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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard S., 08.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Zu Beginn etwas schwierig, durch den Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart, den roten Faden zu finden. Auch tragen die baskischen (spanischen ) komplizierten Namen nicht zur Vereinfachung bei. Aber dafür befindet sich im Buch ein Personenregister, was anfangs auch notwendig ist. Die Geschichte wir immer spannender und das Ende birgt viele Überraschungen. Interessant, das bis zur Schlussphase der Täter nicht ausgemacht werden kann. Einzig die Methodik und die Anzahl der Toten hindert mich daran, dem Buch 5 Sterne zu geben. Alles in Allem ein lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 23.07.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr guter Auftakt für den KRAKEN

    2016 - Vitoria im Baskenland: Bei den Renovierungsarbeiten an der Kathedrale finden die Arbeiter zwei junge nackte Menschen auf dem Boden der Krypta liegend vor. So, wie sie arrangiert wurden, lässt die Zurschaustellung sofort an eine Mordserie von vor 20 Jahren denken. Aber der damals verurteilte angesehene Archäologe Tasio Ortiz de Zarate sitzt in Zaballa im Hochsicherheitstrakt und wartet nach 20 Jahren auf seinen baldigen Hafturlaub.
    Inspector, Profilingexperte und Fallanalytiker Unai Lὁpez de Ayala genannt KRAKEN und seine Kollegin und beste Freundin Inspectora Estibaliz „Esti“ Gauna, spezialisiert auf die Analyse der Opfer, gehen beide gerne Wege neben der Legalität bzw. neben dem Gesetz. Sie suchen nach dem neuen Täter bzw. versuchen neue Morde zu verhindern. Kein leichtes Unterfangen.
    In einem weiteren Handlungsstrang aus dem Jahr 1069 lerne ich Blanca Díaz de Antoñana und den Gynäkologen Álvaro Urbina kennen.


    Durch die verschiedenen Handlungsstränge, bei denen ich erst zum Schluss dahinter komme, wie sie alle zusammen hängen, steigt die Spannung hoch und bleibt auch oben.
    Nachdem ich mich an die spanischen Namen und Orte gewöhnt hatte, ging es mit dem Lesen leicht und flüssig vorwärts. Die intensive Beschäftigung mit dem Seelen- und Gefühlsleben von Unai lässt die Seiten nur so durch meine Finger gleiten. In der Mitte hat die Geschichte zwar ein paar Längen, was aber der Geschichte insgesamt nicht geschadet hat.
    Eva Garcia Sáenz stellt mir auch die anderen Personen sehr menschlich und nahbar vor. Ich hatte schnell ein intensives Verhältnis mit einigen von ihnen. Dass ich die Inspectoren auch privat etwas näher kennenlerne gefällt mir sehr gut. Wobei Unais 94jähriger Opa sofort mein Herz erobert hat.

    Ich erfahre so ganz nebenbei einiges über die Jahrhunderte alte Stadtgeschichte, über Bräuche und Feste in der Region. Immer wieder eingefügt spanische Worte oder Satzteile, sorgen bei dem Thriller noch mehr für das lokale Flair.

    Die einzelnen Kapitel sind mit Orts- und Datumsangaben überschrieben, wodurch ich einen noch besseren Überblick über das Geschehen habe und alles besser gedanklich einsortieren kann.

    Neben der ausführlichen Danksagung werden mir im Anschluss an den Thriller viele der hier agierenden Personen vorgestellt. Im Glossar erfahre ich Ausführlicheres von Orten und Namen, denen ich in der Geschichte begegnet bin. Überhaupt hat es mir gut gefallen, dass ich viele Informationen rund um das Baskenland bekomme. Einem Landstrich, mit dem ich mich bisher nur sehr wenig bzw. gar nicht beschäftigt habe. Hier aber bekomme ich richtig Lust, diese Gegend auf meine Reiseliste zu setzen. In allem lese ich auch die Liebe der Autorin zu ihrem Land.

