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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska R., 08.04.2020

    Das Cover:
    Das Cover des ersten Bandes der Tasyar-Chroniken zeigt eine junge entschlossene Frau mit dunklen Haaren und einem brauen Kleid. Um sie herum sind sowas wie große goldene Farbspritzer und Blumen zu sehen, was das Cover irgendwie ... majestätisch aussehen lässt. Ich finde das Cover super schön, es ist eine echte Augenweide. Und viel hübscher als die alte Auflage.

    Die Geschichte:
    Sanya Taylor lebt mit ihrem Zwillingsbruder Greg und ihren Eltern in den Monterey, Kalifornien. Aktuell sind ihre Eltern jedoch gerade bei ihrer Großmutter in Rumänien. Eines Tages besucht sie mit Greg, ihrer besten Freundin Casey und Gregs bestem Freund Ray eine alte Hütte auf einem Hügel, dessen Tür nie jemand aufbekommen hat. Bis jetzt, denn Sanya schafft es, die Tür zu öffnen und so gelangen die vier Freunde nach Tasyar, einem vergessenen Reich, in der alles anders ist als in der 'normalen' Welt, aus der sie kommen. Sie werden in Empfang genommen und dem König Kenneth vorgestellt. Der Magier Derek verrät ihnen, dass Sanya und ihr Bruder keine normalen Menschen sind. Schon bald erfahren sie, was sie wirklich sind. Durch einen fiesen Komplott eines mächtigen Magiers wird Sanya vorgeworfen, den König stürzen zu wollen. So wird sie zu Tasyars größtem Feind, und muss der Verschwörung selbst aufdecken ...

    Meine Meinung:
    Im ersten Band der Reihe um die 'Tasyar Chroniken' geht es um die fast volljährige Sanya, die von mysteriösen, unheimlichen Träumen geplagt wird. Genauso geht es ihrem Zwillingsbruder Greg. Ihre Eltern sind diesmal ohne die beiden nach Rumänien gefahren, um sich 'reinigen' zu lassen. Mit Sanyas bester Freundin Casey und Gregs bestem Freund Ray gelangen sie nach Tasyar, einem vergessenen Reich, dass von König Kenneth regiert wird. Dort werden sie von dem Ritter Sir Andrew begrüßt und in Gewahrsam genommen und verhört, da sie Fremde und vielleicht eine Gefahr sind. So lernt Sanya den Magier Derek kennen, der eine besondere Anziehung auf sie ausübt, und ihnen enthüllt, dass sie anders sind. In der realen Welt zeigt sich dann, dann Sanya und ihr Bruder wirklich nicht normal sind. Sie haben plötzlich besondere Kräfte, sind stärker als sonst.

    Nun wollen die beiden natürlich wissen, zu welcher Gattung sie wirklich gehören, und reisen zurück nach Tasyar. Es kommt heraus, dass sie Strigoi sind, und wieso sie sich ihre Kräfte nicht früher gezeigt haben. Immer an Sanyas Seite ist der Magier Derek, der sich ihr annähert, doch sie schützen und deshalb keinen engeren Kontakt zu ihr will. Doch die beiden können die Finger nicht von einander lassen, denn auch Derek wird von Sanya magisch angezogen. Mehr möchte ich darüber auch nicht verraten. Es wird sehr spannend und abenteuerlich, aber auch romantisch und dramatisch. Die ganze Welt von Tasyar ist fantastisch und fantasiereich aufgebaut. Vorne im Buch ist eine Karte von Tasyar, zu der ich häufig geblättert habe, um zu sehen, wo sich die Protagonisten gerade befinden. Die Welt, in der es Waldmenschen, Magier, Strigoi und andere Wese gibt, ist wirklich sehr schön und beschrieben.

