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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Cover
    Das Cover ist richtig schön und fällt sofort ins Auge. Es zeigt den Brennenden Busch und passt einfach sehr gut zu dem Titel "Die Stimme des Schöpfers".

    Inhalt
    Der Autor Titus Müller hat einige Geschichten aus dem Alten Testament nacherzählt wie sie passiert sein könnten. Er gibt einigen Leuten wie Moses oder David eine Stimme, Gedanken und auch Gefühle wie Zweifel. Insgesamt 29 Bibelgeschichten, bekannte wie unbekannte, hat er neues Leben eingehaucht.

    Meine Meinung
    Das Buch besteht aus 29 kurzen Geschichten die man aufgrund des angenehmen Schreibstils sehr gut und schnell lesen kann. Am Ende des Buches werden erst die verwendeten Bibelstellen aufgeführt und danach die behandelten Geschichten. Ich hätte es besser gefunden, wenn beides direkt bei den jeweiligen Geschichten, die neue Titel bekommen haben, zu finden gewesen wäre. Man würde sich das Blättern ersparen, wenn man z.B. direkt die Originale lesen wollen würde. Besonders umständlich stelle ich es mir so vor, wenn man das Buch als ebook liest.
    Ich bin nicht bibelfest und das was ich während meiner Schulzeit aus der Bibel lesen musste, ist mir aufgrund des Schreibstils in negativer Erinnnerung. Ich habe mich dazu entschlossen dieses Buch zu lesen um die Bibel mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und wurde nicht enttäuscht. Ich kannte nicht alle der verwendeten Geschichten, aber das ist unerheblich. Titus Müller hat alle Personen zum Leben erweckt und gibt dem Leser einen Einblick in das Leben damals und wie alles abgelaufen sein könnte. Man ist direkt in den jeweiligen Geschichten drin und kann sich in die Akteure hineinversetzen.

    Mein Fazit
    Dieses Buch ist für alle die eine neue Sicht auf das Alte Testament bekommen möchten. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tigerbaer, 26.11.2018

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das Buch „Die Stimme des Schöpfers“ von Titus Müller lesen.

    Das Buch hat meinen Blick vom ersten Moment an mit seinem stimmungsvollen Cover eingefangen, welches für mich perfekt zum Inhalt des Buches passt.

    Im Alten Testament gibt es viele Ereignisse und auch Personen, über die nur kurz und knapp berichtet wird.

    Was geschah im Garten Eden? Hat sich Moses angesichts des brennenden Dornenbusches gefürchtet? Was bewog Kain zum Brudermörder zu werden? Wie fühlte sich Jona im Bauch des Fisches?

    Der Autor hat sich in verschiedene Situationen hineingedacht und beschreibt, wie sich die jeweiligen Personen gefühlt haben, welche Zweifel und Ängste sie hatten und wie sie mit sich und auch Gott gerungen haben.

    Die Umsetzung finde ich ausgesprochen gelungen. Der Autor hat ein Händchen dafür mich als Leser mit Hilfe weniger Sätze auch in den Bann der kürzesten Geschichte zu ziehen und Emotionen zu wecken. Der Schreibstil ist dabei wunderbar bildhaft und lässt Landschaften, Figuren und Szenen vor meinem geistigen Auge entstehen.

    Ich muss gestehen, dass ich nicht mit jeder Geschichte direkt etwas anfangen konnte, was aber wohl auch daran liegt, dass mir die weniger bekannten Erzählungen des Alten Testaments nicht so detailliert im Kopf sind, wie andere. Insgesamt fand ich die Mischung aus bekannten und weniger bekannten Geschichten sehr interessant und abwechslungsreich.
    Am Ende des Buches findet sich auch eine Übersicht der verwendeten Bibelstellen, so dass mir das Nachlesen einfach gemacht wird.

    „Die Stimme des Schöpfers“ bietet eine tolle Gelegenheit, um unbekannte und auch altbekannte Geschichten aus einem emotionalen Blickwinkel neu zu entdecken.