    Ich habe einen packenden Thriller gelesen, der mich mit einem etwas ungewöhnlichen Prolog und interessanten Personen sofort gefesselt hat. Dass ich dabei noch einiges über das Baskenland erfahren habe, ist ein interessanter Nebeneffekt.
    Ein Buch, dem ich meine Leseempfehlung gebe!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das ist jetzt schon der zweite von mir gelesene Thriller, dessen Schauplatz Spanien ist, und ich bin begeistert. Vielleicht lösen ja bald die die iberischen Krimis die skandinavischen ab... Dieser spielt im Baskenland, in der Provinz Álava, und das Flair dieser baskischen Stadt zieht sich durch das ganze Buch. Die intensiven Beschreibungen der Straßen, der Sehenswürdigkeiten, der Feste, des Umlandes usw. lassen einen eintauchen in diese spanische Provinz und ihre Ausstrahlung.
    Und auch der Plot ist beachtenswert. Bereits vor 20 Jahren gab es eine Serie von Doppelmorden, jeweils ein Pärchen, im gleichen Alter, nackt und mit den Händen innig verbunden, positioniert an historischen Orten der Stadt Vitoria. Das Alter der Opfer ist jeweils im 5-Jahre Rhythmus gestuft, die jüngsten waren noch Säuglinge. Damals wurde ein Täter verhaftet und sitzt immer noch im Gefängnis. Jedoch kurz bevor er den ersten Hafturlaub antritt, geht die Mordserie weiter. Wurde der Falsche verhaftet oder hat sich ein Nachahmungstäter gezeigt?
    Inspector Ayala und Inspectora Ruiz de Gauna ermitteln. Beide kommen authentisch rüber, haben schlimme Zeiten hinter sich und riskieren einiges in ihrem Job. Beide sind Profilingexperten und arbeiten meist im 2-er Team. Unai Ayala ist mir jedoch sympatischer, denn seine Kollegin Esti verheimlicht gerne mal etwas.
    Dieses Buch hat fast 600 Seiten, und niemals ist es mir langweilig erschienen. Ganz im Gegenteil wurde es mit ansteigender Seitenzahl immer spannender, keine Chance auf Lesepause mehr! Die Handlung ist mehrschichtig, verschachtelt, bleibt aber überschaubar. Die verschiedenen Handlungsebenen werden von Eva García Sáenz geschickt miteinander verbunden und stellen den Leser vor immer neue Rätsel. Es gibt eine ganze Reihe von Verdächtigen, und man hat viel zu überlegen, welcher Theorie man glaubt. Aber wenn man soweit ist, findet sich schon wieder ein neuer Verdächtiger, genial!
    Netterweise hat die Autorin zwei Personenregister beigefügt, ein kleines und ein großes, so dass man keine Probleme mit der Zuordnung der Namen hat.
    Bleibt noch zu sagen, dass dies der erste Band einer Trilogie ist (Inspector Ayala ermittelt), und ich freue mich schon auf den nächsten Band, der bereits im Oktober erscheint.
    Alles in allem habe ich hiermit ein ganz besonderes Buch gelesen, das ich wärmstens empfehlen kann. Mich hat es sehr beeindruckt und bekommt 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 21.07.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

    Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken

    Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?

    Soweit ich weiß, ist "Die Stille des Todes" das Krimidebüt der Autorin Eva Garcia Saenz und somit auch der erste Band bzw. Fall mit Inspector Unai Lopez de Ayla auch genannt "Kraken". In Spanien hat es die Krimiserie bereits auf die Bestellerliste geschafft und ich finde es toll, dass auch in Deutschland relativ zeitnah Teil zwei und drei erscheinen. Eine Verfilmung ist auch bereits geplant.

    Die Autorin hat es wirklich geschafft mich mit ihrer Erzählweise in den Bann zuziehen. Ich fand es wahnsinnig spannend zu lesen, wie ein zwanzig jähriger alter Fall wieder von neuem aufgerollt wird, mit dem Verdacht, den Falschen beschuldigt zu haben. Diese Kapitel aus der Vergangenheit, die es immer mal wieder gab, fand ich grandios und haben mich teilweise wirklich geschockt zurück gelassen. Der Leser wird bei den Ermittlungen immer wieder an der Nase herum geführt und erst zum Ende des Buches hin, wird dem Leser bewusst, welches Geheimnis hier so lange gehütet wurde. Von den vielen Wendungen war ich immer wieder überrascht und ich habe mit den beiden Ermittlern wirklich mitgefiebert.