    Der Schreibstil gefällt mir leider nicht ganz so gut. Es gibt viele, zum Teil unnötige Absätze, die für mich nicht wirklich Sinn ergeben haben und dem Lesefluss nicht helfen, sondern ihn eher stören. Die Geschichte ist ausschließlich aus Sanyas Sicht geschrieben. Sie ist eine starke junge Frau, die jedoch auch sehr eigensinnig und starrköpfig ist. Das bringt sie auch manchmal in brenzlige Situationen. Es gibt mehrere Szenen, in denen ich ihre Aktionen und Reaktion nicht nachvollziehen konnte. Dafür hat sie einen wundervollen Bruder und in Casey und Ray sehr gute und loyale Freunde, die mich beide sehr überrascht haben. Denn sie ziehen sich nicht aus der Sache raus, sondern helfen Sanya und Greg. Sie wollen dazugehören und ein Teil der Wet sein. Das fand ich sehr schön und mutig.

    Die Storyidee einer verborgenen/vergessenen Welt finde ich wirklich gut. Auch wenn der Einstieg für mich etwas schwierig war, es etwas gedauert hat, bis ich in die Geschichte reinkam, wurde sie danach besser und besser. Das Worldbuilding war ziemlich gut durchdacht und detailliert, und hat mir gut gefallen. Der Showdown und das Ende haben mich ziemlich überrascht, und ich bin sehr gespannt, wie es mit Sanya und Co. im nächsten Band weiter geht.

    Meine Bewertung:
    Mit 'Vergessenes Reich' beginnt die Reihe der Tasyar-Chroniken. Die Geschichte ist voll mit Romantik, Magie und Spannung. Auch wenn ich die Protagonistin nicht immer verstanden habe, war sie wenigstens mal eine junge Frau, die sich nicht alles gefallen lässt, und ihren eigenen Kopf hat und diesen auch durchsetzt. Von mir gibt es vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah- Lena L., 04.02.2020

    Die Zwillinge Sanya und Greg und deren Freunde, Casey und Ray, gelangen scheinbar durch einen Zufall in das geheime Land Tasyar, in dem magische Wesen und Menschen friedlich miteinander leben.
    Nach einem Moment der Überraschung fühlen sich die Freunde dort sofort wohl.
    Besonders der Magier Derek geht Sanya nach der Heimkehr in ihren Heimatort nicht mehr aus dem Kopf.
    Nach einem aufwühlenden Ereignis und einem Streit mit ihrem Bruder kehrt Sanya kurzerhand nach Tasyar zurück.
    Als auch Greg, Casey und Ray ihr folgen, werden die Freunde in Tasyar in einen Strudel aus Ereignissen gezogen, die das Leben der Freunde für immer verändern wird.

    Genauso wie die vier Freunde habe auch ich mich vom ersten Moment an in Tasyar wohl gefühlt.
    Der angenehme und locker- leichte Schreibstil der Autorin hat das Land mit seiner außergewöhnlichen Artenvielfalt wunderbar vor meinem inneren Auge entstehen lassen.

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht von der Hauptfigur Sanya erzählt.
    Dies ermöglicht dem Leser zwar nur einen direkten Einblick in Sanyas Gedanken- und Gefühlswelt, aber Jana Ulmer gelingt es dennoch uns auch die anderen Figuren nahe zu bringen und deren Persönlichkeit zu transportieren.

    Wechselnde Schauplätze mit unterschiedlichem Charakter halten die Geschichte in Bewegung, ruhige und aktionsreiche Phasen wechseln sich ab und ich war immer gespannt darauf zu erfahren, was als nächstes passieren wird.
    Ich habe gerne mit Sanya gelacht und geweint, gebangt und gehofft und mit ihr die romantischen Gefühle der ersten Liebe erlebt.

    Diese Geschichte kann eigenständig gelesen werden, da sie ein in sich abgeschlossenes Ende hat.
    Es sind jedoch noch nicht alle Feinde besiegt und somit freue ich mich auf eine spannende Fortsetzung.