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  • 5 Sterne

    Monika S., 13.01.2019

    Als Buch bewertet

    Wer schon einmal im Alten Testament gelesen hat, der weiß, wie spannend die dort niedergeschriebenen Ereignisse und Geschichten sein können. Personen und Geschichten sind faszinierend, sie sind spannend, mitunter sind sie sogar sehr brutal.

    Titus Müller hat in seinem Buch einige der niedergeschriebenen Ereignisse aufgegriffen. Er hat eine Geschichte drumherum geschrieben. Da ist die Schöpfung, der Sündenfall. Da sind Kain und Abel, die Flut, Abraham und Mose, David und Batseba. All diese Personen bekommen in den Geschichten von Titus Müller ein Gesicht, sie werden lebendig.

    Titus Müller kann es einfach: Allerbeste Erzählkunst! Er schreibt einfach großartig. Er fesselt mit seinen Worten, entwickelt einen unheimlichen Sog.

    "Die Stimme des Schöpfers" - wahnsinnig spannend. Man liest, ist begeistert und es wächst das Verlangen, dass aus den kurzen Erzählungen ganze Geschichten werden, spannende historische Romane.

    Ein wunderbares Buch, auch für alle, die sich sonst nicht für das Alte Testament interessieren!

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  • 5 Sterne

    Iris H., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Titus Müller legt in seinem Geschichten Band "Die Stimme des Schöpfers" eine Sammlung von Erzählungen vor, deren Themen dem Alten Testament entlehnt sind. Da geht es um Gespräche zwischen Adam und Eva im Garten Eden oder zwischen Kain und Abel, um Noah Mose und König David. Aber auch unbekanntere biblische Figuren kommen zu Wort, so etwa Simson oder der Prophet Elisa. Der Autor hat die biblischen Geschichten inhaltlich wie in der Bibel gelassen, aber durch Dialoge und Hinzufügung von Details ausgeschmückt und lebendiger gemacht, so dass sie eine gute Möglichkeit sind, die Bibel auf unterhaltsame Weise kennen zu lernen. Durch die Dialoge der Figuren wird deutlich, welche Fragen sie sich stellten und wie sie die Beziehung zu Gott erlebten. Ich kann das Buch als Lektüre oder auch als geistlichen Impuls sehr empfehlen. Der Schreibstil von Titus Müller ist wie immer bildhaft lebendig und spannend.

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  • 5 Sterne

    Abbi, 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Erzählungen aus dem Alten Testament erwachen unter der Feder von Titus Müller zum Leben. Das Buch liest sich als ob man dabei ist Zuschauer der alten Geschichte. Viele Erzählungen -29 an der Zahl- von der Schöpfung, Noah und Mose bis zu Simson, David und Deborah sind in diesem Buch zu finden.
    Es lässt sich recht flott lesen da Titus Müller einen sehr angenehmen, lebendigen und spannenden Schreibstil hat. Die Geschichten sind bibelgetreu geschrieben, mit fiktiven Dialogen ausgeschmückt. In den Gesprächen mit Gott, wird das Leben der Glaubensväter und Glaubensmütter greifbar. Ihre Stärken, ihre Schwächen, ihr Hadern mit Gott. Ein spannendes Buch was sich nicht so leicht aus der Hand legen lässt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 09.07.2018

    Als Buch bewertet

    „...Ich zwinge kein Geschöpf, bei mir zu bleiben. Jedes hat die Freiheit, mich zu verlassen...“

    Titus Müller hat 29 Geschichten aus dem neuen Testament auf seine ganz persönliche Art erzählt. Dabei bleibt er eng an dem Geschehen der Bibel, versucht aber konsequent herauszuarbeiten, was die Protagonisten damals gedacht und gesagt haben. Er lässt mich als Leser also einen Blick hinter die Geschichten werfen.
    Der Autor beginnt mit Schöpfungsgeschichte. Aus der stammt auch das obige Zitat. Dann folgen mit Sündenfall, Kain und Abel, Noah und Abraham sehr bekannte Erzählungen. Doch auch Debora, Ahab und Gehasi sind Inhalte von Geschichten.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das liegt zum einen anderen an ab und an bildhaften Beschreibung, zum anderen an geschickt genutzten Vergleichen und nicht zuletzt an abwechslungsreichen Dialogen. So muss Adam nach dem Sündenfall plötzlich mit Erschrecken feststellen, dass sich die Tiere nun ganz anders verhalten wie im Paradies. Das wirft ein völlig neues Licht auf das Geschehen.
    Der Autor nutzt ebenso die Vergangenheit seiner Protagonisten, um ihr aktuelles Handeln zu beleuchten. So erinnert sich Mose, als er vor den brennenden Busch steht, an seine Jugendjahre am Hofe des Pharaos.
    Auch an den Zweifeln der handelnden Personen lässt mich der Autor teilnehmen, wie das Zitat von Elia zeigt:

    „...Ja, er hatte mit Gottes Hilfe Zeichen vollbracht. Aber es waren Zeichen der Gewalt gewesen, nicht Zeichen des Friedens und des Lebens. Jahwe war doch der Schöpfer, der König des Friedens!...“

    Ab und an wendet sich der Autor Fragen zu, die ich mir als Leser der Bibel schon einmal gestellt habe, und versucht, eine Antwort zu geben. Das geschieht meist im fiktiven Dialog der Protagonisten miteinander oder im Gespräch mit Gott. Ich denke dabei insbesondere an das Geschehen, als Abraham mit Isaak auf den Berg Morija geht.
    Einige Geschichten belegen, dass auch die Glaubensväter Menschen mit Stärken und Schwächen waren. Dafür hat der Autor die Geschichte von Sara beim Pharao und das Geschehen zwischen David und Batseba ausgewählt.
    Es gibt Dinge, die erneut in Erinnerung gerufen werden. Dazu zählt die Festlegung des Lebensalters der Menschen auf 120 Jahre nach der Sintflut. Es ist unvorstellbar, dass zuvor viele Generationen gleichzeitig gelebt haben und Methusalem Adam noch gekannt hat.
    Natürlich fällt einem als Leser noch manche Begebenheit ein, die sich ebenfalls zum Nacherzählen geeignet hätte. Trotzdem ist die Auswahl ausgewogen.
    Jede Geschichte beginnt mit dem Bild des brennenden Busches. Eingebettet darin ist die Überschrift.
    Die Angabe der verwendeten Bibelstellen und die Aufzählung der behandelten Geschichten beschließt das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ermöglicht einen neuen und genaueren Blickwinkel auf die Geschichten der Bibel.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    Niemand liebt meine Geschöpfe mehr als ich

    „Schenkst du mir ein Herz, das deinem ähnelt… wenigstens ein wenig?“

    Titus Müller präsentiert in diesem Buch eine Nacherzählung einzelner Begebenheiten aus dem Alten Testament. Seine mitreißenden Ausführungen machen Bibelgeschichte lebendig und erlebbar, sie versetzen den Leser weit zurück in die Vergangenheit. Der Autor hat hierfür insgesamt neunundzwanzig Geschichten ausgewählt, die im Anhang des Buches unter Angabe der entsprechenden Bibelstellen angeführt werden. Dies erleichtert es dem Leser, nach einer bestimmten Erzählung das Original in der Bibel rasch zu finden und nachzulesen.

    Die verschiedenen Ereignisse werden in einem einnehmenden und zum Teil sehr bildhaften Schreibstil wiedergegeben, wobei der Autor auch auf das Umfeld und das Leben der Menschen damals eingeht. Die Auswahl der Geschichten ist vielfältig. Titus Müller thematisiert beispielsweise die Erschaffung der Welt, den Sündenfall, den Brudermord von Kain, die Geschichte des ehemaligen Königssohnes Mose, den Auszug aus Ägypten, Noah und die Sintflut, die Geschichte von Abram und Sarai, den nächtlichen Kampf Jakobs mit einem Fremden, der unmenschliche Kräfte besitzt, Geschichten über König David, die Propheten Elia und Elisa, Jona im Bauch des Fisches, und viele andere.