    Trotz der ganzen Grausamkeiten und den actiongeladenen Szenen, beschreibt die Autorin auch super gut den Schauplatz des Ganzen. Mit vielen Fakten um die verschiedenen Bauwerke und allem anderen in der Stadt Vitoria, macht sie richtig Lust, die Stellen mal selbst zu besichtigen.

    Daher kann ich nur sagen: Ein wirklich packender Thriller, der definitiv Lust auf mehr macht und ein sehr gelungenes Debüt.

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  • 5 Sterne

    Sonja E., 08.06.2021

    Als eBook bewertet

    Gerade zu verschlungen habe ich die letzten Tage „Die Stille des Todes“ von Eva Garcia Saenz.
    Die Stadt Vitoria ist in Angst. Eine Mordserie wird wieder aufgenommen, die eigentlich vor genau 20 Jahren beendet wurde und zwar mit der Gefangenahme des Mörders. Inspektor Ayala, auch Kraken genannt muss nun Licht ins Dunkle bringen: Wurde damals der Falsche verhaftet? In Spanien hat es die Krimiserie rund um den „Kraken“ auf die Bestsellerlisten geschafft, umso mehr freut es mich jetzt diese auch endlich auf Deutsch lesen zu können. Auch eine Netflix Adaption ist geplant. Somit waren meine Erwartungen von Anfang an recht hoch. Enttäuscht hat sie dieser Thriller auf jeden Fall nicht.
    Die Autorin bietet eine ganz besondere Mischung aus Spannung und Rätseln in der atemberaubende Kulisse und Geschichte des Baskenlandes. Die Erzählweise hat mich total in den Bann gezogen. Es gibt zwei Handlungsstränge einmal die Gegenwart und einmal ein anfangs noch mysteriöser in der Vergangenheit. Beide konnten mich komplett fesseln. Als Leser wird man genauso wie Inspektor Ayla immer wieder an der Nase herum geführt. Die vielen Wendungen und Geheimnisse haben mich das ganze Buch über richtig mitfiebern lassen. Langweile kam hier auf jeden Fall nicht auf. Besonders gefallen haben mir auch die Beschreibungen der Schauplätze und die kleinen Hinweise auf die Geschichte der Stadt und des Landes. Für mich noch das i-Tüpfelchen auf diesen wirklich grandiosen Thriller.
    Für mich einer der besten Neuentdeckungen dieses Jahres und eine absolute Leseempfehlung für jeden Thrillerfan.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das ist mal wieder ein Thriller, der es trotz seiner fast 600 Seiten in sich hat. Die Stille des Todes von Eva Garcia Saenz hält das was das Cover und der Titel versprechen. Hochspannend, Geheimnisvoll, Mythen umwoben und alles perfekt zur Schau gestellt. Da macht das Lesen richtig Spaß.
    Es ist Inspector Ayalas erster Fall, von dem er in der Ich Form selber erzählt. Bereits im Prolog wird einem klar, was dem
    Inspector schreckliches passiert ist und danach kommt man nicht dran vorbei schnell zu Ende zu lesen.
    Die Charaktere sind durchweg gut und glaubhaft dargestellt. Der Inspector ist ein Typ mit vielen Ecken und Kanten. In seinem Leben lief nicht immer alles rund, er hat einiges an Schicksalsschlägen zu verkraften und findet auf dem Land bei seinem Großvater immer wieder seinen Ruhepol. Seine Gedankengänge sind lebhaft, wenn für mich auch nicht immer nachvollziehbar.
    Man begegnet hier vielen Personen und einiges an fremdklingenden Ausdrücken. Dafür gibt es aber am Ende des Buches ein Personenregister und ein Glossar. Zum besseren Verständnis ganz sinnvoll.
    Ausserdem gibt es noch einen Lageplan der innenstadt von Vitoria anfangs und einen Plan der gesamten Region am Ende des Buches, wo man dann immer nachschauen kann.
    Hier passt einfach alles, nicht nur die Geschichte sondern auch die Aufmachung. Ich werde Inspector Ayala im Auge behalten.
    Autor: Eva García Sáenz