    Für diesen ersten magischen und fantasievollen Besuch in Tasyar vergebe ich gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 29.01.2020

    Ganz spontan hab ich nach dem ersten Band der Tasyar Chroniken gegriffen. Das Cover hat mich sofort angesprochen, weshalb ich unbedingt ergründen wollte, was sich dahinter verbirgt. Durch Zufall habe ich erfahren, dass es sich hierbei um eine Neuauflage handelt. Die neue Coverwahl begrüße ich sehr, da ich bei der alten Ausgabe nicht danach gegriffen hätte.
    Einstufen würde ich es definitiv als Romantasy. Die fantastischen Elemente sind definitiv gegeben, dennoch ist diese Story sehr sanft , einen Hauch melodramatisch und spürbar mit einer anbahnenden Liebesgeschichte durchzogen.

    Das Setting fand ich hier überaus interessant und auch faszinierend. Denn es ist mittelalterlich angehaucht, dennoch mit der Technik von heute versehen. Die Autorin hat sich wirklich viele Gedanken gemacht. Dennoch war es für meinen Geschmack manchmal etwas zuviel des Guten.
    Das es sich hierbei um eine magische Geschichte handelt, erkennt man an den unterschiedlichen Wesen, die hier vertreten sind. Tatsächlich dachte ich da manchmal so bei mir: “Boden tue dich auf … argh.”
    Heutzutage erfreuen sich manche Wesen allzu großer Beliebtheit. Wo man hier aber hätte durchaus darauf verzichten können. Denn das was hier gegeben ist, ist durchaus ausreichend. Manchmal ist in meinen Augen, weniger einfach mehr.
    Ich mag die Story wirklich gern. Gerade weil der Schreibstil wirklich sehr leicht und einnehmend ist.
    Was mir jedoch etwas Kopfschmerzen bereitet, ist die Tatsache, dass manche Themen nur angerissen wurden. Sanya unsere Hauptprotagonistin ist ein sehr sanfter und dennoch starker Charakter. Aber bei ihr hätte ich mir einfach mehr von allem gewünscht. Es wird nicht viel hinterfragt. Sie nimmt es an, ohne zu murren. Sicher, die Weichen wurden in Ihrer Vergangenheit gestellt, dennoch hätte ich mir da einfach mehr Ecken und Kanten gewünscht. Toll fand ich, dass man nur ihre Perspektive erfährt, wodurch sie sehr viel Tiefe und Intensität erlangt.
    Ich konnte mich wunderbar in sie hineinfühlen und ihr Handeln fast gänzlich nachvollziehen.
    Ebenso haben mich die anderen Charaktere absolut mitgerissen. Aber leider wurde mir auch da etwas zu wenig hinterfragt. Besonders was ihre Freunde betrifft. Dennoch brilliert jeder auf seine eigene Art und Weise. Bei den Antagonisten wäre etwas mehr Tiefe und Intensität schön gewesen, damit man auch wirklich das Kalkül und die Abgründigkeit dahinter zu spüren bekommt.

    Die Handlung selbst wurde sofort sehr spannend und erkenntnisreich. Man wird in eine Welt entführt, die überaus fantastisch angehaucht ist.
    Sanyas und der Weg ihrer Freunde ist nicht unbedingt einfach und von einigen Herausforderungen durchzogen. Sanya lässt sich in diese Welt fallen und gerät in Intrigen , Machtkämpfe und seelische Verbindungen.
    Plötzlich verändert sich alles und der Weg wird steiniger und gefährlicher als sie erwartet hatte.
    Und plötzlich ist da auch noch Derek, der ihr den Atem raubt und gänzlich einnimmt.
    Doch auf welcher Seite steht er?

    Jana Ulmer gelang es hier einige Wendungen einzuweben, die ich definitiv nicht erwartet hatte und die der Geschichte neuen Aufschwung verliehen.
    Ebenso sind die Charaktere sehr facettenreich gestaltet, so daß man eigentlich nie wusste, was sie als nächstes tun würden. Was diese Geschichte für mich auch unglaublich spannend machte.
    Die Story ist sehr abwechslungsreich, dramatisch und mit sehr vielen Emotionen durchwoben. Die Atmosphäre empfand ich dabei als schwer und drückend. Was sich auch teilweise auf die Story niederschlägt und man teilweise nicht so leicht vorankommt, wie man es gern hätte.
    Dennoch musste ich unbedingt weiterlesen, weil ich wissen musste, wie es ausgeht.
    Jana Ulmer erzählt uns nicht nur eine Liebesgeschichte. Es ist vor allem eine Geschichte, die zeigt wie wichtig Zusammenhalt, Loyalität und Vertrauen ist. Eine Geschichte die Sanya hilft, ihre wahre Bestimmung zu finden.
    Richtig toll fand ich, dass die Story quasi abgeschlossen sein könnte. Nun bin ich umso neugieriger, was sich im zweiten Band noch herauskristallisieren wird. Ich hoffe, es wird dann auch mehr auf die Vergangenheit und die verschiedenen magischen Wesen eingegangen .

