menschen ist es umgekehrt, sie sind zu dunkel. Lorenz und Uta sind einfallsreich und scheuen kaum ein Risiko, um ihrer Liebe einen Weg zu ebnen. Eine Stärke des Buches ist die Darstellung der Strukturen einer mittelalterlichen Stadt und das Leben der Menschen in fest vorgegebenen Rahmen. Diese Schilderungen fließen unauffällig in die Geschichte ein und stören den Lesefluss in keinster Weise. Die Schilderungen wirken auch lebendig und manchmal hatte ich das Gefühl vor Ort zu sein. Den sympathischen Figuren bin ich gerne gefolgt und werde mir auch die anderen Bände der Trilogie zulegen. Den ersten Band nicht zu kennen war überhaupt kein Problem.

    Fazit:
    Ein überraschend guter Roman mit sympathischen Figuren, vielen Hintergrundinformationen und interessantem Setting. Leichte Schwächen wies die Tiefe der Figuren auf. So vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanna S., 23.07.2018

    Ist genau so super wie der erste Teil. Warte im Moment sehnsüchtig auf den 3. Teil. Der 3. Teil soll ab August erhältlich sein. Stefan nowicki ist ein ganz toller Autor. Hab auch die Kreuzfahrerin und die Kreuzfahrerin und ihr Sohn gelesen. Sehr empfehlenswert

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 06.11.2018

    „Tochter des Gauklers – Die Stadt der Lügen“ von Stefan Nowicki ist der zweite Teil der Trilogie um die Rattenfängerin von Hameln. Das Buch hat 161 Seiten auf meinem Reader, die in 24 Kapitel aufgeteilt sind.
    Es geht hier im Jahr1284 los.
    Die Ritter Ewald, Sander und Notger aus dem Gefolge des Grafen von Spiegelberg, reiten in Hameln ein. Sie suchen Leute, die sich auf seinem Land ansiedeln wollen. Da die Stadt Hameln aus allen Nähten platzt, ist der Bürgermeister Heinrich Gruelhot von diesem Vorhaben sehr angetan.
    Für Lorenz und Uta wird die Situation immer schwieriger. Viktoria schmiedet weiter Rachepläne und es kommt zu gefährlichen Situationen. Als Lorenz vom Vorhaben des Ritters hört, schmiedet auch er mit seinen Freunden einen Plan.
    Uta‘s Vater wird immer grummeliger, er will sich nach dem Marktfest anderen Spielleuten anschließen und weiter ziehen, was Uta natürlich nicht gefällt. Sie fasst einen lebensgefährlichen Entschluss.
    In diesem Teil steht die Rattenjagd nicht mehr im Vordergrund, die sind inzwischen fast ausgerottet. Jetzt geht es darum, wie Uta und Lorenz zusammen kommen und auch bleiben können und dass gegen alle Widrigkeiten der Väter.
    Die Geheimhaltung unter den jungen Leuten ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass sich inzwischen ca. 200 Notger anschließen wollen. Ich bin gespannt, wie es im dritten Teil weiter geht. Es ist bestimmt nicht einfach, wenn so viele junge Handwerker die Stadt verlassen.

    Es ist eine rasante, gut geschriebene, aber auch sehr traurige Geschichte.

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  • 3 Sterne

    EvelynM, 24.10.2018

    „Tochter des Gauklers – Stadt der Lügen“ ist der zweite Band einer historischen Triologie, in er Stefan Nowicki die Geschichte um den Rattenfänger von Hameln aufgreift, aber ihm ein neues Gesicht, das der jungen Gauklerin Uta, gibt. Im Mittelpunkt steht nach wie vor die fröhliche, gewitzte, junge Uta, die inzwischen eine heimliche Liebe zum jungen Steinmetz Lorenz unterhält. Als die Väter von Lorenz und Viktoria, seiner vom Vater auserkorenen Braut, von den Treffen der beiden Wind bekommen, fängt eine harte Zeit des Versteckspiels und der Ausgrenzung von Uta und ihrem Vater Buntin an. Dieser ist auch nicht begeistert von der Liebelei und zudem will er endlich wieder aus der Stadt und weiter durch die Lande ziehen. In Viktoria hat Uta zudem eine ernstzunehmende, rücksichtslose und gemeine Gegnerin gefunden, die sich allerdings eines anderen jungen Mannes bedient, um Uta in die Flucht zu schlagen. Doch Uta hat treue und zuverlässige Freunde unter den Jugendlichen in der Stadt Hameln. Der Unmut der jungen Menschen wird immer größer und spürbar, denn sie sehen keine Zukunft in den engen Gassen Hamelns und unter den strengen Regeln ihrer Eltern. Ihr Lebensweg scheint vorgezeichnet und wenig erfreulich. Als der Lokator Notger in die Stadt kommt, um Leute für eine neue Siedlung im Osten anzuwerben, sehen viele ihre Chance auf ein neues, eigenständiges Leben außerhalb ihres Elternhauses gekommen.
    Auch im zweiten Teil der Triologie erzählt Stefan Nowicki in einem angenehmen, bildhaften und direkten Ton die Geschichte von Uta, Lorenz und den unzufriedenen jungen Bewohnern Hamelns. Er fängt die Stimmung, Sitten, Gebräuche und strengen Strukturen in der mittelalterlichen Stadt gekonnt ein. Besonders schön finde ich den Zusammenhalt der jungen Menschen um Uta und Lorenz. Nicht nur Hug und Lorenz‘ Freunde Tomas und Urban stehen ihnen treu zur Seite, auch so manche Überraschung zeigt ihnen, wie groß der Unmut innerhalb der Stadtmauern ist und sich dadurch neue Freundschaften auftun. Alle Charaktere entwickeln sich weiter und Viktoria ist und bleibt die missgünstige und gemeine Person, die sie von Anfang an war. Dagegen wird bei all seiner Ergebenheit ihr gegenüber der junge Utz schon fast zu einer Art Opfer, auch wenn er nicht viel Mitgefühl verdient hat. Doch zumindest eine Tat scheint er zu tiefst zu bereuen. Hier bleibt noch Spielraum für den letzten Band und ich hoffe, dass dann auch Viktoria endgültig „Zähne gezogen“ werden. Wie schon beim ersten Band bleibt das Ende offen und macht neugierig, wie es mit den Protagonisten weitergeht und ob am Ende ein Happy End auf Uta und Lorenz wartet. Auch dieses Mal gab es viele Szenen und Ereignisse, die mir gar zu glatt gingen und so liest sich die Geschichte zwar schön, aber auch nicht sehr spannend.

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  • 5 Sterne

    Ursula S., 30.09.2018

    Bin begeistert. Lese jetzt schon den 3. Teil. Die Geschichte ist spannend geschrieben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mesu, 17.10.2018

    Auch der zweite Teil der historischen Geschichte von Hameln um Uta und Lorenz liest sich flüssig und kurzweilig.
    Die beiden wollen zusammenbleiben, aber in der Stadt begegnet ihnen nur Ablehnung und Misstrauen von allen Seiten.
    Doch der fremde Notger der für entfernte Ländereien Siedler anwerben will, lässt sie einen kühnen Plan ersinnen....

    Der Schreibstil des Autors ist detaillreich und die Gefühle, Nöte und Ängste der Menschen damals, sind gut gelungen.
    Es macht Spaß die Geschichte zu lesen und erneut in die Welt von Uta und Lorenz einzutauchen.

    Das offene Ende lässt den Leser gespannt auf den letzten Teil der Reihe warten.

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