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  • 5 Sterne

    Kaffeeelse, 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein richtig spannender Krimi, der es versteht, historisches und geographisches geschickt einfließen zu lassen und so eine interessante Landschaft vor dem inneren Auge zu erschaffen. Aber nicht nur die Gegend, Land und Leute sind interessant. Auch die Hauptcharaktere haben es in sich, Inspector Unai López de Ayala, auch Kraken genannt und Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna, zwei wirklich sympathisch und menschlich gezeichnete Ermittler, auch ihr Umfeld/ihre Familie werden geschildert, dadurch wird eine gewisse Nähe erzeugt, das hat mir sehr gefallen. Ein richtig spannender Fall wird hier gezeichnet, Ritualmorde, die an ein vergangenes Geschehen anknüpfen und damit einen abgeschlossenen Fall wieder ans Tageslicht befördern, ich habe richtig mitgefiebert und den Täter mit gesucht. Ebenso ist hier eine interessante Sprache zu betonen und auch die Art der Geschichte ist hier hervorzuheben, das Geschehen ist in zwei Erzählstränge gegliedert, einmal der Blick auf das Heute und damit einhergehend ein Blick auf die Vergangenheit. Auch bei diesem Buch sind die Seiten nur so an mir vorbeigeflogen und nach und nach wurde klarer was hier passiert ist. Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt und ich bin sehr neugierig auf weitere Fälle von Inspector Ayala!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vindö50, 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Debüt
    In Vitoria im Baskenland werden in einer Kathedrale zwei Leichen gefunden. Der Mann und die Frau wurden nackt hingelegt, mit ihrer Hand an der Wange des anderen. Silberdisteln neben ihnen. Anscheinend wurden sie durch Bienenstiche im Rachen getötet. Inspektor Unai de Ayala, genannt Kraken, und seine Kollegin Estibaliz nehmen beunruhigt die Ermittlungen auf, denn der Mord ähnelt sehr einer Mordserie vor 20 Jahren. Es scheint, als würde die Serie fortgesetzt, obwohl der Täter im Gefängnis sitzt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war für mich ein richtiger Pageturner. Ungewöhnlich fand ich den Anfang des Buches. Inspektor Ayala erzählt in der Ich-Form. Er hatte vom Mörder eine Kugel in den Kopf geschossen bekommen. Aber so weiß man während der späteren Handlungsrückblende, dass er überlebt;-). Das Buch ist packend geschrieben, man kann sich gut in das Setting hineinversetzen. Mich wundert es nicht, dass das Buch in Spanien auf den Bestsellerlisten steht. Die Autorin punktet mit viel Lokalkolorit und sympathischen, gut herausgearbeiteten Charakteren sowie einer spannend aufgebauten Handlung. Ein beeindruckendes Krimidebüt. Klarer Fall, dass ich die nächsten Fälle des Inspektor Ayala auch lesen muss!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 10.07.2019

    Als Buch bewertet

    In Vitoria im Baskenland ereignet sich ein seltsamer Doppelmord. Ein totes Paar liegt völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen in der Kathedrale von Vitoria. Schnell wird klar, dass der Fall an eine Serie von Morden von vor zwanzig Jahren gleicht. Damals gab es fünf Doppelmorde an historischen Orten der Stadt. Alle Paare waren exakt so arrangiert wie die Toten in der Kathedrale. Für Inspector Ayala und seine Kollegin Inspectora Gauna ergibt das Ganze keinen Sinn. Schließlich sitzt der Verbrecher von damals hinter Schloss und Riegel. Oder vielleicht doch nicht...
    Das Cover gefällt mir für diesen Thriller sehr gut, dass eine Kathedrale auf einem grünen Hintergrund zeigt. Ich finde das Grün lässt die Kathedrale gruselig und unheimlich wirken.
    Den Schreibstil finde ich auch richtig toll und reißt einen förmlich mit. Man möchte das Buch vor lauter Spannung und überraschenden Wendungen gar nicht aus der Hand geben. Auch das Ermittlerduo konnte mich voll überzeugen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser tollen Reihe. Der erste Fall von Ayala und Gauna bekommt von mir volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 01.07.2019