    Fazit:
    Die Tasyar Chroniken haben mich vor allem durch das unglaublich tolle Cover angesprochen.
    Eine fantastische Story mit einer interessanten Welt und einer Protagonistin, die vollkommen begeistert.
    Mich haben vor allem die Charaktere begeistert.
    Denn hier ist nichts , wie es scheint.
    Obwohl der erste Band nicht frei von Kritik ist, bin ich sehr gespannt darauf, wie es weitergeht.
    Mich konnte es absolut begeistern, wenn auch noch nicht gänzlich überzeugen. Daher bin ich sehr gespannt, was der zweite Band hergeben wird.
    Wer Romantasy liebt, der ist hier definitiv an der richtigen Adresse.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona67, 16.12.2019

    Das Cover
    Gegenüber dem eher düsteren und nicht viel aussagenden Cover von damals ist dieses wirklich ein Higlight - auch wenn ich persönlich nicht so gerne Personen auf dem Cover mag. Ich bilde mir lieber gerne selbst ein Bild beim Lesen.

    Dieses Exemplar wurde mir bei einer Leserunde zur Verfügung gestellt, dass hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Die zweieiigen Zwillinge Greg und Sanya geraten mit ihren Freunden Casey und Ray per Zufall über ein Portal in die Welt von Tasya. Hier leben verborgen vor der Welt Magier, Feen, Kobolde und weitere Fantasiegeschöpfe. Nach und nach finden die Geschwister heraus, dass ihnen ihre Eltern etwas über ihre Herkunft verschwiegen haben, denn sonst wären sie gar nicht in der Lage gewesen das Portal zu nutzen.
    Sanya verliebt sich Hals über Kopf in den Magier Derek der ihnen hilft wieder nach hause zu kommen. Doch die Zwillinge wollen unbedingt herausfinden wieso sie in der Lage waren das Portal zu öffnen. Sanya kehrt als erstes zurück nach Tasyar und ihre Freunde folgen ihr nach. Und endlich finden sie auch heraus was ihre Eltern ihnen bisher verschwiegen haben doch dann geraten sie in ein Machtspiel des Magiers Eskil und werden beschuldigt den König stürzen zu wollen. Doch in Wirklichkeit hält er den König in Gefangenschaft.
    Können die Geschwister mit Hilfe ihrer neuen Freunde den Umsturz verhindern und werden nicht nur Sanya und Derek zueinander finden.......

    Nach ein paar Seiten bemerkte ich, dass mir diese Geschichte bekannt vorkam und tatsächlich habe ich sie bereits vor 1,5 Jahren gelesen. Durch das neue Cover war mir das nicht aufgefallen. Diese überarbeitete Version hat mir allerdings bedeutend besser gefallen, da der Manko den ich damals zwischen der Beziehung von Sanya und Derek bemängelte nicht mehr vorhanden ist. Alles in allem eine Geschichte, die vielleicht noch ein bisschen Potential nach oben hat, da mir das Ende gegenüber der Geschichte zu schnell abgearbeitet war aber der Leser darf ja auf eine Fortsetzung hoffen, die bald erscheinen soll und so hoffe ich doch dann noch mehr aus dieser fantastischen Welt zu erfahren, die die Autorin wirklich gut ausgebaut hat so das der Leser wirklich in die Welt von Tasya gezogen wird. Diese Welt mit ihren magischen Geschöpfen verlangt einfach nach mehr.

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