    Besonders faszinierend fand ich, dass der Autor verschiedene Aspekte näher beleuchtet und darauf hinweist. So erzählt er von der Geburt des ersten Kindes auf Erden und das Staunen von Adam und Eva über dieses kleine Wesen, das im Gegensatz zu ihnen beiden im Körper einer Frau heranwuchs, eine Nabelschnur besitzt, und noch nicht einmal alleine gehen kann. Er weist beispielsweise auch darauf hin, dass die ehemals großen, sanften tierischen Begleiter nach dem Sündenfall plötzlich wild und angriffslustig wurden und es zwischen ihnen und den Menschen keinen friedlichen Umgang mehr gab. Die Tatsache, dass Titus Müller viele Gefühlsregungen und Dialoge in seine Geschichten einbaut, verschafften ihm die Möglichkeit, seine Leser noch stärker emotional einzubeziehen und ihnen das Geschehen nahezubringen. Er verdeutlicht auf eindrucksvolle Art und Weise, wie die Menschen von Beginn an dazu neigten, von Gott abzufallen, zu sündigen, und bei ihrer Suche nach Reue und Umkehr immer wieder Vergebung erfahren dürfen.

    Die einzelnen Kapitel sind zwar relativ kurzgehalten, aber dennoch sehr aussagekräftig. Die optische Aufmachung hat mir gut gefallen. Ein großes Bild eines brennenden Dornbusches in einer dunklen Nacht kennzeichnet den Beginn eines jeden Kapitels. Gedanken oder Dialoge mit Gott werden in kursiver Schrift dargestellt. Ich hätte es darüber hinaus noch praktisch gefunden, die Querverweise auf die entsprechenden Bibelstellen direkt bei jedem Kapitel anzuführen, anstatt sie alle gemeinsam im Anhang des Buches aufzulisten. Ein lichterloh brennender Dornbusch in warmen Farben auf dunklem Hintergrund dominiert das Coverfoto und zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich.

    Fazit: Geschichten aus dem Alten Testament nachzuerzählen ist eine grandiose Idee, dessen Umsetzung dem Autor Titus Müller in „Die Stimme des Schöpfers“ hervorragend gelungen ist. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es jedem ans Herz legen, der Bibelgeschichte auf eine etwas andere Art und Weise erleben möchte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Titus Müller hat sich etliche Geschichten aus dem alten Testament vorgenommen und hat sie etwas anders erzählt. Er hat nicht die Handlung abgewandelt, sondern sich in die einzelnen Figuren hinein gedacht, hat nicht über sie erzählt, sondern hat sie erzählen lassen. Mit ihren Augen erleben wir nun beim Lesen der einzelnen Abschnitte ihre Erlebnisse mit. Das ist dem Autor sehr gut gelungen.
    Angefangen von der Schöpfungsgeschichte, über Adam und Eva und die Vertreibung aus dem Paradies, Kain und Abel, Noah, Moses, Abraham, David, Elias, Jona, sowie vielen weiteren. Auch wenn man natürlich ihre Erlebnisse kennt, bekommt man beim Lesen durch diese neue Sichtweise und den gefühlvollen Erzählstil des Autors doch ein ganz anderes Gefühl für die Ereignisse. Dieser Stil macht aus den Personen von damals Menschen fast "zum Anfassen", man kann den Ereignissen besser nachfühlen. Denn auch sie lebten mit ihren Schwächen, aber natürlich auch mit ihrem Mut und ihrem Glauben.
    Dabei wird der eigene Glaube gestärkt.
    Der (moderne) Erzählstil, diese emotionale und etwas andere Sichtweise, die sich dennoch eng an die Bibel hält, hat mir sehr gut gefallen.
    Mir hat auch gefallen, dass es einige Kapitel mit mir unbekannteren Figuren gab, manchmal auch kleinere Ereignisse ihren eigenen Abschnitt bekamen. Die Mischung von allen ist sehr breit gefächert und abwechslungsreich.
    Die verwendeten Bibelstellen sind aus den Büchern Mose, Richter, Samuel, Könige, Daniel, Jona und der Apostelgeschichte. Am Ende des Buches sind sie (zum Nachlesen) noch einmal detailliert gelistet.

    Fazit
    Eine ganz andere, emotionalere Sicht auf Erzählungen aus dem alten Testament

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