    Als Buch bewertet

    Vor 20 Jahren erschütterten bizarre Morde die kleine Stadt Vitoria im Baskenland. Es ist immer ein Paar, sie sind gleich alt und sie kannten einander nicht. Ein Täter wurde damals ausgemacht und verurteilt. Doch heute liegen wieder zwei Opfer, genauso wie damals in der Kathedrale von Vitoria. Inspector Unai Ayala und seine Kollegin müssen den wohl schwersten Fall ihrer Karriere lösen. Da bietet der Täter von damals seine Mithilfe an.
    Die baskische Autorin Eva Garcia Saenz lässt Inspector Ayala, genannt Kraken, hier zum ersten Mal ermitteln. Der Fall ist in ihrer Heimatstadt Vitoria angesiedelt. Neben einer wirklich fesselnden Handlung schreibt die Autorin aber mit ganz viel Liebe zum Detail auch über ihre Stadt und deren Bewohner. Es ist ein grandioser atmosphärischer Sog, den ich beim Lesen dieses Buches erleben durfte. Das Original ist in Spanien schon 2016 erschienen. Es war wirklich Zeit für die deutsche Übersetzung! Zum Glück wirft der Fischer Verlag die nächsten beiden Bände schon bald ins Rennen. Für mich ein absolutes Muss, in dieser Reihe weiterzulesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 14.07.2019

