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  • 4 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nick Coll, 07.12.2018

    Das neueste Buch von Stefan Nowicki „Die Stunde der Hoffnung“ ist der dritte Teil der Trilogie „Die Tochter des Gauklers“.

    Der Autor entwirft eine realistische Interpretation, wie und warum Hamelner Kinder verschwunden sein könnten. Der ganze Band beschreibt eine beschwerliche Reise, voller Gefahren, zur Ostsee. Das Schicksal von Uta, Lorenz und ihren Freunden ist in schöner Sprache geschrieben und machten das Buch kurzweilig und unterhaltsam. Das Ende der schweren Reise ist gleich ein neuer Beginn. „Die Stunde der Hoffnung“ braucht in meinen Augen keine Fortsetzung mehr. Falls der Autor alle Teile in einem Print vereint, wäre es nur vor Vorteil.

    Obwohl der Einstieg in das Buch leicht ist, bleibt dem Leser manches aus der Vorgeschichte der Protagonisten vorenthalten. Ein paar Sätze zur Erklärung wären nicht überflüssig, sondern hilfreich. Es wäre auch gut das Buch mit einer Karte und einem Personenregister auszurüsten.

    Und noch ein paar Worte zum Cover. Es hat eine wunderbare Gestaltung: diesmal grün und passt ganz gut zu den vorherigen Bändern.

    Abgesehen von ein paar nicht sehr glaubwürdigen Ereignissen und langen Dialogen (die vielleicht durch spannende Zwischenfälle oder Witze zu ersetzten sind), hat mir das Buch gefallen. Zum besseren Verständnis würde ich empfehlen zuerst den ersten und den zweiten Teil zu lesen, damit die Geschichte runder wirkt. Daher 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 22.11.2018

    "Die Hoffnung sieht, was noch nicht ist, aber doch werden wird".

    Nachdem es den jungen Leuten gelungen ist Hameln in aller Heimlichkeit zu verlassen, begeben sich Uta und Lorenz gemeinsam mit ihren Freunden und den Pilgern auf die Reise in eine neue Zukunft. Ein langer Weg, der so manche Hürden mit sich bringt steht ihnen bevor. Alte Freunde werden wiedergefunden und neue dazu gewonnen.
    Doch wird ein jeder sein Ziel erreichen, sei es die neue Heimat oder den Weg ins heilige Land?

    Mit ruhiger, einfühlsamer und sehr bildhafter Erzählweise wird der Leser durch die letzte Etappe der Geschichte um die Rattenfängerin Uta und dem Steinmetz Lorenz geführt. Auf rumpelnden Wagen und morastigen Wegen begleitet man die beiden bei ihren Abenteuern, erlebt Freude und Leid beinahe hautnah mit ihnen. Eine tolle, spannende Geschichte mit liebenswürdigen Protagonisten die man unbedingt lesen sollte!

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 29.11.2018

    Die Stunde der Hoffnung ist der dritte Teil der Trilogie „Die Tochter des Gauklers“.
    Das Buch hat 182 Seiten auf meinem Reader, die in 19 Kapitel gegliedert sind.
    Es beginnt im Juni 1284 in Hameln. An Morgen nach dem Johannisfeuer wundern sich viele Familien, dass ihre Kinder nicht nach Hause gekommen sind. Diese haben die Stadt verlassen und wollen sich anderswo ansiedeln. Aber die Eltern wollen dem nicht tatenlos zusehen und ihre Kinder zurückholen. Die Wachen werden ausgeschickt und es endet schon zu Beginn blutig. Trotzdem geht keiner zurück und alle nehmen den beschwerlichen Weg nach Pommern weiter in Kauf. Unterwegs treffen sie auf eine Gauklergruppe und Uta erkennt ihren Kinderfreund Valentin. Dieser schließt sich zum Leidwesen Lorenz‘ dem Zug an. Dieser ist sehr eifersüchtig. Aber nach einem Überfall ändert sich die Lage.
    Das Buch ist relativ zügig zu lesen. Der Siedlerzug kommt für die damalige Zeit gut voran. Anscheinend hat auch die ganzen Wochen das Wetter mitgespielt. Aber als dann Regen und Gewitter kamen, hat das einfältige Volk gleich gedacht, dass Gott sich rächen will, weil sie ihre Familien verlassen haben und machen auch noch Notger dafür verantwortlich, obwohl alle freiwillig mitgegangen sind.
    Dieser dritte Teil handelt von der Auswanderung der Hamelner und ihrem teils beschwerlichen Weg ans Meer. Es gibt einige Hindernisse zu überwinden. Aber insgesamt kommen sie ungeschoren an und alle sind begeistert. Die Ansiedlung in Koppahn kann beginnen.
    Eigentliche könnte es noch einen letzten Teil geben, in welchem an erfährt, wie es der Truppe um Odo ergangen ist, ob Hug zurückkommt und die anderen Männer, und ob sie auch in Koppahn wohnen wollen. Und vielleicht noch, ob die Hamelner Familien sich mit ihren Kindern versöhnt haben wegen ihres Wegganges.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 13.11.2018

