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  • 3 Sterne

    Martin S., 04.04.2022

    Als eBook bewertet

    Skandinavischer Krimi mit Luft nach oben

    Kriminalkommissarin Paula Pihjala bekommt es mit einem mehr als außergewöhnlichen Fall zu tun. Vor den Toren eines Unternehmens steht plötzlich ein Container, in dem sich die Leiche einer dunkelhäutigen Frau befindet. Ein Fall von Rassismus? Oder gibt es tieferliegende Gründe für den Tod der jungen Frau? Paula macht sich mit ihrem Team auf die Suche nach dem Täter, der vielleicht mit seiner Tat eine Botschaft hinterlassen wollte. Die Frau war im Container ertrunken. Ein aufwendig inszenierter Tod, der vielleicht andeutet, dass es weitere Opfer geben könnte. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt...

    Das Ehepaar Aki und Milla Ollikainen hat mit "Die Tote im Container" unter dem Pseudonym A.M. Ollikainen den Auftakt zu einer neuen skandinavischen Krimi-Reihe veröffentlicht. Sie erzählen die Geschichte in einem gut zu lesenden Schreibstil, der den Leser schnell in die finnische Welt entführt. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Tod der jungen Frau im Container direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut, kann das Niveau aus meiner Sicht aber nicht über die gesamte Länge des Buches aufrecht erhalten. Gerade zur Mitte des Romans ergaben sich für mich einige Längen, in denen die Spannung deutlich zu kurz kam. Zum Ende hin, wurde das Tempo noch einmal deutlich erhöht und das gut fulminante Finale konnte mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung überzeugen. Die Chrakter wurden zwar gut und interessant beschrieben, nahmen aber in der Handlung einen zu großen Rahmen ein, was dem Spannungsbogen nicht gut tat.

    Insgesamt ist "Team Helsinki - Die Tote im Container" der ein wenig durchwachsene Start einer neuen Krimi-Reihe, in der die Protagonisten und das gute Finale aber Hoffnung für den Nachfolger machen. Da mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte kann ich es auch nur bedingt weiterempfehlen und bewerte es mit drei von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 09.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge Ermittlerin Paula Pihjala wird zu einem dubiosen Tatort gerufen. Vor einer herrschaftlichen Villa steht ein offener Übersehcontainer, darin liegt eine junge ermordete Frau.
    Der Container war randvoll mit Meerwasser gefüllt. Das darin befindliche Opfer wurde also ertränkt.
    Die Unternehmerfamilie, der das Stiftungsgebäude wie auch der Container gehört, ist aufgewühlt. Schlechte Presse kann man jetzt nicht gebrauchen, war doch eine große Ausstellung mit einem berühmten finnischen Künstler samt Container geplant.
    Paula und ihr Team tun sich schwer mit dem Geschäftsgebaren der Unternehmerfamilie. Die Spur des Containers führt sie in den Hafen und von dort aus nach Namibia.
    Die leitende Ermittlerin sucht den Kontakt zu allen Familienmitgliedern und stößt dabei auf Jerry, den Adoptivsohn. Der Adoptivsohn wie auch die Leiche stammen aus Namibia. Ein weiterer Zusammenhang scheint geklärt, doch dadurch öffnen sich nur noch weitere Rätsel.
    Die Tote hatte kurz vor ihrem Tod ihren Erbanspruch geltend gemacht und verwickelt dabei auch die befreundete Anwaltsfamilie in die Mordermittlung.
    Für Paula und ihr Team wird schnell klar, dass hier wirklich nichts ist wie es scheint. Hinter jeder Ecke lauern dunkle Familiengeheimnisse. Der verstorbene Unternehmensgründer führte sein Imperium mit rigoroser Hand und hinterließ in Namibia verbrannte Erde. Sein Sohn und die restliche Familie schaffen es nur schwer sich aus diesem Netz an dubiosen Machenschaften herauszulösen. Reichtum und Erbe verpflichten.
    Das Autorenduo Ollikainen macht es zwar spannend, aber dem Leser doch allzu leicht, hinter diese Familienfassade zu blicken. Sämtliche Ahnungen werden Seite um Seite bestätigt, auch wenn der Krimi am Schluss nochmal eine kleine Überraschung zu bieten hat.
    Ein gelungener Auftakt, jedoch nicht so spannend wie erwartet.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 01.04.2022

    Als eBook bewertet

    A.M. Ollikainen – Team Helsinki: Die Tote im Container

    Es ist Mittsommer in Finnland. Kommissarin Paula und ihr Kollege Renko werden zu einem Leichenfund gerufen. Auf dem Grundstück einer bekannten Unternehmerfamilie steht ein Container, in dem eine dunkelhäutige Frau tot aufgefunden wird. Offensichtlich ist diese ertrunken, nachdem der Container mit Meerwasser geflutet wurde. Doch wer ist die unbekannte Tote und warum musste sie so qualvoll sterben? Welche Verbindung hatte die verstorbene zur Unternehmerfamilie? Die beiden Kommissare stehen vor einem Rätsel, setzen jedoch alles daran, Licht ins Dunkel zu bringen.