    Als Buch bewertet

    Lese-Highlight
    Was Eva Garcia Sáenz hier auf 576 Seiten kreiert hat, kann ich nur als eines meine Lese-Highlights in 2019 bezeichnen.
    Ihre Geschichte ist so lebensnah, als wäre man selbst vor Ort. Ihre bildhafte Sprache schafft es, dass man Strassen und Landschaften so genau vor sich sieht, obwohl man noch nie dort war.
    Die Figuren zeichnen sich durch eine Authentizität aus, die auch nicht alltäglich ist. Sie wirken sehr echt und man nimmt ihnen ihre Aktionen und Reaktionen auch wirklich ab. Keine von ihnen ist „blutleer“, eher charismatisch und sehr interessant, allen voran „Kraken“, der Ermittler, der uns hier das erste Mal begegnet und von dem es wohl noch zwei weitere Fälle geben wird.
    Die Atmosphäre ist so spürbar, dass man sich mitten im Geschehen wähnt und auch bei der Spannung gibt es nichts zu kritisieren: diese ist hoch und nimmt nicht merklich ab, so dass man der Geschichte gebannt immer weiter folgen will.
    Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich auf neue Fälle von Inspector Ayala aka „Kraken“.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inspector Ayala, genannt Kraken, bekommt es mit einem Fall zu tun, der einer Verbrechensserie von vor zwanzig Jahren gleicht. Der Täter von damals sitzt jedoch hinter Gittern und weiss so einiges über Kraken. Kraken selber bekommt es nicht nur mit einem neuen Fall zu tun, der Potential hat eine ganze Stadt in Panik zu versetzen, sondern auch mit einer neuen Chefin.
    Zu Beginn fiel es mir ein wenig schwer in die Geschichte einzusteigen, obwohl die Beschreibungen sehr gut waren, jedoch konnte ich die spanischen Namen und Begriffe schlecht einordnen bzw. behalten.
    Dann nahm die Story an sich an Fahrt auf und ich war total gebannt, so dass ich ständig miträtselte und das Buch immer nur sehr widerwillig aus der Hand legte. Inspector Kraken ist mir ans Herz gewachsen ebenso wie sein Umfeld. Dies war nicht nur ein sehr guter Thriller, sondern zusätzlich haftet ihm noch ein ganz besonderes Flair an. Ich freue mich sehr auf den zweiten Fall, der glücklicherweise schon im Oktober diesen Jahres erscheint und den ich unbedingt lesen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich für die Hörbuch-Version des Thrillers "Die Stille des Todes" von Eva Garcia Saenz entschieden. In einer Kathedrale der Baskenstadt Vitoria wird ein totes Pärchen in eigenartiger Pose aufgefunden und es stellt sich schnell heraus das dies ein Wiederholungsmodus ist obwohl der vermeintliche Täter, ein gewisser Tasio Zarate, dieser grausigen Mordserie seit mehr als 20 Jahren in Haft sitzt. Hat man damals den Falschen erwischt? Oder hatte er Komplizen, die so lange gewartet haben können? Im Mittelpunkt der Ermittlungsarbeit steht Inspektor Unai Ayala und er muss schnell und effizient handeln.
    Neben den Ermittlungen spielt auch eine Liebesgeschichte eine gewisse Rolle und der Schauplatz, das Baskenland, wird ausführlich beschrieben.
    Für mich hatte dieser Krimi alles
    was mir an einem Buch gefällt, einen packenden Fall, eine fesselnde Handlung, etwas Liebe, Protagonisten mit sympathischen Charaktereigenschaften und ein passendes Ambiente.
    Gutgeschrieben war er allemal somit vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat bei mir mit diesem Buch den Sprung nach ganz oben geschafft. Die Story ist endlich mal wieder etwas außergewöhnliches und setzt sich deutlich von den meisten Thrillern ab.
    Ich hätte das Buch jedoch fast nicht gelesen, da ich das Buchcover nicht so ansprechend finde und auch der Klappentext noch nicht wirklich Großes versprach und bin nun froh, dass es anders gekommen ist.
    Hier ist die Story mit den fein ausgearbeiteten Hintergründen und psychischen Abgründen einfach der Hauptpluspunkt und das herausragendste positive Merkmal.
    Das Einzige was für mich eigentlich einen Punktabzug erfordert hätte war für mich der Sprecher des Hörbuchs. Besser gesagt die ganzen spanischen Namen, die dieser ganz hervorragend ausgesprochen hat. Für mich war es echt anstrengend da ich diese schlecht verstanden haben und mir noch schlechter merken konnte.
    Aber dafür kann ja weder das Buch noch der Sprecher etwas, daher gibt es trotz meiner Probleme die vollen 5 Punkte für dieses tolle Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wendungsreich
    Ich hatte ein wenig Probleme, in das Buch/die Geschichte hinein zu kommen, aber das am Ball bleiben hat sich wirklich gelohnt, denn bald hatte mich das Buch richtig gepackt und schlussendlich auch absolut von sich überzeugt. Ich „hake“ oft bei ausländischen Namen und Orten, gerade nordischen aber anscheinend auch spanischen, grins.
    Inspector Ayala, genannt „Kraken“, hat mich absolut von sich überzeugt. Er ist nicht zu „überzeichnet“ wie andere Ermittler, aber charismatisch und mit viel Potential, das die Autorin hoffentlich in weiteren Krimis noch ausbauen wird.
    Gerade auch der Spannungsaufbau war exzellent. Man wird auf falsche Fährten geführt und weiß nicht einfach nach einer Zeit schon, wohin es geht, rätselt weiter. Das gefällt mir immer sehr gut und ist eher selten. Wenn man viele Krimis liest, kommt man ja doch oft recht schnell auf die Lösung; hier wurde man noch überrascht, prima !