    War auch von dem dritten Band restlos begeistert.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 26.11.2018

    Während es in Hameln für viele Familien ein böses Erwachen gibt, weil ihre Kinder verschwunden sind, setzen sich etwa 200 junge Hamelner und Bauersfamilien mit ihren Anführern dem Lokator Notger und dem Mönch Odo Richtung Osten in Bewegung. Ihr Ziel ist neu zu besiedelndes Land im Osten am Meer. Unter den Siedlern befinden sich der Steinmetzsohn Lorenz mit seiner geliebten Gauklerin Uta und eine Handvoll ihrer Freunde. Auch Hug samt Fang hat sich der Gruppe angeschlossen. Doch während Lorenz, Uta und ihre Freunde auf ein selbstbestimmtes Leben im Osten hoffen, will sich Hug dem Mönch Odo als Pilger und Kämpfer für die Kirche anschließen, um im Heiligen Land die Heiden zu besiegen. So hofft er auf Vergebung für seine Sünden und auf Abenteuer in einem fremden Land. Die Hamelner Bürger machen – dank Viktorias Anschuldigungen – Uta für den Weggang ihrer Kinder verantwortlich. Ein paar Reiter jagen mit ihrem Vater Buntin hinter den Abtrünnigen her, um Uta unter Druck zu setzen und die Jugendlichen zurück zu holen.
    In „Tochter des Gauklers – Die Stunde der Hoffnung“ findet Stefan Nowickis historische Triologie um die Neuinterpretation des Rattenfängers von Hameln seinen Abschluss. Auch dieser Band zeichnet sich durch den bildhaften, angenehmen und direkten Schreibstil des Autors aus. Zu den vorigen beiden Bänden kommt nun neben den anschaulichen Beschreibungen der Gegebenheiten im 13. Jahrhundert auch noch eine Menge Spannung hinzu. Die abenteuerliche Reise der jungen Hamelner hält so manche Prüfung für sie bereit. Sie sind weder vor Aberglauben, der fest im Leben der Menschen verankert war, noch vor Räubern sicher. Ihr Zusammenhalt ist gefordert und der Wille, ein neues Leben außerhalb der strengen und vorgegebenen Strukturen ihres Elternhauses und der Stadtväter zu beginnen. Die junge Liebe von Uta und Lorenz wird auf eine harte Prüfung gestellt und bald geht es nicht nur mehr um ihre Gefühle, sondern um ihre gemeinsame Zukunft. Die Themen Abschiednehmen und schwierige Entscheidungen zu treffen finden in diesem Teil der Geschichte auch ihren Platz und ich finde sie sehr schön umgesetzt. Die bösartige und durchtriebene Viktoria bleibt sich treu und dafür in der Enge der Stadt bei ihren Eltern zurück. Lorenz erweist sich als starker Charakter, der sein Ziel klar vor Augen hat und seine Weggefährten vom Sinn ihrer Reise überzeugen kann. So sagt Notger über ihn: „Er ist, ohne es zu wollen – und ich glaube, er weiß es noch nicht einmal - , für die meisten meiner Schar der Anführer. Ohne ihn geht nicht. Er ist für sie wie eine Sonne, und wenn sie die nicht sehen, verirren sie sich im Dunkeln.“ Uta ist nach wie vor liebenswürdig, stark und eine zuverlässige Freundin und Gefährtin. Wogegen der Mönch Odo zwei Gesichter hat und schwer zu durchschauen ist. Mir gefällt die Ausarbeitung der unterschiedlichen Charakter, auch der Freunde um das Paar Uta und Lorenz, ganz gut. Ich konnte sie dadurch sehr gut auseinander halten und vorstellen. Schade, dass ich mich nun von ihnen trennen muss.
    Das Ende der Reise lässt ein paar Fragen offen, die die Fantasie des Lesers beflügeln und zudem Potential für einen eigenen Roman hätten. Von der Triologie war dieser letzte Band für mich am schönsten. Es kam ein Schuss Abenteuer und das Bangen um die liebgewonnenen Hauptdarsteller Uta und Lorenz dazu. Das 13. Jahrhundert wurde lebendig und was für uns heute eine kleine, kurzweilige Reise von ein paar Stunden ist, war zu jener Zeit ein beschwerlicher, gefährlicher Fußmarsch von vielen Tagen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 25.11.2018

    Guten Mutes in die Zukunft

    Es handelt sich um den dritten Roman um Uta aus Hameln.
    Der Autor nimmt mich mit auf eine anschauliche Reise ins Mittelalter.
    Obwohl ich die Vorgänger-Romane nicht kenne ,bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen.
    Die Protagonisten Uta, Lorenz und ihre Freunde haben sich einem Siedler-Treck angeschlossen.Es geht von Hameln nach Stettin .Immer weiter gen Osten.In der Hoffnung auf eigenes Land und ein selbstbestimmtes Leben.

    Sehr gerne habe ich mich in diese Zeit versetzen lassen .Ein bisschen wehmütig lege ich das Buch aus der Hand .

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Z., 07.12.2018

    Gutes Buch.

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