    Bei dem Kriminalroman „Team Helsinki: Die Tote im Container“ von A.M. Ollikainen handelt es sich um den ersten Band einer Reihe um die Ermittlerin Paula Pihjala und ihr Team.
    Die Geschichte ist angenehm ruhig erzählt und gleich zu Beginn haut sich eine kaum greifbare Spannung auf, die konstant anhält. Mit Paula haben die Autoren eine interessamte Ermittlerin mit Ecken und Kanten ins Rennen geschickt, die nicht unbedingt der beste Teamplayer, aber um so hartnäckiger bestrebt ist, Verbrechen aufzuklären. Doch Renko, der zu Mittsommer mit Paula arbeitet, scheint gut damit umgehen zu können und so ergänzen sich beide gut. Die Ermittlungsarbeit ist gut und nachvollziehbar geschildert und die Auflösung des Falls wirkt schlüssig. Insgesamt ein guter Einstieg in eine Reihe, die ich schon allein wegen der interessanten Charaktere gern weiterverfolge.

    Einen herzlichen Dank an den Lübbe-Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa0312, 11.05.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Am Morgen des Mittsommertags werden Kommissarin Paula Pihjala und ihr Team zu einem grauenvollen Fund westlich von Helsinki gerufen. Vor dem Gutshof einer Unternehmerfamilie wurde ein Container abgestellt, in dem eine ermordete dunkelhäutige Frau liegt. Sie ist qualvoll darin ertrunken, nachdem Meerwasser eingefüllt wurde. Niemand scheint die Frau zu kennen. Die Ermittler misstrauen jedoch den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmerfamilie. Kurze Zeit später kann die Identität der Toten geklärt werden: Die Universitätslehrerin Rauha Kalando war wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen. In ihrem Hotelzimmer liegt ein Dokument, unterschrieben vom ehemaligen Unternehmenschef


    Meine Meinung:

    Ein guter Auftakt zu einer neuen Krimireihe aus Finnland. Der aber auch noch Luft nach oben lässt. Der Schreibstil war angenehm, die Charaktere waren sympathisch und teilweise Geheimnis umwogen,was interessant ist, da man als Leser neugierig ist, was es denn für ein Geheimnis sein könnte. Der Fall ist vielschichtig und am Ende kommt es dann anders als man es sich als Leser so zusammenreimt. Da es ein Krimi ist und kein Thriller ist der Nervenkitzel nicht so gegeben. Wer aber Wert auf gute alte Ermittlungsarbeit legt, der macht mit diesem Krimi nichts verkehrt und wird richtig gut unterhalten. Ich werde die Augen nach der Fortsetzung offen halten, denn ich hatte Spaß am Lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 14.06.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover und der Klapptext haben mich sofort angesprochen.
    Zum Inhalt: Vor der Villa des reichen Unternehmers Lemusoja wird in einem firmeneigenen Container eine tote Frau gefunden, welche unter sehr großen Qualen ertrunken ist, da dieser mit Wasser vollgepumpt wurde. Das Team Helsinki um Paula Pihlaja steht vor einem großen Rätsel. Niemand scheint die Frau zu kennen. Die Ermittler misstrauen jedoch den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmer Familie. Kurze Zeit später kann die Identität der Toten geklärt werden, es ist die Universitätslehrerin Rauha Kalando die wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen ist. Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen und das Ermittlerteam war mir sehr sympathisch. Die Familie Lemusoja bedient zwar klar das typische Klischee der Reichen. Motive gibt es viele, so das nach und nach einige Personen in den Fokus der Ermittlungen geraten. Das Ende hat es ganz schön in sich, da dort viele Theorien völlig über den Haufen geworfen und somit ausgeschlossen werden. Aber gerade das macht einen sehr guten Krimi aus. Einziger Kritikpunkt: Ein Personenverzeichnis zu Beginn wäre wünschenswert gewesen. Ein spannendes Buch, welches ich gerne weiter empfehle. Ich hoffe es gibt eine Fortsetzung.

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