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliofreund, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    In Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes werden während der Restaurationsarbeiten der alten Kathedrale zwei Leichen, die einer jungen Frau und eines Mannes entdeckt, die an den Doppelmorden erinnert, wie bei einer Serie von Ritualmorden vor zwanzig Jahren. Die Hände der Opfer sind an der Wange des anderen gelegt sowie der Serientäter damals seine Morde platzierte. Doch der wurde vor Jahren gefasst und sitzt seine Strafe noch immer im Gefängnis ab. Handelt es sich um einen Nachahmer oder sitzt der Falsche im Gefängnis?
    Profiler Unai López de Ayala übernimmt die Ermittlungen gemeinsam mit seiner Kollegin Inspectora Estibaliz.
    Eine spannender Geschichte, gut durchdacht und entwickelt, mit interessanten Protagonisten und einer lebendigen Sprache. Klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 17.01.2020

    Als Buch bewertet

    Inspector Ayala und seine Kollegin Inspectora Gauda müssen sich mit einem äußerst rätselhaften Fall befassen. Ein Serienmörder, der zwanzig Jahre zuvor eine Reihe von rituellen Morden beging, führt plötzlich nach dieser langen Zeit seine Mordserie fort. Komisch ist nur, dass sich der Täter bereits verurteilt wurde und sich zur Zeit noch in Haft befindet. Hat man damals etwa den falschen verhaftet? Denn der vermeintliche Mörder hat einen Zwillingsbruder... Die Ermittler sind besorgt, denn die Mordserie folgt einem gnadenlosen Zeitplan.

    Was dieses Buch angeht, bin ich ziemlich hin-und hergerissen. Die Idee der rituellen Serienmorde und deren Aufklärung fand ich spannend, die Einarbeitung der baskischen Kultur war mir allerdings zu viel. An für sich mag ich es, wenn ein Buch mein Interesse für ein bestimmtes Thema weckt. Auch hier habe ich im Anschluss verschiedene Medien genutzt, um das Baskenland etwas kennen zu lernen. Während des Lesens hat mich die Fülle an Informationen über die dortige Kultur jedoch etwas vom eigentlichen Thema, den Serienmorden und den Ermittlungen dazu, abgelenkt. Mein Lesefluss war deutlich eingeschränkt, vor allem wegen der vielen baskischen Namen, an die man sich erst einmal gewöhnen musste.
    Das Ermittlerduo fand ich sympathisch, trotzdem blieben mir die beiden Inspectoren weitgehend fremd. So richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht. Auch die Liebe zwischen Unai und seiner Vorgesetzten Alba, fand ich roh und viel zu schnell entwickelt. Es fühlte sich manchmal etwas fehl am Platze an.
    Die Geschichte ist wirklich spannend, aber nicht fesselnd. Ich hätte mir mehr Tempo gewünscht, denn der für die Ermittlungen betonte Zeitmangel wurde nicht gezeigt.

    Dieser Thriller ist anders, eine Mischung zwischen Thriller, Kulturführer und Familiendrama. Obwohl mich dieses Buch nicht hundertprozentig überzeugt hat, werde ich den Folgeband lesen. Das gewisse Etwas ist nämlich definitiv vorhanden. /3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Debüt

    In der spanischen Stadt Vitoria macht sich unter den Bewohnern Panik breit. Eine weibliche und eine männliche Leiche werden in einer Kathedrale entdeckt, die nackten Körper liegen da, wie ein Paar, das sich die Wangen streichelt. Dies ähnelt exakt den Verbrechen, für die vor 20 Jahren ein angesehener Bürger Vitorias verurteilt wurde. Wie ist das möglich? Wurde damals etwa ein Unschuldiger ins Gefängnis verfrachtet? Der erste Fall für Inspector Ayala hat es in sich, er selbst gerät nämlich ebenfalls in das Visier des Mörders…
    Das Cover gefällt mir sehr gut, die grüne Farbe ist ein Blickfang und die Düsternis suggeriertGefahr und Spannung.
    Am Anfang war es etwas schwer für mich, in die Geschichte hineinzufinden, vermutlich wegen den vielen spanischen Namen, das hat sich jedoch schnell gelegt und ich habe mich daran gewöhnt. Der Schreibstil ist ansonsten flüssig und die Beschreibungen der Umgebung bilden den perfekten Gegenpol zu den aufregenden Ereignissen und Morden. Die Karten vorne und hinten im Buch helfen dem Leser ebenfalls, sich im Geschehen zurechtzufinden. Auch das Glossar im hinteren Teil des Buches ist sehr informativ. Der Prolog fängt den Leser sofort ein und macht neugierig, was wohl geschehen sein mag. Die Handlung besitzt zwei Stränge, 1969 und 2016. Zuerst fragt man sich, was 1969 mit heute zu tun hat, doch nach und nach werden die beiden Stränge gekonnt miteinander verwoben und man erhält das Gesamtbild. Der Inspector und seine Partnerin sind beste Freunde und äußerst sympathisch, trotz einiger privater Probleme. Der Fall ist spannend aufgebaut, durch die verschiedenen Zeitebenen istes ein perfekter Mix zwischen den Morden und dem Näherkommen der Lösung. Nur in der Mitte zieht sich die Geschichte ein wenig, da hätten der Spannung zuliebe ein paar Seiten weniger gut getan.
    Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle des Ermittlerduos und gebe 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 07.07.2019

    Als eBook bewertet

    Krimi aus dem Baskenland mit viel Atmosphäre

    Der Beginn einer spanischen Krimiserie mit Serienfigur Ayala, der Profiler, der in seiner Jugend Kraken genannt wurde und dieser Spitzname scheint jetzt wieder in Aktion zu treten, genau wie die Fortsetzung einer 20 Jahre andauernden bizarre Mordserie.
    Der damalige Täter Tasio Ortiz de Zarate sitzt seit zwanzig Jahren im Gefängnis. Die neuen Morde stellen alles in Frage.

    Kritisch muss man sich fragen, warum die Morde so grausam sind. Ich könnte auf solche Extreme verzichten. Es ist jedoch ein Krimi durch und durch. Der Spannungsbogen bleibt aber verhalten.

    Wichtig ist die Persönlichkeit der Hauptfigur, Inspektor Unai Lopez de Ayala.
    Er will alles tun, um die Morde zu stoppen. Von ihm zehrt der Roman.
    Aber eigentlich mehr durch seine Gedanken und Gespräche, weniger durch die Ermittlungen, die eher lahm sind.

    Angereichert wird der Plot um einen Handlungsstrang der Vergangenheit, um 1970, mit Dona Blanca, ihrem gewalttätigen Ehemann und dem Arzt, mit dem sie eine Affäre hat. Dieser Teil des Buches hat seine eigene Spannung und ist doch so elementar für den Hauptplot. Das ist sehr geschickt von der Autorin gemacht.

    Prägend ist der Schauplatz Vitoria im Baskenland, eine alte Stadt mit historischen Gebäuden, zum Beispiel die gotische Kathedrale Santa María. Dort findet auch mal eine Prozession während einer Fiesta statt. Auch außerhalb der Stadt in den Bergen der Sierra geht es mal weiter. Die Autorin Eva García Sáenz wendet einen stark visuellen Schreibstil an.
    Das verleiht dem Roman eine ganz starke Atmosphäre.
    Das Finale ist auch sehr imponierend!

    Mit dem Titel Das Ritual des Wassers wird Ende des Jahres der zweite Teil der Reihe erscheinen, 2020 dann der dritte Teil.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

    Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken

    Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?
    Dieser Thriller spielt im Baskenland wo anscheinend besondere Menschen leben. Diese Eigenarten machen das Buch so anders. Die paarweisen Morde und das Dekor dazu werfen viele Fragen auf, die Antworten dazu tauchen eher zufällig auf und den Zusammenhang da zu finden ist schwierig.
    Auch für mich als Leser fand ich es nicht einfach einen Bezug zu den vielen verschiedenen Personen herzustellen da sie alle unterschiedlich stark mit dem Fall oder den Ermittlern zu tun haben
    Am Anfang war das Tempo eher gemächlich, dann steigerte es sich bis hin zum rasanten Ende.
    Ab dem zweiten Drittel hatte ich eine leise Ahnung über den Täter und seine Gründe die in die richtige Richtung gingen, aber das Ende war trotzdem überraschend und sehr spannend.
    Für mich eine neue Autorin auf deren weitere Bücher ich mich schon freue.

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